… aus dem Nationalsozialismus war es in Sachen Meinungsfreiheit, dass niemand mehr bestimmen sollte, wer Journalist ist und wer nicht. Denn genau das haben sich Hitler und seine Komplizen angemaßt. Wer nicht die passende Meinung hatte, war einfach kein Journalist mehr. Dies war der Grund, warum nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft der Beruf „Journalist“ keinerlei Regulierung unterworfen wurde. Jeder darf sich in Deutschland Journalist nennen, egal, ob er eine journalistische Ausbildung hat oder nicht. Und das ist nach den schrecklichen Erfahrungen aus der NS-Zeit eine wichtige Errungenschaft. Die auch jeder Journalist in seiner Ausbildung – so er denn eine hat – eingetrichtert bekommt. So war es jedenfalls, als ich das Handwerk erlernte.
Dass nun ausgerechnet Kollegen mir absprechen wollen, Journalist zu sein, muss man vor diesem Hintergrund sehen – um zu erfassen, wie ungeheuerlich es ist. Die Süddeutsche Zeitung versucht das heute auf ihrer gesamten „Seite Drei“. Die Geschichte dort ist so abwegig, so dreist, dass ich eigentlich nur mit Kurt Tucholsky antworten kann: „So tief kann ich nicht schießen“. Mein erster Gedanke war: „Die Methoden der Zersetzung sind offenbar auch 30 Jahre nach dem Ende von DDR und Stasi nicht gänzlich ausgestorben.“ Deshalb erspare ich es mir, die ganzen Absurditäten aufzuzählen – angefangen davon, dass ausgerechnet Tilo Jung, der einmal Stalin, Mao und die DDR als rechts bezeichnete und selbst zumindest nach den vorliegenden Quellen keine vollwertige journalistische Ausbildung hat, mir streitig macht, Journalist zu sein.
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Sehen Sie das Video mit Boris Reitschuster, wo er den Sachverhalt nochma einschätzt:
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Diesen Text habe ich per E-Mail am 23.2.2021 an die Bundespressekonferenz verschickt:
Sehr geehrte Damen,
dass die BPK nicht gegen den Artikel „Störsender“* der SZ argumentiert belegt, dass sie ein willfähriger Vasall der Regierenden ist. Boris Reitschuster ist eben nicht nur Nachfrager der Regierungspolitik, sondern kritisch mitdenkender Journalist, der mit seinen Fragen den Finger in die immer offensichtlicheren Wunden der Regierungspolitik legt. Er veranschaulicht mit seinen Fragen die Hilfs- und sehr oft auch Ahnungslosigkeit der Politiker, Beamten und Experten, die mit Verve Gesellschaft, Wirtschaft, die Kultur Deutschlands zerstören. Da stören selbstverständlich Leute wie Boris Reitschuster. Dass die BPK nicht Partei für Herrn Reitschuster ergreift, belegt eindrucksvoll, dass es die Vierte Gewalt faktisch nicht mehr gibt. Jedenfalls nicht im Medien-Mainstream, zu dem die BPK gehört. Die Kollegen, die bei der BPK beschäftigt sind, die sich Journalisten nennen, die nichts hören, nichts sehen und schon gar nicht etwas sagen, diese Damen und Herren sollten sich in Grund und Boden schämen.
Die aktuellen Prognosen von Banken, Zentralbanken und anderen Institutionen deuten darauf hin, dass die Inflation in absehbarer Zeit kein Problem darstellen wird. Von Axel A. Weber
Der Internationale Währungsfonds zum Beispiel erwartet, dass die globale Inflation bis zum Ende seines Prognosehorizonts im Jahr 2025 tief bleiben wird. Doch wer sich zu sehr auf die niedrigen Inflationsprognosen verlässt, könnte böse erwachen.
