… Deutschlands bewegt sich das Land wieder mit ungeheurer Dynamik in einen autoritären Staat, der z. B. ungeimpft gesunde Menschen diskriminiert.
Wenn nicht umgehend derStatus quo ante Corona = Menschen ohne respiratorische Symptome sind respiratorisch gesunde Menschenwiederhergestellt wird, wird die Gesellschaft zerbrechen!
… mit der Beteiligung der Grünen möglich erscheint, bemängeln einige die Ziele einer neuen Ampel-Koalition. Zu lasch und zu wenig weit gedacht würden die Klimaziele gehen. Vor allem der Wissenschaftsjournalist Harald Lesch und der Investor Frank Thelen sind von der momentanen Politik enttäuscht. Für Herrn Lesch sind es vor allem die erneuerbaren Energien, die zu wenig fokussiert werden. Zu diesen gehören neben den Photovoltaikanlagen besonders Windkraftanlagen. …
Allerdings scheint in der heutigen Politik seiner Meinung nach diese Dringlichkeit noch nicht angekommen zu sein. „Bayern müsste pro Woche zwei neue Windkrafträder aufstellen, damit eine Klimaneutralität bis 2035 erreicht werden kann.“ Doch aufgrund vieler Regularien und Gesetze geht dieser Ausbau nur sehr schleppend voran. Aber nicht nur, wie man Energie produziert, sondern auch die Speicherung sei ein wichtiges Thema für Frank Thelen. Er investiert seit vielen Jahren in unterschiedlichste Unternehmen, die sich auf erneuerbare Technologien und Innovationen konzentrieren. Politische Fehlinvestitionen würden es den Unternehmen sehr schwierig machen, überhaupt wirtschaftlich zu denken, da fossile Energien enorm subventioniert werden, während die Steuern für eben die Zukunftsdenkenden Ideen zu hoch sind und es sich nicht rentiert. „Wir wollen die Sachen voranbringen, aber die Politik verklemmt sich gegenseitig so sehr!“ Um diesen langsamen Fortschrittsprozess zu überbrücken und damit die Klimaziele überhaupt erreichbar bleiben, würde er wieder auf CO2-neutrale Atomkraftenergie zurückgehen. Er sei zwar auch kein Fan von Atomkraft, doch müsse man nun einmal etwas tun. Zudem gebe es viele neue Herangehensweisen in der Wissenschaft, die vielleicht auch den Atommüll für die Energieerzeugung benutzen könnten. Innovation sei hier wieder das Schlagwort. Doch bei Atomkraft sieht Harald Lesch als Physiker so seine Probleme. „Man kann die Naturgesetze nur nicht mit Gedanken ändern.“ Er meint damit die von Frank Thelen genannten Visionäre wie Elon Musk oder Jeff Bezos, die in forschende Unternehmen investieren und versuchen, die physikalischen Grenzen zu verschieben. Allerdings könne man diese Naturgesetze nicht einfach ändern. Es gebe zwar Projekte, die neue Forschungsanlagen für Kernenergie bauen, doch sei hier das Wort „Forschung“ ganz entscheidend, denn massentauglich sei hier noch gar nichts. Irgendwann sei es vielleicht mal möglich sauberer Atomkraft zu produzieren, doch im Hier und Jetzt ist der Atommüll immer noch der gleiche, schädliche wie eh und je.
Lamia Messari-Becker, Bauingenieurin Die Professorin für Gebäudetechnologie erklärt, wie klimaneutrale Lebensräume aussehen und warum der Klimawandel Änderungen beim Wohnungsbau und der Städteplanung erfordert.
Marcel Fratzscher, Ökonom Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung spricht über die ökonomischen Folgen des Klimawandels. „Gute Klimapolitik ist gute Wirtschaftspolitik“, sagt er.
… also das zehnte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie!
In Hanau offeriert ein Parkhaus jetzt mit Regenbogenfarben gekennzeichnete „Vielfalt-Parkplätze“, ausgangsnah und kameraüberwacht. Dort sollen Frauen, Homosexuelle, Transpersonen und Migranten parken dürfen, Gruppen mit einem „besonderen Schutzbedürfnis“. Doch was, wenn Migranten mit „südländischem Erscheinungsbild“ hier demnächst neben einem Schwulenpärchen parken? Die Bilder könnten geeignet sein, unsere Vielfaltspinsel nachhaltig zu verstören.
