… um die Parteien zu einer Regierungsbildung zu bewegen.
Er kann ja nicht einfach hingehen und die Mechanismen des Grundgesetzes einleiten, die Neuwahlen möglich machen. Dann würde seine „Wichtigkeit“ganz sicher nicht im rechten Licht erscheinen.
Tatsächlich wird es Neuwahlen geben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Im Februar oder Anfang März 2018.
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Der zweite Teil der Reihe „Was die Energiewende bremst“ konnte gestern aus aktuellem Anlass nicht erscheinen. Morgen um 11:00 Uhr wird das nachgeholt.
aus Ihrem Kommentar vom 16.11. 2017 in den Aachener Nachrichten (AN) zur Kraftwerksbesetzung ist so etwas wie Ausgewogenheit heraus zu lesen.
Wenn man allerdings genauer hinschaut, erweist sich das als Schimäre. Denn über gefühlte „Gleichbetrachtung“ zweier Lager kommen Sie nicht hinaus, ihre Meinung. Vor allem fehlt die sachliche Komponente.
Es geht eben nicht darum, ob ich für oder gegen bestimmte Formen der Energiegewinnung bin. Es geht darum, wie die Stromversorgungssicherheit in Deutschland so gestaltet werden kann, dass sie möglichst umwelt- und klimaverträglich ist. Und Deutschland dabei ein Land des Wohlstands, der Innovation und des Fortschritts in jeder Hinsicht bleibt. Wo die Menschen mehrheitlich (noch) gut und gerne leben.
Man kann sagen „Abschalten“, „Raus aus… “ usw. Genauso wie eine in der Sache durch nichts legitimierte Frau in 2015 entschieden hat „Grenzen auf!“
Und dann heißt es apodiktisch „Wir schaffen das!“
Doch unter uns: Das sind doch einfach nur ´spinnerte` Ideen, deren Konsequenzen in keiner Weise absehbar waren/sind. Deren Konsequenzen nicht mal kalkuliert werden/wurden. Weder im Bereich Energie, noch in der Zuwanderung.
„Man sollte die Menschen, die gestern das Kraftwerk in Weisweiler besetzt haben, fragen, was sie mit ihrer Aktion bewirken wollten. Ging es um mediale Aufmerksamkeit? Bingo. Dieses Ziel haben die Aktivisten, Straftäter, Kriminellen (suchen Sie sich den Terminus aus, der Ihnen am besten passt) definitiv erreicht.“ Alle grün-kursiven Zitate aus Kommentar Amien Idries AN 16.11.2017: Hier klicken
Die 13 Kraftwerksbesetzer sind Kriminelle. Da gibt es nichts auszusuchen.Ihre Taten sind durch nichts, was im Rechtsstaat von Belang ist, gedeckt.
Kurz: Es waren Kriminelle. Keine Aktivisten oder sonst wer.
Warum sagen Sie, warum sagen die Aachener Nachrichten das nicht?
„Sollte es um andere Ziele gegangen sein, dürfte die Kritik differenzierter ausfallen. Sarkastisch könnte man anmerken, dass dem Klimaschutz gedient wurde, weil das Kraftwerk mit verminderter Kraft fahren musste und RWE ungewollt seine CO2-Bilanz aufbessern konnte.“
Es geht nicht um die CO2 – Bilanz eines Kraftwerks. Es geht – angeblich – um das Weltklima. Wenn dann der fehlende Strom aus einem anderen Kraftwerk bezogen wird, dann ist es in aller Regel Atom- oder Kohlestrom. Nun, Kernenergie ist ja besonders böse. Und Kohlestrom von sonstwo: Wo wäre der Gewinn für das Klima?
Das, was Sie schreiben ist kein Sarkasmus. Es ist eine Luft=Nullnummer.
