Der promovierte Biologe und ehemaligePharma-Manager Jürgen Kirchner [Mikro 1] erregte mit Büchern Aufsehen, die er unter dem Pseudonym David O. verfasste. Darin berichtet er detailreich und auf streng wissenschaftlicher Basis über seine Erkenntnisse bezüglich Verunreinigungen von mRNA-Impfstoffen mit DNA-Resten. Im Gespräch mit dem in Südamerika lebenden und arbeitenden Schweizer JournalistenAlex Baur[Mikro 3] geht es um einen eskalierenden Konflikt zwischen Venezuela und dessen Nachbarland Guyana, der Fragen aufwirft. Unser KorrespondentFrank Wahlig [Mikro 2] schildert seine Eindrücke und Einschätzungen über den am Wochenende abgehaltenen SPD-Bundesparteitag. UndDaniel Matissek [Kommentar] kommentiert die immer verzweifelter klingenden Beschwörungen: „Zweifelt nicht an der These vom menschengemachten Klimawandel!“
Die israelische Armee „drückt“ die palästinensische Bevölkerung inkl. Hamas-Terroristen immer weiter Richtung ägyptische Grenze. Diese ist komplett abgeriegelt. Damit werden die Hamas-Terroristen immer sichtbarer. Die Möglichkeiten, sich zu verstecken sind äußerst begrenzt. Zumal von den Zivilisten kaum Unterstützung zu erwarten ist. Diese fürchten um ihr eigenes Leben.
Deshalb geschieht jetzt mehr & mehr dies:
Es ist ein weiteres Video aufgetaucht, das weitere Hamas-Terroristen zeigen soll, die sich der israelischen Armee ergeben haben sollen. Die Armee bestätigt das Video und behauptet, es zeige den Zusammenbruch des Regierungssystems der Hamas. Mehr im Liveticker.
Am Samstag wurden Aufnahmen aus dem nördlichen Gaza-Streifen veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie ein Hamas-Kämpfer ein Sturmgewehr übergeben soll, während er sich mit Dutzenden weiteren palästinensischen Männern den israelischen Truppen ergeben. Darüber berichtet die Zeitung „The Times of Israel“.
Erneut sind die Männer bis auf die Unterhose entkleidet. In dem Video ist der Mann zu sehen, wie er langsam an einem Panzer vorbeigeht, während er die Waffe und das Magazin über den Kopf hält, bevor er sie auf den Boden legt. Die anderen Palästinenser halten ihre Ausweise hoch.
Erstausstrahlung: Sonntag, 10. Dezember 2023, 5:05 Uhr
Der Rechtsanwaltund PublizistAlexander Christ, die Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung,Erika Steinbach, und der Rechtsanwalt und RechtswissenschaftlerUlrich Vosgeraudiskutieren mitBurkhard Müller-Ullrichüber das verzweifelte Bemühen von Markus Lanz, mit Hilfe dreier Gäste den vierten Gast in seiner ZDF-Sendung, nämlichAfD-Chef TinoChrupalla, herunterzuputzen; über den tosenden Applaus für Kanzler Olaf Scholz auf dem SPD-Parteitag; über das Prädikat„gesichert rechtsextremistisch“, das vom Verfassungsschutz reihum an AfD-Landesverbände und AfD-Politiker vergeben wird, sowie über fast 600 Strafanzeigen gegen deutsche Politiker und Funktionäre, die am heutigen Gedenktag der Menschenrechte und exakt zwei Jahre nach dem Bundestagsbeschluss über die „einrichtungsbezogene Impfpflicht“ wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit bei der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe gestellt werden.
Wer meint, als „Beleg“ für Rechtsextremismus ein Bild …
… mit „Deutschland zuerst“ plus Deutschlandfahne bringen zu müssen, ist vielleicht nicht rechtsextrem, aber ganz sicher – meine Meinung – ein Vaterlandsverräter.
Ansonsten halte die Einstufung der AfD in drei ostdeutschen Landesverbänden, die umfragemäßig aktuell alle über 30% Zustimmung liegen, für eine Farce.
