… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
Ab Sekunde 50 meint Herr Spahn: “ … wenn wir jetzt sozusagen geschützte Menschen auch genau so testen wie ungeschützte, dann hört diese Pandemie nie auf.“
Im Übrigen gibt Herr Spahn noch bemerkenswerte Ausblicke in die Zukunft. Zum Beispiel werden nur noch Menschen mit Symptomen getestet. Das fordere ich seit Jahr und Tag. Dann wäre die angebliche Pandemie ohnehin vorbei. Bemerkenswert auch seine Aussagen bezüglich Tests anderer Infektionserkrankungen.
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Prof. Celic versteht offensichtlich nicht, dass eine unterschiedliche Testsystematik (Ungeimpfte testen, Geimpfte nicht testen) eine Verschiebung zu mehr ungeimpften, positiv symptomlos Getesteten zur Folge hat.
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Die Zahlen in NRW steigen selbstverständlich in dem Moment an, als die Ferien zu Ende sind und wieder regelmäßig getestet wird. Die Anzahl der Tests symptomloser Menschen korreliert mit der Anzahl der positiv Getesteten.
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Bei zahlreichen Gelegenheiten geht Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit einer Zahl hausieren, die beeindruckend klingt: 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft, so der Christdemokrat. Unter anderem antwortete er damit vergangene Woche auf meine Frage bei der Bundespressekonferenz, ob es nicht irreführend sei, die Inzidenz von Ungeimpften, die sich ständig testen lassen müssen, mit der vom Geimpften zu vergleichen, die kaum getestet werden (siehe meinen Beitrag hier).
In einem Youtube-Video stellt ein Student die Zahlen in Frage – mit einer Begründung, die zumindest auf den ersten Blick nicht ganz von der Hand zu weisen ist (anzusehen hier). Seine Haupt-Argumentation zusammengefasst: Die Geimpften werden nicht getestet, und wenn sie getestet werden, gelten sie nur dann als COVID-19-Fall, wenn sie auch wirklich an COVID-19 erkranken. Während Ungeimpfte mit positivem Test allesamt als COVID-19-Patienten gezählt werden.
Da ich weder Arzt noch Statistiker bin und auch nicht über die entsprechenden Zahlen verfüge, stellte ich heute bei der Bundespressekonferenz online die diesbezüglichen Fragen: „Laut Minister Spahn sind 95 Prozent der COVID-19-Intensivpatienten ungeimpft. Könnten Sie genau erläutern, wie da gezählt wird? Sind das nur Patienten, die dort WEGEN Corona sind, oder auch solche, die wegen anderer Krankheiten dort sind, aber positiv getestet? Werden Geimpfte auf Intensivstationen auch standardmäßig getestet? Und wenn ja: Geht jeder positiv Getestete als Covid-Fall in die Statistik ein, oder nur Impfdurchbrüche?“
Verlesen wurden nur die ersten beiden Teilfragen – was auch nachvollziehbar ist, da es ja sonst strenggenommen vier Fragen gewesen wären.
Spahns Sprecher Deffner antwortete: „Wir haben ja eine Meldeverordnung, die schon früh im Laufe des Jahres in Kraft getreten ist, nach der die Krankenhäuser verpflichtet sind, bei Krankenhausaufnahme und im weiteren Verlauf, wenn jemand auf die Intensivstation gebracht werden muss, den Impfstatus zu melden. Das läuft über die Gesundheitsämter ans RKI. Das RKI bereitet diese Daten auf. Daher kommt die Zahl 95 Prozent.“
Offen gestanden wurde ich daraus nicht schlau, aber vielleicht liegt das an schlechter Auffassungsgabe meinerseits. Ich hakte noch einmal nach: „Werden auf den Intensivstationen auch Geimpfte getestet?“
Antwort Deffner: „Ich kann diese Frage nicht konkret beantworten. Aber ich gehe sehr fest davon aus, dass Geimpfte auf Intensivstationen nicht mehr getestet werden.“
Wenn dem so wäre, könnte das die genannten 95 Prozent massiv in Frage stellen – in Abhängigkeit davon, ob bei den Ungeimpften auch diejenigen mitgezählt werden, die nicht wegen, sondern mit Corona auf der Intensivstation sind.
Um das aufzuklären, schrieb ich die oben bereits aufgeführten Fragen an das Robert-Koch-Institut. Das antwortete auch vorbildlich schnell. Allerdings wurde ich auch aus der Antwort der Behörde nicht schlau. Vielleicht geht es Ihnen anders. Hier die Antwort:
Sehr geehrter Herr Reitschuster,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Die Meldepflicht zu Hospitalisierungen betrifft Hospitalisierung in Bezug zu Covid. Wir gehen davon aus, dass die Kliniken das weitestgehend korrekt umsetzen. Im Einzelfall kann es in dem Krankenhaus aber auch mal schwer abzugrenzen sein, da die Übergänge fließend sind. Da können sicher die Kliniken am besten weiterhelfen, auch bei Ihrer zweiten Frage.