„Bei allen anderen mutmaßlichen Zielen war die gestrige Aktion aber eine grandiose Pleite der Braunkohlegegner. Dabei geht es vor allem um die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Setzt man voraus, dass es bei der Durchsetzung von politischen Zielen in demokratischen Gesellschaften darum geht, die Bevölkerung auf seine Seite zu ziehen, war die Besetzung kontraproduktiv. Wer das nicht glaubt, sollte mal einen Blick auf die Kommentarspalten auch unserer Onlineauftritte werfen, wo das Verständnis für Braunkohlegegner gen null geht.“
Das liegt zum einen an einem merkwürdigen Rechtsstaatsverständnis mancher Facebook-User, die mit Blick auf die Braunkohlegegner am liebsten zur Selbst- oder Lynchjustiz greifen würden. Es liegt aber in erster Linie an den Aktivisten selber, die mit Aktionen wie der gestrigen für Kopfschütteln sogar bei denen sorgen, die beileibe keine RWE- oder Braunkohlefans sind. Inzwischen ist die Debatte derart aufgeheizt, dass sich die mäßigenden Stimmen kaum noch Gehör verschaffen können.“
Grenzwertiges Verhalten von einzelnen Personen – auch wenn es hunderte oder gar tausende wären – in den sogenannten sozialen Netzwerken, sind niemals Maßstab für Meinung von sachlich denkenden Menschen, die sich kritisch z. B. mit der Energiegewinnung auseinandersetzen. Die Beiträge dieser Menschen kommen in der Debatte aber leider nicht oder nur sehr selten vor.
Facebook & Co sind kein Ersatz für sachliche Debatte. Die auf mehreren Ebene geführt werden muss. Die sicher nicht einfach ist. Dennoch ist sie möglich.
Genau da sollten Medien ansetzen. Doch das wird nachhaltig nicht gemacht. Weder bei „Tihange“ bzw. Kernenergie generell, noch bei Energie, CO2 usw. allgemein.
Die AN schlagen sich regelmäßig auf die Seite der vermeintlich Guten, die in Sachen Hambach/RWE über alle Stränge schlagen. Erst wenn der „Protest“ kontraproduktiv, weil hochkriminell wird, kommt ein windelweicher Kommentar wie der Ihrige. Weil es nicht mehr anders geht.
Nochmal: Es geht nicht um Aktivisten oder Braunkohlefans bzw. Braunkohlegegner. Es geht um sachliche Fragen. Die stellen Sie, die AN nicht.
„Beide Seiten werfen nun uns Journalisten vor, einseitig zu berichten. Wir würden die Aktivisten kriminalisieren, sagen die Braunkohlegegner. Deren Gegner sehen wiederum eine seit Langem laufende Verharmlosungskampagne der Medien.“
Selbstverständlich berichten die Aachener Nachrichten einseitig. Weil sachliche Argumente nicht vorkommen.
Über der gesamten Berichterstattung steht die angebliche Zerstörung der Erde durch die Erderwärmung wegen steigender CO2-Konzentration in der Luft.
Exkurs:
Jedes noch so kleine Fitzelchen nicht erneuerbarer Energiegewinnung ist Baustein und Ursacheeiner angeblichen Weltvernichtung.
Wobei sich besonders in Deutschland viele Menschen berufen fühlen, hier, hier im kleinen, im Weltmaßstab unwichtigen Deutschland alles richtig zu machen.
Dabei würde sich an der Klimasituation weltweit praktisch nichts ändern, wenn Deutschland ab sofort KEIN CO2 mehr produzieren würde.
In den nächsten Jahren werden Indien, China und viele, viele aufstrebende Drittweltstaaten die „Einsparung“ Deutschlands wettmachen, mehr als „ausgleichen“. Das belegt die Grafik links oben sehr schön. Da hilft auch das Pariser Abkommen nicht. Noch so viele Klimakonferenzen mit zig-tausenden Teilnehmern sind praktisch sinnlos. Sinnlos verblasenes CO2. Da wird kein Klima geschützt, da wird Schuld zu gewiesen und Geld verteilt, von den Schuldigen(Industriestaaten) zu den angeblichen Opfern (Rest der Welt).
