… weist nach, dass Äpfel mit Birnen verglichen werden:
[…] Während Dänemark seine Corona-Maßnahmen abgeschafft hat, wird bei uns über Schikanen wie 2G diskutiert. Begründung: Unsere Impfquote sei ja niedriger. Doch das Argument ist falsch. Der entscheidende Unterschied zwischen deutscher und dänischer Pandemiepolitik liegt woanders.
Leider sind wir noch nicht so weit wie Dänemark! Dort sind am 10. September alle Corona-Maßnahmen gefallen, die Pandemie ist vorbei. Allerdings nur, so reden sich die Deutschen ein, weil schon 76 Prozent der Dänen geimpft sind. Bei uns hingegen sind es, zumindest laut offizieller und also unzuverlässiger Zählung, nur 66 Prozent. Tja, Pech gehabt! Oder wie Jens Spahn es, auf Dänemark angesprochen, in einer Talkshow sagte: „,Freedom Day‘ ist, wenn wir noch mehr Impfungen haben.“
Wer’s glaubt, wird selig – wie schon jene, die Kanzleramtschef Helge Braun beim Wort nahmen, als er im März sagte: „Wenn wir jedem in Deutschland ein Impfangebot gemacht haben, dann können wir zur Normalität in allen Bereichen zurückkehren.“ Es wäre zu schön, wenn nur zehn Prozentpunkte bei der Impfquote den Unterschied ausmachten zwischen einem Land, in dem selbst Grundschulkinder Masken tragen müssen, und einer freien Gesellschaft. Aber diese Schlussfolgerung ist falsch – und sie basiert auf grober Unkenntnis über unser nordisches Nachbarland.
Normalität in Dänemark – Wann ist Deutschland so weit?
Denn Dänemark hat zwar jetzt eine Impfquote von 76 Prozent. Die meisten Corona-Schutzmaßnahmen, die bei uns als selbstverständlich gelten, wurden dort aber schon vor Monaten abgeschafft. So fiel am 14. Juni die Maskenpflicht in Schulen und Geschäften, allein für Busse und Bahnen blieb sie noch eine Weile bestehen – damals waren nur 48 Prozent der dänischen Bevölkerung geimpft.
Auf den Gedanken, die Dänen hätten sich ihre Freiheit lediglich durch das tüchtige Erreichen einer vorgegebenen Impfquote „verdient“, kann man nur in einem Land kommen, dessen Rechtsauffassung sich in anderthalb Jahren depressiver Notstandspolitik bedenklich verfinstert hat – und das die Realität in anderen Ländern nur noch wie durch einen Filter wahrnimmt.
Die dänische Regierung hatte damals, während Deutschland sich in einem Akt der Selbsthypnose auf die „Bundesnotbremse“ samt Ausgangssperren einstimmte, einen Öffnungsplan vorgelegt – und zugleich die Perspektive ausgegeben, dass man schnellstmöglich zur Normalität zurückkehren will, sobald alle Bürger über 50 die Möglichkeit zur Erstimpfung bekommen haben. Dänemark hat diesen Weg konsequent verfolgt und die Beschränkungen im Frühling und Sommer nach und nach aufgehoben. Der „Freedom Day“ am 10. September war nur das Finale, der allerletzte Schritt in die Eigenverantwortung.
Lauterbach wäre der langfristigen Gesundheit der Menschen viel gerechter geworden, hätte er im März vor dem deutschen Weg gewarnt. Denn Dänemark steht heute in jeder Hinsicht besser da als Deutschland. Insbesondere die Alten, im Gegensatz zu Kindern und Jugendlichen ernsthaft gefährdet, sind fast vollständig geimpft.
Ein Staat, der seinen Bürgern vertraut, genießt halt auch im Gegenzug mehr Vertrauen als einer, der die „Impfunwilligen“ durch 2G-Schikanen und Stimmungsmache zu ihrem Glück zu zwingen versucht. Höchste Zeit, von Dänemark zu lernen.
*Weil die Meinung außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona-Wie gehts weiter?“ ist, zitieren wir den Text. Verweise, Grafiken und Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Das sagt Herr Spahn ganz ausdrücklich live & in Farbe:
Ab Sekunde 50 meint Herr Spahn: “ … geschützte Menschen auch genau so testen wie ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf.“
Im Übrigen gibt Herr Spahn noch bemerkenswerte Ausblicke in die Zukunft. Zum Beispiel werden nur noch Menschen mit Symptomen getestet. Das fordere ich seit Jahr und Tag. Dann wäre die angebliche Pandemie ohnehin vorbei. Bemerkenswert auch seine Aussagen bezüglich Tests anderer Infektionserkrankungen.
