In Baden-Württemberg wird ein anonymes „Hinweisgeberportal“ der Steuerverwaltung freigeschaltet. So können die Bürger ganz entspannt vermeintliche Steuersünder verpetzen. Annalena Baerbock kann sich das bundesweit vorstellen. Henryk Broder hatte recht: „Der Denunziant ist ein Meister aus Deutschland.“
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Jens Spahn bei „Hart, aber fair“ über Geimpfte und Umgeimpfte: „Wenn wir geschützte Menschen auch genauso testen wie ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf.“
Hin und wieder rutscht ihm die Wahrheit raus.
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Ein Blogger sagt im Video über die grüne Trans-Frau Tessa Ganserer: „Und solche Leute sind gewählt, das sind die absoluten Lachnummern. Das kannste normalerweise, wie es heißt, auf ‚ne Kippenschachteln tun als Warnhinweis.“ Dafür wird er in zweiter Instanz zu stattlichen 24.000 Euro Geldstrafe verdonnert. Der Rechtsstaat kann auch hart sein!
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In Gütersloh benennt die Apothekerin Claudia Scherrer ihre Mohren-Apotheke in Linden-Apotheke um. Im August 2020 war ihr eine Antidiskriminierungsbeschwerde der örtlichen Arbeiterwohlfahrt ins Haus geflattert. Angst! Neue Betriebserlaubnis, Baugenehmigung für neuen Leuchtschriftzug, Briefköpfe, Visitenkarten, Stempel, Website, E-Mail-Adressen etc. – insgesamt hat die Aktion Frau Scherrer 20.000 Euro gekostet. Aber der Mohr ist weg, das ist die Hauptsache.
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Neues vom Staatsfunk: In der Sendung „Quarks“ werden die Parteiprogramme recht eigenwillig auf ihre Klimapolitik abgeklopft, im Ranking stehen Linke und Grüne ganz oben, die AfD ganz unten, wie es sich gehört. Die FDP wird zunächst gelobt und auf Rang 1 eingeordnet, dann aber („Wir bezweifeln das“) kurzerhand auf den vorletzten Platz verwiesen. Wär‘ ja noch schöner!
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Der MDR retuschiert in einem TV-Beitrag über ein Interview das BILD-Logo aus einem Mikrofon, das jetzt in reinem Rot leuchtet. „Die individuelle Entscheidung einer einzelnen Person, die den Beitrag redaktionell erstellt hat“, sagt ein MDR-Sprecher. Angeblich ohne ideologische Motive: „Sie hat uns versichert, sie hätte es allein aus ‚ästhetischen Gründen‘ verändert.“
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Der Safthersteller Beckers Bester ändert die Etiketten auf seinen 1-Liter-Flaschen: „Auf den alten Etiketten war eine 3-köpfige Familie abgebildet, ruhig, naturnah, idyllisch – im Vordergrund ein Obstkorb mit der jeweiligen Frucht des Produktes. Mit der Familie (…) wird eine Vielzahl von Menschen diskriminiert. Warum? Nicht alle Frauen leben mit einem Mann zusammen, nicht alle Männer mit einer Frau, nicht alle Eltern haben (nur) ein Kind, zumal die abgebildete Familie eine helle Hautfarbe hat… Beckers Bester möchte das stereotype Bild der Familie, so wie es dieses einst gab, nicht mehr unterstützen!“
Jetzt unterstütze ich den Saftladen nicht mehr.
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Der ZDF-Kasper Jan Böhmermann sagt über die Professoren Alexander Kekulé (Lehrstuhl für Medizinische Mikrobiologie und Virologie seit 1999) und Hendrik Streeck (Direktor des Instituts für Virologie an der Uni Bonn), man solle solchen Leuten im Fernsehen keine Bühne geben. Sie verträten „Positionen, die im Kern menschenfeindlich sind.“ Na ja, ist eben ein deutscher Komiker.
