Dass die Bioenergie-Kapazitäten trotz geringer Flächeneffizienz (vgl. Umweltbundesamt) bis 2030 um 50% erhöht werden sollen, obwohl ihre Treibhausgas-Bilanz kaum besser als die von Erdgas ist, zeigt, daß den Verantwortlichen klar ist, daß Versorgungssicherheit mit den „dargebotsabhängigen“ Stromquellen Sonne und Wind nicht zu garantieren ist und Ersatz für die stillgelegten nuklearen und fossilen Kraftwerke geschaffen werden muß. Die im zitierten Umweltbundesamt-Artikel angesprochene Umwandlung des Wind- und Solarstroms in chemische Energieträger wie Methan oder Wasserstoff (Power-to-Gas) ist theoretisch denkbar, aber zur Zeit ohne großtechnische Bedeutung. Der einzige verfügbare chemische Energieträger, der – zumindest dem Namen nach – als „bio“ und „erneuerbar“ gilt, ist Biogas. Eine Entscheidung für den Ersatz von Biogas durch Erdgas aus Umweltschutz-Gründen käme dem Eingeständnis gleich, daß ein Land wie Deutschland nicht allein durch „erneuerbare“ Energien versorgt werden kann. Offenbar wiegt das bei den politisch Verantwortlichen alle Nachteile der Bioenergie im Vergleich zu Erdgas auf: Flächenverbrauch, Monokulturen, geringere Biodiversität, Konkurrenz zur Lebensmittelproduktion.
Dann bleibt unser Leben die Masken-, Abstands- und Zuglufthölle.
Ein Leben der Warnungen, Verbote und Kontrollen. Der Abstandsangst und des gesellschaftlichen wie wirtschaftlichen Niedergangs.
Deshalb:Lesen Sie mein Corona-Statement,lassen Sie sich nicht für dumm verkaufen und leben Sie ein normales Leben. Soweit es eben geht ohne Bußgeld.
Lesen Sie auch die aktuellen Zahlen der AG-Influenza des RKI: Hier klicken.
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Der Text aus der FAZ:
Das Ansteckungsrisiko nimmt zu, soviel ist klar.
Aber warum eigentlich steckt man sich in der kalten Zeit eher an? Aerosolforscher haben mit Gerüchten aufgeräumt und die Fakten sortiert – und treten dabei auch der Weltgesundheitsorganisation auf die Füße.
Die Politik braucht es, die Wissenschaft will es auch: mehr Einsicht und Klarheit über Ansteckungsrisiken in der Pandemie, und zwar auch, wenn es um längst geläufige Dinge geht wie die Wirkung von Masken, Abstand und Hygiene. Was schützt mich und was andere? Was ist Unsinn, und was ist bloß Gerücht? Eine internationale Gruppe von Aerosolforschern und Ingenieuren, teilweise selbst in der Covid-19-Forschung aktiv, hat sich zusammengefunden und in einem bemerkenswerten Papier, das online in sehr vielen unterschiedlichen Sprachen verfügbar ist, die drängendsten Fragen zur Coronavirus-Übertragung aufgegriffen. Die Antworten enthalten einige Überraschungen. Sie rücken nämlich auch viele der in sozialen Netzen und selbst von Gesundheitsbehörden wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verbreiteten Botschaften in ein anderes Licht. Das betrifft speziell die Frage der Übertragung durch Aerosole und damit einen der wichtigsten Aspekte der Virenübertragung in Innenräumen in der kalten Jahreszeit.
Lange galt die Aerosol-Übertragung als fraglich, von der Nationalen Gesundheitskommission in Peking war sie schon vor einem halben Jahr explizit erwähnt worden. Doch viele Wissenschaftler rund um die Welt, auch die WHO und die amerikanische Gesundheitsbehörde (Center for Disease Control and Prevention), sind trotz zahlreicher Beobachtungsstudien und experimenteller Belege offenbar noch immer nicht hundertprozentig überzeugt, dass die Ansteckung durch unsichtbare, virushaltige Partikeln aus dem Atemtrakt von Infizierten in vielen Fällen – etwa den entscheidenden „Superspreader“-Ereignissen – die wichtigste Ansteckungsquelle für Sars-CoV-2 überhaupt ist. Die Folge: Regelmäßig hagelt es heftige Debatten im Netz, die die Konfusion oft nur noch vergrößern.