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Prof. Celic versteht offensichtlich nicht, dass eine unterschiedliche Testsystematik (Ungeimpfte testen, Geimpfte nicht testen) eine Verschiebung zu mehr ungeimpften, positiv symptomlos Getesteten zur Folge hat.
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Die Zahlen in NRW steigen selbstverständlich in dem Moment an, als die Ferien zu Ende sind und wieder regelmäßig getestet wird. Die Anzahl der Tests symptomloser Menschen korreliert mit der Anzahl der positiv Getesteten.
Bei zahlreichen Gelegenheiten geht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit einer Zahl hausieren, die beeindruckend klingt: 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft, so der Christdemokrat. Unter anderem antwortete er damit vergangene Woche auf meine Frage bei der Bundespressekonferenz, ob es nicht irreführend sei, die Inzidenz von Ungeimpften, die sich ständig testen lassen müssen, mit der vom Geimpften zu vergleichen, die kaum getestet werden (siehe meinen Beitrag hier).
In einem Youtube-Video stellt ein Student die Zahlen in Frage – mit einer Begründung, die zumindest auf den ersten Blick nicht ganz von der Hand zu weisen ist (anzusehen hier). Seine Haupt-Argumentation zusammengefasst: Die Geimpften werden nicht getestet, und wenn sie getestet werden, gelten sie nur dann als COVID-19-Fall, wenn sie auch wirklich an COVID-19 erkranken. Während Ungeimpfte mit positivem Test allesamt als COVID-19-Patienten gezählt werden.
Da ich weder Arzt noch Statistiker bin und auch nicht über die entsprechenden Zahlen verfüge, stellte ich heute bei der Bundespressekonferenz online die diesbezüglichen Fragen: „Laut Minister Spahn sind 95 Prozent der COVID-19-Intensivpatienten ungeimpft.Könnten Sie genau erläutern, wie da gezählt wird? Sind das nur Patienten, die dort WEGEN Corona sind, oder auch solche, die wegen anderer Krankheiten dort sind, aber positiv getestet?Werden Geimpfte auf Intensivstationen auch standardmäßig getestet? Und wenn ja: Geht jeder positiv Getestete als Covid-Fall in die Statistik ein, oder nur Impfdurchbrüche?“
Verlesen wurden nur die ersten beiden Teilfragen – was auch nachvollziehbar ist, da es ja sonst strenggenommen vier Fragen gewesen wären.
Spahns Sprecher Deffner antwortete: „Wir haben ja eine Meldeverordnung, die schon früh im Laufe des Jahres in Kraft getreten ist, nach der die Krankenhäuser verpflichtet sind, bei Krankenhausaufnahme und im weiteren Verlauf, wenn jemand auf die Intensivstation gebracht werden muss, den Impfstatus zu melden. Das läuft über die Gesundheitsämter ans RKI. Das RKI bereitet diese Daten auf. Daher kommt die Zahl 95 Prozent.“
Offen gestanden wurde ich daraus nicht schlau, aber vielleicht liegt das an schlechter Auffassungsgabe meinerseits. Ich hakte noch einmal nach: „Werden auf den Intensivstationen auch Geimpfte getestet?“
Antwort Deffner: „Ich kann diese Frage nicht konkret beantworten. Aber ich gehe sehr fest davon aus, dass Geimpfte auf Intensivstationen nicht mehr getestet werden.“
Wenn dem so wäre, könnte das die genannten 95 Prozent massiv in Frage stellen – in Abhängigkeit davon, ob bei den Ungeimpften auch diejenigen mitgezählt werden, die nicht wegen, sondern mit Corona auf der Intensivstation sind.
Um das aufzuklären, schrieb ich die oben bereits aufgeführten Fragen an das Robert-Koch-Institut. Das antwortete auch vorbildlich schnell. Allerdings wurde ich auch aus der Antwort der Behörde nicht schlau. Vielleicht geht es Ihnen anders. Hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Meldepflicht zu Hospitalisierungen betrifft Hospitalisierung in Bezug zu Covid. Wir gehen davon aus, dass die Kliniken das weitestgehend korrekt umsetzen. Im Einzelfall kann es in dem Krankenhaus aber auch mal schwer abzugrenzen sein, da die Übergänge fließend sind. Da können sicher die Kliniken am besten weiterhelfen, auch bei Ihrer zweiten Frage.
