… zu fokussieren und mit der gebündelten Kraft der Sonne für den Menschen nutzbare Energie zu erzeugen, ist nicht neu.
Unabhängig davon, dass Desertec – ein europäisches Projekt mit großer Kapialausstattung -gescheitert ist, gibt es z. B. in der Westsahara eine gewaltiges Sonnenkraftwerk, welches Marokko mit Strom versorgt. Es hat eine installierte Leistung von 160 MW.
In Deutschland (Jülich) entsteht ein Forschungsanlage „Wasserstoff“. Mit einem MW ist sie für Forschungszwecke gerade ausreichend dimensioniert. 100 MW soll die installierte Leistung einer Anlage betragen, die in Afrika möglicherweise gebaut wird:
Um einen Eindruck von der Leistungfähigkeit einer solch gigantischen Anlage zu bekommen, hier die Rechnung für 100 MW installierte Leistung:
Da die Sonne aber nur die Hälfte des Tages scheint, und wir es nicht zu kompliziert machen wollen, halbiert sich die gewonnene Energie auf 438 GWh tagsüber.
Die 41,3 Millionen Haushalte in Deutschland benötigten im Jahr 2017 129 TWh Energie in Form von Strom. Das sind 129.000 GWh. Es würden 295 Sonnentürme à 100 MW in Afrika benötigt, um allein die Energie zu erzeugen, die 41,3 Millionen Haushalte in Deutschland in Form von Strom benötigen. Die 129 TWh sind aber nur ein Bruchteil des Stromverbrauchs in Deutschland. Der beträgt ohne Eigenstromerzeugung der Industrie bei etwa 540 TWh.
Rechnen wir mal den Wasserstoffverbrauch eines Autos, welches 12.000 Kilimeter pro Jahr gefahren wird. Unser Testfahrzeug verbraucht dafür etwa 120 Kg Wasserstoff in Gasform im Fahrbetrieb. Umgerechnet sind dies knapp 4 MWh pro Jahr. Etwa ein Viertel mehr als ein Haushalt im Durchschnitt an Strom benötigt: 3,12 MWh oder 3.120 Kilowattstunden. Nehmen wir die 438 GWh eines Sonnenturms 100 MW und dividieren sie durch 4 MWh dann erhalten wir die Anzahl der Testfahrzeuge, die mit Wasserstoff für ein Jahr und 12.000 Kilometer betankt werden könnten. Es sind: 109.500 Fahrzeuge. Ist viel und doch wenig. Denn allein in Deutschland fahren etwa 47 Millionen PKW. Es wären, wollte man alle Fahrzeuge mit Wasserstoff betanken, 429 Sonnentürme erforderlich.
Die Berechnungen sollen aufzeigen, dass ein Projekt „Sonnenturm“ schön und fein ist, dass ein Ersatz von fossilen Energieträgern durch Erneuerbare z. Zt. recht utopisch ist. Der Sonnenturm ist eine Nische, etliche Leute verdienen ihr Geld damit. Vielleicht wird auch die ein oder andere Großanlage gebaut. Doch soviel Wasserstoff zu erzeugen, dass die deutschen PKW alle mit diesem Energieträger betankt werden können: Reine Theorie. Von Europa will ich erst gar nicht anfangen. Und auch nicht von den Sicherheitsproblemen, dem Verschleiß, dem Transport nach Europa per Pipeline, Tankwagen, Schiffen. Allein die Absicherung gegen Terror jeglicher Schattierung ist gewaltig. Hinzu kommt, dass Wasserstoff hochexplosiv ist. Die Explosionen in Fukushima waren keine Atomexplosionen. Es waren gewaltige Wasserstoffexplosionen: Hier klicken
_______________________
Alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen. Falls Sie einen Fehler finden, einfach höflich Kontakt mit mir aufnehmen. Vielen Dank!
[…] Weil die großen Tageszeitungen diese Rolle aber nicht erfüllen, hätten sich alternative Medien im Internet gebildet, die eine wichtige Rolle einnehmen, weil sie „als Störer die im Diskurs der Leitmedien übergangenen Argumente, Meinungen und Stimmungen artikulieren“, so Prof. Haller. „Hier öffnet sich eine breite Lücke im politischen Meinungsspektrum. […]
______________________
Lesen Sie das komplette Interview in der Printausgabe
Der Tagesschau-Bericht belegt die Naivität unsere Großkopferten eindrucksvoll.