In dem gemeinsamen Dokument der Aerosolexperten, das als Fragekatalog angelegt ist, wird in der Hinsicht vieles geradegerückt. Ausgangspunkt sind jeweils die vorliegenden wissenschaftlichen Evidenzen. Wer wissen will, warum Innenräume und erst recht ungelüftete, beheizte Innenräume, und Menschenmengen in den nächsten Wochen und Monaten noch viel mehr zum Problem werden könnten, findet hier Antworten, denen neueste (und einige sehr alte, gültige) Forschungsergebnisse zugrunde liegen.
Wir haben einige Fragen zusammengefasst:
Warum sind Aerosole plötzlich so wichtig für die Übertragung von Sars-CoV-2?
Weil nach Überzeugung der Aerosolforscher lange ein falscher Eindruck über die Rolle der Aerosole vermittelt wurde – auch von den wichtigsten Gesundheitsbehörden und Virologen. Die Vorstellung sei jedenfalls für Sars-CoV-2 falsch, dass die meisten Ansteckungen durch Tröpfchen geschehen. Das hat auch historische Gründe, die von den Wissenschaftlern in ihrem FAQ-Papier ausführlich beschrieben werden. Tröpfchen sind wie Aerosole Partikel von Speichel und Atemflüssigkeit, die allerdings überwiegend größer als hundert Mikrometer (0,1 Millimeter) groß sind und von infizierten Personen beim Husten, Niesen und in geringerem Maße beim Sprechen ausgestoßen werden. Sie fliegen ballistisch (wie ein Projektil) durch die Luft, wie im berühmten Videospiel „Angry Birds“. Sie infizieren durch Aufprall auf Mund, Nasenlöcher oder Augen. Wenn sie jemanden nicht treffen, fallen sie in ein bis zwei Meter zu Boden. Aerosole dagegen sind kleiner als 100 Mikrometer und können von zehn Sekunden bis zu einigen Stunden in der Luft bleiben. Sie können auch längere Strecken zurücklegen. Im Detail variieren die Größe der Aerosole und die Menge des ausgeatmeten Virus mit dem Infektionsstadium und von Person zu Person. Lange hatte man gedacht, dass Aerosolpartikel, die länger in der Luft schweben können, kleiner als 5 Mikrometer sein müssen. Die Aerosolforscher korrigieren ausdrücklich diesen Fehler, denn klar ist inzwischen, dass mit Viren beladene Aerosole von zehn Mikrometer und größer je nach Luftströmung sehr wohl stundenlang im Raum schweben können. Im Detail variieren die Größe der Aerosole und die Menge des ausgeatmeten Virus natürlich mit dem Infektionsstadium und von Person zu Person. Sie variieren auch mit der individuellen Aktivität, wobei viel weniger durch Atmen und viel mehr durch Sprechen, Singen, Schreien und (sehr wahrscheinlich) Aerobic-Übungen entstehen. Insgesamt muss man den Forschern zufolge davon ausgehen, dass die Lebensdauer circa ein bis zwei Stunden bei typischer Raumtemperatur ist: „Wenn Sie morgens um 8 Uhr in ein Büro kommen, wenn die Leute am Vortag um 17 Uhr abgereist sind, haben alle Viren ihre Infektiosität verloren.“
Ein Mythos. Nicht nur hochinfektiöse Viren wie Masern-Erreger werden durch Aerosole übertragen, sondern auch weniger leicht übertragbare wie die Grippe werden wenigstens teilweise (und in unterschiedlichem Ausmaß) durch Aerosole übertragen.
All dies erleichtert die Übertragung: Drinnen, überfüllt, geringe Belüftung, unmittelbare Nähe, lange Dauer, sprechen, singen, schreien, schwer atmen. Fast alle bekannten, dokumentierten und nachverfolgten „Superspreader“-Ereignisse fanden in Innenräumen statt. Vier von fünf Sars-CoV-2-Infektionen sind statistisch gesehen auf solche hochinfektiösen Überträger zurückzuführen. Nicht jede Person ist gleich oder dauernd hoch ansteckend. Vielmehr gibt es bestimmte – von außen nicht erkennbare – hochinfektiöse Phasen. Die Erkrankten müssen auch keineswegs husten oder niesen, sie müssen auch nicht zwangsläufig andere Covid-19-Symptome zeigen. Die größte Infektiosität beginnt vielmehr schon ein bis zwei Tage vor den ersten Symptomen – auch ein Grund, warum die Forscher den Hauptverdacht der Übertragung auf Aerosole lenken.
Ist Abstandhalten auch in Innenräumen sinnvoll?
