WELTWOCHE daily 11.10.2023 aktuell

Landtagswahlen in Hessen und Bayern zeigen:

Deutschland tickt anders, als es von Berlin regiert wird. Einzig die Koalition gegen die AfD hält die Ampel-Regierung zusammen. Das aber ist zu wenig, um Politik zu gestalten

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Alle gegen die AfD: Deutschlands neues Zweiparteiensystem. Israel: Heroische Gelassenheit gefragt. Putin startet Gegenoffensive. Asylrekord in Europa. Währungsfonds sieht Deutschland düster

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Israel und Hamas: Das Frankenstein-Problem der Araber. Terror gegen Israel: Schweiz muss neutral bleiben. Comeback des Konservatismus. Weltwirtschaft trotz Terror stabil. Ian Fleming: Bond-Erfinder spannender als seine Figur

WELTWOCHE – Berichte

Insa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen fordert Neuwahlen. Zu dumm, dass diese Wünsche nichts bringen

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Ob Aiwangers Flugblatt-Affäre oder Attacken auf AfD-Politiker: Die deutschen Leitmedien haben sich völlig verrannt. Ihre Strategien, die Wahlen zu beeinflussen, sind gescheitert

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Aussenministerin Baerbock redet von der Solidarität mit Israel, bei den Taten aber hapert es: Geld an terrornahe Organisationen fliesst weiter. Im Fall der Ukraine war das anders

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Keine Förderung mehr für AfD-nahe Stiftung? Neues Gesetz soll Stiftungen mit «verfassungsfeindlichen Prägungen» von staatlicher Finanzierung ausschliessen

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Schockieren und vernichten: Hamas agiert wie IS. Die Taktik und unbeschreibliche Brutalität der Hamas zeigt klare Parallelen zum Islamischen Staat

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Keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Strom: Die Vereinten Nationen kritisieren die Reaktion von Israel nach dem Angriff der Hamas. Die Zivilbevölkerung müsse geschont werden

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«Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Terror in unserem Land bejubelt wird»: Alt-Bundespräsident Joachim Gauck fordert härteres Vorgehen gegen Hamas-Sympathisanten

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Zahl der illegalen Grenzübertritte steigt: Die neue EU-Richtlinie scheint nicht zu greifen. Die aktuelle Migrationswelle Richtung Osteuropa erinnert an 2015

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Freispruch für Ali Abou-Chaker: Er soll einen Mann mit Waffen bedroht haben. Das Gericht wertete seine Machete jedoch als «Selbstschutz»

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Die Schweizer Regierung hat sich bei der Hamas jahrelang um eine klare Positionierung gedrückt. Längst ist klar: Sie ist eine Terror-Organisation. Worauf wartet der Bundesrat?

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Hunderte Schweizer sitzen in Israel fest: Während andere Nationen ihre Bürger auf Biegen und Brechen aus Israel herausholen, lässt die Schweiz ihre Leute im Stich

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Hauskrach bei der Berner FDP: Fraktionschef empfiehlt Linke und Grüne zur Wiederwahl und vergisst dabei den eigenen Spitzenkandidaten Christian Wasserfallen

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 11.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 11.6.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 11.6.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk aktuell vom 11. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Mittwoch, 11. Oktober 2023, 5:05 Uhr

Gernot Danowski im Gespräch mit Björn RiggenbachImad KarimNathan Gelbart und Aleksandra Rybinska

Am 11. Oktober spricht Moderator Gernot Danowski mit dem libanesisch-deutschen Regisseur, Drehbuchautor und Journalisten Imad Karim [Mikro 1] über die Sicherheit der Israelis in Deutschland. Über die Sicherheit Israels sprechen wir auch noch – und zwar gehen wir der Frage nach: Wie konnte der Angriff der Hamas unbemerkt stattfinden? Das wird uns der jüdische Rechtsanwalt mit Sitz in Berlin und Tel Aviv Nathan Gelbart [Mikro 2] erklären. Am kommenden Sonntag finden in Polen die Parlamentswahlen statt. Wie das Land dasteht, welche richtungsweisende Bedeutung die Wahl hat und wer  den Polen was versprochen hat, darüber spreche ich mit der polnischen Journalistin Aleksandra Rybinska [Mikro 3]. Der Schweizer Arzt Björn Riggenbach [Mikro 4] wurde dazu verurteilt, wegen ein paar Maskenattesten seine Praxis zu schließen. Wir sprechen in unserer Reihe „Helden des Widerstands“ mit ihm.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 11.10.2023 hören