Als wenn irgendwelche „Klimaschutzmaßnahmen“ die Bürger im Osten Deutschlands, die AfDwählen wollen und werden, davon abhalten könnten.
Da passt der Begriff Grüne Null recht gut:
Wenn wir also das unstrukturiert gewachsene System reformieren, den Ausstoß von Treibhausgasen zum Maßstab machen und im Verkehr und bei Gebäuden einen CO2-Deckel einziehen, dann muss es auch Entlastung für Bürger und Betriebe geben – zum Beispiel beim Strompreis über die EEG-Umlage und die Stromsteuer. Den Einsatz und die Entwicklung klimaschonender Technologien wollen wir konsequent anreizen.
Durch die Entwicklung, Förderung und Etablierung neuer Technologien, um beispielsweise erneuerbare Energien in synthetische Gase und Kraftstoffe wie Wasserstoff und Methan umzuwandeln, könnten wir fossile Kraftstoffe ersetzen. Auch durch neue Speicherkonzepte oder die Nutzung von CO2 als Rohstoff könnte der Rohölbedarf gemindert und damit der Ausstoß von Treibhausgasen verringert werden.
Annalena hat ihre Kompetenzen in Sachen Grüner NULL ja schon mehrfach bewiesen:Hier klicken
Nun zieht AKK oben wacker nach.
Ganz große Gratulation!
________________________
Komm´ Robert, lass doch auch mal eine richtig gute Idee raus. Du hast alle Chancen aus dem Duo ein Trio zu machen!
Bemerkenswert ist das Foto, welches Bernd Höcke in die Nähe der Nationalsozialisten rückt (Hitlergruß) und die Tatsache, dass der Artikel unter der Rubrik „Wahlkampf“ läuft.
… der erste europaweite Fridays-for-Future Kongress statt.
Greta führte und Greta beschloss, Greta ist heißer Anwärter auf den FNP:
[…] Dem Bericht zufolge begann am Freitag gerade eine Debatte über die Schwierigkeiten der Basisdemokratie bei Fridays for Future, als sich Thunberg zu Wort meldete. Sie machte die Medien für die schlechte Stimmung auf dem Kongress verantwortlich und rief deshalb dazu auf, die Journalisten auszuschließen, „weil sie es sonst so darstellen, als hätten wir Streit“. Eine Mehrheit der Aktivisten war dafür – die Pressevertreter mussten den Raum verlassen. Allerdings nur kurz. Nach wenigen Minuten durften die Journalisten den Diskussionen der jungen Umweltschützer wieder beiwohnen. Einer der Organisatoren sagte gegenüber „Blick“: „Wir sind auch nur Menschen und brauchen manchmal Privatsphäre.“ Als Bewegung bemühe sich Fridays for Future allerdings, so transparent wie möglich zu sein. […]
_______________________
Dann war Greta im Hambacher Forst:
Alles im grünen Bereich!
Doch dann ließ sich Greta mit einer vermummten ´Aktivistin` ablichten:
Der Sexismus-Knaller!
Mir ist das mit der Vermummung egal. Ich habe ohnehin nicht das Gesicht beachtet!
_______________________
Übrigens:
Heute ging´ s ab nach Amerika. Greta nimmt ein Segelboot:
Greta ThunbeIch finde das eine durch und durch gute Idee. Nein, ich meine nicht den Propaganda-Part des Turns, bei dem sich einige sehr reiche Leute mit Hilfe des jungen Mädchens als Klimaretter in Szene setzen. Aber auch die haben das Recht auf ein bisschen Heuchelei. Karbon-Rennyachten wie die „Malizia 2“ sind Spielzeuge für Multimillionäre und Millardäre und bestehen, wie der Name schon sagt, fast komplett aus Kohle(!)-Faser-Werkstoffen, die schon bei ihrer Herstellung den ökologischen Fußabdruck einer Mammut-Herde hinterlassen. Man braucht also gleich in zweifacher Hinsicht Kohle für diese Art der Mobilität. Das ist aber immerhin noch glaubwürdiger als die Protz-Motoryachten und Privatjets, mit der sich die Klima-Snobiety vergangene Woche auf Sizilien zu einer Google-Privatparty traf, um die Welt zu retten. […]. Quelle: Hier klicken
_____________
Donald Trump hat sich gestern in den Schlaf geweint.