Hier sind die Aerosolforscher nicht eindeutig, beziehungsweise sie machen es von der konkreten Situation abhängig. Ebenso wie das Maskentragen (siehe unten) verringern größere Abstände grundsätzlich das Risiko der Übertragung, beseitigen es aber nicht. Aerosole sind am stärksten in der Nähe desjenigen konzentriert, der ohne Maske laut spricht oder singt. Es ist nach dem Dafürhalten der Aerosolexperten „sehr unwahrscheinlich“, dass es zu einer Infektion kommt, wenn Sie hier oder da einen Hauch von Atem ausatmen. Die Zeit, die Sie in unmittelbarer Nähe oder in einem gemeinsamen Raum mit einer infizierten Person verbringen, wirkt sich darauf aus, wie viel Virus man tatsächlich einatmet, was das Infektionsrisiko bestimmt. In dem Papier heißt es: „Soweit wir wissen, gibt es keine eindeutige Zeitspanne, aber sie scheint in der Größenordnung von Minuten zu liegen.“ Die von vielen Gesundheitsbehörden genannten 15 Minuten Gespräch, die zu einer Infektion führen können, halten die Wissenschaftler jedenfalls für mehr oder weniger willkürlich gewählt.
Spielen Temperatur und Feuchtigkeit im Raum eine Rolle?
Grundsätzlich ja. Die Viren mögen es eher kalt und trocken. Sie überleben bei höheren Temperaturen weniger gut. Höhere Temperaturen verringern aber auch die relative Luftfeuchtigkeit, und niedrige Luftfeuchtigkeit führt zu einem erhöhten Überleben des Virus. Trockenere Luft erleichtert also die Übertragung, weil die virenbeladenen Aerosole Feuchtigkeit abgeben und deshalb länger im Raum schweben und sich aufkonzentrieren können. Für Innenräume, die in einem komfortablen Bereich bleiben sollen, heißt das, dass man am besten die Umgebungstemperatur nicht groß ändert. Trockenere Luft macht die Menschen allerdings auch anfälliger für Infektionen, weswegen die Experten zum Befeuchten der Luft zwar nicht dringend raten, weil der Effekt von Lüften und Filtern (siehe unten) sehr viel größer ist, wer allerdings schon Luftbefeuchter hat und sich damit wohler fühlt, kann diese begrenzt benutzen. Die Forscher warnen allerdings vor der Gefahr von Schimmelbildung.
Sehr wichtig. Belüftung heißt: Innenluft mit Außenluft zu verdünnen. Ein Ventilator, der die Luft im Raum bewegt, „mischt“, ist aber keine Belüftung. Die Belüftung ist nützlich, da potentiell virusbeladene Luft in Innenräumen durch virusfreie Luft von außen verdünnt wird. Alle Superspreader-Ereignisse waren in schlecht belüfteten Räumen aufgetreten, ob in Bars, Hallen, Flugzeugkabinen oder Zügen. Dagegen wurden bisher keine gravierenden Übertragungen in japanischen Zügen festgestellt, in denen wenig geredet wird und die gut gelüftet sind. Die Belüftungsrate kann durch Fenster oder Luftfilteranlagen geregelt werden, die Belüftungszeit zu berechnen ist möglich und wird von den Aerosolforschern in ihrem Text aufgezeigt. Auch die unterschiedlichen Möglichkeiten, künstlich mit Geräten die Luft zu filtern, wird beschrieben. Auch tragbare und mobile Luftfilter sind nützlich. Die Untersuchung von Klassenzimmern, Büros usw. mit einem einfachen Kohlendioxid-Messgerät kann hilfreich sein, um festzustellen, welche die schlechteste Belüftung aufweisen, und um die Maßnahmen dort zu priorisieren. Wenn Außenluft in einen Innenraum gelangt, vermischt sie sich mit der bereits in Innenräumen befindlichen Luft.
Wie lange dauert es also, aerosolbeladene Luft aus Innenräumen durch Außenluft zu ersetzen?
Das hängt von der Raumluft ab. In Wohngebäuden werden wahrscheinlich 95 Prozent der Innenluft in einem Zeitraum von 30 Minuten durch Außenluft ersetzt. In öffentlichen Gebäuden kann ein 95-prozentiger Austausch zwischen 12 Minuten und 2 Stunden dauern. In einem Krankenhaus kann ein 95-prozentiger Ersatz bis zu 5 Minuten dauern.
Hilft keimtötendes UV-Licht?
Durchaus. Die Effektstärke ist unklar, aber die Aerosolforscher halten es für sehr plausibel, dass im Raum schwebende virenbeladene Partikel damit großteils unschädlich gemacht werden können.
