„Der Stoff hat das Zeug zu einem Hollywoodstreifen“
(BWMi, Juni 2020). von Dr. Ing. Erhard Beppler
Die Energiewende kann ohne Stromspeicher nicht funktionieren. Nun scheitert mit der ausgerufenen H2-Technologie auch die letzte Hoffnung auf eine Lösung der Stromspeicherproblematik. Das bedeutet nicht nur das Ende der Energiewende, es steht für die E-Mobilität auch kein CO2-freier Strom zur Verfügung, von der Rohstoffversorgung (Lithium, Cobalt) und dem Recycling abgesehen. Aber auch die Umstellung der Verbrenner auf H2-Technologie führt zu einem unerträglichen Energieverbrauch. Dennoch werden die Ökoideologen gegen alle Realitäten ihre seit Jahrzehnten propagierten Weltuntergangsszenarien weiter predigen, obwohl der Einfluss von CO2 auf das Klima marginal ist (die 2% Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoss ohnehin).
Ein Umlenken wird es erst nach den ohne Stromspeicher zwangsläufig auftretenden Stromstillständen mit Toten geben (siehe Australien).
Dazu hatte er ein Papier vorgelegt, das die Übereinstimmung mit dem gültigen Programm der SPD dokumentiert. Sarrazin sieht im Ausschluß ein „abgekartetes Spiel“, der Ausschluss sei von vornherein festgestanden.
Das Hamburger Programm der SPD und der Inhalt des Buches Feindliche Übernahme (Zitate der SPD, auf die sich Sarrazins Erwiderung beruft, in kursiv)
Die Landesschiedskommission wirft mir in ihrer Urteilsbegründung vor, die Äußerungen in meinem Buch „Feindliche Übernahme“ stellten „einen erheblichen Verstoß gegen Grundsät- ze der Partei“ dar. Zum „Beleg“ stellt sie auf S. 7 f. der Urteilsbegründung einige Zitate aus dem Hamburger Programm zusammen. Die Überprüfung der zitierten Passagen ergab, dass die Zitierweise des Begründungstextes aus dem Hamburger Programm nicht an allen Stellen exakt und teilweise unvollständig ist.
Die Urteilsbegründung unterstellt mir, ich hätte in der mündlichen Verhandlung selbst bekundet, dass ich die Grundsätze des Hamburger Programms als für mich nicht verbindlich erachte, denn auf ausdrückliche Nachfrage hätte ich nur erklärt, ich stünde zum Godesberger Grundsatzprogramm. Das ist falsch, tatsächlich habe ich wörtlich ausgeführt, dass ich zu den Grundwerten des Godesberger Programms Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität stehe. Zum Hamburger Programm habe ich mich in der mündlichen Verhandlung gar nicht geäußert. Das war in Bezug auf die Grundwerte auch nicht nötig, denn auch im Hamburger Pro- gramm sind wie im Godesberger Programm unverändert die Grundwerte Freiheit, Gerech- tigkeit und Solidarität aufgeführt.
[…]
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[…] Jetzt hat ihn die Bundesschiedskommission aus der Partei ausgeschlossen. Das Verfahren war nicht unumstritten: In der „Vorinstanz“ hatte ihn beispielsweise Klaus von Dohnanyi verteidigt; immerhin Bundesminister unter Helmut Schmidt und SPD-Bürgermeister von Hamburg.
Doch bei der Verhandlung „stand das Urteil wohl schon von vornherein fest“, sagt Sarrazin nach dem Rauswurf jetzt. Immerhin vier Stunden dauerte die „Beweisaufnahme“, denn die SPD-Schiedskommission ahmt ein ordentliches Gericht nach; man „spielt“ Gericht und ist doch keines. Sarrazin hatte ein 14-seitiges Dokument vorgelegt, auf dem er Punkt für Punkt nachweist, dass seine Thesen in keinem Punkt dem noch immer gültigen SPD-Parteiprogramm von 2007, dem „Hamburger Programm“ widerspechen.
[…]
Der „Staatsanwalt“ im SPD-Puppengericht, Generalsekretär Lars Klingbeil, hatte dem wenig entgegenzusetzen; Worte wie „Rassist“, „Rechtspopulist“ oder „Unterstützer der AfD“ sind Floskeln, die moralisch und emotional vielleicht in die gängige Partei- wie Regierungslinie der Großen Koalition passen, aber inhaltsleer sind. Am Ende sollten Fakten zählen, nicht der erhobene Zeigefinger eines Parteifunktionärs.
Für Sarrazin, immerhin seit 1973 Mitglied der Partei, war dieser Vorgang „verstörend“, sagt er TE: „Die Partei vollzieht Rituale statt sich an ihrem Programm zu orientieren“. Sarrazin repräsentiere für die Parteiführung „all das, was sie in der SPD nicht mehr will“. Tatsächlich konnte Klingbeil dem ungeliebten Parteimitglied auch keinerlei Faktenfehler nachweisen. „Die heutige Entscheidung der Bundesschiedskommission der SPD war ein abgekartetes Spiel nach dem Muster der Justiz in Erdogans Türkei oder Putins Russland. Ich hätte nie gedacht, dass meine ehemalige eigene Partei, die SPD, so tief sinken könnte.“
… in Brandenburg, es ist eines mit dem Ruf, Ausflügler und Touristen anzuziehen. Das gleichnamige Schloss, einst erbaut für Friedrich den Großen, ist der Anziehungspunkt. Für die überregionale Bekanntheit hatten in der Vergangenheit vor allem Fontane und Tucholsky gesorgt. Das nahe gelegene Kernkraftwerk aus DDR-Zeiten ist längst stillgelegt und abgerissen. Kein Ausflugs- und Ferienidyll kann von ihm noch gestört werden. Die Fremden, die als zahlende Touristen kommen, sind hier – wie fast überall – herzlich willkommen, ohne dass jemand eine „Willkommenskultur“ dekretieren müsste.
