… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
Dieser Link führt auch zur Quelle des grün-kursiven Textes:
Während die SPD, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP ihre Koalitionsgespräche führen, geht der Kampf von „Fridays For Future“ für den Klimawandel immer weiter. Auf Grundlage der Sondierungspapiere fehle es ihnen zunehmend an realistischen Zielen, damit die 1,5-Grad-Grenze überhaupt noch erreicht werden kann. So sieht es auch die „Fridays For Future“-Sprecherin Carla Reemtsma. Alle Themen der Klimakrise würden beim Sondierungspapier zu kurz kommen, wenn sie überhaupt thematisiert würden. Beispielhaft hierfür wäre die Verkehrswende. Während man weiterhin auf eine Automobilindustrie vonseiten der Politik poche, die auf Elektromobilität umsteigt, würde man die öffentlichen Verkehrsmittel vernachlässigen. Doch müsse man viel mehr auf die Massentransportmittel setzen, um das Pariser Klimaabkommen einhalten zu können. Von dem individuellen Transport hin zu gemeinschaftlichen und klimafreundlicheren Fortbewegungsmitteln solle die Devise sein. Deshalb sei auch der Ausbau von Autobahnen keine gute Idee, da man diese sowieso nicht mehr brauchen würde und die Natur so wenig wie möglich zerstört werden sollte. Dazu gehöre auch die Nutzung fossiler Energien, so Reemtsma. Wenn man sich das Ziel setze, 2035 CO2-neutral Energie produzieren zu wollen, dann könne man nicht in der heutigen Zeit genau eben diese Energien staatlich subventionieren. Daher sei auch der Bau von Nord Stream 2 ein Riesenfehler der Bundesregierung gewesen, da die Menge an Gas, die man in Zukunft bräuchte, ohnehin schon gesichert sei. Für die Mitbegründerin der Klima-Union Wiebke Winter würden allerdings aus all diesen Forderungen viele Verbote für die Bürger Deutschlands resultieren. Sie steht genau so für eine Klimawende, um die Pariser Klimaziele zu erreichen, doch gelinge dies ihrer Meinung nach nur, wenn man das deutsche Volk für diese gewaltigen Ziele begeistern könne. Und Verbote seien hierfür keineswegs hilfreich. Ein Transformationsprozess müsse in der Gesellschaft wie auch in der Politik eingeleitet werden, um auch international die großen Probleme der Zeit bewältigen zu können.
Dr. Jana Schroeder, Virologin „Die Pandemie ist nicht vorbei“, warnt sie mit Blick auf die rasant steigenden Corona-Zahlen und äußert sich zudem zur Kimmich-Debatte, zu Impfdurchbrüchen und Booster-Impfungen.
Albrecht von Lucke, Publizist Der Politologe analysiert den laufenden Prozess der Regierungsbildung sowie die Trag- und Zukunftsfähigkeit der angestrebten Ampel-Koalition.
Selbstverständlich hat Herr Baumann Recht.Es ist kein Nazi-Vergleich, sondern eine historische Tatsache:
[Die AfD] stellte Wolfgang Schäubles (CDU) Rolle als Alterspräsident infrage. Er sei schließlich nur der dienstälteste, nicht der älteste Abgeordnete.
Die Regel wurde tatsächlich 2017 eingeführt, um einen Redner der AfD zu verhindern. Doch damit findet sich die Partei nicht ab. Das letzte Mal, dass eine Regierung so etwas gemacht habe, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Bernd Baumann, sei 1933 bei Hermann Göring gewesen. Da war er, der erste Nazi-Vergleich; kaum waren drei Minuten verstrichen.
… die Notenbanken haben sich in fatales Dilemma manövriert. Wie konnte es soweit kommen und wie könnte eine Lösung aussehen? Darüber habe ich mit dem Ökonom und ehemaligen Präsidenten des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn gesprochen. Und damit willkommen zu einem neuen Interview bei René will Rendite. Sinn sieht die Geldpolitik auf einem gefährlichen Weg. Er kritisiert, dass das Ziel der Geldwertstabilität nach und nach aufgeweicht wurde. Erst Anfang Juli änderte die EZB ihr Inflationsziel von knapp unter zwei Prozent auf Punkt zwei Prozent. Dabei ließen die Notenbanker durchblicken, dass sie auch eine Inflation oberhalb dieses Werts eine Zeit lang tolerieren würden, da die Teuerungsrate für einige Jahre darunter gelegen habe. Der Ökonom sieht mehrere Faktoren, die zu der heutigen Situation geführt haben. Der erste große Sündenfall sei gewesen, dass die Stabilitätskriterien des Maastrichter Vertrags nicht konsequent durchgesetzt worden seien. Als entscheidend sieht Sinn auch das OMT-Programm der EZB an, mit der sie im großen Stil Staatsanleihen aufkauft. Damit sei die Disziplinierungsfunktion des Finanzmarktes außer Kraft gesetzt worden. Sinn fordert eine Rückkehr zu einer stabilen Geldpolitik. Er sieht allerdings auch, dass das nicht einfach werden wird.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
… wie eine Hausfrau zu sein hat. Die Wissenschaftlerin Evke Rulffes erforscht, wie das passieren konnte. Sie erklärt, warum ausgerechnet die Vergrünung der Gesellschaft den Frauen schaden könnte. Und wieso Tiefkühlpizza gesünder sein kann als Bio.