Ja definitiv. Natürlich hängt die Schutzwirkung vom Material und von der Passgenauigkeit ab, aber grundsätzlich sind Masken für die Aerosolforscher drinnen wichtig, wenn die Abstände nicht einhaltbar sind und man sich länger gemeinsam im Raum aufhält. Sie unterdrücken im Idealfall die Ausbreitung von Aerosolen und bieten dank physikalischer Wirkungen den Maskenträgern selbst auch einen „nur geringfügig geringeren“ Schutz. Der Grad der Schutzwirkung hängt auch davon ab, wie viel Stoff verwendet wird. Wenn zwei oder mehr Gewebeschichten verwendet werden, kann sich der Gesamtwirkungsgrad der relevanten Aerosole auf 90 Prozent oder mehr erhöhen.
Mit einigen Missverständnissen über Masken wird auch aufgeräumt:
„Masken funktionieren nicht, weil das Virus viel kleiner ist als die Poren der Maske.“ Erstens wird nicht angenommen, dass das Virus in der Luft „nackt“ ist. Dies ist ein Missverständnis. Masken sind nur Filter, die wir tragen. Filter können Aerosole erfassen, die viel kleiner als die Porengröße sind.
“Masken funktionieren nicht.“ Zu sagen, dass Masken nicht funktionieren, um einen Teil der Aerosole (die entweder eingeatmet oder ausgeatmet werden) zu entfernen, widerspricht der Grundphysik. Es ist, als würde man sagen, wenn man einen Mantel anzieht, fühlt man sich nicht wärmer. Wenn man einen Mantel anzieht, wird der Wärmefluss vom Körper teilweise behindert. Auf die gleiche Weise behindert eine Maske den Partikelfluss, indem sie viele von ihnen einfängt. Es gibt keine andere Möglichkeit. Die tatsächliche Effizienz hängt natürlich davon ab, wie gut das Maskenmaterial als Filter ist und wie gut die Maske passt.
„Masken schützen nur vor ballistischen Tröpfchen, nicht vor Aerosolen.“ Auch dies ist ein weiteres Missverständnis. Masken bieten immer einen teilweisen Schutz gegen ausgeatmete und inhalierte Aerosole, wobei der Schutz von der Qualität des Maskenmaterials, der Passform (keine Lücken zwischen Maske und Gesicht) und der Größe der Aerosole abhängt (siehe oben).
Kann man sich beim Vorbeilaufen infizieren?
Es scheint mindestens einige Minuten zu dauern, bis man sich an einer infektiösen Person angesteckt hat. Obwohl es nicht unmöglich ist, gibt es den Forschern zufolge keine Hinweise darauf, dass Sars-CoV-2 übertragen wurde, wenn Menschen im Freien aneinander vorbeigingen. Die Experten empfehlen deshalb zu jeder Zeit eine Maske zu tragen, wenn Innenräume lange Zeit gemeinsam genutzt werden, im Freien hauptsächlich in überfüllten Bereichen.
Den „Koalitionsausschuss“ (im Grundgesetz nicht vorgesehen, aber von Bundesminister a.D. Th. de Maizière in seinem Buch „Regieren“ hoch gepriesen)?
Ein Bundes-Küchenkabinett unklarer Zusammensetzung im Bundeskanzleramt?
Das von Chef-Verlautbarer Seibert geführte Bundespresseamt?
Einen ominösen Rat von regierungstreuen Bundes-Virologen und -Epidemiologen?
Die Schweizer Zeitung „Der Bund“?
Die Bundeswehr, landläufig als „Bund“ bezeichnet?
Schließlich gestatte ich mir den Hinweis, dass im Grundgesetz eine Ministerpräsidentenkonferenz gar nicht vorgesehen ist. Kommt alles bei Ihnen nicht vor.
Ich finde, ein wenig mehr Hintergrund sollten Sie als Staatsfunk schon liefern.
Mit freundlichen Grüßen
Ein Politik – Experte (Name ist MEDIAGNOSE bekannt)
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Die Publikumsservice der ARD antwortet:
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Sehr geehrter Herr …,
vielen Dank für Ihre Mail, auf die wir gerne eingehen.
Wir hoffen, dieser Einblick in unsere Arbeit ist hilfreich für Sie. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Nachrichtenangebote weiterhin kritisch begleiten.
Mit freundlichen Grüßen
Publikumsservice ARD-aktuell
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Oder war es doch der „Publikumsjoker?„
Unser Politik – Experte ist jedenfalls ´not amused` und schreibt diese Replik:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
über Regierungs- und Medienfachsprache brauchen Sie mich als Politik-Experten mit langjähriger Berufserfahrung nicht zu belehren.
