Es wäre der Mann-auf-dem-Mond-Moment, falls es Europa hinbekommt, bis zum Jahr 2050 erster klimaneutraler Kontinent zu werden. Also dafür zu sorgen, dass kein zusätzliches C02 mehr in die Luft geblasen wird. Damit das gelingt, muss vor allem Geld fließen.
„Wir werden dafür erhebliche Investitionen vornehmen, ich bin auch der Überzeugung, das ist die europäische Wachstumsstrategie und diesmal eine Wachstumsstrategie, die dem Planeten mehr zurückgibt an Ressourcen, als sie dem Planeten nimmt“, sagte Kommissionspräsidentin von der Leyen gestern Nachmittag bei ihrem Besuch in Luxemburg.
[…]
Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Komponente: „Das, was wir den ‚Sustainable Europe Investment Plan‘ nennen, der eigentlich ein ‚European Green Deal Investment Plan‘ ist, wie wir über das gesamte Budget in der nächsten Dekade eine Trillion freisetzen, um dort auch in die neuen Technologien und die neuen Ziele zu investieren.“ […]
Harald und Lorenz, die beiden älteren Brüder der Verteidigungsministerin, wünschten sich eine kleine Schwester, als ihre Mutter schwanger war. Die kleinen Jungen sagten, sie wollten gern „eine Rosa“ in der Familie haben. So entstand der Name Röschen, den heute noch einige Politiker benutzen, die von der Leyen aus ihren ersten Jahren in der Politik kennen. Einer von ihnen ist David McAllister, der frühere niedersächsische Ministerpräsident.
Also mischt sich der Jo gerne mal in die Tagespolitik ein oder basht die AfD. Das gehört schließlich zur Selbstverwirklichung.
Nun wurde der Jo kalt erwischt. Da liefert doch „sein“ Konzern eine Signalanlage zur Steuerung von Zügen, die Kohle transportieren. Prompt tritt Langstrecken-Luisa auf den Plan:
Siemens gefährdet die Weltrettung!
Belohnung: Der jungen, welterfahrenen Frau wird ein Posten im Aufsichtsrat der neuen Energy AG angeboten.
Die aber lehnt ab. Und Siemens liefert die Anlage.
Gut so!
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Der Vorgang belegt, mit welcher Arroganz deutsche ´Aktivisten` ihren Senf zu Allem und noch mehr dazugeben zu müssen. Da will Indien mit günstiger Energie den Wohlstand seiner Bevölkerung mehren. Aber Deutschland darf seinen Mini-Teil nicht dazu beitragen.
Ok, der Jo hat noch gerade mal so die Kurve gekriegt; ein sehr, sehr bitterer Nachgeschmack aber bleibt.
[…] Posé schlägt allen Ernstes vor, wir sollten den Klimamodellen, die in der Vergangenheit falsch waren, die mit keinerlei Beobachtungsdaten in Einklang zu bringen sind, die Vorhersagen machen, die falsch sind, und nur deshalb überhaupt etwas aussagen, weil sie von den Modellieren aufgrund der IST-Daten so kalibriert werden, dass sie zumindest mit der Gegenwart übereinstimmen, vertrauen und nicht den „8000 Atmosphärenphysikern“ und ihren harten Daten.
Er begründet dies damit, dass man sich besser auf der richtigen Seite irrt. Folge man den „8000 Atmosphärenphysikern“ und ihren Daten, und es stelle sich heraus, dass der Klimawandel menschengemacht sei, dann habe man, „die Arschkarte gezogen“, wie Posé es ausdrückt. Folge man den Klimamodell-Kaffeesatzlesern, und es stelle sich heraus, dass der Klimawandel nicht menschengemacht sei, dann sei dies verschmerzlich. […]
Was nicht anderes bedeutet, dass der CO2-Ausstoß – auch wenn er nicht Ursache des Klimawandels ist – auf jeden Fall reduziert werden sollte.
Richtig und zielführender wäre es, all´ die Maßnahmen zu ergreifen, welche mögliche Folgen eines in jedem Fall stattfindenden Klimawandels abmildern. Dafür sollte Geld bereitgestellt werden. Alles andere ist Unfug und Verschwendung von knappen Ressourcen. Wenn man das Klima ändern will, muss man das Wetter und die Witterungsverhältnisse ändern. Klima ist die statistische Auswertung von Wetter, Witterungsverhältnissen über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren. Das Wetter aber ändert langfristig niemand.