Das bisschen Haushalt macht sich von allein? Die meisten von uns wissen ein anderes Lied davon zu singen. Wie aber kommt es, dass die häusliche Betätigung nur noch zum Schlager taugt und ihren Wert verliert? Die Kulturwissenschaftlerin Evke Rulffes sucht nach dem Ursprung des Modells der bürgerlichen Hausfrau. Im 18. Jahrhundert zur Zeit der Aufklärung sei der Grundstein der Bestimmung zur Hausfrau und Mutter gelegt worden.
Ein Gespräch über den kolossalen Imagewandel von der Hausmutter zum Hausmütterchen.
[…]
Hier die PDFdes kompletten WELTplus*-Artikels mit dem Interview . Plus PDF der Kommentare.
Das Gespräch endet so:
Man sollte jedenfalls die Strukturen so schaffen, dass man sich entscheiden kann, wie man leben möchte. Da müsste man ansetzen!
Vor allem sollten getroffene Entscheidungen bedingungslos nicht nur toleriert, sondern ohne irgendwelche Kritik akzeptiert werden!
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Frauen & Gender“ ist, zitieren wir den Text & Kommentare als PDF. Verweise lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Da lässt sich der Herr Kimmich, dieses große Vorbild, der Einser-Abiturient, einfach nicht impfen und will sogar prüfen, überlegen und sich erst danach entscheiden. Na sowas! Das grenzt ja schon an „Führerbeleidigung“
Gemeinsam mit neun anderen Kollegen ist der deutsche Botschafter Jürgen Schulz in der Türkei von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan zur Persona non grata erklärt worden. „Sie müssen von hier verschwinden, wenn sie die Türkei nicht verstehen“, sagte Erdogan. Zu den Vertretern westlicher Staaten, die „verschwinden sollen“, gehören neben Deutschland auch die USA und Frankreich.
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Das Interview des Dlf mit Jürgen Hardt am 25.10.2021:
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Die Drohung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, zehn westliche Botschafter, darunter den deutschen, zu „unerwünschten Personen“ zu erklären, hat in Berlin Besorgnis ausgelöst.
Der Anlass für Erdogans Wut: Die Diplomaten hatten sich in einem offenen Brief für die Freilassung des Istanbuler Kulturförderers Osman Kavala eingesetzt. Der 64-Jährige sitzt seit über vier Jahren ohne Urteil, aber dafür mit ständig wechselnden Anklagen wegen „Umsturzversuchen“ in Haft. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte schon 2019 Kavalas Freilassung gefordert. Im September hatte der Europarat der Türkei unter Verweis auf das EGMR-Urteil mit Disziplinarmaßnahmen gedroht, falls sie Osman Kavala nicht bis Ende November freilässt.
Der Rauswurf der Diplomaten wäre ein politischer Affront, der nicht ohne Gegenreaktionen bleiben dürfte. Vom Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, die Äußerungen des türkischen Präsidenten Erdogan habe man zur Kenntnis genommen. Man berate darüber intensiv mit den anderen betroffenen Ländern.
Der CDU-Politiker Jürgen Hardt sagte im Dlf, er setze darauf, dass ein Eklat noch abgewendet werden könne. Er habe das Gefühl, dass außerhalb des unmittelbaren Umfelds von Erdogan die große Sorge bestünde, dass ein solcher Schritt einen Bruch bedeute, der der Türkei massiv schaden würde.
„Die Türkei ist auf unsere Zusammenarbeit, Unterstützung und Kooperation angewiesen in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Situation“, sagte er. „Erdogan steht innenpolitisch mit dem Rücken zur Wand.“
Viele Regimekritiker sitzen in der Türkei im Gefängnis. Auch Kulturschaffende sehen sich Repressionen durch das Regime von Präsident Erdogan ausgesetzt. Daher haben deutsche Kulturinstitutionen zur Solidarität mit ihnen aufgerufen.
Er geht aber davon aus, dass in der Causa Kavala und der damit verbundenen Umsetzung des Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, spätestens Ende November im Ministerkomitee des Europarats klare Worte gefunden werden müssten. „Im Übrigen geht es ja um die Umsetzung eines Europaratsurteils und nicht um irgendwelche Einmischungen von außen in die Türkei, sondern die Türkei ist ja selbst praktisch Gründungsmitglied des Europarats“, so Hardt.
Es drehe sich alles um die Frage des Machterhalts von Erdogan in der Türkei. „Das ist ja seit Jahren bereits – spätestens seit dem Putschversuch – das dominierende Thema für Erdogan selbst, wie kann ich an der Macht bleiben.“ Dafür nutze er alle Instrumente und riskiere die Zukunft der Türkei und die guten Beziehungen der Türkei. „Mehr und mehr türkische Politiker auch seiner eigenen Partei, nach meinem Eindruck, sehen das so“, sagte Hardt.
In der derzeitigen Situation, könnten „maßvolle Worte und entsprechendes Handeln des Außenministers“ viel bewirken. „Ich glaube, dass man darauf auch setzt, dass letztlich eine solche Entscheidung nicht umgesetzt wird und dass das dann letztlich auch dazu führt, dass wir zu einigermaßen normalen Verhältnissen zurückkommen“, sagte Hardt.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!