Deutschland wird de fakto und nachprüfbar seit zwei Jahren systematisch, d.h. wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch zerstört. So wie im Jahr 2021 die Ampel, kam im November 1932 die NSDAPper legaler Wahl an die Macht und stellte 1933 den Reichskanzler. Reichspräsident Paul Hindenburg ernannte im Januar 1933 Adolf Hitler. BundespräsidentFrank Walter Steinmeier ernannte im Bezember 2021 Olaf Scholz.
Ich will Olaf Scholz um Gottes Willen nicht mit Adolf Hitler vergleichen oder gar gleichsetzen.
Meine Ausführungen sollen belegen, dass demokratische Wahlen der Ursprung verhängnisvoller Entwicklungen sein können. Die 2021 per Wahl erlangte Macht wird von der Ampel und ihren parlamentarischen Helfershelfern, zu denen m. E. auch Teile der CDU/CSU-Fraktion und der Linkspartei gehören, ausgenutzt, um ihre abstrusen, deutschlandfeindlichen Ideen umzusetzen.
Die faktisch einzige Oppositionspartei, die AfD wird diskreditiert, diskriminiert, regelmäßig beschimpft und bis hin zu einzelnen Abgeordneten, Mitglieder, Wählern persönlich desavouriert. In einer höchst undemokratischen, unhöflichen und unverschämten Art und Weise wird die per Wahl gewonnene Macht ausgenutzt, um den Hass gegen eine AfD, welche dieAmpel-Parteien in Umfragen schon lange hinter sich gelassen hat, auszudrücken. Wäre die deutsche Demokratie nicht so gefestigt, wären Zustände, wie sie 1933 parlamentarisch wie außerparlamentarisch furchtbare Realität wurden, durchaus auch im Jahr 2023 denkbar. Wäre zum Beispiel der Polit–Mob, den ich am 9.9.2023 persönlich bei einer AfD-Kundgebung in Aachen erlebt habe, „losgelassen“ worden, wären die 150 AfD-Kundgebungsteilnehmer nicht von schwer bewaffneten Polizei-Sicherheitskräften nach der Kundgebung in eine sichere Ausgangszone geleitet worden, könnte ich diesen Artikel heute wahrscheinlich gar nicht schreiben.
Die deutsche Polizei steht zum Glück der Demokratie in Deutschland bis heute zum Rechtsstaat. Aber:
Deutschland in Gefahr
Die Gefahr für Deutschland sitzt auf den Regierungsbänken der Republik. Das Verhalten gegen die AfD ist blanker Prä-Faschismus. Wenn die Ampel mal abgewählt ist, wenn die AfD in Regierungsverantwortung kommt, wird sich das faschistische, vollkommen undemokratische und hasserfüllt-gewaltbereite Verhalten gegen die AfD beständig ausweiten und manifestieren. Wahrscheinlich wird es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen Deutschland kommen.
Der Rechtsextremismusin Deutschland istgrün–rot lackiert.
Es ist mir völlig unverständlich, warum Herr Kretschmer das schärfste Schwert aus der Hand gibt und im Falle eines Wahlsieges der AfD eine Große Koalition gegen die AfD ankündigt. Dann müssen die Parteien, die Deutschland ins Verderben führen, doch nichts ändern. Der Parteitag der SPD zeigt doch, dass sich die Genossen in einem Paralleluniversum befinden und den Ausgang nicht finden. Die Brandmauer muss weg.
Ute; weil er N O C H muss, auf Grund der Order aus Berlin. Ich bin relativ sicher, dass er für sich persönlich auch andere Schlüsse ziehen würde, aber dann wären seine Tage als MP gezählt, denn die links-bunte Medienmehrheit würde ihn kaputt moderieren. Das „Hemd ist einem dann doch näher als die Hose“. Trotzdem ein kleiner Lichtblick innerhalb der aktuellen Politikergeneration,
Wer Polizei und Wasserwerfer aus anderen Bundesländern holt wie Kretschmer, um gegen Spaziergänger vorzugehen und das Versammlungsrecht auf 10 Personen begrenzt, sollte begreifen, das er ein ein schweres Problem mit der Demokratie hat. Aus dessen Mund Worte wie „demokratische Mitte“ zu hören, klingt wie Hohn.