Als z. B. die Türkeirealisierte, dass sie nicht zu den Opfern des Klimawandels gehört, wurde das Pariser Abkommen schon mal in Frage gestellt.
Genau so wenig, sich am Klima etwas ändert, weil z. B. Frankreich den Kohleausstieg ankündigt. Das Land verbrennt kaum Kohle, weil es seinen Strom fast komplett aus Kernenergie generiert. Apropos:
2022 will Deutschland sich komplett von der Kernenergie verabschieden.
85.000 Gigawatt Strom müssen dann ersetzt werden. Ein Großwindrad neuester Generation bringt 40 Gigawatt. Sonne scheint aber nur tagsüber. Auch in Deutschland.
Die gesamten seit 1990 aufgebauten Wind- und Solaranlagen in Deutschland sorgen für 18% der Stromversorgung. Das sind 117.000 Gigawatt. Es müssten also 73 % Erneuerbare hinzukommen. Um rein rechnerisch den Atomausstieg auszugleichen. Bis 2022.
Ist das realistisch? Nein!
Und auch wenn es gelingen würde, die 73% zusätzlichen Wind- und Sonnenanlagen aufzubauen:
Kernenergie liefert nachhaltig und zuverlässig Strom. Z.B. um Stromfehlzeiten auszugleichen, in denen es dunkel ist und kein Wind weht (Dunkelflaute). Das schaffen die 73% neu gebauten Sonnen- und Windkraftwerke naturgemäß nicht. Warum, leuchtet ein, oder? (Anteil Sonne 2017 proTag: Hier klicken//Anteil Wind 2017 pro Tag: Hier klicken)
Welche Energie schafft den Ausgleich?
Stein- und Braunkohle! Oder Strom aus dem Ausland. Produziert mittels Kernenergie und/oder Stein- oder Braunkohle.
Oder Deutschland kommt mit weniger Energie aus. Industrien ziehen ab. Deutschland deindustrialisiert sich.
Merken Sie, dass ich noch nicht vom Kohleausstieg gesprochen habe. Der würde die Deindustrialisierung massiv beschleunigen.
Was sagen Sie zu den im Exkurs beschriebenen Sachverhalten? Ist das ideologiebverbrämt?
„Mal abgesehen davon, dass Vorwürfe von beiden Seiten meist für eine weitgehend ausgewogene Berichterstattung sprechen, steckt dahinter noch mehr. Bei der Debatte um die Braunkohle geht es um die großen Fragen: Klimaschutz, Naturschutz, Arbeitsplätze, Energiesicherheit. Und große Fragen provozieren eben tiefe Gräben. Je tiefer dieser Graben, desto überzeugter sind die beiden Lager, im Recht, wenn nicht im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. So argumentiert der „Aktivist“, er kämpfe für eine höhere Sache wie den Klimaschutz, weswegen er sich das Recht herausnimmt, sich über das Gesetz zu stellen und ein Kraftwerk zu besetzen oder einen Tagebau zu stürmen.
Das wiederum empfindet der Gegner des Braunkohlegegners nicht zu Unrecht als Angriff auf unser Rechtssystem. Mit diesen „Ökoterroristen“ werde sowieso viel zu sanft umgegangen. Mit dieser Haltung ist es nur ein kleiner Schritt, bis er seinerseits kein Problem mehr damit hat, die Aushebelung des Rechtssystems zu fordern.
Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Wer gegen den Abbau von Braunkohle ist, hat das Recht dazu. Ihm stehen legale Wege zur Verfügung, dieser Meinung Ausdruck zu verleihen. Wege, die übrigens von vielen Menschen in unserer Region genutzt werden. Wer allerdings, ideologisch verbrämt, Kraftwerke besetzt, bricht geltendes Recht und muss mit den Konsequenzen für sein Handeln rechnen.