Wieso übrigens war das eigentlich ein „Einblick in Ihre Arbeit“?
Dass Sie in der Sachmaterie „Corona“ auf einen Link zum BMF hinweisen, finde ich eher belustigend. Bisher dachte ich, das BMG sei für Corona zuständig.
Leider gehen Sie auf den Kern meiner Frage nicht ein, weswegen ich nachfrage:
Welches „Organ“ des „Bundes“ hat nach Ihren Informationen am gestrigen Montag u.a. eine Obergrenze für private Feiern vorgeschlagen?
Oder ist da eine Vorlage „durchgerutscht“ oder gar absichtsvoll „durchgereicht“ worden?
Ich frage mich, was – wenn überhaupt etwas – morgen (Mittwoch) im Bundeskabinett beschlossen wird, wenn Corona da überhaupt mal auf der Tagesordnung steht. Das Thema gehört in den Bundestag, aber da wird es offenbar ängstlich vermieden.
Ich habe noch mal das Grundgesetz durchgeblättert: Eine Ministerpräsidentenkonferenz ist da nicht vorgesehen, schon gar nicht unter Vorsitz des/der Bundeskanzler(s/in).
Ich gestatte mir den Hinweis, dass die föderale Struktur der Bundesrepublik Deutschland keine Sache der „Arbeitsteilung [sic!] im Dreiklang“ ist, sondern ein hohes zentrales Verfassungsprinzip.
Was für ein Journalismus ist das, den Sie da abliefern?
Verlautbarungsjournalismus!
Kenne ich aus langjähriger Berufserfahrung. Und für diesen Unsinn soll ich zwangszahlen?
Ich erwarte eine qualifizierte, zitierfähige Antwort auf meine Frage.
Mit besten Grüßen
Ein Politik – Experte
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Bericht der Tagesschau vom 29.9.2020 zur „Obergrenze bei Feiern“
… der aktuell laufenden Haushaltsberatungen für das kommende Jahr kann man keinesfalls vorwerfen, sich im Klein-Klein von beschlossenen oder geforderten politischen Einzelmaßnahmen verheddert zu haben. Im Gegenteil: Es ging um das große Ganze, um das Beschwören der Zukunftsfähigkeit Deutschlands, um die Bewältigung zweier Krisen und dazu parallel laufender Transformationsprozesse. Die Corona-Pandemie dominierte die Debatte ganz eindeutig, gefolgt von der Klimakrise, die darüber nicht vergessen werden dürfe, so die Mahnungen vieler Abgeordneter.
Die große Mehrheit, allen voran Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU) und Abgeordnete der Regierungsfraktionen, verband dies mit der Schlussfolgerung, dass kein Land diese Herausforderungen auf eine isolationistische Weise lösen könne. Und in fast allen Reden schwang auch das Vertrauen in einen handlungsfähigen Staat mit und die Zuversicht, dass Deutschland aktuelle wie künftige Krisen bewältigen könne.
AfD: Unverantwortliche Sorglosigkeit
Die deutlichsten Zweifel an dieser Zuversicht und das Vertrauen äußerte die AfD-Fraktion, die als stärkste Oppositionsfraktion die Generaldebatte eröffnete. Nach Ansicht von Dr. Alice Weidel, Ko-Chefin der AfD-Fraktion, steht Deutschland nämlich vor dem Abgrund. Der Bundeshaushalt sei ein „Dokument der unverantwortlichen Sorglosigkeit“, der das Fundament des Landes weiter zutiefst erschüttern werde. …
Quelle desgrün-kursiven Zitats und sämtliche Reden und Dokumente, sowie der obigen Reden und die der Kanzlerin unten: Hier klicken
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… Der Bundesregierung warf sie Totalversagen vor, auch die Corona-Krise habe die Regierung nicht zur Besinnung gebracht, so Weidel. „Ihre überzogenen Maßnahmen machen aus der Corona-Krise die schwerste Rezession in der Geschichte Deutschlands. Hören Sie auf, Panik zu schüren“, forderte sie. Weidel kritisierte außerdem die Migrationspolitik und den aus ihrer Sicht stattfindenden „Krieg gegen die Autoindustrie“.