Im Mai 1992 schrieb Harry Rowohlt in den FAZ-Fragebogen: „Ich mag Beethoven. Wer es als schwerhöriger Neger in Wien zu etwas gebracht hat, kann nicht ganz schlecht sein.“
Nun wendet sich der Schlagersänger Roberto Blanco („Ein bisschen Spaß muss sein“) mit einem öffentlichen Videoclip an den Wiener Bürgermeister und fordert die Freigabe der sterblichen Überreste des Komponisten. Für Leute mit einer gewissen Agenda gibt es nämlich Anhaltspunkte, dass der gebürtige Bonner afrikanische Wurzeln (!) gehabt haben könnte. „Die Form des sogenannten Mulattenschädels im Beethovengrab weist stark auf eine afrikanische Abstammung hin“, sagt etwa der Historiker und Genealoge Dr. Ralf G. Jahn, auch Roberto Blanco und Moderatorin Milka Loff-Fernandes hoffen auf einen schwarzen Beethoven als Identifikationsfigur. Schädelvermessungen, ich weiß nicht… Was, wenn Roberto Blanco nordeuropäische Vorfahren gehabt hat? Auch sein Nachname deutet ja auf eine gewisse Herkunft hin…
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Beim Einstein-Marathon in Ulm werden geimpfte und genesene Läufer mit einem roten Armband gekennzeichnet, ungeimpfte mit einem gelben. Ähem.
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Wau! Wer in Neuenrade (NRW) seinen Vierbeiner zur Hundesteuer anmeldet, kann im Anmeldeportal bei der Geschlechtsangabe nicht nur zwischen „weiblich“ und „männlich“ auswählen – sondern sich auch für „divers“ oder „keine Angabe“ entscheiden. Aber woher sollen Herrchen und Frauchen denn wissen, ob sich z.B. ein vermeintlicher Rüde auch als Rüde fühlt?
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Wer denkt sich so etwas wie Gendern im Anmeldeformular für Hundesteuer eigentlich aus? Ein übereifriger Vertreter der Wokeness? Ein zynischer Gegner derselben? Ein Witzbold, der Chronisten wie mir eine Skurrilität mehr zuschanzt? Ich werd‘ noch rammdösig hier…
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In der Rheindorfer „Clan-Villa“ werden zwei Mitglieder des Al-Zein-Clans festgenommen. Der Vorwurf: Geldwäsche und bandenmäßiger Betrug. Gegen die Zahlung einer Kaution von 30.000 Euro wird der Haftbefehl gegen einen der beiden Männer wieder aufgehoben. Offenbar sind die finanziellen Reserven der arabischen Großfamilie, die nach wie vor in dem offiziell längst beschlagnahmten Protzbau haust, noch nicht erschöpft, obwohl das Jobcenter seit August keine Sozialleistungen mehr zahlt. Die für den Clan mit dem vielfältigen Vorstrafenregister (Drogenhandel, schwere Gewalt- und Körperverletzungsdelikte, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr, Geldwäsche, Schutzgelderpressung, Raub- und Ladendiebstahl, Sozialleistungsmissbrauch, illegaler Waffenbesitz, Tötungsdelikte) ohnehin nur ein zusätzliches Taschengeld waren.
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Die EU hat gelbe Mehlwürmer als erste Insektenart offiziell zum Verzehr freigegeben. Die possierlichen Tierchen gelten als besonders nachhaltige Proteinquelle. Schade, dass Rüdiger Nehberg das nicht mehr erleben durfte. Aber: Danke, Brüssel!
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In Berlin wird aufgrund einer Anpassung der RKI-Richtlinien der Musterhygieneplan für die Schulen leicht abgeändert. Ab jetzt darf nicht mehr zwölf Minuten pro Unterrichtsstunde gesungen werden, sondern nur noch zehn. So besiegen wir das Virus!
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„Nur wer Klima kann, kann auch Gerechtigkeit“, sagt Ricarda Lang, soeben für die Grünen in den Bundestag eingezogen und dort einen hoffentlich stabilen Sitz einnehmend. Was sie wohl damit meint, „Klima können“? Falls Sie eine Ahnung haben, schreiben Sie es gern in die Kommentare.