Doch vor allem in den letzten fünf Jahren sind auch etliche andere Fremde nach Rheinsberg gekommen, die sich nicht vordergründig für das preußische Schloss interessieren und wahrscheinlich auch Fontane oder Tucholsky bei ihrer Ankunft nicht kannten. Es sind Asylbewerber, die dem verlockenden Ruf der „Willkommenskultur“ gefolgt sind, in ein Land, das Frieden, Sicherheit und Vollversorgung zu versprechen schien. Die in riesiger Zahl Ankommenden mussten bekanntlich zur Unterbringung über das ganze Land verteilt werden, so dass jeder Landstrich von diesem Zustrom erreicht wurde.
Wir erinnern uns, wie euphorisch sich Politikerinnen wie Katrin Göring-Eckhardt damals freuten, dass „wir“ „Menschen geschenkt“ bekommen würden. Dummerweise haben die, deren Freude am lautesten war, diese „Geschenke“ dann doch lieber weitergereicht an Menschen, die gar nicht auf diese Weise beschenkt werden wollten. Und dass diese „Geschenke“ zumeist junge Menschen mit eigenem Willen waren, die lieber deutsche Metropolen als preußisches Provinz-Idyll hätten besiedeln wollen, waren Petitessen, die sich angesichts der moralischen Größe der „Willkommenskultur“ schon mal übersehen ließen.
Selbstverständlich ist Dr. Thilo Sarrazin mit seinen Ansichten und Prognosen Rassist. Und selbstverständlich ist er mindestens Rechtspopulist (Ironie aus).
Dagegen will er jedoch vorgehen:
Sehen Sie, was der Anwalt von Dr. Thilo Sarrazin vor dem Ausschluss meinte:
Wie man sich doch täuschen kann.
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Der Dlf kommentiert zum Ausschluss:
Der Ausschluss Thilos Sarrazins aus der SPD sei folgerichtig, kommentiert Jürgen Zurheide. Sarrazin vertrete Thesen, die nicht zur DNA der Sozialdemokratie passen. Wer jedoch Fehlentwicklungen in der Migration anspreche – mit Respekt und ohne Alarmismus – , verdiene gehört zu werden, auch in der SPD.
… in die Köpfe der Menschen gepflanzt. Die fast ausschließliche Nennung von absoluten – hohen – Zahlen überfordert die allermeisten Menschen erheblich. Das nutzen die, die sich einen ´Vorteil` von der Pandemie versprechen. Beispiele:
Politik (National & Supranational) um eigene Fehler zu verschleiern, um die Bevölkerung gefügig zu machen
Medizinwirtschaft (z. B. Testindustrie), um richtig Kohle zu scheffeln
Mit Hilfe absoluter Zahlen wird der Angstlevel in der Bevölkerung hoch gehalten. Vollkommen unsinnige Regelungen (Maskenpflicht, Tests in´ s bei Menschen ohne Symptome usw.) werden von Mehrheiten akzeptiert, die, wüssten sie um die tatsächlichen Zusammenhänge, wahrscheinlich auf die Barrikaden gehen würden.
Hier und heute eine Einordnung der wichtigsten Parameter der Krise. Es zeigt sich, dass Corona in der Gesamtschau seinen Schrecken verliert. Es ist eine ganz normale Viruserkrankung, von der die allermeisten Menschen genesen, an der manche – je nach Lage der Körperabwehrkräfte – schwer erkranken, und wenige Menschen, meist alt und krank, sterben. Wie an vielen anderen Krankheiten auch. Corona hat durchaus kein Sterbealleinstellungsmerkmal. Allerdings ist die sogenannte Pandemie dazu geeignet massive Kollateralschäden zu verursachen. Wie man mittlerweile ab und zu hört, liest und sieht. Mit dem wirtschaftlichen Niedergang der westlichen Welt gehen starke Vermögens- Einkommens- und Arbeitsplatzverluste einher, die vor allem auch die „einfachen“ Menschen betreffen. Corona – in Wahrheit ein Popanz – hat die Gesellschaften fest im Griff. Wird sich nicht bald etwas in Richtung „Normalisierung = Corona ist eine ganz normale Krankheit“ ändern, wird es ein unsagbares Desaster geben.
Sterberaten*
1,91% aller Toten weltweit sind Corona-Tote
Corona-Tote weltweit: 676.835
Tote gesamt weltweit: 35.378.361
13,4% der Menschen, die an Atemwegserkrankungen verstorben sind, waren positiv auf SARS-CoV-2 getestet
Corona-Tote weltweit: 676.835
Tote Atemwegserkrankungen weltweit: 5.049.200
Quellen:
2. Erkrankungen
Aktuelle Fälle Corona weltweit: 5.863.225
davon milde Fälle: 5.796.891 (98,87%)
davon schwere Fälle: 66.334 (1,13%)
Aktuelle Fälle Deutschland: 8.432 (0,01% der Bevölkerung)
davon milde Fälle: 8.171 (96,90% der aktuellen Fälle)
davon schwere Fälle: 261 (3,10% der aktuellen Fälle)
Aktuelle Fälle USA: 2.194.735 (0,66% der Bevölkerung)
davon milde Fälle: 2.175.952 (99,14% der aktuellen Fälle)
davon schwere Fälle: 18.783 (0,86% der aktuellen Fälle)
Insbesondere das Beispiel USA zeigt die tendenziöse, hochgejazzte Berichterstattung und Bewertung in Medien/Politik. Die Damen und Herren sollten sich in Grund und Boden schämen.