Argentiniens neuer Präsident sagt, die „sozialistische Agenda“ des WEF bringe „nur Elend in die Welt“. Diese Ideen hätten den Absturz seines Landes verursacht. Milei sorgt in Davos für einen Paukenschlag.
DAVOS. Mit einer scharfen Rede hat Argentiniens neuer Präsident für Aufregung beim Weltwirtschaftsforum (WEF) im schweizerischen Davos gesorgt. WEF-Gründer Klaus Schwab verschlug es am Ende sogar komplett die Sprache.
Noch bevor Javier Milei ans Pult trat, hatte er bereits auf X die Richtung vorgegeben: „Das Ziel der Reise ist es, die Ideen der Freiheit in einem Forum zu verankern, das von der sozialistischen Agenda 2030 kontaminiert ist, die nur Elend in die Welt bringt.“
Dann sagte der libertäre Politiker – der anders als die übrige Politik- und Wirtschaftselite mit einem Linienflug anreiste –, kollektive Lösungen, wie sie auch in Davos seit Jahren gepredigt worden seien, führten „nicht zu mehr Wohlstand, sondern in die Armut“.
WEF-Ideen haben Argentinien heruntergewirtschaftet
In dieser Ausgabe sprechen wir mitHolger Zastrow [Mikro 1] über seinen Austritt aus der FDP. Zastrow war Mitglied des Bundesvorstands und zwanzig Jahre Landeschef der Sachsen-FDP. Den aktuellen Kurs der Partei kann und will er nicht mehr mittragen. Die Handwerker demonstrieren gegen die deutsche Ampel-Regierung. Im hessischen Hanau rollt ein Autokorso gegen Wärmepumpenpflicht, CO₂-Abgaben und Teuerung. Organisiert wird er auch von unserem GastTimo Fichtl[Mikro 2], stellvertretender Obermeister der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik. Und mit dem Journalisten und HistorikerDr. Phillip Gut [Mikro 3] beleuchten wir das Jahrestreffen des World Economic Forum. Das WEF 2024 in Davos stand unter dem Motto „Vertrauen zurückgewinnen“. Ob das gelungen ist?
Wir zeigen, wie wir die Coronazeit erlebt haben. In den letzten Jahren hat sich die Gesellschaft massiv verändert. Ältere vereinsamten, Kinder wurden isoliert, Ungeimpfte vom Leben ausgeschlossen, und wer sich gegen Maßnahmen und die Regierung stellte, wurde verfolgt und angegriffen. Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was passiert ist. Viele litten unter den Maßnahmen, Lockdowns und nicht zuletzt ihren Mitmenschen, die auf einmal schockierende Seiten offenbarten. Hier kommen die Menschen zu Wort, die in den Medien nicht existieren. Direkt, menschlich und bewegend erzählen sie ihre Erlebnisse. Wir wollen mit diesen persönlichen Berichten eine Zeit aufarbeiten, die nicht vergessen werden darf – und Menschen Reichweite geben, die sonst nicht gehört werden.
Die Umfrage spiegelt Möglichkeiten wider. Drei Prozent würde die AfD verlieren. Vielleicht gewönne sie aber einen Koalitionspartner, mit dem sie regieren könnte. 49 Prozent der Stimmen würde reichen, um als Große Koalition den kompletten Rest zu überflügeln. Ach nein, die CDU läge mit 22 Prozent noch vor dem BSW. Deshalb wäre es keine „Große“, es wäre nur eine normale Koalition, die mit Vernunft und – hoffentlich – vielen fähigen Leuten Thüringen auf einen guten Weg bringen könnte.
Aber: Bisher ist alles nur Spekulation. Denn bei Forsa vom 11.1.2024 erreichte das BSW gerade mal vier Prozent.
Wenn nun noch eine Partei „Werteunion“ in Thüringen antritt, wäre es zumindet theoretisch ein weiterer Aderlass für die CDU. In erster Linie. Auch die AfD könnte etwas verlieren.