Zu den Impfdurchbrüchen noch folgende Information: Die klinischen Studien waren darauf ausgerichtet, dass COVID-19 (die Erkrankung) und natürlich insbesondere schwere Verläufe verhindert werden. Deshalb berichten wir aus den RKI-Daten entsprechend. Im Wochenbericht setzen wir symptomatische (!) COVID-19-Fälle in Relation zu den geimpften, symptomatischen (!) COVID-19 Fällen.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag Xxxx xxxxxx Pressesprecherin
Ich kann daraus die entscheidenden Angaben nicht herauslesen. Sehr wohl aber ist herauszulesen, dass der Schwarze Peter an die Kliniken weitergegeben wird. Und damit bleibt zumindest der Verdacht bestehen, dass Minister Spahn und das Institut mit ihrer Angabe, 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen seien ungeimpft, mogeln. Wenn das RKI sie nicht untermauern kann und zum „weiterhelfen“ auf die Kliniken verweisen muss. Zumindest ist es merkwürdig, dass weder der Sprecher des Ministers noch seine oberste Bundesbehörde Angaben machen (können), die seine Aussagen einwandfrei belegen und die bestehenden Zweifel ausräumen.
Eine weitere Online-Frage von mir wurde in meinen Augen ebenfalls nicht bzw. nur ausweichend beantwortet. Sie lautete: „Nach einer Aussage des Europadirektors der WHO, Hans Kluge, der vor zu großen Erwartungen an eine hohe Impfrate als Ausweg aus der Pandemie gewarnt hat, sei durch die Verbreitung neuer Virusvarianten mit höherer Übertragbarkeit, wie der Deltavariante, das Ziel einer Bevölkerungsimmunität kaum noch zu erreichen.
Sehen Sie das auch so?
Welche Folgen hat das für die Impfstrategie?“
Spahn-Sprecher Deffner: „Ich kenne diese Aussage von Herrn Kluge nicht. Deswegen kann ich sie jetzt nur schlecht kommentieren. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass Impfen der beste Weg ist, um jetzt zunächst einmal gut über den Herbst und Winter zu kommen und auch den Ausweg aus der Pandemie insgesamt hinzubekommen.
Vielleicht noch als Ergänzung: Die WHO hat ja erst vor einigen Tagen hier in Berlin den neuen Pandemie-HUB, so nenne ich es jetzt einmal, ins Leben gerufen. Das wird sicherlich auch langfristig sehr viel zur Pandemievorbeugung und -bekämpfung beitragen.“
Vorsitzende Jung: „Sie meinen sicher einen Anti-Pandemie-HUB?“
Deffner: „Ja.“
Seibert: „Auch ich kenne diese Äußerung des WHO-Direktors nicht. Aber es liegt in der Logik der Sache, dass eine Variante wie die Deltavariante, die so deutlich ansteckender ist als die vorherigen Varianten, auch dazu führt, dass man eine höhere Impfquote braucht, um das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Deswegen ist es so sinnvoll, wirklich jeder Impfung, so will ich es einmal sagen, nachzulaufen, also zu versuchen, so viele Menschen wie möglich zum Impfen zu bewegen, davon zu überzeugen und es ihnen auch leicht zu machen.
Wir haben bisher das große Glück, dass die existierenden Impfstoffe wirksam sind, dass sie ihre Wirksamkeit auch gegen die Deltavariante nicht verloren haben, sondern eine hohe Wirksamkeit besitzen. Schon deswegen, damit das so bleibt, sollten wir versuchen, eine sehr hohe Impfquote zu erreichen, eine höhere, als wir sie jetzt haben, bevor möglicherweise, das muss nicht passieren, aber es kann natürlich immer passieren, eine Variante des Virus daherkommt, die die Impfstoffe auf eine noch ganz andere Probe stellt.“
Böse, ja polemisch könnte man sagen: Die nächste, noch gefährlichere Variante wird angekündigt. Aber so eine Bemerkung wäre nicht sachlich, und künftig könnte ja Sachlichkeit Voraussetzung für die Berechtigung zur Teilnahme an den Bundespressekonferenzen werden.