Hören Sie, was Volker Finthammer, Deutschlandfunk-Journalist, am 14.8.2019 im Dlf – Morgenmazin, meint:
Die Denkweise dieses Dlf-Journalisten ist beeindruckend undemokratisch:
Irgendwie hat Herr Finthammer das mit der Demokratie, dem Rechtsstaat nicht richtig verstanden.
Ginge es nach ihm, könnten Gesetze im stillen Kämmerlein ohne Debatte, ohne Abstimmung im Parlament beschlossen werden. Denn die Mehrheitsverhältnisse seien ja „klar“! Das sagt dieser Totengräber des Rechtsstaats nicht, das ist aber durchaus aus dem Gesagten – konsequent weitergedacht – zu schließen.
… an der Stromversorgung Deutschlands bei 40% im Durchschnitt.
65% sollen es werden. Kaum vermehrbar ist die Stromerzeugung aus Biomasse und Wasserkraft. Also müssen Sonnenkraftwerke, vor allem aber Windkraftwerke zugebaut werden. Jetzt diese Meldung:
Die Windkraft soll entscheidend zur Energiewende beitragen.
Doch nun zeigt sich, dass die Branche stattdessen drastisch Personal abbaut. Die Bundesregierung tut bislang nichts, um den Trend zu stoppen.
Die deutsche Windkraftbranche hat im Jahr 2017 insgesamt 26.000 Stellen abgebaut. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linke-Bundestagsfraktion hervor, wie WELT AM SONNTAG berichtet.
Demnach nahm die Bruttobeschäftigung im Bereich Windenergie an Land von 133.800 Personen im Jahre 2016 bis Ende 2017 auf 112.100 ab. Die Beschäftigtenzahl im Bereich Offshore-Windkraft sank von 27.200 Personen auf 23.000.
Im Solarbereich sind alle bundesdeutschen Unternehmen bereits geschleift worden. Da hat Fernost übernommen.
Nun steht die Windkraftindustrie zur Disposition. In jeder Hinsicht. Hinzu kommt die stark abnehmende Nachfrage, weil es mittlerweile recht schwierig ist, neue Anlagen genehmigt zu bekommen. Demnächst werden die ersten Subventionen für 20 Jahre alte Anlagen wegfallen. Die zu ersetzen lohnt kaum noch.
Meine Meinung:
Je schneller die so genannte Energiewende abgewickelt wird, desto besser. Vor allem für eine sichere Stromversorgung in Deutschland.
Die öffentliche Debatte über eine solche eventuelle Mehrheitsnutzung auf Bundesebene beschleunigt die Fahrt der SPD in den Untergang.
Gestern hatten wir 58 Jahre Beginn des Mauerbaus. Da wollen die Bürger in den Bundesländern, die demnächst wählen, durchaus keinen erneuten Pakt SED-SPD. Auch wenn das heute Die Linke heißt. Die Menschen im Westen wollen das mehrheitlich sicher auch nicht. Und wer das will, wählt direkt die Linke. Von den Folgen für Deutschland: Siehe Berlin und demnächst Bremen!
[…] „Tiefer kann die SPD nicht fallen, wenn sie sich Linken und Grünen nun täglich als Mehrheitsbeschaffer andient“, sagte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. CSU-Generalsekretär Markus Blume betonte: „Wir wollen keine grün-rot-rote Republik mit Bevormundung, Enteignung und Verstaatlichung.“
Zuvor hatte nach der kommissarischen SPD-Vorsitzenden Malu Dreyer auch Generalsekretär Lars Klingbeil ein Bündnis mit Grünen und Linken zur Option erklärt. „Nach der nächsten Bundestagswahl wird es sicher Debatten über politische Mehrheiten und Konstellationen jenseits der großen Koalition geben. Dazu gehört auch Rot-Rot-Grün“, sagte er der „Passauer Neuen Presse“ (Freitag). „In Bremen hat gerade erst ein solches Bündnis seine Arbeit begonnen. Da schauen wir jetzt auch hin.“ […]
Nach der nächsten Bundestagswahl kann die SPD froh sein, wenn sie zweistellig bleibt.