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Israel & Hamas & Terror aktuell: Markus Vahlefeld kommentiert …

… bei Kontrafunk aktuell am 10.10.2023 

Terror in Israel

Man steigt nicht zweimal in den gleichen Fluss, hat der große griechische Philosoph Heraklit gesagt, und meinte damit jenen Grenzfluss, der das Reich der Lebenden von dem der Toten – dem Hades – trennt. Dass man nicht zweimal in den gleichen Fluss steigt, steht unsichtbar auch über der Gründung des Staates Israel. Während in Deutschland das „Nie wieder“ wohlfeil und pädagogisierend daherkommt, ist es in Israel als dem Staat der Juden immens existentiell. „Nie wieder“ heißt dort schlicht: Wer nochmals Juden tötet, wird in seinem eignen Feuer umkommen. Das lässt nach dem verheerenden Terrorakt durch Hamas und Hizbollah in Israel die letzten Tage wenig Raum für Hoffnung. …

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Kommentar von Markus Vahlefeld hören

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… Dass wir in Deutschland uns diesen Terror mit Tausenden Sympathisanten dieser Terroristen ins Land geholt haben, ist schlimm genug. Dass sie auf Berlins Sonnenallee Süßigkeiten verteilen, während im Gaza-Streifen tote Juden auf den Ladeflächen der Pickups durch eine johlende und „Allauh Akbar“ kreischende Menge paradiert werden, ist mehr als nur ein Menetekel. Es ist auch das Sinnbild für eine seit Jahrzehnten feige deutsche Außenpolitik, die nicht nur die Judenmörder ins Land holt und sie willkommen heißt, sondern den Mördern selbst jedes Jahr Hunderte von Millionen Euro auf ihre von Korruption zerfressenen Konten überweist, vielleicht in der Hoffnung, dass dieses Krokodil einen dann als letztes frisst.

Moralisch ist an dieser Außenpolitik gar nichts und feministisch noch viel weniger. Ob sie geopolitisch klug ist, darf man durchaus bezweifeln.

Nun haben also diese von deutschem und europäischem Geld gemästeten Verbrecher wieder Israel angegriffen. Diesmal nicht nur mit – wie es immer so schön verharmlosend heißt – „selbstgebastelten Raketen“, sondern sie sind bis zu 25km ins Landesinnere eingedrungen und haben ihre Gemetzel angerichtet. Nukleus muss ein Rave-Festival gewesen sein, auf dem Hunderte junger Menschen aus der ganzen Welt ein Friedensfest feiern und dazu tanzen wollten.

Erinnerungen an das Gemetzel im Bataclan 2015 kommen auf, bei dem islamische Terroristen 89 Frauen und Männer, Jungen und Mädchen ermordeten. In Israel sollen bis zu 270 Menschen auf dem Festival ermordet worden sein, genau Zahlen sind schwer zu bekommen, dafür ist es noch zu früh.

Beim Terroranschlag auf das Bataclan war der Schock tief und die Welle der Solidaritätsbekundungen gewaltig. Die dreifache Menge an Toten in Israel erschüttert Europa weit weniger. Ist es, weil Israel so weit weg ist, weil Israel nicht zum Kern Europas gehört? Oder gibt es auch noch andere Gründe?

Dass die extreme Linke einen schwer antisemitischen Hau hat, ist bekannt. Sie unterstellt Israel als einem Teil des Westens eben grundsätzlich Imperialismus und Kolonialismus und nimmt dem Staat der Juden seine Wehrhaftigkeit, an der sich bisher alle Gegner die Zähne ausbissen, übel. Für sie sind die Palästinenser die Chiffre für alle Entrechteten dieser Erde und Israel damit ein Unterdrückerstaat und Feind.

Dass die berühmt-berüchtigte demokratische Mitte Deutschlands mit Israel fremdelt, überrascht ebenfalls nicht. Zu lange war die offizielle Außenpolitik von Gestalten wie dem jetzigen Bundespräsidenten Steinmeier geprägt, der sich nur zu gerne am Grab eines der größten Judenmörder nach dem zweiten Weltkrieg verneigte, ich spreche von Yassir Arafat. In der Mitte des politischen Spektrums reicht das Fremdeln mit dem Statt Israel von einer Abwehrprojektion der historischen Schuld Deutschlands an den Juden über den Wunsch nach guten Geschäften mit dem Iran und anderen islamischen Ländern des Nahen Ostens bis hin zu der blinden Sympathie mit den vermeintlichen Opfern, als die man die Palästinenser gerne sieht.