Zu den Impfdurchbrüchen noch folgende Information: Die klinischen Studien waren darauf ausgerichtet, dass COVID-19 (die Erkrankung) und natürlich insbesondere schwere Verläufe verhindert werden. Deshalb berichten wir aus den RKI-Daten entsprechend. Im Wochenbericht setzen wir symptomatische (!) COVID-19-Fälle in Relation zu den geimpften, symptomatischen (!) COVID-19 Fällen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag Xxxx xxxxxx Pressesprecherin
Ich kann daraus die entscheidenden Angaben nicht herauslesen. Sehr wohl aber ist herauszulesen, dass der Schwarze Peter an die Kliniken weitergegeben wird. Und damit bleibt zumindest der Verdacht bestehen, dass Minister Spahn und das Institut mit ihrer Angabe, 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft, mogeln. Wenn das RKI sie nicht untermauern kann und zum „weiterhelfen“ auf die Kliniken verweisen muss. Zumindest ist es merkwürdig, dass weder der Sprecher des Ministers noch seine oberste Bundesbehörde Angaben machen (können), die seine Aussagen einwandfrei belegen und die bestehenden Zweifel ausräumen.
Eine weitere Online-Frage von mir wurde in meinen Augen ebenfalls nicht bzw. nur ausweichend beantwortet. Sie lautete: „Nach einer Aussage des Europadirektors der WHO, Hans Kluge, der vor zu großen Erwartungen an eine hohe Impfrate als Ausweg aus der Pandemie gewarnt hat, sei durch die Verbreitung neuer Virusvarianten mit höherer Übertragbarkeit, wie der Deltavariante, das Ziel einer Bevölkerungsimmunität kaum noch zu erreichen.
Sehen Sie das auch so?
Welche Folgen hat das für die Impfstrategie?“
Spahn-Sprecher Deffner: „Ich kenne diese Aussage von Herrn Kluge nicht. Deswegen kann ich sie jetzt nur schlecht kommentieren. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass Impfen der beste Weg ist, um jetzt zunächst einmal gut über den Herbst und Winter zu kommen und auch den Ausweg aus der Pandemie insgesamt hinzubekommen.
Vielleicht noch als Ergänzung: Die WHO hat ja erst vor einigen Tagen hier in Berlin den neuen Pandemie-HUB, so nenne ich es jetzt einmal, ins Leben gerufen. Das wird sicherlich auch langfristig sehr viel zur Pandemievorbeugung und -bekämpfung beitragen.“
Vorsitzende Jung: „Sie meinen sicher einen Anti-Pandemie-HUB?“
Deffner: „Ja.“
Seibert: „Auch ich kenne diese Äußerung des WHO-Direktors nicht. Aber es liegt in der Logik der Sache, dass eine Variante wie die Deltavariante, die so deutlich ansteckender ist als die vorherigen Varianten, auch dazu führt, dass man eine höhere Impfquote braucht, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Deswegen ist es so sinnvoll, wirklich jeder Impfung, so will ich es einmal sagen, nachzulaufen, also zu versuchen, so viele Menschen wie möglich zum Impfen zu bewegen, davon zu überzeugen und es ihnen auch leicht zu machen.
Wir haben bisher das große Glück, dass die existierenden Impfstoffe wirksam sind, dass sie ihre Wirksamkeit auch gegen die Deltavariante nicht verloren haben, sondern eine hohe Wirksamkeit besitzen. Schon deswegen, damit das so bleibt, sollten wir versuchen, eine sehr hohe Impfquote zu erreichen, eine höhere, als wir sie jetzt haben, bevor möglicherweise, das muss nicht passieren, aber es kann natürlich immer passieren, eine Variante des Virus daherkommt, die die Impfstoffe auf eine noch ganz andere Probe stellt.“
Böse, ja polemisch könnte man sagen: Die nächste, noch gefährlichere Variante wird angekündigt. Aber so eine Bemerkung wäre nicht sachlich, und künftig könnte ja Sachlichkeit Voraussetzung für die Berechtigung zur Teilnahme an den Bundespressekonferenzen werden.
Bemerkenswert an der Bundespressekonferenz war, dass erneut fast die Hälfte der Zeit das Thema Afghanistan und insbesondere Ortskräfte und deren Auswandern nach Deutschland im Mittelpunkt standen. So wichtig das Thema sein mag – dass es nun schon seit langer Zeit die Bundespressekonferenz regelrecht beherrscht, während andere Themen wie Corona oft deutlich weniger im Mittelpunkt stehen, halte ich für bemerkenswert. Die große Frage ist hier, inwieweit die Interessen-Schwerpunkte von Journalisten und einem großen Teil der Bevölkerung übereinstimmen oder auseinandergehen. Mehr dazu in meinem Video von der heutigen Bundespressekonferenz hier.