Warum muss jede amerikanische Handlung am Ende des Tages auf ein Donald-Trump-Bashing reduziert werden? Donald Trump hat m. E. klug gehandelt, die Welt von einem gefährlichen Terroristenführer befreit und den Konflikt begrenzt. Die Probleme mit dem Iran gab es lange vor Trump. Das Atomabkommenn schätzt Donald Trum als vollkommen unzureichend ein. Der Ausstieg war vollkommen richtig. Europa hingegen riskiert ob des Handels willen, dass der Iran die Bombe baut. Langstreckenraketen darf der Iran ja ohnehin herstellen.
Kermani: […] Ich bin eigentlich bestürzt, dass der im Augenblick wohl gefährlichste Konflikt der Welt, der auch uns in Europa unmittelbar betrifft, von Akteuren geführt wird, denen man nicht einmal, ich will nicht sagen, die Hand drücken möchte, aber zumindest denen man überhaupt nicht trauen kann. Weder kann man Donald Trump trauen, der offenbar erwiesenermaßen lügt wie gedruckt; dem Regime im Iran schon gar nicht. Das Regime im Irak ist praktisch nicht existent, es ist viel zu schwach. In Syrien haben sie einen Schlächter, der sich an der Macht gehalten hat, und als Friedensmacht bewährt sich ausgerechnet Putin und Europa hat sich praktisch selbst abgeschafft in seiner Außenpolitik. Das ist eine hoch brisante Lage, in der alle Akteure, in der man weit und breit niemanden sieht, keine Kraft und eben leider auch Europa nicht mit seinen immer schwächer werdenden Kräften, die hier irgendwie zumindest mal für eine Perspektive sorgen könnten. […]
Hören Sie das komplette Interview mit Navid Kermani des Dlf vom 13.1.2019:
Zum kompletten Artikel auf MEDIAGNOSE, in dem ich mich mit dem Rückgang des CO2-Ausstoßes 2019 befasse: Hier klicken
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Abbildung 2
Klicken Sie hier, um auf die Originalseite auf MEDIAGNOSE zu gelangen. Dort finden Sie auch einen Link zu der Seite, auf der Sie die Messung der Netzfrequenz beobachten können.
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Abbildung 3
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Abbildung 4
Klicken Sie hier und Sie gelangen auf die Originalseite von Agora-Energiewende. Dort können Sie den Anstieg von knapp 37 GW Strom um 17:00 Uhr am 7.12.2019 auf über 55 GW um 9:00 Uhr am 8.12.2019 nachverfolgen, wenn Sie mit der Maus über den Chart – Kante regenerative Stromerzeugung- fahren . Beachten Sie auch die Entwicklung des Preisgefüges, wenn die Windstromerzeugung ansteigt.
Die Erläuterung von Grundlast, Mittellast und Spitzenlast wurde von Udo Leuschner noch in der „alten Welt“ erstellt. Als es keine Wind- und Sonnenkraftwerke gab. Am Prinzip dieser Bedarfsdarfstellung hat sich aber praktisch nichts geändert: Wenn der Bedarf da ist, muss er gedeckt werden. Mit der nennenswerten Einführung der erneuerbaren Energieträger Wind und Sonnenkraft wird die Deckung dieses Bedarfs immer problematischer. Das kann in Zukunft dazu führen, dass aus dem Bedarfsdeckungsprinzipein Zuteilungsprinzip wird:
Wenn Strom aus Erneuerbaren und irgendwie sonst (Speicher usw.)vorhanden ist, wird er zugeteilt. Wenn nicht, dann eben nicht.
Damit die 11 TWh Strom zumindest im Durchschnitt durch Windkraftanlagen erzeugt werden, sind 1.674 Anlagen à 3 MW Nennleistung nötig. Die Rechnung:
Eine Windkraftanlage (WKA) reicht im Durchschnitt aus, um tatsächlich ein Viertel der Nennleistung (Siehe unten Abbildung 9) an Strom zu erzeugen. Eine 3 MW WKA erzeugt 3.000.000 Watt (W) x 8760 Jahresstunden = 26.280.000.000 Wattstunden (Wh) / 4 = 6.570.000.000 Wh = 6,57 GWh . Man braucht 11.000.000.000.000 Wh / 6.570.000.000 Wh = 1. 674 WKA. Sogar etwas mehr als die oben angegebenen 1.666 WKA. Was den Kohl aber nicht fett macht. Wichtiger ist, dass zu diesen 1.674 WKA theoretischem Ersatz für den Stromwegfall Philippsburg 2, bis Januar 2022 noch mal 5.175 WKA hinzugebaut werden müssten. Macht zusammen 6.749 WKA nur zum Ersatz des wegfallenden Stroms aus Kernenergie von 1/2020 bis 12/2021. Was insgesamt 45 TWh wären. Von gut 71 TWh Strom, der 2019 aus Kernenergie erzeugt wurden (Abbildung 2).