Inzwischen ist aus dieser Mitte aus vielerlei Gründen eine rechte Abspaltung herausgewachsen, in der Teile genauso mit dem Westen – und damit mit Israel – fremdeln wie der linke Rand. Die Verzweiflung über die sich immer intoleranter gebärenden sogenannten Liberalen Demokratien, zu denen Israel zweifelsohne gehört, hat spätestens seit dem Corona-Regime zu einem so extremen Mistrauen geführt, dass man offizielle Versionen schlicht nicht mehr glauben will und hinter allem eine große Weltverschwörung entdeckt.

So bemühen sich auch jetzt auf Twitter oder Facebook viele dieser Corona-Enttäuschten, zu insinuieren, es wäre der amtierende Ministerpräsident Israels, Benjamin Netanyahu, der am meisten Profit aus diesem Terror zu schlagen imstande sei – und ergo sei der Terror von ihm und seinen religiösen Koalitionären angezettelt worden.

Das Geraune darüber – niemand traut sich ja, es offen auszusprechen – berührt mich sehr eigentümlich. Es wäre vergleichbar damit, dass man Macron unterstellte, das Bataclan Massaker angerichtet zu haben, um innenpolitisch daraus Nutzen zu ziehen. Oder dass der damalige Verfassungsschutzpräsident Hans Georg Maaßen den Anschlag auf den Breitscheidplatz 2016 wissentlich zugelassen habe, um die Regierung Merkel zu stürzen. Derartige Thesen und Unterstellungen sind so absurd, dass noch nicht einmal das Gegenteil richtig wäre.

Ich plädiere dafür, den Mechanismen des Rechtsstaats zu trauen. Sollte es in Israel so schwerwiegende Sicherheitsversäumnisse gegeben haben, wie sich andeutet, dann dürfte Netanyahu der letzte sein, der daraus einen Nutzen ziehen könnte. Sein Rücktritt wäre unvermeidlich, denn es war ja Netanyahu selbst, der seinen Israelis mehr Sicherheit versprach.

Was jedoch richtig ist: Die Drahtzieher hinter den Terroranschlägen in Israel, die nicht nur in der Hamas und Hisbollah sitzen, sondern vermutlich im Iran zu finden sind, haben den Zeitpunkt klug gewählt: Israel ist innenpolitisch so zerrissen wie nie, eine Justizreform aus der Feder Netanyahus führte zu Massendemonstrationen und völligem Stillstand im Land; die große Schutzmacht Israels – die USA – haben eine außenpolitisch irrlichternde Regierung, und die Republikaner haben soeben ihren eigenen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses gestürzt, so dass dieses im Moment handlungsunfähig ist. Und Europa? Der Umgang mit dem Krieg in der Ukraine hat so viel Aufmerksamkeit und Geldflüsse auf sich gezogen, dass der Konflikt um Israel eine nochmalige Überforderung dieses eh schon überfordert wirkenden Europas darstellt.

Hinzukommt dass Israel, das sich aus guten Gründen von einer Konfrontation mit Russland in der Ukraine-Frage ferngehalten hat, mit Sorge und Unbehagen den wachsenden Einfluss Russlands bei den sogenannten BRICS-Staaten beobachtet. Diese Vereinigung, deren Ursprungsname sich aus den Anfangsbuchstaben Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas zusammensetzt, hat vor kurzem sechs weitere Mitglieder aufgenommen, unter denen auch der Iran, Ägypten, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind. Alles Player in der Region, zu der Israel gehört.

Wir werden also momentan Zeuge eines geopolitischen Ränkespiels, bei dem viele Karten neu gemischt werden. Dass diese geopolitischen Neuausrichtungen den Westen ganz direkt betreffen werden, ist eindeutig. Ob er dabei als Sieger vom Platz geht, noch lange nicht ausgemacht. Dass in Deutschland viele Menschen eher unken, sollte dieser Westen zerfallen, mag aufgrund der desaströsen Erfahrungen der letzten Jahre noch verständlich sein. Dass aber, sollte der Westen vergehen, Israel das erste Opfer sein wird, haben die letzten beiden Tage nahe gelegt.

Die Terroranschläge treffen diesmal nicht Europa oder die USA, sondern ein Land, das oftmals als Bollwerk des Westens im Nahen Osten angesehen wird. Die einzige Demokratie in einem Radius von mehreren Hundert Millionen Menschen. Dass es also im Ukraine-Krieg und im Umgang mit Russland und China nicht nur um die Ukraine geht, sondern die Existenz Israels noch nie so gefährdet war wie jetzt, ist das Neue an der geopolitischen Situation. Denn so schwach, wie der Westen im Moment ist, war er noch nie.