Broders Spiegel: Die Rechte der Versuchs-Kaninchen
Für die Ungeimpften wird das Leben teurer und freudloser. Grundrechte für alle sind Geschichte. Sie werden jetzt zugeteilt und zwar nur noch den Menschen, die Olaf Scholz jüngst „Versuchskaninchen“ nannte.
Henryk M. Broders aktuellesBuch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.
Seit Deutschland vor mehr als zwei Jahrzehnten die Energiewende vollzogen hat und die erneuerbaren Energien ausbaut, warnen die Kritiker vor flächendeckenden Stromausfällen. Schließlich gehen die gut zu kalkulierenden Atom- und Kohlekraftwerke vom Netz, während der Stromertrag von Wind- und Solaranlagen vom Wetter abhängt.
Tatsächlich aber ist das Schreckensszenario bislang ausgeblieben. Im Gegenteil: Das deutsche Stromnetz ist so sicher wie nie. Im vergangenen Jahr sank die Unterbrechungsdauer in der Stromversorgung im bundesweiten Durchschnitt auf den tiefsten Wert seit Beginn der Veröffentlichung durch die Bundesnetzagentur im Jahr 2006.
[…]
Richtigstellung der falschen Behauptung
Handelsblatt: Das Stromnetz ist zuverlässig wie nie….aber ist es das wirklich??? Oder laufen wir ab 2022 auf einen Blackout zu? Und wo ist eigentlich die Leistungsbilanz der Übertragungsnetzbetreiber? Warum kommt diese erst nach der Wahl??? Heftig was derzeit gelogen wird…..
Heute zu STIKO, Rohdaten, ADE und alternativen Impfstoffen.
Seit der letzten Ausgabe dieses kleinen Lexikons haben mich erneut zahlreiche Leserfragen erreicht, von denen ich hier einige wichtige beantworte, andere auf die Fortsetzung verschiebe.
„Warum hat die STIKO die Empfehlung der Impfung für Schwangere und Stillende angekündigt?”
Wie achgut.com berichtete, entscheidet die STIKO voraussichtlich, die Impfung Schwangerer und Stillender gegen SARS-CoV-2 zu empfehlen. Gibt es dafür eine medizinische Grundlage?
Sicherlich nicht. Die neueste Studie von Cathrine Axfors und John P. A. Ioannidis zeigt für die Altersgruppen der Jungen folgende Ergebnisse zur Infection Fatality Rate (Anteil der Toten unter den Infizierten):
Altersgruppe / Anteil der Toten unter den Infizierten (IFR)
0–19 J. / 0,0027%
20–29 J./ 0,014%
30–39 J. / 0,031%
40–49 J./ 0,082%
Das bedeutet, die Chance einer Person zwischen 40 und 49 (dem Maximalalter einer werdenden Mutter), an einer SARS-CoV-2-Infektion zu sterben, liegt unter 1 Promille, bei den jüngeren Gruppen noch viel geringer. Dabei muss berücksichtigt werden, dass der von John Ioannidis verwendete Schätzer wahrscheinlich noch zu hohe Raten erzeugt, weil sein Nenner zu klein ist. Denn der Nenner wird mit Hilfe des Antikörpertiters gegen SARS-CoV-2 bestimmt. Bestimmte man den Nenner mit Hilfe von T-Zell-Epitopen gegen den Erreger, fände man noch deutlich mehr genesene Infizierte. So oder so ist die Infektion in dieser Gruppe so gefährlich wie jeder andere Erkältungserreger auch. Gegen solche Erreger impfen wir im Westen normalerweise nicht.
Die Impfung gegen SARS-CoV-2 erzeugt bei jedem 1.000sten Impfling ein schweres Syndrom, bei jedem 5.000sten ein lebensbedrohliches oder schweres neurologisches Syndrom. Wir wissen nicht, wie hoch der Anteil der dauerhaft Geschädigten oder Toten ist, ich schätze ihn aufgrund der spontan gemeldeten Daten derzeit auf 1 Promille. Da die Impfung gegen die derzeit zirkulierenden Varianten offenbar unwirksam ist und wir nichts darüber wissen, wie sich der Impfstoff auf Embryo, Fetus und gestilltes Kind, die allesamt vom Virus genauso wenig gefährdet sind wie Mütter, auswirkt, entbehrt die Zulassung oder Empfehlung der Impfung für werdende oder stillende Mütter der Grundlage. Die STIKO muss daher nicht-medizinische, mir unbekannte Kriterien für ihre Empfehlung verwenden. Dies gilt auch für die Impfung aller gesunden Menschen unter 70.
„Was kann man aus den Rohdaten aus Israel, England (PHE), USA (CDC) und unseren Daten (RKI, PEI) ablesen?”