Schauen Sie sich bitte an, was es bedeutet, eine Windkraftanlage mit 3 MW Nennleistung aufzubauen: Hier klicken. Das mal 6.749. Haben Sie noch Fragen?
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Abbildung 8
Zur Webseite mit den kompletten Erläuterungen:Hier klicken
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Abbildung 9
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Mehr
Auf der Achse des Guten können und sollen nur die Fakten in Sachen Strom und deren mögliche Auswirkungen dargelegt werden. Hier, auf meinem Blog MEDIAGNOSE kann ich gleichwohl mögliche politische Alternativen zur Energiepolitik des Mainstreams vorstellen. Das ist deshalb sehr wichtig, weil die Ideen, die Konzepte der größten und praktisch einzigen Oppositionspartei,der AfD, konsequent verschwiegen werden. Darum werde ich im Anschluss der Ergänzungen zum jeweiligen Artikel der Kolumne auf achgut.com immer etwas Alternatives bringen. Es ist heute ein Auszug aus dem Grundsatzprogramm der AfD zum EEG und der Offene Brief an Dieter Nuhr, ein Brief, der sich mit dem Sachverhalt der Nazifizierung der AfD beschäftigt. Was meines Erachtens unsäglich ist.
12.1 Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist nicht reformierbar
Jede erfolgreiche Energiepolitik muss drei Ziele verfolgen. Die Stromerzeugung muss sicher, kostengünstig und umweltverträglich sein. Dieser Dreiklang war im deutschen Energieversorgungs-System immer gegeben, wurde aber mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) aufgegeben.
Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert. Die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung beruht auf bisher unbewiesenen hypothetischen Klimamodellen. Das EEG und die Energiewende gefährden die Stromversorgung. Sie treiben technisch bedingt den Strompreis hoch. Windenergieanlagen zerstören das Bild unserer Kulturlandschaften und sind überdies für Vögel eine tödliche Gefahr. Der von Wind und Sonne erzeugte Strom schwankt beständig zwischen Null und voller Leistung. Die installierte Leistung dieser volatilen Stromerzeuger beträgt bereits mehr als 80 Gigawatt und müsste daher ausreichen, Deutschland selbst bei maximalem Verbrauch vollständig mit Strom zu versorgen [siehe Abbildung 9]. Real aber haben diese „EE-Anlagen“ in der Vergangenheit im Durchschnitt nur einen Bruchteil ihrer Nennleistung geliefert, an vielen Tagen im Jahr sogar nur wenige Prozent. Deshalb können diese Anlagen kein einziges herkömmliches Großkraftwerk ersetzen. Außerdem erzwingen sie einen massiven Ausbau der Leitungsnetze, der zu weiteren erheblichen Kosten führt. Die steigende Zahl der volatilen Stromerzeuger gefährdet zunehmend die Netzstabilität. Entsprechend stark ist die Zahl der stabilisierenden Netzeingriffe gestiegen, die nötig wurden, Stromausfälle bis hin zum Totalausfall zu vermeiden. Das EEG ist staatliche Planwirtschaft und eine Abkehr von der Sozialen Marktwirtschaft. Begründet mit dem „Klimaschutz“ werden die sonst nicht marktfähigen Anlagen massiv subventioniert. Das geschieht durch staatliche Zwangsvermarktung mittels Vorrangeinspeisung und zwanzigjähriger garantierter Einspeisevergütung. Die Kosten dieser Subventionierung von mittlerweile 27 Milliarden EURO jährlich werden mittels EEG-Umlage auf die Verbraucher abgewälzt. Der Strompreis hat sich in den letzten zehn Jahren bereits verdoppelt. Ein Ende dieses Preisanstiegs ist nicht absehbar. Im Ergebnis findet eine gigantische Umverteilung von Vermögen statt, von der Bevölkerung und Wirtschaft hin zu den wenigen Subventionsgewinnern.
Trotz der immer höheren Zahl an EE-Anlagen ist der CO2-Ausstoß seit 2000 wegen des abrupten Ausstiegs aus der Kernenergie unverändert geblieben. Große Flächen, auch in Wäldern, verwandeln sich durch EE-Anlagen in Industriegebiete – mit allen nachteiligen Auswirkungen auf die Natur und die Menschen. Das Gleiche vollzieht sich jetzt mit dem Ausbau der Hochspannungsnetze. Das Errichten weiterer EE-Anlagen stößt an Grenzen. Flächendeckender Starkwind an wolkenlosen Tagen führt schon jetzt zu nicht nutzbarem Stromüberschuss. Gegenteilige Wetterlagen führen zu elektrischer Unterversorgung, die sich nur durch konventionelle Erzeugung ausgleichen lässt. Überschussstrom zu nutzen, wäre nur mit großen Stromspeichern möglich. Aber die gibt es nicht.