Wer sich darüber freut, wirft Israel den Bestien zum Frass vor.

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Israel bei MEDIAGNOSE

Neu – Wahlen & Ampeltod & Bayern & Hessen aktuell: Bild-Zeitung & INSA bringen es auf den Punkt

Riesen-Frust bei Millionen Bundesbürgern über die Ampel-Regierung!

Nach dem Wahldebakel für SPD, Grüne und FDP bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen ist offensichtlich: Die Ampel ist kein Wähler-Magnet, sie ist ein Wähler-Schreck! In Scharen kehren die Bürger den Berliner Regierungsparteien den Rücken.

Jetzt zeigt eine repräsentative INSA-Umfrage für BILD: Die Deutschen wollen Neuwahlen! Die absolute Mehrheit von 57 Prozent will das Ampel-Bündnis vorzeitig beenden.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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 Peter Hahne im Interview bei Kontrafunk aktuell 10.10.2023 zu den Wahlen in Hessen und Bayern:

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Peter Hahne bei MEDIAGNOSE

Meilenstein – Strom & Energie & Klimawandel & Katastrophen aktuell: Axel Bojanowski* klärt auf … // Stromimporte – Energiewende wird schöngerechnet

Der Klimawandel hätte Wetterkatastrophen häufiger gemacht, …

… berichten Medien und die Vereinten Nationen. Doch das ist falsch, es gibt nicht mehr Desaster. Sie verlaufen sogar glimpflicher als früher. …

… „Die Naturkatastrophen werden schlimmer und schlimmer“, schreibt die „Zeit“ in einer Warnung vor dem Klimawandel. „Fünfmal so viele Naturkatastrophen wie in den Siebzigerjahren“, titelte der „Spiegel“ unter Berufung auf eine UN-Behörde. „Eine Rekordzahl an Milliarden-Dollar-Katastrophen“, meldet das Magazin „Scientific American“. Dass Wetterkatastrophen zunehmen würden, hat sich nicht zuletzt wegen all der Medienberichte im Alltagswissen etabliert. Indes: Es ist falsch. Warum dann all die Berichte? Sie beruhen auf trügerischer Statistik. …

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Einschub MEDIAGNOSE

Die Welt geht unter: Stefan Rahmstorf auf ZEITonline

Quelle

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… Das Center for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) in Belgien sammelt die Daten über Naturkatastrophen, es unterhält die Emergency Events Database (EM-DAT). Seine Grafiken zeigen einen deutlichen Anstieg – allerdings dokumentieren sie nicht die tatsächliche Häufigkeit von Katastrophen, sondern lediglich ihre gemeldete Zahl.

Früher trafen nur spärlich Berichte ein. Für die gesamte Sowjetunion beispielsweise weist EM-DAT in den 60 Jahren von 1920 bis 1980 lediglich fünf Wetterkatastrophen aus, danach häufen sich die Meldungen. Allein von 1981 bis 1983 registrierte EM-DAT in drei Jahren sieben Desaster für die Sowjetunion. Ein ähnliches Bild zeigt sich auch bei Erdbeben und Vulkanausbrüchen, die nicht mit dem Klimawandel zusammenhängen: Zunächst gab es kaum Meldungen, erst seit den 1980ern nehmen sie zu. Die Anzahl der Naturkatastrophen steigt also unweigerlich mit der steigenden Zahl derMeldungen.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht plus PDF** plus PDF** Kommentarauszug

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Wie die Energiewende aktuell schön gerechnet wird:

Durch erhebliche Stromimporte seit dem Kernkraftausstieg  

[..] Drei Quartale des Jahres 2023 sind vergangen. Wir werfen einen genaueren Blick auf die bisherigen statistischen Werte des Jahres. Mit Wirklichkeit haben diese Zahlen nur teilweise etwas zu tun. Das liegt an der Tatsache, dass ab 16.4.2023 der Stromimport massiv angestiegen ist und die Werte dadurch erheblich verfälscht werden. Warum? Die insgesamt 13,433 Terawattstunden netto, die aus dem Ausland zu einem Preis von gut zwei Mrd. € netto importiert wurden, sind rechnerisch für Deutschland CO2-frei. Sie werden keiner Form der Stromerzeugung zugerechnet. Sie bewirken dadurch, dass eben gut 13,4 TWh Strom in Deutschland NICHT fossil erzeugt werden muss. Das verbessert selbstverständlich das Verhältnis der regenerativen Stromerzeugung zum fossil erzeugten Strom. Der Anteil der „Erneuerbaren“ steigt prozentual-statistisch. Umgekehrt verhält es sich mit dem CO2-Ausstoß im Zeitraum. Der sinkt selbstverständlich, weil weniger Strom fossil erzeugt wird.