Die meisten Daten, die uns in den Zeitungen präsentiert werden, sagen nichts über die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2, die Risiken der Impfung oder die Wirksamkeit der Impfung.
Die Daten des RKI sind wertlos, weil das RKI invalide Kriterien zur Diagnose von “SARS-CoV-2 Fällen” oder “COVID-Toten” verwendet. Ein Fall im Sinne der Medizin ist eine nachgewiesene symptomatische Pneumonie durch SARS-CoV-2 ohne Hinweis auf bakterielle Infektion (Linksverschiebung, Procalcitonin-Bestimmung), idealerweise sollten anderen virale Erreger im schon lange verfügbaren PCR-Panel getestet werden, um eine Mehrfachinfektion zu erkennen.
Ein COVID-Toter ist ein Patient, der an einer SARS-CoV-2 Infektion in der Regel durch Pneumonie gestorben ist, und nur daran. Ein mehrfach infizierter Patient, ein bakteriell infizierter Patient oder ein Patient, der gleichzeitig ein anderes schweres Leiden hat und daran gestorben ist, ist kein COVID-Toter.
Diese medizinisch korrekte Definitionen verwendet das RKI nicht. Unter den “Fällen” des RKI sind maximal 5 Prozent infiziert und maximal 1 Prozent krank, unter den Toten des RKI sind 80–85 Prozent nicht an COVID gestorben, sondern allenfalls mit dem Virus oder auch Wochen nach dem Nachweis der Nukleinsäure des Virus auf der Nasen-Rachen-Schleimhaut des Patienten.
Hingegen liegt laut RKI ein “Impfdurchbruch vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird.” Bei Geimpften wird also die medizinische Diagnostik korrekt angewendet. Diese unterschiedliche Anwendung der diagnostischen Kriterien können keinen medizinischen Grund haben.
Die Daten des Paul-Ehrlich-Instituts zur Sicherheit der Impfstoffe sind ebenfalls weitgehend wertlos, weil das PEI keine Kohortendaten veröffentlicht, sondern nur spontan gemeldete Nebenwirkungsberichte. Dabei scheinen nur unter 5 Prozent der Nebenwirkungen und Toten der SARS-CoV-2-Impfkampagne gemeldet zu werden.
Die Daten von Public Health England sind ebenfalls wertlos für aussagekräftige Analysen, weil darin keine relevanten Kovariablen auftauchen und daher eine saubere Kohortenbildung nicht möglich ist.
Ich habe es schon oft geschrieben: Menschliche Populationen sind komplexe Systeme, die aus komplexen Systemen bestehen. Sie erzeugen keine Daten wie ein kontrolliertes Experiment, sondern total chaotische Daten, die hinsichtlich zahlreicher Kovariablen kontrolliert werden müssen, um etwas auszusagen. Valide Daten entstehen nur, wenn man prospektive, doppelt verblindete kontrollierte prospektive Studien mit einer ausreichenden Anzahl von Probanden oder prospektive Kohortenstudien durchführt oder sehr große kontrolliert-randomisierte retrospektive Kohorten betrachtet. Immer, wenn solche Daten erscheinen, werte ich sie hier aus. So machen es im größeren Stil auch John Ioannidis oder Matthias Schrappe, und nur so kann man zu brauchbaren Hypothesen und Aussagen gelangen.
„Was ist denn nun dran an ADE?“
Ein Leser bezieht sich auf meine Aussage, an ADE könnten auch im zweistelligen Prozentbereich Geimpfte sterben. Weiter schreibt er: “Zur Vermeidung von Massenpanik durch Unwissenheit wäre eine Präzisierung angebracht, zumal in einigen Gruppen schon seit längerem von Massensterben geschrieben wird.” Außerdem stellten dieser Leser und andere weitere Fragen zu ADE, die ich hier beantworte.
ADE ist ein Syndrom, bei dem Antikörper gegen ein Virus bei einer erneuten Infektion zu schlimmeren Verläufen führen können, indem sie die Vermehrung des Virus im Körper beschleunigen. ADE kann durch natürliche Infektion oder nach einer Impfung auftreten. Bevor ich mit der Beantwortung der Fragen beginne, muss ich zuerst ADE von einer anderen Impfstoffwirkung abgrenzen.
Denn gerade ist ein ganz neuer Aufsatz des über 90-jährigen Impfstoff-Veteranen Scott Halstead erschienen. Darin beschreibt er Vaccine‐Associated Enhanced Viral Disease (Impfstoff-verbundene Viruskrankheit, VAEH), worunter er neben ADE auch Vaccine‐Associated Hypersensitivity (VAH), die Impfstoff-induzierte Hypersensitivität, subsumiert.
