Corona-Notlage: Weder Fisch noch Fleisch — Einfach nur SCHE…

Jens Spahn hat sich dafür ausgesprochen, …

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… Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach sich in einer Konferenz der Gesundheitsminister der Länder dafür aus, die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ – Grundlage zahlreicher Corona-Maßnahmen – im November auslaufen zu lassen. Ein Bericht der Bild-Zeitung wurde mittlerweile aus dem Ministerium bestätigt. 3G-Maßnahmen und Maskenpflicht sollten nach Spahns Ideen allerdings beibehalten werden. Laut Bild-Zeitung sagte Spahn in der Konferenz: „Wir kommen vom Ausnahmezustand also in einen Zustand besonderer Vorsicht. Der Normalzustand wird aus heutiger Sicht erst im Frühjahr nächsten Jahres möglich sein.“

In der Hand hat der CDU-Politiker das allerdings kaum: SPD, Grüne und FDP werden dann wohl über die Zukunft der Corona-Maßnahmen im Bundestag entscheiden. Im Ampel-Sondierungspapier kam dieses Politikfeld überhaupt nicht vor, die FDP schweigt im Moment zu dem Thema.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sagte dem RND: „Kein Bundesland wäre so verrückt, bei den derzeitigen Fallzahlen auf Zugangsbeschränkungen für geschlossene Räume zu verzichten oder die Maskenpflicht in Bus und Bahn zu begraben“.

Was sich an den tatsächlich geltenden Maßnahmen dadurch ändern wird, bleibt somit offen. Die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ ist vor allem für die Ermächtigung der Bundesregierung und der Landesregierungen zum Erlassen von Verordnungen zentral.

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Broders Spiegel: Der Winter der Klimaretter

Die Politik will das Klima der Jahre nach 2035 retten, während sich viele Bürger fragen, wie sie über den Winter kommen. Energie wird knapp und noch teurer, doch statt Antworten gibts alte Sprechblasen.

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Das MEDIAGNOSE-Corona-Statement

Tagesartikel
  • Heute, 11:00 Uhr: Corona-Notlage – Weder Fisch noch Fleisch …
  • Heute, 14:00 Uhr: ´Goldstücke` und das Handwerk
  • Heute, 17:00 Uhr:  Julian „Bild“ Reichelt muckte wohl zu viel …

 

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Deutschland heute, z. B.

Umwelt

Kurzvideo zum Vortrag Rüdiger Stobbe bei der AfD in Selb: Hier klicken 

Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

Kernkraft: Wer zu spät kommt, …

Die Macht des Faktischen

Jetzt ist es zu spät in zweierlei Hinsicht:

  1. Ohne Kernenergie werden die Strompreise UND der CO2-Ausstoß  weiter steigen
  2. Ein Weiterbetrieb der verbliebenen 6 Kernkraftblöcke ist nicht mehr möglich.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. 
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AfD ohne Meuthen

In der Rechtsaußen-Partei herrscht …

Grün-kursives Zitat & kompletter Kommentar

… derzeit Orientierungslosigkeit ausgelöst durch ein machtpolitisches Vakuum an der Spitze. Der Abschied von Jörg Meuthen legt zahlreiche Konfliktfelder in der AfD erbarmungslos offen. Sechseinhalb Jahre stand er an der Spitze der AfD und seine Partei bereitet ihm nun einen überaus kühlen Abschied. Denn kaum jemand reagiert und dankt ihm öffentlich für seine Arbeit. Die Stille zeigt ein großes Versäumnis von Jörg Meuthen. … 

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Nadine Lindner im Dlf am 18.11.2021 zur Lage der AfD nach dem Abgang von Jörg Meuthen 

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… Er ist ein Einzelkämpfer geblieben – konnte kein festes Team aus Verbündeten um sich herum aufbauen. Die Stille zeigt Meuthens Isolation und den Opportunismus seiner sogenannten „Parteifreunde“. Die Kräfteverhältnisse in der AfD ändern sich derzeit schnell, da will man nicht auf der falschen Seite stehen.

[…]

Das übliche AfD-Bashing des Dlf

Schon die Lucke-AfD war als rechtsradikal verschrien. Das Framing dient dem Machterhalt der anderen Parteien, die die AfD ´stellen` wollen aber faktisch keine Argumente haben. Deshalb wird verunglimpft und diskreditiert. Wie der Kommentar oben schön belegt. 

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Wirtschaftswissenschaftler macht sich ehrlich

Die Kosten für den Klimaschutz …

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Guten Morgen, liebe Leser!