Fast sicher wäre das Ausscheiden von Ampel-Parteien, die im Bund regieren. Das geben beide Umfragen her.
… ab Minute 10:30 aus ihrem Herzen keine Mördergrube gemacht. Wird ihr das trotz ihrer jetzigen Abscheu gegen Gernot Möhrig zum Verhängnis? Sie von Lanz & Co regelrecht zerlegt. Moderne Inquisition.
Was ist mit Volker Pispers, den sie nicht nennt, der aber am Gespräch beteiligt war. Merkt sie vielleicht, dass das mit der sogenannten KONTAKTSCHULD vollkommen undemokratisch ist? Weil sie jetzt vielleicht auch als NAZI angehen wird? Zumindest in bestimmten Kreisen?
Kontaktschuld hat mit Demokratie nichts zu tun.
Es hätte so ein schöner Abend für Sahra Wagenknecht (54) werden können, wenn sie sich nicht verplappert hätte … Kurz vor der ZDF-Talkshow „ Markus Lanz“ meldeten die Meinungsforscher von Insa, dass die neue Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ in Thüringen auf Anhieb 17 Prozent Zustimmung erreiche.
Doch dann schoss die neue Parteichefin plötzlich ein fatales Eigentor: Völlig ohne Not plauderte sie plötzlich über langjährige Kontakte mit dem berüchtigten Rechtsextremisten Gernot Mörig!
Folge: Statt Umfrage-Triumph eine schwere Schlappe, der neue Stern am Polit-Himmel verschwand in dunklen Wolken.
Als „Correctiv“-Reporter Marcus Bensmann jetzt bei Lanz von dem anrüchigen Treffen berichtete, fiel auch der Name Mörig. „Ich kenne den“, meldete sich da Wagenknecht plötzlich. Großes Erstaunen in der Runde!
„Wir haben eine Regierung, die mit einer Überheblichkeit, einer Arroganz, einer Planlosigkeit die Leute im Grunde der AfD in die Arme treibt.“ Worte von der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht, die besorgt auf den aktuellen Umgang der Ampel mit der AfD blickt. Denn nach den Enthüllungen von „Correctiv“, die über ein Treffen rechtsgesinnter, an dem auch Mitglieder der AfD teilnahmen, berichteten, ist die Diskussion um ein Verbotsverfahren gegen die AfD wieder entflammt. …
… Es sei allerdings nicht der richtige Weg, nun so gegen die AfD vorzugehen: „Und das ist eben, deswegen ist diese Verbotsdebatte wirklich ein Geschenk an die AfD“, erklärt Sahra Wagenknecht. Die Partei würde durch die mediale Berichterstattung viel mehr an Stimmen gewinnen. Da die AfD aktuell so stark sei, würden besonders Vertreter der Ampel-Parteien für ein solches Verbotsverfahren sein. Man sollte nach Wagenknecht aber die AfD da packen, wo sie eben ihre Schwächen hat: bei ihren Lösungsvorschlägen. Diese seien nämlich sehr schwach und teils gegen die Wählerschaft gerichtet, die sie aktuell anzieht. Da allerdings die Ampel die Bevölkerung derart im Stich ließe und die Hoffnungen schmälert, es auch keine wirkliche Alternative gebe, würden diese trotzdem die AfD als Konkurrenz zur Ampel wählen. Sie betont: „Wir haben in der Gesellschaft keinen Rechtsradikalismus, der sich irgendwie ausgeweitet hat und wir haben schon gar nicht irgendwie 20 Prozent der Bevölkerung, die das gut finden. Aber wir haben ganz viele Menschen, die sich völlig politisch heimatlos fühlen.“
Marcus Bensmann, Investigativjournalist Der „Correctiv“-Reporter berichtet von seinen neuesten Recherchen zu dem Geheimtreffen von hochrangigen AfD-Politikern, Neonazis und Unternehmern.