Während bei ADE Antikörper gebildet werden, die später die Aufnahme von Viruspartikeln in die Zielzellen des Virus beschleunigen, kommt es bei VAH zu einem der Arthus-Reaktion (Serumkrankheit) ähnlichen Syndrom, das noch nicht gut verstanden ist. Dabei wird das Immunsystem durch die Impfung so konditioniert, dass es bei erneutem Kontakt mit dem Impfantigen (dem Virus oder Virusfragment, mit dem geimpft wird, oder seinem genetischen Nachfolger), zu einer Bildung von Immunkomplexen aus Antigen und Antikörpern führt. Sie bilden sich dort, wo das Virus auf natürliche Weise hingelangt, also bei Atemwegserregern wie SARS-CoV-2 in der Lunge. Diese Immunkomplexe führen nicht zu einer beschleunigten Vermehrung des Virus wie bei ADE, sondern zu inflammatorischen Lungenschäden, die oftmals tödliche Krankheitsverläufe verursachen. Der Mechanismus, durch den die Impfung dem Impfling zum Nachteil wird, ist also eine anderer als bei ADE, aber die Wirkung ist ebenso toxisch.
„Wie hoch war die Sterblichkeit durch ADE bei anderen Viren? Wie hoch wird die Todesquote unter ADE sein?”
Dies fragte ein Leser zu den in meinem vorletzten Artikel zum Thema ADE genannten zweistelligen Todesquoten, die bei der Impfung von Kindern mit durch Formalin inaktivierte RSV Partikel (Respiratory syncytial virus) auftraten. Diese wurden laut Halstead aber nicht durch ADE, sondern durch VAH verursacht. Die Formalininaktivierung der Impfviren scheint eine Antigenkonstellation des Virus zu erzeugen, bei der VAH entsteht. Doch VAH kann auch durch andere Arten der Antigengewinnung bei der Impfstoffherstellung, wie sie heute verwendet werden, entstehen. Haltstead berichtet über zahlreiche Tierversuche, bei denen in Mäusen, anderen Versuchstieren und Nutztieren durch die Impfung mit SARS-CoV- oder MERS-SPIKE-Protein (beide sind enge Verwandte von SARS-CoV-2) oder anderen Antigenpräparationen VAEH hervorgerufen wurde, meistens als VAH, aber bei Katzen und dem Coronavirus, das die feline infektiöse Peritonitis (Bauchfellentzündung) erzeugt, auch ADE.
Eine Übersichtsarbeit von Jieqi Wang und Kollegen klassifiziert die Schäden, die bei Reinfektion nach der Impfung gegen SARS-CoV und MERS an Versuchstieren beobachtet wurden, weiterhin als ADE.
Doch wie auch immer man es klassifiziert, die greifbaren Daten zu ADE oder PAH nach Impfung gegen Betacoronaviridae stammen aus Tierexperimenten, die zur Unterbrechung der Impfstoffentwicklung gegen SARS-CoV und MERS geführt haben. Es soll auch bei Tierversuchen zur Immunizierung gegen SARS-CoV-2 zu ADE gekommen sein, doch habe ich keinen Zugang zu den Daten.
Leider geben Tierversuche keine Auskunft darüber, wie hoch der Anteil der Opfer unter den Impflingen sein wird, falls es bei der Massenimpfung von Menschen (derzeit sind über 2 Millilarden Menschen gegen SARS-CoV-2 geimpft) zu ADE oder VAH kommt.
Falls das Phänomen sich im Winter als bedeutsam erweist, wird man es jedenfalls im Kreis der Menschen, die einem persönlich bekannt sind, beobachten können und keine RKI-, PEI- oder PHE-Zahlen dafür benötigen. Man wird einfach sehen, dass am Arbeitsplatz, an der Uni, im Verein, der Kirchengemeinde, der Schule oder im größeren Bekanntenkreis Geimpfte häufig schwer an SARS-CoV-2 erkranken oder daran sterben, während Ungeimpfte aller Altersklassen sehr selten (U60) oder selten (Ü60) schwere Verläufe aufweisen – wie bisher vor der Impfkampagne.
„Wer wäre betroffen?“
Von ADE oder VAH sind diejenigen Impflinge betroffen, die sich mit einem Virus infizieren, das sehr ähnliche Antigene wie die aufweist, mit denen geimpft wurde. Im Fall der Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 also deren Nachfolgemutanten.
„Beträfe ADE denn eigentlich auch ältere Varianten von Corona?“
Nein, denn ältere Varianten des Virus sind längst durch die kollektive Herdenimmunität gegen SARS-CoV-2 ausgerottet. Was wir heute messen, sind samt und sonderns genetische Nachfahren der Wuhan-Variante.
