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Die Realität lehrt uns, dass Corona schneller wieder zurückkommen und gefährlicher werden kann, als wir denken. Ich finde Optimismus gut. Aber ein Staat und eine Regierung muss auch die anderen Szenarien im Blick haben. «
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Wenn wir sehen, wie um uns herum in Frankreich, in Spanien, in Tschechien die Zahlen erneut explodieren, dann glaube ich, sind wir einfach gut beraten, wenn wir neben einer gehörigen Portion Optimismus auch mit Realismus und Vorsicht herangehen. «
MEDIAGNOSE – Die aktuellen Zahlen weltweit:Hier klicken
Wir müssen uns für den Herbst und Winter vorbereiten, wenn die Kombination aus anderen Krankheiten dazukommen kann, aus Grippe oder Erkältungskrankheiten. Wir müssen dafür sorgen, dass wir keinen zweiten generellen Lockdown bekommen, keine entsprechende Belastung für die Wirtschaft und den Regelbetrieb für Schule und Kita weiter aufrechterhalten. «
Über Staatshilfen in der Krise sagt Söder:
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Man kann zur Überbrückung so etwas tun, aber man muss auch die marktwirtschaftlichen Anreizmodelle stärken. Deswegen plädiere ich dafür, dass wir nicht immer nur solche Übernahmeideen entwickeln, sondern auch wieder Wettbewerbselemente einführen. «
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Ich bin der festen Überzeugung, dass wir, um den Standort Deutschland zu stärken, eine Senkung von Unternehmenssteuern brauchen, aber auch eine Senkung von Energiepreisen. «
Klick aufs Bild führt zur aktuellen Podcast-Folge
Über seine aktuelle Popularität in den Umfragen, vor allem in der Kanzlerfrage, sagt er:
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Umfragen sind Momentaufnahmen. «
Sein Kommentar zu seiner Favoritenrolle:
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Das ist kein Maßstab und keine Kategorie für mich. «
Fazit: Vorsicht ist die Mutter der politischen Porzellankiste. Söder dominiert das Unionsrennen womöglich auch deshalb, weil er am Rennen gar nicht teilnimmt.
… im Menschen nicht aufgeben, und dazu gehört die Annahme, dass der Mensch prinzipiell lernfähig ist. Für Parteien, Politiker und Journalisten scheint dies aber nur eingeschränkt zu gelten. Sie sind gerade daran, den gleichen Fehler ein zweites Mal zu begehen.
Im Jahr 2015 stellten Politik und Medien alle Zeitgenossen, die angesichts einer Massenmigration von einer Million Personen innerhalb weniger Monate ein Gefühl der Beklemmung befiel, in die rechte Ecke. Sie wurden ausgegrenzt, weil man hoffte, durch eine Tabuisierung die AfD kleinhalten zu können. Funktioniert hat das nicht, im Gegenteil. Die AfD erzielte daraufhin im Westen gute und im Osten ausgezeichnete Wahlergebnisse.
Gerade wird dieser Fehler wiederholt. Sehr viele Menschen sind mit den Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus unzufrieden. Den einen sind sie zu lasch, den anderen viel zu streng. Im Lager derer, die auf ihre individuelle Freiheit pochen, gibt es einige, die dies mit ausgefallenen Argumenten tun. Die Politik probiert es deshalb wieder mit Ausgrenzung. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken verunglimpfte Teilnehmer einer Corona-Demonstration pauschal als «Covidioten». Strafbar ist das nicht – das hat gerade ein Gericht in Berlin festgestellt –, aber dumm.
Ein ganzes Land trägt Aluhut – wirklich?
Ihr Amtsvorgänger Sigmar Gabriel ist da klüger. Er beschrieb die Gefahren der Ausgrenzung in einem Interview mit der «Zeit» so: «Mit Pegida hätte man früher diskutieren müssen, schon 2014. Da war die Bewegung noch nicht vollends radikal. Es hätte vielleicht eine Chance gegeben, die kommende Welle zu brechen. Mit einer Kombination aus Zuhören, Aufeinanderzugehen und Aufzeigen demokratischer Grenzen.»