Bemerkenswert an der Bundespressekonferenz war, dass erneut fast die Hälfte der Zeit das Thema Afghanistan und insbesondere Ortskräfte und deren Auswandern nach Deutschland im Mittelpunkt standen. So wichtig das Thema sein mag – dass es nun schon seit langer Zeit die Bundespressekonferenz regelrecht beherrscht, während andere Themen wie Corona oft deutlich weniger im Mittelpunkt stehen, halte ich für bemerkenswert. Die große Frage ist hier, inwieweit die Interessen-Schwerpunkte von Journalisten und einem großen Teil der Bevölkerung übereinstimmen oder auseinandergehen. Mehr dazu in meinem Video von der heutigen Bundespressekonferenz hier.
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… Wenn Sie diese Zeilen lesen, hat die sogenannte Inzidenz in Deutschland womöglich bereits den bisherigen Höchstwert vom 22. Dezember 2020 überschritten. Damals betrug sie 197,6. Doch was bedeutet die Inzidenzzahl eigentlich? Lässt sich mit ihrer Hilfe ein Infektionsgeschehen eindämmen? Zeit, sich ein paar Fakten in Erinnerung zu rufen. Was man uns seit 20 Monaten als „7-Tage-Inzidenz“ verkauft, ist eine Mogelpackung. Das wissen Politiker, Journalisten und Juristen. Und doch war die Messzahl, die keinerlei wissenschaftlichen Anforderungen genügt, bis zum Sommer das einzig gültige Kriterium für die freiheitsberaubende Corona-Politik. Alles wurde mit einem Wert gerechtfertigt, der in seiner blamablen Einfältigkeit niemals als Steuerungselement hätte herangezogen werden dürfen.
Dass er immer noch täglich veröffentlicht und sogar als Rechtfertigung für neue Verschärfungen missbraucht wird, liegt vor allem daran, dass der Durchschnittsbürger von Mathematik ebenso wenig versteht wie von den Naturwissenschaften. Wäre dies anders, ließen sich weder die Irrungen der Klima-, noch der Energie- oder der Corona-Politik durchsetzen. Wenden wir uns also der Frage zu, wie eine epidemiologische Inzidenz überhaupt definiert ist. Die Antwort ist einfach: Der Wert gibt die Anzahl der Neuerkrankungen innerhalb einer Personengruppe und eines bestimmten Zeitraums an. Klingt banal? Ist es aber nicht. Denn für ein aussagekräftiges Ergebnis bedarf es zweier wesentlicher Voraussetzungen: Die Grundgesamtheit der untersuchten Personen muss bekannt sein und die Stichproben müssen repräsentativen Charakter besitzen. Mit Blick auf die „7-Tage-Inzidenz“ werden schon diese beiden Grundprämissen nicht erfüllt.
Eine Inzidenz von 200 heißt 0,2 Prozent
Als die Kritik lauter wurde, weil sogar einige Journalisten das Bubenstück zu durchschauen begannen und erste Gerichte verschnupft reagiert hatten, entschloss sich die Politik, die „Hospitalisierungsrate“ einzuführen. Sie gilt seither als bestimmende Kennzahl für etwaige Beschränkungen. Auf ihren für die Legitimierung seuchenpolitischer Maßnahmen höchst ungeeigneten Corona-Inzidenzindikator wollen die Verantwortlichen aber nach wie vor nicht verzichten. Der Grund ist einfach: Zahlen beeindrucken. Je größer sie sind, umso mehr. Daher wird die „7-Tage-Inzidenz“ auch nicht als Prozentwert oder als Verhältniszahl in Bezug auf die politisch festgelegte Normgröße von 100.000 Personen angegeben.
Niemand interessiert sich für Nachkommastellen oder Werte im Promillebereich. Panik würde wohl kaum aufkommen, gäbe das Robert-Koch-Institut bekannt, dass in einer mittelgroßen Stadt innerhalb einer Woche zusammengerechnet 200 von 100.000 Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind, also 0,2 Prozent der Einwohner. Da klingt eine Inzidenz von 200 ungleich besorgniserregender. Die plumpen Taschenspielertricks erschöpfen sich aber keinesfalls in der Inzidenzwertberechnung.
Man könnte auch auf die Vermengung von Mortalität und Letalität verweisen, die dazu führt, dass die verunsicherten Bürger das Todesfallrisiko weitaus höher einschätzen als es ist. Entscheidend für die Gefährlichkeit einer Pandemie ist allerdings nicht nur, wie viele Menschen an der Infektion versterben, sondern vor allem, ob diese überhaupt zu einer Übersterblichkeit jenseits statistischer Schwankungen und demografisch induzierter Anstiege führt. Dazu sollte man wissen, dass gerade einmal knapp 2 Prozent der Infizierten offiziell einer Covid-19-Erkrankung erliegen – trotz aller statistischen Anstrengungen.