Bei Twitter erklärt Böhmermann seinen Fans (alle anderen sind von ihm blockiert): „Meinungen im öffentlichen Raum sollten einer strengen, umfassenden medialen und gesellschaftlichen Qualitätskontrolle standhalten. Die öffentliche Repräsentation von Meinungen muss nach Qualität erfolgen.“ Und was das ist, legen ausgerechnet er und seinesgleichen fest. Ziehen Sie sich alle schon mal warm an!
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Volker Beck (Grüne) meint, dass „Impfverweigerer Freiheitseinschränkungen und wirtschaftlichen Schaden für alle verursachen“, sie seien eine „verantwortungslose Minderheit“, die nicht „die Gesellschaft terrorisieren“ dürfe. Einen Tag später zitiert er einen Historiker, der schrieb, dass prominente Nazis wie Rudolf Heß, Heinrich Himmler und Julius Streicher das Impfen abgelehnt hätten. Was will uns Herr Beck damit sagen?
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Nachdem in Berlin ein, richtig: Afghane, der, richtig: 2016 nach Deutschland gekommen war, einer Gärtnerin mehrmals in den Hals stach, kommt heraus, dass mit der Kabul-Luftbrücke der Bundeswehr im August zwar nur sehr wenige „Ortskräfte“ (die auch nicht alle Engel gewesen sein sollen) nach Deutschland gelangten, dafür aber eine dreistellige Zahl von Straftätern, darunter Vergewaltiger und Kinderschänder. Skandalös, geradezu kriminell – oder, wie Armin Laschet es nennt: „misslich“.
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Hausdurchsuchung in Hamburg: Um 6.00 Uhr morgens durchkämmen sechs Polizisten eine Privatwohnung auf der Suche nach dem Gerät, mit dem der Bewohner Monate zuvor einen beleidigenden Tweet als Antwort auf ein Statement des Hamburger Innensenators Andy Grote (SPD) abgesetzt hatte. Der inkriminierte Tweet lautete wie folgt: „Du bist so 1 Pimmel“. Ist so ein Vorfall in diesen Zeiten ganz normal? Haben wir es hier mit einer Überreaktion der Strafverfolgungsbehörden zu tun? Oder hat der Innensenator die Beamten gar selbst losgeschickt? „Pimmelgate“ wird die Hansestadt erschüttern. Oder auch nicht.
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2G-Party in Münster: Rund 380 geimpfte oder genesene Gäste eines Clubs feiern unter sich, sechs Tage später sind schon 44 von ihnen „infiziert“, also positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Soviel zur „Pandemie der Ungeimpften“.
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Hagen. Ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes schlägt Alessandro S. ins Gesicht, ein zweiter bricht dem Schüler danach die Nase. Selber schuld! Hätte der Junge mal seinen Mund-Nase-Schutz aufgesetzt…
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Nemi El-Hassan soll ab Oktober das WDR-Wissenschaftsmagazin „Quarks“ moderieren. Wie sich herausstellt, nahm die Dame 2014 bekopftucht am üblen Berliner Al-Quds-Marsch teil, bei dem kippatragende Männer angegriffen und Israel der Tod an den Hals gewünscht wurde. Vom Begriff „Dschihad“ behauptete sie ein Jahr später, dieser werde „von selbsternannten Islam-Experten“ falsch interpretiert. Und warum hat sich dann eine waffenstarrende, antisemitische Terrororganisation den Namen „Islamischer Dschihad“ gegeben? Um selbsternannten Islam-Experten im Westen ihre falsche Interpretation zu bestätigen? Auf Erklärungen dieser Dame freut man sich doch jetzt schon!
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Frau El-Hassan bezeichnet ihr antiisraelisches Engagement im Nachhinein als Fehler, sie habe auch nicht gewusst, dass der Al-Quds-Tag vom iranischen Mullah-Regime initiiert gewesen sei. Und sie habe auch keinen Juden tätlich angegriffen. Allerdings sind da auch noch ein paar problematische Tweets jüngeren Datums. Der WDR setzt die Zusammenarbeit jetzt erst einmal aus.