Ein Drittel der Deutschen glaubt daran, dass die Welt von geheimen Mächten gesteuert wird
Entgegnung auf die Behauptung: «Es gibt geheime Mächte, die die Welt steuern.» Auf die relativ wenigen, aber lauten Demonstranten und die vielen, aber eher stillen Bürger, welche die staatliche Pandemiepolitik ablehnen, geht niemand zu. Niemand hört sie an. Stattdessen werden sie in einen Topf geworfen mit Rechtsradikalen und Reichsbürgern, die eine Corona-Demo für eine Aktion auf den Stufen des Reichstags nutzten, bis die Polizei sie schnell wieder vertrieb.
Medien nennen die Zweifler und Skeptiker seit Monaten Wirrköpfe und «Covidioten». Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali raunte nach einer Demonstration aufgeregt, da habe sich eine «gefährliche Melange» zusammengefunden.
Das neueste Buzzword der aufgeregten Debatte lautet «Verschwörungstheoretiker». Diese werden derzeit überall in Deutschland gesichtet. Man könnte meinen, ein ganzes Land trage Aluhut. So legte die Konrad-Adenauer-Stiftung eine Umfrage vor, wonach ein Drittel der Deutschen zu Verschwörungstheorien neigt.
Die Verschwörungstheorie, die an Universitäten gelehrt wird
Aber was sind Verschwörungstheorien genau? Glaubt man an eine Verschwörungstheorie, wenn man vermutet, dass die Welt von multinationalen Konzernen und raffgierigen Kapitalisten wie Bill Gates kontrolliert wird? Davon war einst die ganze SPD überzeugt. Diese Verschwörungstheorie nennt sich Marxismus. Sie wird an Universitäten gelehrt, Politiker berufen sich auf sie, Staaten wurden in ihrem Namen gegründet. Glauben nur genügend Menschen daran, wird die Verschwörungstheorie zur Ideologie geadelt.
Natürlich hängen zahlreiche Corona-Demonstranten Gedanken an, die noch abstruser sind als der Marxismus. Der allerdings nahm für sich sogar in Anspruch, den Verlauf der Geschichte bis zum Ende aller Tage prognostizieren zu können. Das war schon sehr schräg.
Die Beliebtheit solcher mehr oder minder akzeptierten Verschwörungstheorien sollte allerdings niemanden erstaunen. Zu allen Zeiten haben sich Menschen eine komplexe Realität erklärt, indem sie diese auf wenige griffige Wahrheiten reduzierten. Das gilt besonders in Phasen grosser Verunsicherung wie einer Pandemie.
Als die Europäer noch an Gott glaubten, dienten ihnen Gottesdienste, Prozessionen und andere spirituelle Rituale dazu, der Verunsicherung Herr zu werden und inmitten des Ungewissen Sinn zu stiften. Heute gibt es das im Vergleich armselige Ventil der Corona-Demonstration, aber es ist wenigstens ein Ventil, um den offenkundigen seelischen Druck abzubauen.
Man kann die Demonstrationen auch als einen Hilferuf interpretieren. Vor allem sollte man nicht von einigen Demonstranten, die pathologisch wirre oder politisch extreme Ideen propagieren, auf alle Kritiker einer strikten Seuchenbekämpfung schliessen. Zumal die Kritiker gute Argumente vorbringen können.
So schreibt das Deutsche Netzwerk Evidenzbasierte Medizin, eine ärztliche Fachgesellschaft: «Die Zeiten des exponentiellen Anstiegs der Anzahl der Erkrankten und der Todesfälle sind im deutschsprachigen Raum seit fünf Monaten vorbei. Der momentan zu verzeichnende Anstieg an positiven Tests ohne gleichzeitige Zunahme von Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen rechtfertigt derzeit keine einschneidenden Massnahmen, die über die übliche Hygiene hinausgehen.»
«Es brodelt gefährlich»
Die Zweifel an der staatlich verordneten Linie sind fest verankert in der Mitte der Gesellschaft, bei den Leuten, die gemäss Bill Clinton «hart arbeiten und nach den Regeln spielen». Und auch dort findet sich das ganze Spektrum der Ansichten.