Die separate Betrachtung des Zeitraums 16.4.2023 bis 1.10.2023 verdeutlicht den Sachverhalt. Die für eine erfolgreiche Energiewende so wichtigen Werte verbessern sich nochmals gegenüber der Gesamtjahresbetrachtung. Das liegt ausschließlich am „neutralen Stromimport“. Faktisch ändert sich weltweit durch Deutschlands „gute Werte“ nichts, wie ein Blick auf den Strom-Import-Mix für diesen Zeitraum belegt.  Co2-Ausstoß und konventionelle Erzeugung finden nur woanders statt.

Was in den letzten beiden Abschnitten erläutert wurde, ist unseren Politikern und den meisten Journalisten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht bekannt. Was macht die Fachwelt? Die Fachwelt wird sich hüten, die Tatsachen auf den Tisch des Hauses zu legen. Dann droht „Liebesentzug“ der Geld- und Machtgeber. Wir werden es in den Jahresanalysen Anfang 2024 sehen. Da werden die „Fortschritte“ bei der Energiewende trotz Kernkraftausstieg besonders hervorgehoben werden.

[…]

Quelle Zitat & kompletter Artikel

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*Axel Bojanowsk ist meines Erachtens ein hervorragender Wissenschaftsjournalist und schreibt für die WELT.

**Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima, Energiewende, Klimawandel, Weltuntergang, Statistik u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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WELTWOCHE daily 10.10.2023 aktuell

Die Grenze ist überschritten:

In Berlin-Neukölln zelebrieren Muslime den Tod jüdischer Menschen auf offener Strasse. Hier zeigt sich, was in Sachen Migration schiefgelaufen ist

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Roger Köppel: Internationale Ausgaben

Hamas, das gezüchtete Monster der Araber gegen Israel. Die USA, die senile Supermacht. Erdrutschsieg der Bürgerlichen in Deutschland. Klima: Keine Häufung von Wetterkatastrophen

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Schweiz, trotz allem, grossartig. Hamas, das gezüchtete Monster. ETH: Russenfreie Zone. James-Bond-Erfinder Ian Fleming

WELTWOCHE – Berichte

Der jüngste Angriffskrieg der Hamas gegen Israel wurde von Teheran angestachelt, vorbereitet und koordiniert. Iran will seinen Einfluss in der Region verstärken

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Schockieren und vernichten: Hamas agiert wie IS. Die Taktik und unbeschreibliche Brutalität der Hamas zeigt klare Parallelen zum Islamischen Staat

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«Volle Solidarität» mit der israelischen Demokratie? Ach was! Laut deutschen Politikern wurde dort noch vor kurzem mit der Justizreform die Demokratie ausgehebelt

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Landtagswahlen in Hessen und Bayern zeigen: Deutschland tickt anders, als es von Berlin regiert wird. Einzig die Koalition gegen die AfD hält die Ampel-Regierung zusammen. Das aber ist zu wenig, um Politik zu gestalten

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Bei den Landtagswahlen zerbröselte das Weltbild der öffentlich-rechtlichen Medien. Doch: Selbst nach dem Debakel für die Ampel sind sie offen parteiisch

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«Veränderungsmüde» Bürger: Laut SPD-Chefin Saskia Esken liegt die Schuld für den Wahlausgang beim Wähler, der nicht versteht, welche Partei «gut» für ihn ist

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Wer nicht was alles so behauptet

Polnische Behörden behaupten: Beim Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines waren Russen mit an Bord. Die deutsche Regierung reagiert mit Skepsis. Bei den Untersuchungen der Polen gibt es viel Fragezeichen

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Bundesrat Cassis zum Angriff auf Israel: Die Schweiz stuft die Hamas vorerst nicht als Terror-Organisation ein

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Hamas-Angriff in Israel: Die SVP forderte schon vor Jahren, die Gruppe als Terror-Organisation einzustufen. Alle Parteien inkl. Bundesrat lehnten das Anliegen grossmehrheitlich ab

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SP-Nationalrätin Suter ist dagegen, dass die Schweiz die Hamas als Terrororganisation einstuft. Die Uno tue das auch nicht. Beim Ukraine-Krieg tönte das ganz anders