Die Hälfte des in Deutschland erzeugten Stroms kommt laut Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE aus erneuerbaren Quellen. Allein die Windenergie trug im vergangenen Jahr rund 27 Prozent zur Stromerzeugung bei. Aber wer produziert grünen Strom? 17,2 Prozent der installierten Leistung gehören Energieversorgern, weitere 14,1 Prozent Banken und Fonds. Der weitaus größte Anteil aber ist einer Studie der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) zufolge im Besitz von Privatpersonen. Das scheint sich aber nun zu ändern. Eine Entwicklung die die AEE auch kritisch sieht. „Zu Beginn der Energiewende waren es vor allem die Bürger in Deutschland, die die wirtschaftlichen Chancen der Erneuerbaren Energien erkannt haben. Dass sich nun auch finanzkräftige Investoren mehr für eine klimaschonende Energieerzeugung engagieren, ist durchaus erfreulich. Doch die Bürgerenergie muss unbedingt weiter ihren Platz im Fortgang der Energiewende finden. Denn Beteiligungsmöglichkeiten fördern die Akzeptanz“, so AEE- Geschäftsführer Robert Brandt.

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Das MEDIAGNOSE-Corona-Statement

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  • Heute, 17:00 Uhr: Zu spät – Kernkraft läuft in Deutschland aus

 

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Der Firnis der Zivilisation ist dünn!

Ischinger – Die Aufgaben einer neuen Bundesregierung in Sachen …

… Außenpolitik

Hören Sie eine Ausschnitt aus dem Interview des Dlf vom 15.10.2021 mit Wolfgang Ischinger:

Das komplette Interview des Dlf vom 15.10.2021: 

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Der Intensivbettenbeschiss geht weiter – Die Panikmache Richtung „Impfen muss sein, …

… sonst landest Du auf Intensiv und stirbst womöglich!“

auch.

Am 14.10.2021 wurde in der 19:00 Uhr heute-Sendung des ZDF dieser Bericht gesendet:

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Regierungsbildung Stand 19.10.2021

Die Klippe der Klippen:

Noch ist offen, wie die möglichen Koalitionäre …

…  von SPD, Grüne und FDP ihre Ausgabenpläne finanzieren wollen. Grünen-Chefin Annalena Baerbock will Spielräume nutzen, die es nur im Jahr 2022 noch gibt und die Schuldenbremse umgehen. Das ist juristisch allerdings heikel. …

Grün-kursiver Text und kompletter Artikel mit allen Verweisen/Kommentaren

… Es ist die Kernfrage in den anstehenden Koalitionsgesprächen von SPD, Grünen und FDP: Wie soll das alles bezahlt werden? Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat nun umrissen, was angeblich bereits Konsens ist zwischen den drei künftigen Regierungspartnern. „Wir haben uns verständigt – und das ist das Wichtige gerade für Infrastruktur-Projekte –, dass wir jetzt die Spielräume, die wir bei der ausgesetzten Schuldenbremse haben, nutzen, um Investitionen zu stemmen“, sagte sie in einem Radiointerview im Deutschlandfunk.

Die Ankündigung ist rechtlich heikel. Denn es ist längst nicht klar, ob es überhaupt Spielräume gibt. Schließlich handelt es sich bei der Schuldenbremse nicht um irgendeine, beliebig verschiebbare Richtschnur. Die Schuldenbremse ist im Grundgesetz verankert, sie hat Verfassungsrang, höchstens „im Falle von Naturkatastrophen oder außergewöhnlichen Notsituationen“ kann die zulässige Kreditobergrenze überschritten werden.

Im kommenden Jahr läge die Grenze für die maximale Neuverschuldung bei rund 15 Milliarden Euro. Dass dies nicht reicht, hat der aktuelle Bundesfinanzminister und mögliche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bereits vor Monaten klar gemacht. Eine Neuverschuldung von 100 Milliarden Euro kündigte er mit Verweis auf die anhaltende Pandemie an – und damit die erneute Aussetzung der Schuldenbremse. 2023 soll sie aber wieder scharf geschaltet werden.

Genau das bringt die Ampel-Partner in Bedrängnis. Sie wollen deshalb jetzt schon Geld für die Zeit ab 2023 bunkern. Ideen gibt es einige. So könnte 2022 eine Rücklage geschaffen werden. Dieser Ansatz wird unter anderem von Clemens Fuest, dem Präsidenten des Müchner ifo-Instituts, propagiert. Auch neue Zweckgesellschaften, die für bestimmte Projekte zur Modernisierung der Infrastruktur eingerichtet werden, sind in der Diskussion.