Ein Unternehmer schrieb mir über eine Gruppe von Unternehmern, mit denen er befreundet ist: «Verschwörungstheorien, Corona-Diktatur, EU-Horrorstorys, Putin-und-Trump-Fans, Lügenpresse – das sind ein paar Stichworte, die die Diskussionen dominieren. Alles von rechts her gutmeinende, erfolgreiche Menschen, die aber einem angerosteten Kompass folgen und in deren Innern es mächtig, um nicht zu sagen, gefährlich brodelt.»
Wie gesagt, es handelt sich hier um Leistungsträger der Gesellschaft und nicht um randständige Gestalten, die sich in obskuren Internetforen herumdrücken. Aber auch sie zimmern sich offenkundig aus politischen Versatzstücken ein zweifelhaftes Gedankengebäude zusammen.
Wie soll man darauf reagieren? Zum Standardrepertoire gehören Ausgrenzung und der harte rhetorische Gegenangriff. Aber es ist politisch unklug, nennenswerte Teile der Gesellschaft als Wirrköpfe abzustempeln.
Politiker und Medien geben den Ton an, sie bestimmen die öffentliche Meinungsbildung. Die Zweifler, die Skeptiker und auch die Nörgler sind dem rhetorisch meist nicht gewachsen. Sie ziehen sich zurück, viele verstummen, aber ihren Überzeugungen werden sie deshalb nicht untreu. Aus einem sichtbaren Diskurs wird ein unsichtbarer. Man bewirkt damit nur, dass man dessen Protagonisten nicht mehr erreicht.
Eine neue Welle der Verweigerung
Ausserdem gelingt es den Parteien immer weniger, die gesellschaftlichen Diskussionen zu lenken. Vertraten die Volksparteien einst neunzig Prozent der Bürger, sind es heute deutlich weniger, vor allem in Ostdeutschland. Befördert von den sozialen Netzwerken, macht sich offenkundig wieder eine Welle der Verweigerung breit, wie die Studentenbewegung, die Anti-Atom-Bewegung und die Friedensbewegung von Ende der sechziger bis Anfang der achtziger Jahre.
Es wäre angebracht, zu überlegen, was Menschen diesmal in die Verweigerung treibt. Zumal diese Widerständigkeit, so anstrengend sie manchmal erscheint, durchaus positiv wirken kann: indem sie die Gesellschaft gegen Konformismus immunisiert.
Vor allem aber erreicht die Ausgrenzung nicht ihr Ziel. Aufstieg und Wandlung der von einigen Honoratioren als Antwort auf die Euro-Krise gegründeten und anfangs ziemlich betulichen AfD sollten Warnung genug sein. Obwohl phasenweise alle, die keinen Kotau vor der «Willkommenskultur» machten, in der Öffentlichkeit marginalisiert wurden, gewann die AfD rasch an Zustimmung – und radikalisierte sich zusehends.
Dass in den Reihen der Corona-Demonstranten auch Rechtsradikale marschieren, macht es leicht, ins angestammte Schwarz-Weiss-Denken zu verfallen. Politiker schalten den Autopiloten ein, und die Formulierungen des Abscheus und der Empörung purzeln nur so aus ihnen heraus.
Es gibt gute Gründe zu zweifeln
Dabei verdient es niemand, umstandslos mit Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretikern gleichgesetzt zu werden, nur weil er sich über Nacht in einer Welt wiederfand, die aus den Fugen geraten zu sein schien. Viele Menschen haben doch den Eindruck, aus ihrem bisherigen Leben vertrieben worden zu sein.
Wer sich dabei nur an Masken, Abstandsregeln und Reisebeschränkungen stört, gehört noch zu den Glücklicheren. Den anderen drohen Arbeitslosigkeit und Insolvenz. Auch ist die Seuchenbekämpfung widersprüchlich genug, um Widerspruch zu wecken. Man denke nur daran, wie anfänglich das Maskentragen für nutzlos erklärt wurde. Es gibt derzeit viele gute Gründe, verwirrt zu sein.
Zum Schluss noch eine persönliche Bemerkung: Ich bin für konsequente Schutzmassnahmen und verhalte mich entsprechend vorsichtig. Zugleich glaube ich nicht, dass wir unsere individuellen Gefühle und Empfindungen im Angesicht der Seuche zum allein gültigen Massstab erklären sollten.