„Sind geimpften Personen dann wie Immunsupprimierte? Und müssten sie dann die Hygienemaßnahmen für Immunsupprimierte beachten (das wäre ja irre)?”
Wenn es zu ADE oder VAH kommt, müssen die Impflinge, die sowieso schon immungeschwächt sind, sich wie Immunsupprimierte verhalten. Ob sich das Verhalten der Menschen dann durch rationale Argumente steuern lässt, bleibt abzuwarten, denn das Vertrauen in staatliche Gesundheitsbehörden und diejenigen gesundheitspolitischen Akteure, die den Impfdruck aufgebaut haben, wäre dann sicherlich weg und würde in “blindes Misstrauen” (Scheler) umschlagen.
„Wie viele würde es denn nun treffen? Wäre die IFR von COVID kleiner als die von COVID mit ADE Effekt, damit die Impfung gefährlicher als die Erkrankung?”
Mit Sicherheit wäre die IFR von COVID-Ungeimpften weiterhin sehr klein, im Bereich der 200 anderen Erkältungserreger, die wir kennen (siehe neueste Daten oben), die der Geimpften jedoch 3-, 5-, 10- oder 50-mal höher. Wenn die IFR der Geimpften nicht mindestens 2- bis 3-mal höher ist als die der Ungeimpften, kann man nicht von ADE oder VAH sprechen. Um wie viel höher, wissen wir nicht, genauso wenig, wie wir wissen, ob es überhaupt zu ADE oder VAH kommt.
Schützt die 3. Impfung gegen ADE?
Es gibt Studien, die für RSV zeigen, dass die Gabe monoklonaler Antikörper (Passivimpfung) Geimpfte vor ADE schützt. Man bräuchte dann aber sehr viel Material, da ja sehr viele Menschen geimpft wurden (über 50 Millionen in Deutschland). Die „Auffrischimpfung” mit Pifzer/BioNTech, Moderna oder AZ, die nicht zugelassen ist, schützt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht vor ADE, sondern erzeugt Autoimmunsyndrome wie vermutlich in dem Pflegeheim in Oberhausen.
Ich gebe aber einige kurze Kommentare zu einigen neuen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2:
Valneva VLA2001 ist ein Impfstoff gegen SARS-CoV-2 aus inaktivierten Ganzviren plus zwei Adjuvantien. Sein Profil könnte ähnlich sein wie das von Sinovac.
Abdala ist ein im Juli in Kuba per Notfallausnahme zugelassener und auch dort entwickelter Impfstoff, der aus Untereinheiten von aufbereiteten Proteinen des Erregers besteht (klassischer Totimpfstoff). Kuba hat eine gute Impfstoffentwicklungskultur, dort hat man viel aus dem RSV-ADE-Debakel gelernt. Wie toxisch er sein wird, wissen wir noch nicht.
Ein weiterer in Kuba entwickelter und notfallzugelassener Impfstoff ist Soberana-2, das ist ein konjugierter Impfstoff, wobei das SARS-CoV-2 Spike-Protein mit Tetanustoxoid (TT) konjugiert worden ist. Der Vorteil ist die Lagerung bei 2 bis 6 Grad und die sehr hohe Antigenität (durch Konjugation, ein klassisches Verfahren). Damit gehen aber wegen der Toxizität des Spike-Proteins auch erhöhte Risiken einher. Er wird mindestens so toxisch sein wie BNT162b von Pfizer/BioNTech.
Das mittelfristige Risiko-Profil dieser neuen Impfstoffe ist unbekannt, das kurzfristige Risiko ist wie bei den zugelassenen SARS-CoV-2 Impfstoffen mindestens 100 mal höher als bei erprobten Impfstoffen, die vor Dezember 2020 zugelassen wurden. Die Gefahr chronischer Autoimmunerkrankungen und der ADE/VAH Risiken sind dabei nicht eingerechnet.
Aus der Kritik an den übereilten SARS-CoV-2-Impfstoff-Zulassungen sollte keine generelle Impfskepsis entstehen, mit sorgfältig geprüften Impfstoffen kann und sollte man sich hingegen weiterhin impfen lassen.