Alles viel größer aussehen lassen als es ist
Dass die Erfassung der angeblich durch Corona Verstorbenen weltweit absichtlich so angelegt ist, um auch hier möglichst große Zahlen zu erzeugen, ist längst verbrieft. Noch im August des vergangenen Jahres hatte etwa England jeden als Corona-Toten erfasst, der irgendwann ein positives Testergebnis hatte. Nach heftiger Kritik wurde dies geändert, allerdings war das Ziel maximaler Panik bis dahin ohnehin längst erreicht. Seither fällt in die Corona-Sterbestatistik der britischen Gesundheitsbehörde jeder Verstorbene, der in den letzten 28 Tagen seines Lebens positiv getestet worden war – egal, ob er Symptome hatte oder nicht.
Viel weniger fragwürdig ist dies nicht. Die offizielle Zahl der Corona-Sterbefälle soll dadurch um bis zu 40 Prozent überzeichnet sein. Nirgends wird akkurat gezählt, überall sind die offiziellen Zahlen viel zu hoch, weil zwischen „an“ und „mit“ bewusst nicht unterschieden wird. Stets geht es darum, alles viel größer aussehen zu lassen als es ist. Interessanterweise bemühen sich dieselben Verantwortlichen an anderer Stelle, die Fallzahlen kleinzureden: Ein Blick ins Zentralregister der Europäischen Arzneimittel-Agentur bezüglich der Pfizer-Impfung gäbe vermutlich tatsächlich Anlass zur Panik, würden dabei die Maßstäbe des Corona-Zahlenwerks angelegt.
Hier gehört allerdings die empörte Zurückweisung jeglicher kritischen Nachfrage zur Staatsräson, obwohl sich die Größenordnungen der Fallzahlen von denen kaum unterscheiden, die man beim Virusgeschehen zur Panikmache nutzt. Auch die Tatsache, dass durch Fehlanreize und Versäumnisse der Politik immer weniger Intensivbetten zur Verfügung stehen, taugt durchaus für Panikattacken. Das ist für Lieschen und Michel aber dann wohl schon zu viel der Mathematik.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf Ramin Peymanis Blog Liberale Warte.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
… auf der Seite des Robert Koch-Instituts, vor dessen Lektüre Sie sich, liebe Leser, besser hinsetzen sollten. Da steht mit Datum vom 2.11.2021 doch tatsächlich auf der Seite der obersten Bundesbehörde in Sachen Gesundheit das faktische Gegenteil dessen, was sozusagen der Kern der heutigen Corona-Politik ist: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“ Es heißt zwar: „In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert.“ Deutlich ist aber nicht einmal eine Größenordnung. Diese Formulierung lässt alles im luftleeren Bereich.
Das machte mich neugierig. Ich ging auf die Suche nach älteren Versionen der Seite. Und siehe da – das RKI schrieb auf der gleichen Seite noch am 27. August 2021: „Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird.“ Entscheidend ist aber ein anderer Satz, der noch am 1. November auf der Seite stand und nun fehlt: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.“ Genau das war die Grundlage für die „Privilegien“ für Geimpfte.
… der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich gewesen. Das geht aus dem Klimabericht eines Forschungsprojekts hervor, der in Glasgow veröffentlicht wurde. In Deutschland gingen die Emissionen während der Pandemie zurück.
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China ist im vergangenen Jahr für 31 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich gewesen. Das geht aus dem Klimabericht des Forschungsprojekts Global Carbon Projekt 2021 hervor, der am Donnerstag anlässlich der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow veröffentlicht wurde.
Dieser hohe Anstieg der CO2-Emissionen könne darauf zurückzuführen sein, dass die chinesische Wirtschaft sich früher von der Corona-Krise erholt habe als der Rest der Welt, erklärten die Autoren des Global Carbon Projekt. Verantwortlich für die höheren CO2-Emissionen seien die Energiebranche und die Industrie.
In diesem Jahr werden die weltweiten Treibhausgasemissionen dem Bericht zufolge wieder annähernd das Niveau von vor der Covid-Pandemie erreichen. Wenn sich die diesjährigen Trends fortsetzten, sei ein weiterer Anstieg der Emissionen im Jahr 2022 nicht auszuschließen, erklärten die Forscher. Dies gelte vor allem, wenn der Straßenverkehr und der Luftverkehr auf ihr früheres Niveau zurückkehren.
In Deutschland lagen die Emissionen 2020 um 9,7 Prozent unter dem Niveau von 2019
„Der schnelle Anstieg der Emissionen durch die Erholung der Wirtschaft von der Pandemie erhöht die Notwendigkeit sofortigen Handelns gegen den Klimawandel“, erklärte Pierre Friedlingstein vom Global Systems Institute in Exeter, der die Studie leitete. Die Investitionen in grüne Wirtschaft in den Konjunkturprogrammen einiger Länder reichten demnach bisher nicht aus, um die Trendwende zu schaffen.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!