Kanzlerin dankt den Bürgern
Bundeskanzlerin Merkel dagegen richtete für eine solche Debatte ungewohnt persönliche Worte an die Zuhörer jenseits des Plenarsaals. Das Land sei nicht zuletzt durch das verantwortungsvolle Verhalten der Bürger bisher gut durch die Pandemie gekommen. „Auch ich vermisse die Spontaneität der Begegnungen am meisten. So geht es sehr vielen. Aber wir brauchen immer noch Abstand als Fürsorge. Halten Sie sich an die Regeln! Das schützt nicht nur Risikogruppen, sondern unsere offene Gesellschaft als Ganzes“, appellierte Merkel. …
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Rede Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel
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… Sie verteidigte das Aussetzen der Schuldenbremse: „Wir sind in der Lage, kraftvoll zu reagieren und haben trotzdem die niedrigste Schuldenquote innerhalb der G-7-Staaten.“ Dennoch müsse man natürlich zu einem verfassungskonformen Haushalt zurückkehren, um widerstandsfähig auch für kommende Herausforderungen zu werden, so Merkel. Gleichzeitig dürfe und könne man beim Klimaschutz nicht wegsehen. Deutschland werde sich im Rahmen seiner EU-Ratspräsidentschaft deshalb dafür einsetzen, bis Ende des Jahres einen gemeinsamen Beschluss der EU-Mitgliedstaaten für das Ziel einer 55-Prozent-Reduktion beim CO2 zu erreichen, kündigte sie an.
FDP: Schuldenbremse muss 2021 wieder gelten
Christian Lindner, Vorsitzender der FDP-Fraktion, sagte: „Wir sollten nie vergessen, dass die Menschen die Einschränkungen ihrer Freiheit nur akzeptieren, wenn sie angemessen sind.“ Geschlossene Schulen und Pflegeheime wie im Frühjahr dürfe es nicht wieder geben. Nur mit der Zahl möglicher Neuinfektionen könnten weitere Einschränkungen nicht gerechtfertigt werden.
Lindner kritisierte, dass es immer noch keine nationale Teststrategie gebe und appellierte, den Bereich des Privaten vor Eingriffen zu schützen. Hart ins Gericht ging er auch mit der Neuverschuldung. Zwar sei dies für das laufende Jahr richtig gewesen, aber mit Blick auf 2021 könne von einer Nothilfe nicht mehr gesprochen werden, betonte er. Er kritisierte darüber hinaus die Weichenstellungen in der Klimapolitik wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Diskussion um ein Verbot von Verbrennungsmotoren. Das gefährde die Wirtschaft stärker als Corona. Das EEG mache nicht nur Energie teuer, sondern sorge auch für eine Stromlücke in den nächsten Jahren, so Lindner.
SPD: Sozialstaat als Garant von Zuversicht
Dr. Rolf Mützenich, Fraktionschef der SPD, verteidigte den Haushalt: „Das ist ein Haushalt mit Kraft und Ausdauer, weil wir uns der Pandemie entgegenstellen und gleichzeitig die Weichen für die Zukunft stellen müssen.“ Die Menschen bräuchten Zuversicht in einer existenziellen Krise, „dafür nehmen wir Geld in die Hand“, sagte er und verteidigte den Sozialstaat als Garant für Zuversicht und Sicherheit.
Die Verlängerung des Kurzarbeitergeldes diene nichts Geringerem als dem Erhalt der industriellen Basis des Landes und damit Tausender Arbeitsplätze. Es sei aber genauso elementar, die Leistungsfähigkeit der Kommunen in der Krise durch weitere Entlastungen zu stärken. Mützenich forderte deshalb eine Restschuldenbefreiung für die Kommunen.
Linke: Wer zahlt die Rechnung?
Dr. Dietmar Bartsch, Chef der Linken-Fraktion, betonte, seine Fraktion werde „mit großer Zurückhaltung“ auf weitere Grundrechtsbeschränkungen reagieren. Zum Thema Neuverschuldung sagte er, dies sei zwar richtig gewesen: „Aber Sie sagen gar nicht, wer die Rechnung dafür bezahlt! Darauf haben Sie keine Antwort.“ Dadurch würde ein gigantischer Spardruck auf die öffentlichen Kassen aufgebaut und die Zeche für die gigantischen Rettungspakete würden am Ende, wie schon nach der Finanzkrise, die Bürger bezahlen, warf er der Regierung vor.
Bartsch forderte, zur Finanzierung der Krise „oberste Vermögen“ mit ins Boot zu holen und über eine Steuerreform Leistung durch Arbeit endlich besser zu behandeln als Erbschaften und Vermögen.
Grüne: Neues Klimapaket bis Weihnachten
Dr. Anton Hofreiter, Ko-Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, mahnte ebenfalls, „Vorsicht, Vernunft und Solidarität“ weiter aufrechtzuerhalten, damit Deutschland auch künftig so glimpflich durch die Corona-Krise komme wie bisher. Er vermisste wie Lindner eine vorausschauende nationale Teststrategie. Auch könne es nicht sein, dass nach einem halben Jahr immer noch über Luftfilter für Klassenräume diskutiert werde.