… am 13.9.2021 in der ARD-Wahlsendung „Der Vierkampf nach dem Triell“ von der ARD und Christian Lindner (FDP) attackiert wird und wie Weidel in ihrer Reaktion das Populismus-Framing von Lindner und der Moderatorin Ellen Ehni (WDR) widerlegt, den Leuten inhaltlich nichts zu bieten und allein abhängig davon zu sein, billig Stimmungen zu erzeugen und zu bedienen, und im Gegenteil beim Vorsitzenden der „Wirtschaftspartei“ FDP Kompetenzlücken aufdeckt, darum und um anderes geht es in diesem Video:
2:43 Kommentar mit Ausschnitten „Vierkampf nach dem Triell“
vom 13.9.2021 der ARD mit Alice Weidel (AfD), Christian Lindner (FDP), Janine Wissler (Die Linke), Alexander Dobrindt (CSU) und den Moderatoren und Chefredakteuren Ellen Ehni (WDR) und Christian Nitsche (BR):
… für politische Entscheidungen in der Coronapolitik beruht auf fehlerhaften Daten. Nach Recherchen von WELT AM SONNTAG melden zahlreiche Krankenhäuser für die Berechnung der sogenannten Hospitalisierungsinzidenz auch Patienten, die das Robert Koch-Institut (RKI) dafür nicht vorgesehen hat: Patienten, die zwar mit dem Covid-19-Virus infiziert sind, die aber wegen anderer Krankheiten in die Klinik mussten. […]
So, so, das hat das Robert-Koch-Institut nicht vorgesehen:
[…] Gemeldet werden sollen laut RKI nur Patienten, die aufgrund ihrer Infektion eingeliefert werden. […]
Wird aber wohl seit Jahr und Tag anders gemacht.
Positiver Test = COVID-Erkrankter. Fertig!
Nun soll es anders gemacht werden. Damit man endlich aus der vollkommen unsinnigen, weil nicht vorhandenen Pandemie mit ihren unsäglichen Maßnahmen herauskommt.
Die Zahlenbasis ist uneinheitlich, unwissenschaftlich, falsch.
Der große Pandemie-Beschiss steht kurz vor dem Auffliegen.
… der Corona-Pandemie hat Dr. Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), auf der heutigen Vertreterversammlung in Berlin gefordert, heißt es in einer Mitteilung auf kbv.de. „Wenn eine Impfpflicht nicht gewollt ist – und auch ich will sie nicht – dann gibt es politisch nur diese Alternative“, habe der KBV-Vize gesagt. Jeder, der sich mit einer Impfung schützen möchte, könne dies tun. Die Möglichkeiten dazu seien reichlich vorhanden. Hofmeister: „Jetzt liegt es nicht mehr in der Verantwortung des Staates, sondern in der individuellen Verantwortung jedes und jeder Einzelnen.“
Hofmeister habe an die Politik appelliert, zu kommunizieren, dass die Impfung vor allem eine Entscheidung für die eigene Gesundheit sei. Umfragen würden zeigen, dass sich manche Menschen aus Protest gegen politischen Druck nicht impfen ließen. Hier fände eine „ungute Vermischung“ statt, so Hofmeister weiter. Leider werde immer noch versucht, mit Angst Politik zu machen. Hofmeister habe gefordert: „Es muss endlich Schluss sein mit Gruselrhetorik und Panikpolitik!“
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende habe außerdem das Vorpreschen der Politik bei Booster-Impfungen kritisiert: „Die geringere Nachfrage nach Erstimpfungen soll nun mit Auffrischimpfungen für die bereits Immunisierten kompensiert werden.“ Die Politik schaffe mit einer neuen Impfverordnung Tatsachen, bevor die medizinischen Fakten auf dem Tisch lägen.
Nach diesen Äußerungen stellen sich etliche Beobachter heutzutage die Frage, ob Hofmeister seine Forderung demnächst widerrufen, relativieren oder einen Karriereknick hinnehmen muss. Vielleicht kündigt diese Äußerung aber auch einen Stimmungsumschwung an.
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Auf WELTonline wurde die Meldung sehr zügig wieder aus der Rubrik TOPNEWS entfernt und im LiveTicker abgelegt. Auch in den aller meisten Medien, im ÖRR sowieso, war die Nachricht nicht erwähnenswert. Aber in der
Weil auch RT dabei ist, ist der Mann wahrscheinlich von den Russen/Putin gesteuert (Ironie aus).
Der ´Chef ` Dr. Hofmeisters springt ihm, Hofmeister, bei:
[…] Kassenärztechef Andreas Gassen hat die Aufhebung der Corona-Beschränkungen zum 30. Oktober gefordert. „Nach den Erfahrungen aus Großbritannien sollten wir auch den Mut haben zu machen, was auf der Insel geklappt hat“, sagte er der “Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). „Also braucht es jetzt eine klare Ansage der Politik: In sechs Wochen ist auch bei uns Freedom Day! Am 30. Oktober werden alle Beschränkungen aufgehoben!“ Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) betonte, das Datum gebe jedem, der wolle, genug Zeit, sich noch impfen zu lassen. […]