Allerdings nicht für die Kritiker der Corona-Maßnahmen, sondern für die Verbreiter des Glaubens, dass SARS-CoV-2 mit einer hohen Todesrate einher gegangen ist (und noch weiter einhergeht… siehe zweite Welle) und dazu die entsprechenden Statistiken angefertigt haben.
Uns ist wiederholt vorgegaukelt worden, dass die Statistiken eindeutig wären und ein deutliches Gefährdungspotenzial, eine Pandemie, belegten.
Wie wir nun aus dem Bericht der CDC (USA) erfahren haben, liegt die Todesrate der an Covid 19 Erkrankten bei 6 %. Die anderen 94 % der Verstorbenen hatten im Schnitt 2,6 Vorerkrankungen und wären auch daran verstorben. Wenn wir das auf die Todeszahlen in Deutschland übertragen, hätten wir ca. 600 Tote die an Covid 19 verstorben sind. Es ist gar keine Frage, dass jeder Vorstorbene zu betrauern ist, egal ob er an oder mit Covid 19 verstorben ist.
Wenn nun aber dieser „Höchste Schauspieler Deutschlands, Herr Bundespräsident Steinmeier“, eine Trauerfeier für die Todesopfer der an Covid 19 Erkranken aus der Taufe heben will, selbstredend mit Unterstützung durch Herrn Spahn, dient das schlicht der weiteren Verblödung der „Coronagläubigen“!
Wird das so eine Staatstrauerfeier, in der sich die Helden Steinmeier, Spahn, Merkel & Co mal wieder selber feiern, weil es ihnen gelungen ist, die Menschheit zu verarschen? Das sollten sie gefälligst lassen, denn der Zahltag für diese „Volksverarscher kommt“!
Über den Sonderweg Schwedens in der Coronakrise wird seit Monaten gestritten: in der Wissenschaft, in der Politik, in den sozialen Medien. Keine Maskenpflicht, keine geschlossenen Lokale oder Schulen.
„Die grundlegende Strategie war richtig“, sagt Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven nun. Im Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hat er den Kurs seines Landes in der Coronakrise rechtfertigt. Schweden habe einen Weg gefunden, der nachhaltig sei, mit dem die Menschen eine lange Zeit leben können. Daher habe man auch die Schulen nicht geschlossen.
„Wir haben verstanden, dass die Pandemie nicht in ein paar Monaten vorbei sein wird, wir befinden uns vielleicht in der Mitte“, so Löfven.
[…]
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Das komplette FAZ-Interview als PDF, weil es für das zeitgeschichtliche Verständnis des alternativen Umgangs mit der Corona-Krise absolut relevant ist:Hier klicken
… des Robert-Koch-Instituts (RKI) erstellt neben vielem anderen Statistiken und Berichten Wochenberichte. Da heißt es im Wochenbericht 32-36:
Seit der 8. KW 2020 werden die AGI-Sentinelproben bei Probeneingang am RKI auch auf SARS-CoV-2 untersucht. Durch nachträgliche Analysen zuvor eingesandter Sentinelproben wurden Daten für die gesamte Saison generiert. Seit der 40. KW 2019 wurden damit bisher 4.132 Sentinelproben auf SARS-CoV-2 untersucht. Insgesamt wurde in 13 (0,3 %) Proben SARS-CoV-2 nachgewiesen. Alle SARS-CoV-2-Nachweise erfolgten im Zeitraum zwischen der 10. bis 15. KW 2020. Seit der 16. KW 2020 wurde kein SARS-CoV-2 im Sentinel detektiert.
Das ist genau das, was Prof. Karina Reiss sagt. Die Schlussfolgerung wäre:
Die Pandemie ist vorbei. Und es gab gar eine epidemische Notlage von nationaler Tragweite. Zu keiner Zeit. Allerhöchstens im Bereich Influenza:
Die Covid-19-Rate ist so gering, dass nicht mal eine separate Corona-Linie angelegt wird. Wenn Sie wissen wollen, warum das so ist, wie die zahlenmäßige Entwicklung KW 8 bis KW 39 aussieht: Hier klicken.