Hofreiter forderte eine bessere Absicherung von Solo-Selbständigen und eine temporäre Erhöhung der Grundsicherung. Die Corona-Krise sei auch ein guter Anlass, andere Krisen endlich ernster zu nehmen, betonte er unter Hinweis auf den Klimawandel. Denn „echter Klimaschutz ist die Voraussetzung für Freiheit und Demokratie“. Die Zerstörung der Lebensgrundlagen aber destabilisiere Gesellschaften. Das EEG der Bundesregierung gefährde jedoch den Ausbau der erneuerbaren Energien und gleichzeitig die Versorgungssicherheit, kritisierte der Grüne und forderte, bis Weihnachten ein neues sozialökologisches Klimapaket zu schnüren.
CDU/CSU: Arbeitsplätze in der Autoindustrie sichern
Alexander Dobrindt (CDU/CSU) verwies in seiner Rede auf den Transformationsprozess der Automobilindustrie, der unabhängig von Corona verlaufe. Diese Branche sei eine „Schlüsselindustrie“, deshalb müsse darüber geredet werden, wie Tausende Beschäftigte, die derzeit noch Verbrennungsmotoren herstellen, auch künftig beschäftigt werden sollen, wenn man diese Verbrenner verbiete.
Er brachte erneut eine Kaufprämie ins Spiel und hob vor allem Investitionen in die Erforschung synthetischer Kraftstoffe als Mittel hervor, um die Autobranche zu stärken. Dies könne auch eine Antwort auf den Klimawandel sein, denn die aktuelle Krise dürfe keine Ausrede sein, um Klimaziele infrage zu stellen, betonte Dobrindt. (che/30.09.2020)
Gegenstand der Aussprache war der im Regierungsentwurf für den Haushalt 2021 (19/22600) enthaltene Etat von Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Einzelplan 04), der Ausgaben in Höhe von 3,38 Milliarden Euro (2020: 4,39 Milliarden Euro) vorsieht. Der Einzelplan 04 soll nach den bis Freitag, 2. Oktober 2020, andauernden Beratungen sämtlicher Einzelpläne des Bundes an den Haushaltsausschuss überwiesen werden. (che/30.09.2020)
… hat die gleichen Fähigkeiten, hochkomplexe wissenschaftliche Vorgänge uns armen „Ottonormalverbrauchern“ näher zu bringen wie Dr. Sucharit Bhakdi.
Diese Herren verdienen unser aller Hochachtung.
Was hätten wir dem „Mainstream“ entgegenzusetzen, wenn wir nicht so generöse Wissenschaftler hätten, die auch politisch das Augenmaß haben, der Popanzpolitik die „Rote Karte“ zu zeigen.
Natürlich wissen wir aus vielen Vorträgen und Diskussionen, wie es um die mRNA-Impfung steht. Wir werden seit Monaten gewarnt vor den „Schnellschüssen“ dieser Impfart. Wir wissen auch, wer da die Verantwortlichen sind. Wir wissen auch, dass Gates mit den Größen Europas in ständigem Kontakt ist, die weltweiten Impfungen trotz aller Mißstände durchzusetzen. Da wird es keinen Aufschub geben um notwendige, wissenschaftliche Vorsorge bei der Entwicklung walten zu lassen.
DER KÄSE IST GEGESSEN!!!
Das Projekt wird wie geplant durchgezogen. Dazu gibt es eine frappierende Einigkeit in Europa und auch weltweit. Die methodischen Prozesse solche weltumfassenden Projekte zu planen, zu finanzieren und durchzuführen nötigt einem Respekt ab. Hut ab, Bill Gates, du hast die richtigen Mannschaften um dich versammelt, die das professionell durchführen. Alle störenden Widerstände wurden weggebügelt und mit finanziellem Sponsoring ruhiggehalten; im Klartext:
SIE WURDEN BESTOCHEN!!!
Da wurde auch vor keiner Tür haltgemacht. Ob Medien, Regierungen, UN, WHO, RKI, alle haben mitgemacht und lieben den Philantropen Bill Gates. Da er das alles aus reiner Menschliebe macht, können wir uns dann auch glücklich schätzen, dass wir schleunigst geimpft werden und so der Massenvernichtung durch das Killervirus Sars.Cov 2 entgehen.
Allerdings müssen wir dann auch in Kauf nehmen, dass durch massive Nebenwirkungen Menschen in großer Zahl versterben werden, und wir über die Genetik Merkmale an die Folgegenerationen weitergeben.