Ebenso hat derjenige, der für den Abbau von Braunkohle ist, das Recht dazu. Auch ihm stehen viele legale Wege zur Verfügung, dieser Meinung Ausdruck zu verleihen. Wer allerdings ideologisch verbrämt hetzt und das Recht der Anderen am liebsten außer Kraft gesetzt sähe, dem muss klargemacht werden, dass auch er den Boden unseres Rechtsstaates verlässt.“
Die von mir im Exkurs referierten Tatsachen finden in der Berichterstattung der AN , der meisten Medien keinen Raum. Genauso wenig wie viele weitere, die dem Bürger vorenthalten werden.
Deshalb ist die Berichterstattung einseitig.
Es wird der Gute Gedanke der Menschheitsrettung unterstellt. Nur die Wege seien eben – wie bei der Kraftwerksbesetzung – grenzwertig.
Die faktische Unmöglichkeit aus Kernenergie und Kohleverstromung auszusteigen, ohne massiven Wohlstandsverlust und/oder ohne Stromimport aus Drittstaaten, dieser Sachverhalt wird nicht kommuniziert.
Rechtsbrecher sollten so bestraft werden, dass ihnen die Rechtsbrüche vergehen. Egal, was sie befürworten oder wogegen sie sind. Es darf keinen Bonus für irgendwas geben. Und sei der Gedanke noch so „GUT“.
Da sind 13 freigelassene Kraftwerksbesetzer eben kein gutes Zeichen, welches unser Rechtsstaat setzt. Meine Meinung.
Es geht eben nicht um Recht haben. Es geht um die Macht des Faktischen. Es reicht nicht, sich etwas zu wünschen.
Nicht Fakten, der Politische Wille (=ein Gute Gedanken) zählte. Man glaubte, es werde sich mit der Zeit schon alles richten.
Nach 10 Jahren war der Spuk vorbei. Zahlen muss der einfache Grieche. Weil Zahlen nicht lügen. Das Land kommt niemals mehr alleine auf die Füße.
Bleibt die spannende Frage, warum die so genannten (Klima-) Experten eingedenk der oben beschriebenen Fakten nahezu allesamt davon überzeugt sind, dass die Transformation – Deutschland ohne Atom und Kohle – gelingen wird.
Eine Frage, die Sie, die AN, Medien, die angeblich Vierte Gewalt stellen sollten. Und nicht einfach affirmativ alles abnicken, was sich Gut anhört.
Gewogene Grüße
Rüdiger Stobbe, alleiniger Betreiber des Politikblogs MEDIAGNOSE
Ich stellte mir vor, dass der Mann Angela Merkel während der laufenden Legislatur ablöst, einen neuen Kandidaten aufbaut und selbstverständlich die bundesdeutsche Politik auf den Boden von Recht und Gesetz zurückführt.
Es sollte nicht sein. Die Parteien wurden bis auf AfD und FDP, die Newcomer, für ihre desaströse Flüchtlingspolitik massiv abgestraft.
Eingedenk der Tatsache, dass Konrad Adenauer bereits über 73 war, als er erster deutscher Kanzler wurde, ist Wolfgang Schäuble (75) für mich die erste und beste Wahl, um Deutschland in ein ruhiges Fahrwasser zurück zu führen.
… bricht die FDP die Sondierungsgespräche ab. Wenn ich Herrn Trittin und Herrn Müller von der CSU höre, war bereits alles in trockenen Tüchern. Die FDP habe dann ganz kalkuliert die Sondierung abgebrochen.
Die Kanzlerin redet staatstragend von verantwortlichem Handeln, dass weitergeführt werden soll. Von ihr.
Am Ende ist das Statement Herrn Seehofers mit dem Dank an Angela Merkel nur peinlich.
Das ZDF in Form Herrn Klebers wirkt ähnlich wie nach dem Wahlsieg Donald Trumps „entsetzt“. Gemeinsam mit dem Hofpolitologen Korte wird die FDP als eher „kaltherzig“ analysiert.
Am Schluss gehören die Grünen zur bürgerlichen, ökologischen Mitte.
Mensch Herr Kleber, schlimmer geht nimmer, dachte ich. Nein, schlimmer geht immer. Dank Ihnen.
„Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen.“ Quelle: Hier klicken
Recht hat der Mann!
Wer sich nur ein wenig mit dem real existierenden Islam und seinen Prämissen beschäftigt, weiß seit langem, dass Judenfeindlichkeit zu dieser totalitären Politideologie gehört.
So wundert es wenig, das Antijudaismus – Antisemitismus ist der falsche Begriff, denn auch Araber sind Semiten – seit Jahr und Tag an deutschen Schulen um sich greift.
Neu ist, dass der Sachverhalt thematisiert wird.
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Lesen Sie bitte auch den Bericht zu einer Grundschule in Frankfurt/Main: Hier klicken
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*Eine neue Reihe:
Das Deutschland, in dem wir gut und gerne leben.
In lockerer Reihenfolge werden Sachverhalte des neuen Deutschland vor- und dargestellt.
Menschen, die meinen, dass allen Alles gehört. Dass jeder überall sein kann und sich der vorhanden Ressourcen bedienen darf. Dass jeder Ehe darf, egal mit wem. Und das Klima vom CO2 des Menschen erwärmt wird. Dass Europa bunt seinmuss, ist selbstverständlich.
Das und vieles mehr findet der Professor nicht richtig.
Ich übrigens auch nicht. Deshalb sind der Professor und ich – und wie viele Menschen noch? –
Rassisten und Hetzer.
Ja, Meinung tut weh. Z. B. diese:
„Wir schulden den Afrikanern und Arabern nichts. Sie haben ihre Kontinente durch Korruption, Schlendrian, ungehemmte Vermehrung und Stammes- und Religionskriege zerstört und nehmen uns nun weg, was wir mit Fleiß aufgebaut haben.“ Quelle: Bericht rechts
Die Aussage oben brachte das Fass nur zum Überlaufen sprich auf die bundesweite Ebene.
Akribisch aufgeführt …
.., sind die Tweets Professor Rauschers auf einer Gutgedanklichen Webseite. Selbstverständlich bekommt auch die AfD ihr Fett weg. Klicken Sie hier.
Lesen Sie die Tweets. Schütteln Sie sich vor Grauen. Weil dort eine Meinung glasklar beschreibt, auf welcher schiefen Ebene sich Deutschland – nicht so sehr Europa, vor allem nicht Osteuropa, die Viségrad-Staaten – bewegt.
Meine Meinung. Die Meinung eines `Rassisten und Hetzers´.
´Klima` ist lediglich das Vehikel für einen massiven Umbau der Gesellschaft mit erheblichen Wohlstandsverlusten.
„Eine deutliche Beschleunigung des Ausbaus der erneuerbaren Energien ist erforderlich, um die angestrebten Klimaschutzziele in allen Anwendungsbereichen zu erreichen und den Rückgang der Kohleverstromung durch klimafreundliche Stromerzeugung zu kompensieren. Dafür sollten die Ausbaukorridore aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2017 deutlich erhöht werden.“ Quelle: Positionspapier UBA, Seite 22.
Unabhängig davon, was im Positionspapier des UBAnoch so alles steht:
Es ist unglaublich naiv anzunehmen, dass bis 2030 die Reduktion der Kohlestromerzeugung in dem Maße funktionieren kann, wie das UBA und viele sogenannte Aktivisten glauben, fordern zu müssen. Es sei denn, der hochindustrialisierte Wirtschaftsstandort Deutschland wird aufgegeben.
So schiebt man das Klima vor. Motto: Wenn wir das nicht tun, geht die Welt unter. Da muss Deutschland doch egal sein, oder?
Zum Glück gibt es noch Menschen, die anscheinend feststehende Dinge hinterfragen, bezweifeln und für die Zweifel auch noch Belege bringen.