Es gilt der Satz: „Ohne große Stromspeicher ist die Energiewende nicht möglich, mit großen Stromspeichern ist sie nicht bezahlbar.“ Es liegen in der Zwischenzeit valide Rechtsgutachten vor, die das EEG als verfassungs- und europarechtswidrig einstufen. Es wird u.a. aufgezeigt, dass die EEG-Umlage zu Unrecht von dem Stromkunden erhoben wird. Das einzig zulässige Finanzierungsinstrument sei die Steuer. Das EEG enthalte auch keine Verpflichtung der Letztverbraucher, die EEG-Umlage zu zahlen.
Die AfD tritt daher dafür ein, das EEG ersatzlos abzuschaffen. Die AfD wird sich dafür einsetzen, dass das als verfassungs- und europarechtswidrig eingestufte EEG vom Bundesverfassungsgericht geprüft wird. Die AfD tritt daher dafür ein, das EEG ersatzlos abzuschaffen. Es darf kein Tabu sein, den Umfang bestehender Subventionsverpflichtungen aus dem EEG infrage zu stellen. Die AfD will einzelne Energieträger weder bevorzugen noch benachteiligen. Wir wollen die Vorrangeinspeisung von Strom generell abschaffen.
Quoten-/Auktionsmodelle, um mit ihnen staatlich-planwirtschaftliche Ziele in der Energiepolitik durchzusetzen, lehnen wir ab. Netzkosten sind auf alle Stromerzeuger verursachungsgerecht umzulegen. Die Stromsteuer wollen wir streichen und so die Stromkunden sofort entlasten. Unser Ziel ist es, das deutsche Stromversorgungssystem wieder auf jenen Stand der Technik zu bringen, der eine sichere, kostengünstige und umweltverträgliche Stromversorgung sicherstellt. Die AfD wird sich dafür einsetzen, dass das als verfassungs- und europarechtswidrig eingestufte EEG vom Bundesverfassungsgericht geprüft wird. […]
… in Deutschland nichts zu suchen haben. Auch nicht unter dem Aspekt, dass , es ja schließlich in der Türkei drei deutsche Schulen gäbe.
Türkische Schulen – Koranschulen gibt es wahrscheinlich hunderte –vermitteln ein am Islam orientiertes Gesellschaftsbild.
Damit würde einer weiteren Islamisierung Deutschlands Vorschub geleistet. Ähnlich wie in den Moscheen, in denen die „wahre Lehre“ vermittelt wird.
Natürlich ist das „rechts„, womöglich sogar rechtsextrem, was ich sage. In den Augen der Menschen mit Guten Gedanken, die alles außer Deutschland toll finden. Juckt mich nicht.
In der Diskussion um drei geplante türkische Schulen in Deutschland ruft Gökay Sofuoğlu zu mehr Besonnen- und Gelassenheit auf. Es gebe auch Dutzende russische Schulen in Deutschland oder etwa Schulen getragen von Vereinen, die der Gülen-Bewegung nahestehen sollen, gab der Bundesvorsitzende des Vereins Türkische Gemeinde in Deutschland zu bedenken.
Wichtig sei allerdings die politische und ideologische Unabhängigkeit der drei zur Debatte stehenden türkischen Schulen, und dass Lehrpläne und Schulaufsicht bei den deutschen Bundesländern lägen. „Es muss genau überprüft werden, welche Unterrichtsinhalte diese Schulen haben werden und welcher Aufsicht sie unterstehen.“ […]
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Im politischen Berlin herrscht ein erstaunlicher Burgfriede. Alle Parteien warnen vor der Gründung türkischer Schulen in Deutschland als Orten der Propaganda des Systems Erdogan. Die Linke fordert „Wachsamkeit“ wegen möglicher Indoktrination von Schülern durch die türkische Regierung, und die Union fürchtet den Einstieg in ein „paralleles Schulsystem in Deutschland“.
Dabei fordert die Türkei legitimerweise türkische Schulen in Deutschland. Die Bundesrepublik betreibt in Istanbul, Ankara und Izmir deutsche Auslandsschulen – mit deutschen Lehrkräften und nach deutschem Lehrplan. So kann die türkische Regierung jetzt türkische Auslandsschulen in Deutschland fordern, die nach den Maßstäben des türkischen Bildungssystems funktionieren. […]