„Alle Ansätze, die darauf zielen, die Schuldenbremse zu umgehen, sind problematisch“, sagt Hanno Kube, Professor für Öffentliches Recht, Finanz- und Steuerrecht an der Universität Heidelberg. Er erinnert daran, dass zusätzliche Schulden über die von der Schuldenbremse für den Normalfall gesetzten Grenzen hinaus strengen Vorgaben unterliegen, zu denen auch ein besonderer Tilgungsplan gehört, sprich es muss genau festgelegt werden, bis wann die Zusatzschulden wieder zurückgezahlt sind. „Wenn mit dem Geld neue Energienetze finanziert und Wärmepumpen subventioniert werden sollen, hat das mit der Corona-Pandemie und ihren wirtschaftlichen Folgen recht wenig zu tun“, sagt Kube.

Der haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Eckhardt Rehberg, spricht von einer „Pervertierung der Schuldenbremse“, wenn mit Verweis auf die „außergewöhnliche Notsituation“ auch im kommenden Haushalt noch Rücklagen begründet werden. Die Rede ist von zusätzlichen Schulden in Höhe von 200 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen. Rehberg verweist darauf, dass der Bund ohnehin noch über viele Milliarden Euro in Rücklagen verfügt. Alleine in der alten Asylrücklage liegen 48 Milliarden Euro, der Energie- und Klimafonds ist aktuell mit 32 Milliarden Euro gefüllt. „Angesichts dieser Summen kann von Maß-und-Mitte-halten keine Rede sein“, sagt Rehberg.

Doch es gibt auch andere Meinungen. Joachim Wieland, Professor der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer, sieht kein Problem darin, wenn die Koalitionäre im nächsten Jahr eine hohe Rücklage bilden. Da sich die Pandemie aller Voraussicht nach auch 2022 als erhebliche Beeinträchtigung der staatlichen Finanzlage auswirken werde, habe er keine verfassungsrechtlichen Bedenken. Die Summe sei letztlich Sache der Parlamentarier. „Die Höhe der Kreditaufnahme schreibt die Verfassung nicht vor, sondern überlässt sie der Entscheidung des Gesetzgebers, solange die zusätzlichen Schulden zur Bekämpfung der Notlage aufgenommen werden“, sagt er. Auch das Gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit werde erfüllt, weil „die Bundesrepublik gegenwärtig für ihre Schulden keine Zinsen zahlen muss, sondern Zinsen erhält“, so Wieland.

Mit Fragen der Verhältnismäßigkeit hat sich im vergangenen Jahr auch schon der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages beschäftigt. Dabei ging es unter anderem darum, ob der Zuschuss in Höhe von 26,2 Milliarden Euro an den Energie- und Klimafonds erlaubt war, obwohl der Bundestag gleichzeitig mit Verweis auf eine Notsituation Kreditermächtigungen in Höhe von 130 Milliarden Euro beschloss. Am Ende kommt der Wissenschaftliche Dienst zwar zu dem Schluss, dass der Nachtragshaushalt damals alles in allem mit den gesetzlichen Vorgaben „als vereinbar anzusehen“ sei.

Doch zuvor führte er in seinem Bericht Argumente auf, die auch nun wieder aktuell werden könnten. So dürfe der Gesetzgeber nur solche Maßnahmen als „notlagenüberwindend“ bezeichnen, die „nicht bereits vor Ausbruch der Krise auf der politischen Tagesordnung der Regierung standen oder die nur mittelbar zur Krisenbewältigung geeignet“ seien. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass diese Erfordernisse „in Anbetracht des gegenwärtigen Ausmaßes und der nach wie vor bestehenden Unsicherheit hinsichtlich der Dauer und der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise als zu streng“ erscheinen.

Rücklagen mit Folgen der Corona-Krise rechtfertigen?

Ob sich zusätzliche Rücklagen im dreistelligen Milliardenbereich im kommenden Frühjahr, wenn der Bundeshaushalt für das Jahr 2022 vermutlich erst verabschiedet wird, noch mit den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise rechtfertigen lassen, ist fraglich – zumal, wenn die führenden Wirtschaftsforscher auch dann noch ein Wachstum des Bruttoninlandsprodukts um knapp fünf Prozent für 2022 vorhersehen und die Steuereinnahmen das Vorkrisenniveau wieder erreicht haben.

Am Ende könnte der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag eine Schlüsselrolle zukommen. Kommen die wahrscheinlichen Oppositionspolitiker zu dem Schluss, dass die von Baerbock erwähnten „Spielräume“ zu sehr ausgenutzt werden, können sie einen Antrag auf eine „abstrakte Normenkontrolle“ beim Bundesverfassungsgericht stellen. Ein Viertel der Mitglieder des Bundestages reicht dafür, also 25 Prozent. Die CDU/CSU-Fraktion kommt im neu gewählten Bundestag mit 197 Sitzen auf einen Anteil von knapp 27 Prozent.

Der Dlf berichtet zum Kampf um das Finanzministerium am 19.10.2021

Presseschau des Dlf vom 19.10.2021 (Sondierungen, Energiepreise, Russland/NATO)

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