Prognosemodelle haben schon lange Schwierigkeiten, die Inflationsraten vorherzusagen und liegen notorisch falsch. Die Pandemie hat das Handwerk der Konjunkturprognostiker zusätzlich erschwert. Prognosemodelle werden mit Daten der letzten 50 Jahre kalibriert. Das Wirtschaftsgeschehen seit dem Ausbruch der Pandemie ist jedoch in den letzten 50 Jahren beispiellos. Die heutigen niedrigen Inflationsprognosen sind also keineswegs ein Garant dafür, dass die Inflation tatsächlich tief bleibt.
Auch ohne zusätzlichen Teuerungsdruck werden die Inflationsraten in den ersten fünf Monaten des Jahres 2021 deutlich ansteigen. So erwartet UBS bis Mai einen Anstieg der Jahresteuerungsraten auf über 3% in den USA und gegen 2% in der Eurozone. Dieser Anstieg ist jedoch zu einem grossen Teil auf die niedrige Basis aufgrund der pandemiebedingten Lockdowns in der ersten Jahreshälfte 2020 zurückzuführen und deutet noch nicht auf steigenden Inflationsdruck hin. Erst ein darüber hinaus gehender Anstieg wäre ein Warnzeichen.
Es wird zumeist argumentiert, dass die COVID-19-Krise deflationär sei, weil die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung die gesamtwirtschaftliche Nachfrage stärker beeinträchtigt haben als das gesamtwirtschaftliche Angebot. In den ersten Monaten der Pandemie war dies auch mehrheitlich der Fall: Im April 2020 fiel der Ölpreis beispielsweise gegen oder sogar unter null.
Betrachtet man jedoch Angebot und Nachfrage im Detail, ergibt sich ein differenzierteres Bild. So hat die Pandemie die Nachfrage von Dienstleistungen zu Waren verlagert, die aufgrund von Produktions- und Transportengpässen teilweise teurer geworden sind.
Bei der Berechnung der Verbraucherpreise werden zwar steigende Warenpreise teilweise durch sinkende Preise für Dienstleistungen, wie Flugreisen, kompensiert. In der Realität haben aber pandemiebedingte Einschränkungen dazu geführt, dass der Konsum vieler Dienstleistungen stark zurückgegangen ist, so fliegen beispielsweise deutlich weniger Menschen. Für viele ist der tatsächliche Warenkorb also teurer geworden als der Korb, den die Statistikbehörden zur Berechnung der Inflation verwendet. Folglich sind die tatsächlichen Inflationsraten derzeit oft höher als die ausgewiesenen Inflationsraten, wie von Studien auch bestätigt wird.
Es klingt alles so schön: Eine CO2-freie, international nachgefragte, saubere und hochprofitable Energiequelle sorgt dafür, dass es in rot-grünen Städten Geld regnet. Der Haken: Das alles kommt dank Atom-Energie, die Rot-Grün bekanntlich abschaffen will. Christian Loose (AfD-Fraktion NRW) erklärt, wie – dank Umverteilung – eine ganze Region vom größten Gewerbesteuerzahler in Gronau profitiert, während die gehätschelte „erneuerbare Energie“ sich dagegen nach wie vor nicht rentiert.
… Makroökonom, Strategieberater und Publizist, skizziert im Interview mit DDW die wirtschaftspolitischen Aufgaben Deutschlands. Eine Änderung der Stoßrichtung der Politik sei dringend nötig. Wenn man ordentlich bilanzieren würde, sähe man, dass Deutschland in den letzten zehn Jahren immer ärmer wurde, sagt Dr. Daniel Stelter. Die Infrastruktur sei verfallen und man sei weitreichende Zahlungsverpflichtungen eingegangen. „Wir sind nicht vorbereitet, was in den kommenden Jahren an zusätzlichen Belastungen auf uns zukommt“, mahnt Stelter. Deutschland habe finanzpolitisch die letzten Jahre verschlafen, weil man im Zuge der Zinssenkungen der EZB davon profitiert hätte, dass der Außenwert des Euro gesunken sei. Deutschland stünden vielfältige Herausforderungen bevor. Dazu zählten der massive Rückgang der Erwerbsbevölkerung, eine Deglobalisierung nach Corona sowie zusätzliche Lasten durch die Klimapolitik. „Da braut sich was zusammen“, so Stelter. Verteilungskämpfe seien die Folge. Die Aufgaben Deutschlands Was ist zu tun? Stelter fordert, dass Deutschland politisch professioneller gemanaged werden müsse. Man müsse die Folgen von politischen finanzpolitischen Entscheidungen besser abschätzen, sauberer rechnen und nachhaltiger denken. „Wir können nicht so tun, als seien finanzielle Mittel unbegrenzt vorhanden“, postuliert Stelter. Es müssten zudem Maßnahmen ergriffen werden, die der demographischen Entwicklung Rechnung tragen: längere Jahres- und Lebensarbeitszeiten und höhere Produktivität seien hier gefordert. Stelter bemängelt zudem, dass sowohl privat, staatlich als auch von Unternehmensseite zu wenig investiert würde. Hier müsse die Politik gegensteuern. Zudem müsse das Steuer- und Abgabensystem reformiert werden.