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Strafbefehl gegen Klimakleber ist rechtskräftig: Die Aktivisten blockierten eine Autobahn in Zürich. Noch ungelöst ist die Frage, wer für den Aufwand der Polizei aufkommen muss

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Zürichs zweiter «Velo-Highway» ist seit Montag in Betrieb. Doch die Fahrrad-Ideologinnen wollen noch mehr

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell 10.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 10.10.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 10.10.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 10. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Dienstag, 10. Oktober 2023, 5:05 Uhr

Marcel Joppa im Gespräch mit Sonja PetersonTege Tornvall und Peter Hahne – Kontrafunk-Kommentar: Markus Vahlefeld.

Die vergangene Landtagswahl in Bayern und Hessen hat nun auch zu einem bundesweiten politischen Beben geführt. Immer mehr wird deutlich: Der Bürger ist mit der deutschen Regierung unzufrieden. Darüber spricht Marcel Joppa bei „Kontrafunk aktuell“ mit Nachrichten-Urgestein und Bestseller-Autor Peter Hahne [Mikro 1]. Ein Grund für die steigende Unzufriedenheit ist unter anderem die deutsche Energiepolitik, die zu massiven Mehrbelastungen geführt hat. In Schweden hat sich die Regierung dagegen jetzt von alten Klimazielen verabschiedet. Der schwedische Journalist Tege Tornvall [Mikro 2] bezeichnet sich selbst als Klimarealist, er gibt uns im Interview einen Einblick in das Heimatland der Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dem gegenüber steht Prof. Dr. Sonja Peterson [Mikro 3], Klimaökonomin am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie sagt: Die Klimaziele sind richtig gesteckt, unter der Umsetzung leiden jedoch die Bürger. Das werden wir mit ihr in dieser Ausgabe besprechen.

In einem Kommentar [Kommentar] von Markus Vahlefeld geht es schließlich um eine Einschätzung der Lage in Israel und mögliche Konsequenzen für den Westen.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell vom 10.10.2023 hören

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Deutschland & Wahlen 2023 & Bayern & Hessen aktuell: Die Analyse der FAZ

Meine Meinung

Die AfD wird von 95% der Wähler aus Überzeugung gewählt. Bei Umfragen sind viele Befragte ´vorsichtig`. Für meine Meinung spricht die erhebliche Konstanz der AfD-Wählerschaft in Umfragen und die Steigerung der Stimmanteile bei freien, geheimen Wahlen über die statistische „Geringerhaltemöglichkeit“ bei Umfragen hinaus.

Wenn man von unvermeidlichen, immer und immer wieder in den Mainstreammedien wiederholten Sprachfigur „in Teilen rechtsextreme, rechtsradikale Partei“* absieht, ist die Analyse der FAZ in Ordnung.   

Die in Teilen rechtsradikale Partei fährt ihre besten Wahlergebnisse außerhalb Ostdeutschlands ein. Zwei Punkte lassen besonders aufhorchen. Die Wahlanalyse. …

Tim Niendorf Politikredakteur

… Es sollte ein echter Stimmungstest zur Halbzeit der Ampelkoalition im Bund werden. Mag Deutschland zwar keine Zwischenwahlen wie in den Vereinigten Staaten haben, so konnte die Bundesrepublik zumindest einen Superwahltag erwarten. Immerhin waren in Bayern und Hessen am gleichen Tag fast ein Viertel aller Wahlberechtigten in Deutschland aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Ein Privileg, von dem zuletzt immer weniger Bürger Gebrauch machen wollten. Bei den vergangenen zehn Landtagswahlen in Deutschland war die Wahlbeteiligung neun Mal gesunken. Einzige Ausnahme: die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2021. Die fiel jedoch auf den gleichen Tag wie die Bundestagswahl. Und nun, im Herbst 2023, sinkt die Wahlbeteiligung auch in Hessen leicht, in Bayern hingegen steigt sie zum vierten Mal in Folge – möglicherweise auch dank der Polarisierung im Wahlkampf.

Schon als die ersten Prognosen über die Bildschirme flimmern, wird am Wahlabend klar, was viele befürchtet hatten: Es ist ein super Wahltag für die in Teilen rechtsradikale Partei AfD.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat und komplette Wahlanalyse plus PDF**

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*Rechtsextremismus bei MEDIAGNOSE

**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Parteien AfD, Wahlen u.v.m.“  ist, zitieren wir den Text als PDF . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.