[…] Die Zahl der Krebserkrankungen dürfte nach Prognosen derWeltgesundheitsorganisation in den kommenden Jahrzehnten weltweit stark steigen. Gründe sind nicht nur die wachsende und älter werdende Weltbevölkerung – sondern auch der Lebensstil.
Die Zahl der Krebsfälle weltweit dürfte sich nach einer Prognose der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bis 2040 fast verdoppeln. Das geht aus dem alle fünf Jahre erstellten Weltkrebsreport der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) hervor. […]
Das war die Erzählung von den Migranten, die Deutschland helfen, den demografischen Wandel zu bewältigen (Wertvoller als Gold). Migranten, die Deutschland helfen, den Wohlstand zu wahren und womöglich zu steigern.
Nun liegt ein Bericht vor, die die Arbeitsmarktintegration von sogenannten ´Geflüchteten` betrachtet, welche in den Jahren 2013 bis 2016 nach Deutschland gekommen sind. Jeder zweite hat auch nach 5 Jahren keinen Job.
Natürlich wird der Bericht positiv gefasst:
Bei der Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen zeigen sich Fortschritte. So gelingt der Start in die Erwerbstätigkeit bei vielen, die zwischen 2013 und 2016 nach Deutschland gekommen sind, etwas schneller als bei Zuwanderern in der Vergangenheit. Das geht aus einem aktuellen Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor, das zur Bundesagentur für Arbeit gehört. Grundlage ist die systematische Befragung von Personen zwischen 18 und 64 Jahren, die als Schutzsuchende ins Land gekommen sind.
Demnach hat rund jeder zweite Flüchtling fünf Jahre nach seiner Ankunft in Deutschland einen Arbeitsplatz. Dabei gibt es ein starkes Gefälle zwischen Männern und Frauen. Sind nach fünf Jahren 57 Prozent der Männer erwerbstätig, liegt der Anteil der Frauen nur bei 29 Prozent. Dabei spiele die Familienkonstellation und die Betreuungssituation von Kindern eine große Rolle. „Insbesondere Frauen mit Kleinkindern sind nur zu sehr geringen Anteilen erwerbstätig“, erklärt das IAB. […]
… Präsident des Bundespolizeipräsidiums, hat auf dem Europäischen Polizeikongress in Berlin mit der Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union (EU) abgerechnet. „Ich muss feststellen, dass die Außengrenzen aktuell nicht sicher sind“, sagte der 57-Jährige im Rahmen einer Podiumsveranstaltung am Dienstagnachmittag.
Für das Jahr 2019 habe Frontex – auf Basis der Meldungen der EU-Mitgliedstaaten – insgesamt 139.400 „illegale Außengrenzübertritte“ gemeldet. Und in diesem Kontext müsse man festhalten: „Deutschland ist im achten Jahr in Folge das Hauptziel für unerlaubte Einreisen.“
Deutschland verzeichne nahezu jedes Jahr mehr Asylanträge als „die EU oder Schengen illegale Grenzübertritte“. Und das, obwohl die Schutzquote der Antragsteller nur bei etwa 30 Prozent liege. […]
[…] Dass die Illner-Redaktion Alexander Gauland (AfD) überhaupt eingeladen hatte, sorgte im Netz für reichlich Diskussion. Die Moderatorin hatte so natürlich alle Beteiligten in der Sendung und kann sich nicht vorwerfen lassen, die AfD zu ignorieren. Auf der anderen Seite bietet der Talk der Rechtsaußen-Partei, gerade in der aktuellen Situation, eine zusätzliche Bühne, trägt weiter zu ihrer Normalisierung bei.
Gauland selbst bezeichnet das Debakel in Erfurt als „ganz normale demokratische Wahl“ und weist den Vorwurf eines kalkulierten Manövers von sich und seiner Partei. Die anderen Gäste, besonders merklich Michael Kretschmer, Robert Habeck und Janine Wissler, würdigen ihn nur selten eines Blickes während der Sendezeit. […]
Da können unsere ´Musterdemokraten` Herrn Gauland nicht in die Augen schauen.
Allein die Fragestellung, zu Beginn des Zitats, ob Herr Gauland als Fraktionsvorsitzender einer legal in den Bundestag gewählten und nicht verbotenen Partei zu dem Talk eingeladen werden sollte, ist bedenklich und ein Abbild des bisherigen Verhaltens gegenüber der AfD.
[…] Michael Kretschmer macht an dieser Stelle deutlich, dass er nicht nur Höcke für einen Faschisten hält: „Die AfD ist in keinster Weise bürgerlich. Die Reden, die im Bundestag von AfD-Abgeordneten gehalten werden, sind so faschistoid und unterirdisch, dass ich alles dagegen tun werden, dass die Partei je in Verantwortung kommt.“ Klare Worte von einem Ministerpräsidenten, in dessen Bundesland die AfD bei der letzten Landtagswahl 27,5 Prozent der Stimmen erhalten hatte. […]
Der gute Mann hat keine Ahnung und ist böswillig: Hier klicken!
… alle hier in Greenwich willkommen zu heißen, und ich lade Sie ein, zuerst die Augen nach oben zu richten. Der Vatikan hat Michelangelo. Greenwich hat Thornhill, der 20 Jahre lang flach auf dem Rücken auf einem Gerüst lag, so starr, dass sein Arm dauerhaft schief wurde, und er hat uns diese wunderschöne und etwas verrückte symbolische Szene hinterlassen, die den Geist des Vereinigten Königreichs im frühen 18. Jahrhundert einfängt.
Dieses Gemälde über Ihnen wurde 1707 begonnen, genau in dem Jahr, in dem die Union mit Schottland vereinbart wurde – und spricht es nicht von höchstem nationalem Selbstbewusstsein? Schauen Sie sich diese wohlgenährten Nymphen, Amoretten und so weiter an. Sie feiern nicht nur den Triumph von Freiheit und Frieden und den Sieg über die Tyrannei – der offizielle Titel der Szene. Es geht auch um die Lösung einer langen und spaltenden politischen Frage: Wer auf dem Thron Englands sitzen darf. Und sie ist sichtlich zugunsten von William und Mary gelöst, wie sie sehen können – und das Ergebnis ist Stabilität und Sicherheit und Optimismus und eine Explosion des Welthandels, die durch neue Meerestechnologien angetrieben wird.
Über uns und um uns herum sieht man die Anker, die Seile, die Ruder, die Segel, die Fahnen, die Pulverfässer, die Sextanten, die Kompasse und die Enterhaken. Tatsächlich fehlt nur noch Harrisons Seeuhr – ebenfalls hier in Greenwich ausgestellt und in derselben Zeit in Auftrag gegeben – mit der jedes Schiff der Welt feststellen konnte, wie weit es von diesem Meridian entfernt war.
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Nur so viel:
Am 5 von den 7 Tagen hätte eine Verfünffachung der installierten Leistung Wind- und Sonnenkraft nicht ausgereicht, um den Strombedarf Deutschlands zu decken.