DAS IST DANN HALT DER KOLLERATALSCHADEN, DER IN KAUF ZU NEHMEN IST!!!
Derzeit sind weltweit ca. 1 Million Personen an oder mit Sars-Cov-2 gestorben. Bereinigt reden wir da so von 200-300.000 Toten, die tatsächlich an Sars-Cov-2 gestorben sind. Selbst Herr Gates spricht bei der zu verabreichenden Impfung von einer Totenrate von 0,01 %. Das wären dann schon mal 700.000. Die durch Impfung geschädigten Personen kommen hinzu.
Nun wissen wir ja durch unsere o.e. honorigen Wissenschaftler, dass es gegen Sars-Cov-2 völlig destruktiv ist überhaupt zu impfen. Es besteht Kreuz- und/oder Grundimmunität und das zu ca. 80 %. Die Hauptaufgabe des Schutzes wird im übrigen auch durch die T-Zellen erreicht, die durch eine Impfung nicht beeinflusst werden.
FAZIT
Alle Daten und Statistiken zu Corona weisen nach, dass wir es nie mit einer Pandemie zu tun hatten, sondern schlicht mit einer Plandemie!
Das Geschehen hat den Charakter einer mittelschweren jährlich wiederkehrenden Grippe. Jetzt soll die Weltbevölkerung mit einer Impfung beglückt werden, die außer Mengen an Geschädigten und Toten keine Wirkung zeigt, da wie auch bei der Grippeimpfung die Viren ständig mutieren und keiner weiß, ob beim Zeitpunkt der Impfung das Serum der Mutation entspricht.
Wir können davon ausgehen, dass die Regierenden das gleiche Wissen haben, aber nach einer anderen Agenda handeln, die nichts aber auch gar nichts mit Krankheit zu tun hat. Die Gewissenlosigkeit der Politik, die Menschheit mittels dieser Impfung in ein Fiasko laufen zu lassen, ist niederträchtig und kann nicht nachvollzogen werden. Dieser Plan muss scheitern, denn sonst laufen wir in Gefahr unsere Freiheit zu verlieren.
Seit der 16. KW ist in der 39. KW nach 23 Wochen ´endlich` mal wieder ein Covid-19 Erkrankter gemeldet worden, was 3% der gemeldeten Fälle entspricht.
Laden Sie die Exceltabelle mit der Gesamtschau der Auszüge seit der 8. KW 2020 herunter: Hier klicken
Sie werden erstaunt sein, denn dort erkennen Sie, dass Influenza – Erkrankungen im Frühjahr viel häufiger waren als Covid-19. Covid-19 hatte lediglich 6 Wochen (KW 10-15) einen verschwindend geringen Anteil.
So wird es auch im Herbst sein.
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Weshalb sind denn die offiziellen Corona-Infektionszahlen so „hoch“, warum steigen sie?
Es werden etliche Menschen getestet, die keine Symptome haben. Weil 0,5 bis 1% der Ergebnisse falsch-positiv (Erklärung von Gesundheitsminister Spahn:Hier klicken) sind, und die Menschen deshalb keine Symptome entwickeln, gehen diese Leute natürlich auch nicht in eine Sentinel-Praxis, werden dort nicht erfasst und erscheinen nicht in den Wochenberichten der AG-Influenza. Umkehrschluss:
Die Corona-Infektionszahlen, die stündlich in Presse, Funk und Fernsehen verbreitet werden, sind riesiger …
Popanz
… und haben keinerlei Aussagekraft. Die Bevölkerung wird verscheißert und der Angstlevel bleibt hoch.
[…] Der Energiekonzern RWE hält die Proteste für unangebracht: „RWE trägt in den Jahren bis 2030 die Hauptlast des deutschen Kohleausstiegs. Das Unternehmen legt allein bis dahin zwei Drittel seiner Kraftwerkskapazität sowie zwei seiner drei Tagebaue still und baut rund 6000 Stellen ab. Der Hambacher Forst bleibt erhalten. Dadurch bleibt mehr als die Hälfte der für den Abbau eigentlich genehmigten Kohlevorräte in der Erde.“ Folglich stehe ab 2030 nur noch der Tagebau Garzweiler zur Verfügung, um die verbleibenden Kraftwerke und Veredlungsbetriebe mit Kohle zu versorgen.
Da hat RWE vollkommen recht. Es geht unseren Umweltterroristen auch gar nicht um die Umwelt, sondern um die Zerstörung unseres Gemeinwesens. Meine Meinung.
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