UK: Wenn es nach Kretschmer ginge, würde er die Brandmauer abreißen. Aber wenn er das jetzt offen sagt, ist er politisch „tot“. Und das wäre katastrophal, weil er der Einzige in der CDU ist, der die Tatsachen und Notwendigkeiten so klar benennt.
Sören S.: „Das „Hemd ist einem dann doch näher als die Hose“.“ Es könnte durchaus dazu kommen, dass ihm besagte Hose am Wahltag auf die Schuhe rutscht.
Wenn Kretschmer eine Koalition mit der AfD ansprechen würde, wäre er bereits heute Abend abgesetzt. Aber er ist der Einzige in der Union, der es fertigbringt, das er sich von der AfD tolerieren lässt. Man kann auf Dauer nicht 20-30% der Wähler hinter eine Brandmauer stecken während die grünen Geisterbahnfahrer zu allem ihren inkompetenten Senf dazugeben.
Nein, der Kretschmer nimmt nicht Rücksicht auf Berlin, der denkt wirklich so. Für den ist der Feind die AfD. Schon persönlich nach seiner krachenden Niederlage vor langen Jahren schon. Der weiß, wenn die Brandmauer weg ist, ist er persönlich sicher auch weg. Das ist ihm wichtiger.
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Das WELTplus-Interview:
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) …
… rechnet mit dem Kurs des Kanzlers ab: Für den Umbau der Energieversorgung würden Milliarden versenkt – mit magerem Ergebnis. Auch in der Migrationskrise müsse umgesteuert werden, um die Stimmung im Land zu drehen. Man müsse ran ans Grundgesetz.
WELT AM SONNTAG: Herr Kretschmer, 2024 ist nicht nur das Jahr der Europawahl, sondern es stehen auch im Osten drei Landtagswahlen an. Die AfD, die gerade in Ihrem Bundesland als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wurde, liegt in Ostdeutschland nach jüngsten Umfragen bei 32 Prozent, die CDU kommt auf 24 Prozent. Droht die Unregierbarkeit des einen oder anderen Bundeslandes?
Michael Kretschmer:Ein großes Engagement aus der bürgerlichen Mitte kann verhindern, was mathematisch möglich wäre. Eine stabile Regierung ist die Voraussetzung für strategische Politik und Wohlstand.
WELT AM SONNTAG: Wie kann man verhindern, dass die AfD weiteren Zulauf erhält?
Kretschmer: Gut regieren, gut kommunizieren. Ich finde es schon frappierend, dass nach dem Sieg des AfD-Kandidaten im ersten Wahlgang bei der Landratswahl im thüringischen Sonneberg die Medien exakt die Gründe dafür beschrieben haben: die Kritik an der Migrations- und Energiepolitik, am Heizungsgesetz, am Kurs Deutschlands im Ukraine-Krieg, an einer übergriffigen Politik, die die Menschen bevormundet. Dazu kommt die Tatsache, dass der ländliche Raum keine Rolle für die Ampel-Koalition spielt.
Nach der großen Aufregung wird in Berlin weiterregiert, als wäre nichts passiert. Wenn die Ampel so weitermacht, werden wir dies 2024 bei der Europawahl spüren.
*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Zukunft Deutschlands“ u.v.m. “ ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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Zumal die Argumentationskraft des Professors inhaltlich bei weitem nicht hinreicht, um wirklich zu punkten.
Tino Chrupalla kontert geschickt und nachvollziebar. Wolffsohns Geschwätz von der „Vereinfachung“, die Tino Chrupalla zu eigen sein soll, ist lächerlich. Politische Kommunikation ist das Paradebeispiel „genereller Vereinfachung“. Immer, bei allen Parteien und Protagonisten. Sonst würden sie nicht gewählt und schon gar keine Spitzenpositionen erlangen.
Das bedeutet gleichwohl nicht, dass Politiker einfach gestrickt sein müssen. Im Gegenteil. Insbesondere bei der AfD haben alle Bundestagsabgeordneten einen Ausbildungsberuf gelernt und/oder mit Abschluss studiert plus jeweiliger Berufserfahrung. Das will im aktuellen Bundestag schon etwas, nein, richtig viel heißen.