[…] Die Gesundheitsamtsleiterin Nicoletta Wischnewski bringt es auf den Punkt. „Wissen Sie, eine Inzidenz von 35 kann entweder ein großes Problem sein oder völlig ungefährlich – das kommt vor allem darauf an, wer sich ansteckt und wie hoch das Risiko für eine Erkrankung ist“, sagt die Amtsärztin am Telefon.
Wischnewski leitet das Gesundheitsamt im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und ist Sprecherin der zwölf Amtsärzte der Hauptstadt. Gemeinsam haben sie eine Stellungnahme an den Berliner Senat geschrieben, in der sie eine Abkehr von der generellen Orientierung an Inzidenzwerten fordern. …
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EinschubMEDIAGNOSE
[…] Der PCR-Test weist bestimmte Gensequenzen nach, die so nur Sars-Cov-2 hat. Da der Test auch bei winzigen Mengen anschlägt, ist es prinzipiell nicht ausgeschlossen, dass durch Verunreinigungen der Proben im Labor falsch-positive Ergebnisse zustande kommen. Dass dies aber in größerem Maßstab geschieht, ist nach über einem Jahr Erfahrung mit dem Test ausgeschlossen. Anhand der Infektionszahlen, die man mit dem Test nachweist, kann man recht verlässlich nachfolgende Todesraten voraussagen, wenn man das Alter der Infizierten berücksichtigt.
Der PCR-Test weist nach, ob ein Mensch Coronaviren ausscheidet und damit, ob er akut infiziert ist oder vor Kurzem eine Infektion hatte. Ein positives Ergebnis bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ein Mensch infektiös ist. Ist die Virusmenge am Beginn oder zum Ende einer Infektion sehr gering, kann der Test positiv sein, obwohl der Infizierte niemanden anstecken kann. […]
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… Es sei grundsätzlich nicht zielführend, Eindämmungsmaßnahmen „an Inzidenzen von 20, 35, 50 positiv getesteten Fällen pro 100.000 Einwohner zu koppeln“, heißt es in dem Papier, das WELT vorliegt und über das der „Tagesspiegel“ zuerst berichtete.
Die Inzidenzen bildeten nicht das wirkliche Infektionsgeschehen ab, da sie unter anderem von Testkapazitäten und dem Testwillen der Bürger abhängig seien. Die Gesundheitsämter priorisierten ihre Maßnahmen „längst“ anhand der möglichen Konsequenzen der Betroffenen.
Bestehendes System sei unzureichend
Es mache dabei einen Unterschied, ob es sich um asymptomatische Einzelfälle handele – oder etwa um Ausbrüche in Altenheimen und Krankenhäusern mit erhöhtem Sterblichkeitsrisiko. Amtsleiterin Wischnewski verdeutlicht die Entwicklung mit einem Beispiel aus ihrem Bezirk: „Wegen der Impfungen haben wir mittlerweile deutlich weniger Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen und sind in relativ ruhiges Fahrwasser gekommen.“ Dies könne Lockerungsschritte in der Stadt ermöglichen – auch wenn die Inzidenz noch bei 55 liegt.
