… an jedem Montag von Spaziergängern die Kreise ums das Rathaus gezogen. Aus einer übersichtlichen Anzahl (ca. 10) von Aachenern, die sich in dem Umkreis der Demonstrationen fanden wurde im Laufe der Monate eine immer größere Gruppe. Am 03.01.2022 waren es 400 und mehr. Die Teilnehmer erfreuen sich bei den Spaziergängen an guten Gesprächen, Kennenlernen neuer Gleichgesinnten, Austausch von News und Tipps und dem Pflegen von Freundschaften und Kontakten. In der kalten Jahreszeit wird auch gerne nach dem Spaziergang gemeinsam ein Glühwein getrunken.
Der Dlf glaubt am 4.1.2021 die Mehrheit der Geimpften, die teilweise gegendemonstrieren (z. B. Mannheim), vertreten zu müssen. Die Haltungsjournalisten des Staatsfunks haben wohl diesen Satz von Hanns-Joachim Friedrichs komplett vergessen:
…von Kernkraft und Gas als Übergangstechnologien und unter bestimmten Umständen als nachhaltige, „grüne“, und damit EU-förderungswürdige Energieträger anzuerkennen, ist zwar kein Blattschuss, geht aber in diese Richtung.
Ich freue mich, dass Deutschland als energiepolitischer Geisterfahrer vorgeführt wird. Am deutschen Wesen wird die Energiewelt nicht genesen.
Konsequent wäre es, den Stromimport aus Ländern, die der Taxonomie inkl. grüner Kernkraft zugestimmt haben, in Zukunft abzulehnen. Das aber geht nicht. Denn dann wäre Deutschland sofort und wirklich Dunkeldeutschland, weil die Lichter flächendeckend ausgingen.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
Die Frage ist jetzt: Was erlaubt uns Karl Lauterbach noch? Und was macht er, wenn das Hohe C verschwinden sollte? Der ultimative Führer durch den Verbotsstaat. …
Der Spaziergang an und für sich ist neuerdings politisch.
Durch die Fußgängerzone in München hin muss man jüngst im Dreieck springen – zu geringer Abstand ist gebührenpflichtig. Wer böllert ist ein Staatsfeind. Man staunt und lacht, was so ein winziges Virus alles anrichtet. Die Frage ist jetzt: Was erlaubt uns Karl Lauterbach noch? Und was macht er, wenn das Hohe C verschwinden sollte? Der ultimative Führer durch den Verbotsstaat. (…und wenn es dunkel wird, liegt es nicht an Ihrem Gerät. Vorbereitung auf Energiemangel.)
… also das letzte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
Quelle grün-kursives Zitat & kompletter ArtikelBlanker Judenhass, Holocaustleugnung, antisemitische Mordaufrufe: Wie die SZ berichtet, äußern sich arabische Mitarbeiter der Deutschen Welle in sozialen Netzwerken offen judenfeindlich, preisen Hisbollah und IS und geben ihrer Hoffnung Ausdruck, der Staat Israel möge „wie Krebs herausgeschnitten werden“. Unsere Steuergelder bei der Arbeit, der DW stehen allein in diesem Jahr 390 Millionen Euro zur Verfügung.
***
„,Dialog und Härte‘ – Bald-Außenchefin Baerbock lässt Diktatoren zittern“. Bei BILD macht irgendjemand meinen Job. Nur dass er das offenbar ernst meint…
***
Eine junge Mitarbeiterin des Pathologischen Instituts der Medizinischen Fakultät der LMU München dreht in der Leichenhalle ein kritisches Statement zur Corona-Politik, stellt es ins Netz – und wird umgehend gefeuert. Aber das hatten Sie sich sicher schon nach dem ersten Teil des Satzes gedacht.
***
Olaf Scholz noch vor Amtsantritt: „Für meine Regierung gibt es keine roten Linien mehr.“ Der Gröfaz hat es mal so gesagt: „Ich höre grundsätzlich immer erst fünf nach zwölf auf“.
***
Die Bund-Länder-Konferenz beschließt neue Grausamkeiten: inzidenzunabhängig bundesweit 2G bis auf Einkäufe des täglichen Bedarfs, Kontaktverbote, ah, und Silvesterfeuerwerk fällt auch wieder aus. Andererseits: Was gäbe es schon zu feiern?
***
Merkel bei ihrer Verabschiedung: „Ich danke auch für eine politische Streitkultur, um die uns viele andere Nationen beneiden.“ Wie weit darf Zynismus gehen?
„Wenn irgendwo auf der Welt ein Jahr mit extremen Wetterereignissen zusammengefasst werden kann, dann in Kanada.“
Das ist höchst ironisch, denn er hätte genau dieselbe Einleitung auch für den Klimacheck von 1961 verwenden können!