Robin Alexander, Journalist Der stellvertretende „Welt“-Chefredakteur spricht über das Potenzial der neuen Wagenknecht-Partei. Zudem analysiert er die politischen Reaktionen auf die „Correctiv“-Enthüllungen.
Zu den diesjährigen Landtagswahlen in Deutschland stehen neue politische Organisationen in den Startlöchern.Mit Hans-Georg Maaßen [Mikro 1], dem Vorsitzenden der Werteunion, sprechen wir über die bevorstehende Parteigründung. Maaßen lehnt politische Brandmauern ab. Der Präsident des Deutschen JagdverbandsHelmut Dammann-Tamke [Mikro 2] berichtet über die Solidarität der Jäger mit den Bauernprotesten und über Forderungen der Jäger an die Politik. Und mit dem SoziologenMarcus Klöckner[Mikro 3] geht es um Demokratie und Diffamierung. In seinem Band „Umstritten- ein journalistisches Gütesiegel“ lässt er jene zu Wort kommen, die in den großen Medien als „umstritten“ gelten.
Wir zeigen, wie wir die Coronazeit erlebt haben. In den letzten Jahren hat sich die Gesellschaft massiv verändert. Ältere vereinsamten, Kinder wurden isoliert, Ungeimpfte vom Leben ausgeschlossen, und wer sich gegen Maßnahmen und die Regierung stellte, wurde verfolgt und angegriffen. Doch das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was passiert ist. Viele litten unter den Maßnahmen, Lockdowns und nicht zuletzt ihren Mitmenschen, die auf einmal schockierende Seiten offenbarten. Hier kommen die Menschen zu Wort, die in den Medien nicht existieren. Direkt, menschlich und bewegend erzählen sie ihre Erlebnisse. Wir wollen mit diesen persönlichen Berichten eine Zeit aufarbeiten, die nicht vergessen werden darf – und Menschen Reichweite geben, die sonst nicht gehört werden.
Mit einer großangelegten Protestwoche unterstreichen Landwirte seit Montag ihren Unmut gegen die Agrarpolitik der Ampel-Koalition. Es kommt teils zu massiven Verkehrsblockaden – auch in Mitteldeutschland.
… der sich nicht mehr zu helfen weiß. Die AfD aber ist zu schlagen. Nur die Moralpauke ist dafür ungeeignet. …
Wenn nicht noch ein politisches Wunder geschieht, wird die AfD Ende dieses Jahres in drei Bundesländern die Mehrheit stellen und auch in der Europawahl im Sommer ein beachtliches Ergebnis erzielen. Wie groß das Wunder sein muss, dafür stehen unter anderem Hoffnungen, einzig Sahra Wagenknecht könne noch dafür sorgen, dass die Bäume der AfD nicht in den Himmel wachsen. Den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben ist die Folge einer Bekämpfungsverlegenheit, die nun schon ein Jahrzehnt andauert und die AfD größer statt kleiner gemacht hat.
Die guten, aber vergeblichen Vorsätze, die auch jetzt wieder zu hören und zu lesen sind, haben sich in all den Jahren nicht geändert: Man müsse die AfD inhaltlich stellen, müsse sie entzaubern, müsse den Schaden offenlegen, den ihr Programm anrichte, wenn es in die Tat umgesetzt würde. Das ist der richtige Weg.
Warum muss die AfD geschlagen werden? Erst mal muss die Ampel weg. DIE schadet Deutschland. Das ist Fakt.
Zum Glück entscheidet immer noch der Wähler. NOCH!
Dann muss die ständige Diskreditierung der AfD aufhören. Es ist eine normale Partei! Die Argumente gegen die AfD fehlen.
Deshalb die Lügerei, die Verunglimpfungen und viel Schlimmes mehr der AfD durch den Mainstream.
Der Mainstream hat sich verrannt. Die AfDwird der neue Mainstream. Die undemokratischen´Guten`aber werden das nicht akzeptieren. Deshalb sehe ich bürgerkriegsähnliche kommen.