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Die staatlichen Kunstsammlungen Dresden haben 143 Kunstwerke politisch korrekt umbenannt. U.a. heißt die „Zigeunermadonna“ jetzt „Madonna mit stehendem Kind“, die „Baumhütte eines Eingeborenen“ nur noch „Baumhütte“ und „Hund, Zwerg und Knabe“ jetzt „Hund, kleinwüchsiger Mann und Junge“. Wem das nun weiterhilft, bleibt offen.
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Die ARD schickt von einer linken Agentur gecoachte Aktivistinnen in die „Wahlarena“, um den Unions-Kanzlerkandidaten zu attackieren. Eine von ihnen kündigt vorher in (a)sozialen Netzwerken an, Laschet „fertigzumachen“. Bürger wie du und ich!
ProSieben lässt Laschet von zwei Kindern interviewen, die sich die Fragen über Knopf im Ohr soufflieren lassen und ihn u.a. fragen, ob Maaßen ein Nazi (im Original: „Nasi“, weil das Kind den Begriff nicht kannte) sei. Was Kinder eben so fragen.
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Mesut Özil, Kicker und Erdogan-Fan, nennt Jürgen Todenhöfer vom „Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei“ tatsächlich „Deutschlands mutigsten Politiker“. Der 80-jährige Kanzlerkandidat (Selbstbeschreibung) wiederum kündigt an: „Wir planen gemeinsam ein Buch. Es wird eine Überraschung.“
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Offenbar wissen die Deutschen mit solch rätselhaften Namen und Begriffen wie „Warburg“, „Cum-ex“ und „Wirecard“ nichts anzufangen, jedenfalls liegt laut Umfragen Olaf Scholz in der Kanzlerfrage vor seinen Konkurrenten. Von denen die eine abgeschrieben und der andere mal gelacht hat. Wenn das nicht von politischer Reife zeugt!
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Karl Lauterbachs bemerkenswerter Schluss aus dem Superspreader-Event 2G-Party in Münster: „Inzwischen sogar 83 Infizierte trotz 2G. Spricht das gegen 2G? Nein, klar dafür. Ohne 2G wären viel mehr Partybesucher schwer erkrankt.“ Weil sich im Club hauptsächlich multimorbide Senioren herumtreiben? Weil es schlau ist, eine nicht falsifizierbare Hypothese aufzustellen? Weil man so davon ablenkt, dass die Impfung eben keinen „vollen Schutz“ bietet? Egal, über 2.500 Lauterbach-Fans drücken den Gefällt-mir-Button.
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Annalena Baerbock im WELT-Interview: „Ich will die Krisen dieser Welt lösen.“ Wenn es mit dem Kanzleramt nicht klappt, kann sie immer noch Präsidentin des Weltalls werden.
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Auch schön: Baerbocks Behauptung von Verboten als „Innovationstreiber“ und von einem exorbitanten Anstieg des Meeresspiegels, der sogar die düstersten Prophezeiungen des IPCC um ein Sechsfaches übertrifft. Im sogenannten „Triell“ sagt sie: „Das heißt, Sie sagen einem Kind, das heute geboren ist, das 2100 achtzig Jahre ist, sieben Meter Meeresanstieg.“ Sieben Meter!! Dabei hat man ihr zehn Millionen Mal gesagt, sie soll nicht so maßlos übertreiben.
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In Hamburg wird ein 60-jähriger Jude mit Israel-Flagge von jungen „Südländern“ angepöbelt („Free Palestine!“, „Scheiß Juden!“, „Isch ficke deine Mutter!“, das Übliche eben) und dann krankenhausreif geschlagen. Wie gut, dass es in Deutschland keinen Platz für Antisemitismus gibt. Nur für Antisemiten.
Die Mutter des Opfers ist übrigens 79…
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Eine Gruppe von sechs jungen Klimaaktivisten, die sich ebenso pathetisch wie unberechtigt „die letzte Generation“ nennt, ist immer noch im Hungerstreik, um die Kanzlerkandidaten zu einem Gespräch zu nöti- äh, zu bewegen. Das zweite Schneeflöckchen ist jedoch schon aus den Gesundheitslatschen gekippt und belastet unnötigerweise die berüchtigten „Krankenhäuser am Limit“.