Die Dürre in jenem Sommer in der kanadischen Prärie wurde damals als noch schlimmer eingeschätzt als die „dustbowl“-Jahre der 1930er Jahre. Vielerorts hatte es eineinhalb Jahre lang nicht richtig geregnet, und die Ernten waren völlig vernichtet.
… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
… die vergleichsweise modernen und leistungsfähigen Atomkraftwerke in Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen (Bayern) stillgelegt. Am Abend des 31.12.2021 wurden die Kabel in die Netze gekappt. Und pünktlich am späten Abend des 31.12., und sage keiner, die Bürokratie würde irgendwann ruhen, hat die EU-Kommission ein Entschlusspapier verschickt, wonach Atom und Gas in die sogenannte Taxonomie aufgenommen werden sollen. Es geht um eine Art Öko-Siegel. Investoren wie Fonds-Gesellschaften können sich dann zukünftig damit rühmen, dass sie „grün“, „ökologisch“ und „nachhaltig“ investieren, wenn sie Gelder in den Bau von Atomkraftwerken investieren. Gleichzeitig ist die Taxonomie-Verordnung Voraussetzung dafür, dass Atomkraftwerke über den „Green Deal“ der EU und auch der Europäischen Zentralbank gefördert werden können. Dabei geht es um viel Geld. Rund 1.000 Milliarden Euro will die EU bis 2050 in den kohlenstofffreien Umbau der europäischen Wirtschaft investieren; Deutschland ist daran mit rund einem Viertel beteiligt.
Kernkraft hier aus – nebenan neu gebaut
Das bedeutet: Während Deutschland aus der Kernkraft aussteigt, wird Geld aus dem deutschen Haushalt und von Sparern und Investoren gezielt in den Ausbau der Kernkraftwerke in den Nachbarstaaten investiert.
Neue Kernkraftwerke werden in Frankreich gebaut, was diese Technologie aktiv vorwärts treibt und die Entscheidung zur Taxonomie massiv beeinflußt. In den Niederlanden hat die neue Regierungskoalition Mitte Dezember beschlossen, zwei neue Kernkraftwerke zu bauen, weil „die Niederlandeein wohlhabendes Land sind , das sich zum Ziel gesetzt hat, beim Übergang zu einer grünen Wirtschaft eine führende Rolle in Europa einzunehmen.“: Erstmals will auch Polen ein Kernkraftwerk an der Ostsee nahe der deutschen Grenze errichten, ebenso wie Tschechien seinen Atomkraftwerkspark erweitern will. Selbst Italien erwägt den Einstieg, obwohl es wegen der Erdbebengefahr bislang kein Kernkraftwerk betreibt. Aber das soll sich ändern.
Mit einer solchen Aussage wird dem nicht mit der Materie befassten Hörer der Eindruck vermittelt, dass
250 Windkraftanlagen (WKA) à 5 MW
ein Kernkraftwerk, z. B. Brokdorf mit einer Jahresstromerzeugung von über zehn Terawattstunden (TWh) ersetzen könnten.
Das ist falsch.
Die Stromerzeugung eines Kernkraftwerkes liegt wie gesagt unter Berücksichtigung von Wartungs-und sonstigen Abschaltungen (15%) bei gut 10 Terawattstunden pro Jahr. Regelmäßig und konstant.
Mit 250 WKA à 5 MW werden unregelmäßige – je nachdem, wie der Wind weht –
an Land etwa 2,3 TWh
auf See etwa 4,7 TWh
elektrische Energie (Strom) pro Jahr erzeugt. Im aktuellen Erzeugungsmix wären es etwa und ´nur` 2,5 TWh, weil die Offshore-Stromerzeugung insgesamt sehr gering ist.
Bis zum Jahr 2030 will Deutschland „idealerweise“ auch aus der Braunkohle aussteigen, so steht es im Koalitionsvertrag. Und auch, dass Deutschland in besagtem Jahr 80 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien beziehen soll. Im Jahr 2021 ist deren Anteil an der Stromerzeugung jedoch nicht gestiegen, sondern sogar gefallen, auf knapp 41 Prozent. Braun- und Steinkohle deckten nach vorläufigen Zahlen des Energieverbands BDEW zusammen mehr als ein Viertel des deutschen Strombedarfs, Atomkraft knapp 12 Prozent. …
… Für Habeck ist die Sache klar: Statt wie zuletzt 450 Windräder im Jahr sollen bis zu dreimal so viele gebaut werden. Sein Staatssekretär Sven Giegold ließ schon durchblicken, dass dabei unter Umständen auch der Schutz des Rotmilans – für den die Anlagen gefährlich sind – zurückstehen müsse. Damit zog Giegold sogleich die Kritik von Artenschützern auf sich. Auch innerhalb der Grünen wird im neuen Jahr noch viel Überzeugungsarbeit gefragt sein.
[…]
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Kernkraft“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren. Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.