Hier sind sie, die Belege:
Wenn Sie sich die aktuellste Übersicht (Torte rechts oben) zur Stromerzeugung in Deutschland anschauen, sehen Sie, dass die Verstromung mittels
Kernenergie
Braunkohle
Steinkohle
um 2,9% abgenommen hat. Diese 2,9 % wurden nahezu durch komplett durch fossile Gasverbrennung (2,8%) ersetzt. Die CO2-Bilanz ist praktisch ausgeglichen , da Gasverbrennung zwar weniger CO2 als Brau- oder Steinkohleverbrennung verursacht, dafür fielen aber o,9% emmisionsfreie Kernenergie weg. (Berechnung siehe Beleg 1.)
Wenn man die Umrechnung der Prozentanteile diverser Stromerzeuger 2016 in Millionen-Kilowatt-Stunden (Gigawattstunden ) vornimmt, kommt man zu folgenden (gerundeten) Ergebnissen:
Für das Jahr 2022, also in spätestens 5 Jahren findet der beschlossene Komplettausstieg aus der Kernenergie statt.
Dann fallen 85.000 Gigawattstunden weg.
Ein sehr großes Windrad (Allein der Rotor 180 Meter Durchmesser) bringt 8 (acht) Megawattstunden. (Liste aller Kraftwerke in Deutschland, auch Windkraftanlagen: Hier klicken. Schauen Sie mal rein. )
„Die 8-MW-Anlage von Adwen vom Typ AD 8-180 soll rund 40 Millionen kWh Strom erzeugen, genug um 10.000 deutsche Durchschnittshaushalte mit Strom zu versorgen.“
Die Anlage erzeugt im Schnitt 40 Gigawattstunden pro Jahr. Dabei sind Flauten wohl bereits eingerechnet. Für diese Zeit muss in jedem Fall eine Alternative (Kohle, Atom, Ausland!?) bereitstehen.
Größe: Mehrere Reihenhäuser passen da volumenmäßig rein.
Rechts bekommen Sie einen Eindruck.
Die Speicherkapazität: 5 (fünf) Megawatt
Ob verlustfrei oder nicht. Es ist recht wenig. Zumindest im Verhältnis zum Bedarf. Damit kann nicht mal der Strom eines Großwindrades wie oben gespeichert werden. Details zur Speichertechnik: Hier klicken
Beginnen wir mit der Entwicklung der Stromspeicherkapazitäten im Jahr 2010, so standen im deutschen Stromnetz 2010 Speicher mit rund 11.025 MW Leistung und einer Kapazität von etwa 40 Mio. kWh (40 GWh)
zur Verfügung. Dabei liefern Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland
den bei weitem größten Anteil. Andere Quellen geben 2012 die Gesamtspeicherkapazität von Pumpspeicherwerken in Deutschland
mit 37,7 GWh für im Betrieb befindliche Anlagen und 40,6 GWh für geplante Projekte.
Das Umweltbundesamt bemerkt in seiner Studie dazu: ´Ein Grund für die unterschiedlichen Zahlen ist, dass einige Pumpspeicherwerke auch natürliche Zuflüsse haben. Diese werden in den einzelnen Literaturquellen vermutlich unterschiedlich berücksichtigt. Wagner und Rindelhardt (2007) etwa gehen von einer Nettostromerzeugung in Pumpspeicherwerken aus rein natürlichen Zuflüssen von 0,6 TWh aus.`
Bis 2016 bleibt die Zahl in den Quellen bei rund 40 GWh Gesamtkapazität für Pumpspeicher“
40.000 Megawatt = 40 Gigawatt Gesamtkapzität. Alle deutschen Pumpspeicherkraftwerke zusammen.
Nun noch ein Blick auf die Nachhaltigkeit von Sonne und Wind 2017
Wind pro Tag
Sonne pro Tag
Erneuerbare gesamt pro Tag
Fazit:
Die Erneuerbaren produzieren Flatterstrom.
85.000 Megawatt Kernenergie können nicht einfach mal durch Erneuerbare ersetzt werden. Dazu müsste die vorhandene Brutto-Kapazität mindestens verdoppelt werden. In 5 Jahren.
Unmöglich.