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Apropos „Krankenhäuser am Limit“: Wie Achgut-Autor Dr. Gunter Frank bekanntmacht, betrug – har har! – laut Gutachten des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung (in Auftrag gegeben vom Bundesgesundheitsministerium und bereits Ende April veröffentlicht) der Anteil von Patienten mit Covid-19-Befund unter der Gesamtmenge der Krankenhaustage im Jahr 2020 sage und schreibe 1,93 Prozent. In den Intensivstationen 3,4 Prozent. „Wir laufen voll“ usw., man erinnert sich.
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Große Aufregung, weil Kubicki (FDP) Lauterbach (SPD) einen „Spacken“ genannt haben soll. Hat er aber gar nicht. Der listige Liberale, von Hause aus Rechtsanwalt, hat im BILD-Interview lediglich launig erwähnt, es gebe Leute im Norden, die einen wie Lauterbach „Spacken“ nennen würden. Lauterbach ist trotzdem sauer. Er selbst hat zwar wenige Tage zuvor bei Twitter behauptet, Maaßen (CDU) paktiere mit Nazis und sei für ihn selber einer. Da aber inzwischen fast jeder Nazi ist, ist das ja praktisch keine Beleidigung mehr.
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Die Daumenschrauben werden weiter angezogen: Wer das generöse Impfangebot der Regierung ausschlägt, soll bei Quarantäne keine Gehaltsfortzahlung mehr bekommen. Ausnahme: Beamte. Clever!
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Während zehntausende Afghanen nach Deutschland eingeflogen werden, kommt heraus, dass der Zoll in Hamburg 120.000 Plastikbecher beschlagnahmt hat; auch hunderttausende Trinkhalme wurden sichergestellt und müssen nun wieder ausgeführt oder vernichtet werden, denn die Einfuhr von Einweggeschirr aus Kunststoff ist seit Juli generell verboten. Was für ein Glück, in diesen Zeiten zu leben!
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Während Länder wie Großbritannien, Schweden, Dänemark oder die Niederlande vollständig zur Normalität zurückkehren, kann das Corona-Regime den Deutschen gar nicht lang genug dauern: Gemäß einer Umfrage sprechen sich 61 Prozent der Befragten gegen eine Beendigung der Corona-Maßnahmen aus. Ein Freedom Day in Deutschland? Eher feiern sie einen Christopher Street Day in Teheran.
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Laut Umfrage des Dating-Portals C-Date unter 1.000 Personen wurde Markus Söder zum attraktivsten Politiker Deutschlands gewählt.
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BILD fragt Olaf Scholz, welche BILD-Schlagzeile er sich für den Montag nach der Wahl wünsche. Scholz: „Die Bürger haben Olaf Scholz einen Auftrag gegeben, der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden.“ Ziemlich sperrige Schlagzeile, nicht nur für BILD-Verhältnisse. Ob der Mann jemals Zeitung gelesen hat?
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Wahlsonntag. In der failed city Berlin bilden sich vor Wahllokalen lange Warteschlangen, mancher Wähler muss bis zu zwei Stunden anstehen. WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt geht sogar entnervt nach Hause, ohne seine Stimme abgegeben zu haben. In den ziemlich verschiedenen Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain sind die Stimmzettel vertauscht worden, mancherorts nicht einmal genügend Stimmzettel vorhanden. Und der Nachschub kommt nicht durch, weil zeitgleich ein Marathonlauf in der Hauptstadt stattfindet. Dit is Balin!
Wo denn die verschwundenen Stimmzettel nun seien, will BILD wissen? „In der Theorie waren sie vorhanden“, sagt Landeswahlleiterin Petra Michaelis. In der Theorie regiert auch Rot-Rot-Grün passabel.