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Der Artikel des Tagespiegel aus Berlin:Hier klicken
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12 Amtsärzte kann man nicht so einfach kalt stellen. Dabei erzählen genau diese Damen und Herren, was sogenannte Corona-Leugner schon lange sagen. bestätigt wird das von Antje Herden, die unter dem Strich sagt, dass ein positiver PCR-Test praktisch nichts aussagt. Ich ergänze: Es sei denn klinische Symptome lägen vor. Wie es die WHO bereits im Januar fordert.
Mit diesen Tests werden alle Maßnahmen, Lockdowns, wird die Maskenpflicht begründet. Also praktisch, faktisch mit Nichts!
[…] WELT:Sie sind ein großer Anhänger erneuerbarer Energien, aber auch von Atomkraft. Im Jahr 2006 haben Sie TerraPower gegründet, zur Entwicklung eines Kernkraftwerks der vierten Generation, obwohl Sie wissen, dass die öffentliche Meinung den Bau neuer Anlagen eher ablehnt. Glauben Sie, dass Atomenergie in der künftigen Energieversorgung einen Platz hat?
Gates:Die meisten wollen nicht wahrhaben, dass wir künftig 2,5-mal mehr Elektrizität produzieren müssen, um Gebäude zu heizen, Fahrzeuge zu bewegen und die Industrie zu versorgen. Sie haben recht, die Preise für Sonnen- und Windenergie sind gesunken, sogar die Preise der Offshore-Windenergie beginnen langsam zu fallen, was ein wirkliches Wunder ist, einfach fantastisch.
Wir müssen jedoch nach wie vor ein dringendes Problem lösen, und das besteht darin, dass diese Energiequellen nicht kontinuierlich sind. Sind die Wetterbedingungen wochenlang günstig, ist alles gut. Kommt aber eine heftige Kältewelle, wird es große Gebiete geben, die von diesen Energiequellen nicht versorgt werden können. Um ihre Zuverlässigkeit zu verbessern, muss ein großer Energiespeicher geschaffen und mit dem Netz verbunden werden, was um einiges schwieriger ist als die Herstellung einer Autobatterie.
Ein anderer Ansatz wäre ein System, das 24 Stunden am Tag permanent Strom erzeugt, und genau das ist es, was die Kernspaltung oder Kernfusion tut. Ich vertrete jedoch absolut nicht die Meinung, dass man nur auf Atomenergie setzen sollte. Was ich sagen will: Die Menschen sollten aufgeschlossener sein gegenüber der vierten Generation von Atomreaktoren, die etwa in vier bis sechs Jahren auftauchen werden, seien es nun die, die wir bei TerraPower bauen oder andere.
Die Energie, die wir produzieren, ist billig und sicher. Die Menschen sollten wirklich offener sein, denn es ist schließlich auch die sicherste Energie: Sie hat viel weniger Todesopfer gefordert als Unfälle durch Bergbau oder Gasleitungen. Ich verstehe allerdings, dass Atomenergie in ihrer heutigen Form von der Öffentlichkeit nicht akzeptiert wird. An der Stelle habe ich aufgegeben.
[…] Gates: Für die herkömmliche Atomkraft kämpfe ich nicht mehr. TerraPower aber arbeitet an einem Modell, bei dem kein Druck auf den Reaktor ausgeübt und auch keine Wärme erzeugt wird. Es ist völlig anders und muss auch nicht von Menschen bedient werden. Wenn wir das Wunder fertigbringen, diese Energie speichern zu können, werden weder eine Fusion noch eine Kernspaltung notwendig sein. Noch ist aber nicht ganz klar, ob wir das schaffen, obwohl es verschiedene sehr ehrgeizige Unternehmen gibt, die bereits in diese Technologie investieren.
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An die Speerspitze des Widerspruchs setzte sich im Handelsblatt die DIW-Professorin Claudia Kemfert (´Gaudi-Claudi`) plus Kollege Hirschhausen. Leider hinter der Bezahlschranke. Roger Letsch machte sich auf achgut.com seine Gedanken zu den angeblichen 5 Irtümern des Bill Gates: Hier klicken.