Außerdem würden zu bestimmten Zeiten dann noch viel mehr Überkapazitäten erzeugt, die den Strommarkt überfluten. Weil einfach nicht genügend Speicher verfügbar sind.
Vom Abschalten von Kohlekraftwerken
habe ich noch gar nicht gesprochen: Das sind alles nur Gute Gedanken, die mit wenig bis keiner Sachlichkeit unterlegt sind.
Es sei denn, …
… man hat ein Interesse daran den Industriestandort Deutschland abzuschaffen.
Es gibt natürlich immer die Möglichkeit, auf Strom aus anderen Ländern zurückzugreifen. Also Atom- und/oder Kohlestrom zu importieren, wenn der Wind nicht weht. Des Nachts. Oder die Sonne nicht scheint.
Hauptsache, Deutschland hat die Energiewende geschafft. Das nenne ich Selbstbetrug!
13 sogenannte Aktivisten besetzten das Kohlekraftwerk Weisweiler (1.600 Megawatt = 1,6 Gigawatt) und legten den Betrieb lahm.
Die Polizei nahm sie fest, 10 Besetzer ließ sie dann aber wieder laufen. Weil sie ihre Identität nicht preisgaben.
3 Leutchen kamen vor den Haftrichter. Der ließ sie nach Feststellung der Personalien ebenfalls wieder laufen. Wenn die Aktivisten denn die Wahrheit gesagt haben. Wohnsitz wahrscheinlich „Terrorcamp Hambacher Forst„.
Da kann man nur sagen: Die nächste Besetzung kommt bestimmt.
Weil ohnehin keine Sanktionen zu befürchten sind. Geld haben die Aktivisten sicher keines.
Und Haft?
Haft erst nach dem Tod des dritten Polizisten. Die ersten beiden Polizisten sind sowieso selber Schuld. Haft also praktisch nie. Da lachen unsere Terroranwärter in Lauerstellung.
Schaden ist „praktisch“ keiner entstanden. Es wurde Strom aus Europa zugekauft.
Warum eigentlich?
Warum lässt man nicht einfach mal das Kraftwerk aus. Und sagt, man hätte gedacht, Wind und Sonne würden den Strom produzieren.
Dann merken die Menschen, was ein Abschalten „Weißweiler“ bewirkt. Dann spüren sie mal die Konsequenzen des terroristischen Handelns.
So ist ja alles Paletti., oder?
Läuft doch!
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Übrigens:
Die Menschen nehmen offensichtlich die Aktionen unserer „Aktivisten“ nicht mehr so teilnahmslos hin. Das belegen 2 Leserbriefseiten der Aachener Nachrichten.
Ich möchte erwähnen, dass es dem Haus- und Hofblatt von Aktivisten jeglicher Couleur hoch anzurechnen ist, dass es die wahrscheinlich in großer Zahl eingetroffenen Leserbriefe zumindest teilweise veröffentlicht.
Auch ein Kommentar – ein Offener Brief an den Kommentator Amien Idries erscheint demnächst auf diesem Blog – offenbart so etwas wie zaghafte Distanzierung vom Verhalten unserer die Welt rettenden „Klimaaktivisten“, für mich sind es Umweltterroristen.Lesen Sie die kompletten Updates. Dann wissen Sie, warum ich dieser Meinung bin. .
Die Briefe zur „Ende Gelände“ Aktion und zur Polizeipferd“attacke“.
Die Briefe zur Kraftwerksbesetzung folgen, wenn sie veröffentlicht werden.
Die zusammengefasste Berechnung des prozentualen Anteils der Menschen ohne Schutzstatus in 2015 und 2016 finden Sie ganz unten.
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Die Asylgeschäftsstatistik Oktober 2017 des BAMF und viele weitere aktuelle Zahlen zur Flucht nach Deutschland finden Sie, indem Sie auf das Logo rechts klicken.
Mehr als jedem zweiten Antragsteller wird ein Schutzstatus verweigert. Die Schutzquote beträgt nur noch 43,7 %.