[…] Die virologische Surveillance der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) hingegen erfolgt seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit einem kleinen Teil der niedergelassenen Ärzteschaft in Deutschland (gut 100 primärversorgende Arztpraxen). Diese Arztpraxen werden gebeten, wöchentlich von maximal drei ihrer Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen Nasen- und Rachenabstriche durchzuführen und an das RKI einzusenden. Somit wird nur eine kleine Stichprobe aus der deutschen Bevölkerung erfasst. Im RKI werden die eingesandten Nasen- und Rachenabstriche aus diesen Sentinelpraxen auf verschiedene respiratorische Erreger untersucht, darunter auf Influenzaviren und seit der 8. KW 2020 auch auf SARS-CoV-2. Ziel ist es, die zirkulierenden respiratorischen Viren zu erfassen und daraus Schlussfolgerungen in Bezug auf die Gesamtbevölkerung zu ziehen. Die Ergebnisse werden wöchentlich auf der AGI-Homepage unter https://influenza.rki.de, aber auch jeden Donnerstag im Situationsbericht des RKI zu COVID-19 veröffentlicht. Da momentan ein vergleichsweise kleiner Teil der Menschen hierzulande mit SARS-CoV-2 infiziert ist, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ausgerechnet in diesen ca. 100 Sentinelpraxen der AGI ein Patient beprobt wird, der sich mit SARS-CoV-2 infiziert hat. Nur in der Hochphase von COVID-19 im März und April gab es in diesem Rahmen einige wenige Patienten, in deren Atemwegsprobe mit SARS-CoV-2 nachgewiesen werden konnte.
Konkret heißt das wohl, dass die Infektionen mit SARS-Cov-2 in der „Hochphase der Pandemie“ wesentlich seltener vorkamen, als Influenza-Infektionen. Das belegt auch der Chart oben. Da würde ich gerne wissen, wie viele Menschenleben die Influenza gefordert hat. Da gibt es für 2020 noch keine Zahlen. Weil da eben nicht so akribisch nachgeforscht wird, wie bei Corona. Denn Corona ist der Hype. Nicht Influenza. Obwohl diese erheblich höhere Werte ausweist. Da schlagen die Zahlen trotz der nur 100 teilenehmenden Praxen aus, während Covid-19 im Grunde völlig marginal ist. Das belegen auch die Werte der Sentinel-Kliniken.
Die Zahlen schlagen bei Influenza aus:Nur in der Hochphase von COVID-19 im März und April gab es in diesem Rahmen einige wenige Patienten, in deren Atemwegsprobe mit SARS-CoV-2 nachgewiesen werden konnte, so das RKI bei der Beantwortung der Frage: Wieso unterscheiden sich die Nachweise mit SARS-CoV-2 aus dem AGI-Sentinel und den Meldedaten nach IfSG?
Und dafür wird solch´ ein Aufhebens gemacht?
Sie sind aber zynisch, denken jetzt einige Leser. Nein, Menschen werden krank, Menschen sterben. Bisher sind es weltweit über 45.000.000 Menschen, die dieses Jahr verstorben sind. Davon nicht mal eine Million an Corona (Update 1.10.2020: Die Millionengrenze wurde überschritten) . Glauben Sie, der Rest der über 45.000.000 Toten sei friedlich eingeschlafen?
Bedenken Sie bitte: Covid-19 ist eine Erkrankung wie viele andere. Allein der Hype um die Bekämpfung macht sie so sagenhaft gefährlich: Weil man meint, sie unbedingt und mit allen Mitteln verhindern zu müssen, diese Krankheit.
Damit wird mehr zerstört, als es Covid-19 jemals zerstören könnte.
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Das, was Du als Analyse lieferst, ist dünn, liebes RKI, so dünn…, das stinkt zum Himmel.
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Stefan Aust, Herausgeber der WELT, ist niemals bange, in die Kerbe der Unfähigkeit z. B. des RKI zu schlagen. Lesen Sie die ausführliche, erschütternde Analyse „Denn sie wissen nicht, was sie tun“: Hier klicken