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18.00 Uhr. Laut Prognose wird es ein enges Rennen. In den folgenden Stunden schält sich langsam ein knapper Vorsprung für die SPD heraus. Die Bürger haben Olaf Scholz einen Auftrag gegeben, der nächste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland zu werden, würde Scholz sagen. Die CDU/CSU stürzt schwer ab, und Kanzlerkandidatin Baerbock fährt trotz medialer Unterstützung auf breiter Front (ZEIT: „Eine wie keine“, SPIEGEL: „Die Frau für alle Fälle“, stern: „Erfrischend anders“) gerade mal 14,8% ein.
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In Berlin gewinnt die SPD die Wahl zum Abgeordnetenhaus mit 21,6 Prozent, ihrem schlechtesten Ergebnis in der Hauptstadt seit 1946. Aber immerhin, sie gewinnt! Jetzt muss Franziska Giffey ihre Bürgermeisterambitionen wohl doch nicht – hö-hö – abschreiben.
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„Mark Zuckerberg ist mit dem Verkauf von Daten zum fünftreichsten ,Mensch‘ der Welt geworden“, zwitschert Böhmermanns ZDF Magazin Royale. Klar, es müsste „Menschen“ heißen, aber man erwartet ja nix mehr. Viel interessanter sind die Anführungsstriche, offenbar ist Zuckerberg für die Böhmermänner und -frauen nur ein sogenannter Mensch, zu Zeiten von Zuckerbergs und Böhmermanns Großvätern hieß das noch „Untermensch“. Das fällt einigen Leuten auf, und das Magazin löscht den Tweet wieder. Der Beitrag habe zu „Missverständnissen“ geführt.
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Hausdurchsuchung beim Ex-SPD-Abgeordneten Johannes Kahrs. Es geht um den „Cum-Ex“-Skandal im Zusammenhang mit der Warburg Bank in Hamburg. Die Spur führt ins Zentrum der Hamburger Sozen. Das könnte Scholz, der gerade über das zweitschlechteste Ergebnis der Partei seit Gründung der Bundesrepublik jubelt, noch auf die Füße fallen. Aber immerhin hat man die Bundestagswahl noch abgewartet.
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In der Union nimmt das Scherbengericht seinen Lauf, Armin Laschet wird abgewatscht. Söder müsste sich eigentlich zurückhalten – seine CSU hat in Bayern das mieseste Ergebnis seit 1949 eingefahren –, aber er lässt es sich nicht nehmen, seinem Parteifeind Laschet in den Rücken zu fallen, indem er Scholz zum Sieger erklärt.
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Schüler in Bayern dürfen die Masken am Platz im Klassenzimmer ab Montag wieder ablegen. „Dasselbe gilt auch im Sportunterricht“, kündigt Kultusminister Piazolo an. Weil Maggus I. ein gütiger König ist? Nein, weil Aiwangers Freie Wähler eine Verlängerung der Maskenpflicht nicht mehr mittragen wollten.
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ZDF Niedersachsen: „Die Gorch Fock ist fertig! Nach 6 Jahren und Kosten von 135 Euro (sic!) ist die Sanierung nun abgeschlossen. Morgen wird das Segelschulschiff von der Marine in Wilhelmshaven wieder übernommen.“ Gerade mal 135 Flocken, und dafür hat sich von der Leyen ständig gehässige Kommentare anhören müssen?! Oh, wait… Na gut, bei einem Qualitätsmedium kann man sich schon mal um den Faktor eine Million vertun.
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Fröhlich und entspannt posieren die eben gewählten 206 Abgeordneten der SPD-Bundestagsfraktion auf der Freitreppe für ein Gruppenfoto – dicht an dicht und ohne Maske. Nur einer kann sich nicht von dem Lappen trennen, aber man erkennt ihn schon an seinem wirren Blick: Karl L., der Kinder ganztags Masken tragen lassen will, bei den Genossen aber mal fünfe gerade sein lässt.
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Prof. Dr. Drosten schreibt die unwesentlich höhere Impfquote in Dänemark dem besseren Bildungsgrad unserer Nachbarn im Norden zu. Jedenfalls sind sie schlau genug, sämtliche Corona-Maßnahmen aufzuheben, bei uns werden sie bald wieder verschärft. Wohl einfach zu doof, die Deutschen…