Beachten Sie auch die Anerkennung von Asylsuchenden nach Artikel 16a Grundgesetz (GG). Seit 2015 haben nicht mal 10.000 Menschen diesen Schutzstatus erhalten. Das Gerede, dass das GG keine Obergrenze hergebe, ist reine Augenwischerei. Bzgl. des Schutzartikels GG ist überhaupt keine Obergrenze nötig.
Detaillierte Aufschlüsselung von Schutzgründen und Staaten Januar bis Oktober 2017: Hier klicken
ZurVerteilung von Asylbewerbern erhalten Sie hier wichtige Informationen.
Viele weitere Informationen zum Thema Asyl und Migration in Deutschland allgemein finden Sie im aktuellen Kompendium September2017
Einfach auf das Logo oben klicken.
Hier die aktuellen Zahlen International für das Jahr 2017 bisher:
Die Zusammenfassung der Internationalen ZahlenAsylbewerberzugänge2016 sind in der Tabelle unten zusammengestellt und zusammengefasst:
Die Asylgeschäftsstatistik des BAMF 3/2016 mit den kumulierten endgültigen Zahlen international des Jahres 2015 hier.
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Beachten Sie bitte meine Berechnung anhand der BAMF-Zahlen2015 & 2016 zum prozentualen Anteil der Menschen, die 2015 und 2016 einen Schutzstatus zugesprochen bekommen haben:
Über 40% der Menschen, die einen Antrag gestellt haben, haben keinen Schutzstatus zugesprochen bekommen. Das wären mit 40% hochgerechnet nach der offiziellen – angeblich richtigen, faktisch aber viel zu geringen – Zahl von 1.170.000 Menschen in 2015 und 2016 etwa
468.000 Menschen ohne Schutzstatus.
Berechnung vollkommen honorarfrei, weil vollkommen einfach. Dafür braucht es kein McKinsey.
Gerechtigkeitsdebatten werden mit Hilfe von Statistiken geführt. Eine Studie zeigt, wie wacklig die Zahlenwerke sind.“ Quelle: Bericht FAZonline unten
Es dürfte allgemein bekannt sein, dass in Deutschland Menschen dann „arm“ sind, wenn sie weniger als 60% des Durchschnittseinkommens zur Verfügung haben. Die Grenze lag 2016 bei 1.064 € für einen Alleinlebenden.
Allein dieser Sachverhalt bewirkt, dass immer mehr Menschen arm werden, wenn das Durchschnittseinkommen steigt. Denn die unteren Einkommen, oft ganz oder teilweise Transfereinkommen steigen bei guter wirtschaftlicher Prosperität nicht so stark wie der Durchschnitt. So kann es zu der absurden Situation kommen, dass Menschen zwar mehr Geld in der Tasche haben und dennoch unter die Armutsgrenze rutschen. Und dann gibt es noch das Problem mit den Prozenten und den absoluten Zahlen.
Ein Beispiel:
Nehmen wir die 60% = 1.064 € netto Armutsgrenze 2016.
Macht ein Nettodurchschnittseinkommen in Höhe von 1.733 €
Diese 1.773 erhöhen sich um 3% = 1.826 €
Davon 60 % ergibt 1.096 €
Die Differenz zu 1.064 beträgt 32 €. So weit so gut.
Das Problem liegt darin, dass der Lohnzuwachs in den unteren Lohngruppen, bei Minijobbern und bei Transferleistungen diese 32 € nur selten hergibt. Und schon gar nicht jährlich. Also rutschen immer mehr Menschen statistisch in den Armutsbereich. Obwohl sie mehr verdienen, als die Armutsgrenze 2016 hergibt.
Gelöst werden könnte das Problem z. B., wenn einmalig die Armutsgrenze
abgekoppelt von irgendwelchen Durchschnitten realistisch festgelegt und dann jährlich gemäß Inflationsrate angepasst würde.
Einen lesenswerten Artikel zum Thema Statistik und Armut bringt FAZonline. Rechts klicken.
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Artikel zum alten Narrativ Altersarmut: Hier klicken