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Oha, oha… Bringen Sie mal die Kinder raus, bitte.
So. Aus Vulgarien, nee: aus Afghanistan meldet sich der 2017 aus der Bundesrepublik abgeschobene Rockerbandenchef Sanger Ahmadi und droht damit, deutsche Polizisten zu töten bzw. töten zu lassen (er hat noch Freunde hier, Landsleute von ihm). In einer Videobotschaft von 2:20 Min. tituliert er die deutschen Beamten als „Hurensöhne“ (4x), „Sohn von Huren“ (1x), „Bastarden“ (8x), „Fotzen“ (2x), „Nuttenkinder“ (6x) sowie je 1x als „Nuttensöhne“, „Schwanzlutscher“ und „Hurenkinder“ (find‘ ich als Lektor lustig).
Brisant ist, dass seinerzeit die Grünen-Politikerin und Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth mit einem Appell an den damaligen Innenminister Thomas de Maizière die Abschiebung von Ahmadi und anderen Afghanen verhindern wollte – wegen unserer „humanitären Schutzverantwortung“. Jeder hat eben die Schützlinge, die er verdient.
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Karl Lauterbach spekuliert bei Twitter über Corona-Langzeitfolgen: „Niemand weiss zB, ob Covid Genesene später ein erhöhtes Demenzrisiko haben, den Verdacht gibt es. Späte Impfnebenwirkungen gibt es aber nicht.“ Das weiß der Gesundheitsexperte jetzt schon, Donnerwetter. Mich dünkt gleichwohl, der Tweet könnte schlecht altern. Den leg‘ ich mir mal auf Wiedervorlage…
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Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof erklärt die von Bayerns Staatsregierung im März 2020 verhängte Ausgangssperre für rechtswidrig. WELT: „Die Richter bescheinigen Söders Regierung ein fragwürdiges Menschenbild.“ Wie Juristen es eben umschreiben, wenn ein Egomane im Cäsarenwahn seine eigenen Bürger als potenzielle Virenschleudern sieht und sie einsperrt, isoliert und abkassiert.
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Die Bundesregierung holt nächtens acht deutsche Frauen samt 23 Kindern aus Syrien zurück, die sich in der Vergangenheit dem Islamischen Staat angeschlossen haben sollen (ja, auch Frauen können Terroristinnen werden, The Mamas and the Hamas, sozusagen). Einige der Damen werden gleich festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Heiko Maas hat es für die Kinder getan, er möchte ihnen „ein Leben in Sicherheit und einem guten Umfeld ermöglichen“. Mal sehen, wie sicher unser aller Leben ist, wenn die mal groß werden, schließlich haben sie bei ihren IS-Müttern allesamt eine streng islamische Erziehung genossen.
Dazu passt eine Meldung vom selben Tag: In NRW stürmen im Morgengrauen mehr als 1.400 Polizisten (Staatsschutz, Steuerfahndung, Spezialeinsatzkommandos und Hundertschaften) 81 Objekte, ein großer Schlag gegen ein Terror-Netzwerk. Von den Verdächtigen sind 44 Syrer, zehn „Deutsche“, fünf Jordanier und fünf Libanesen – insgesamt acht Nationalitäten. Nach BILD-Informationen kamen viele der Verdächtigen (genau!) 2015 als Flüchtlinge hierher.
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Corona mit der Grippe vergleichen – das machen doch nur Schwurbler und Covidioten?! Und Dr. Wieler vom RKI nun auch. Es gebe da „viele Gemeinsamkeiten“. Sagt er aber nicht, um zu verharmlosen, sondern um Alarm zu machen. Wenn nämlich beides gleichzeitig auftritt, dann, ja, dann wird’s aber eng in den Krankenhäusern!
Bei Twitter findet es Karl-Lauterbach plausibel, dass die Impfquote in Deutschland doch schon 80 Prozent betragen soll. Allein: „Trotzdem reicht das noch nicht für einen Freedom Day.“ Der würde das Ende seiner medialen Dauerpräsenz bedeuten. Undenkbar.
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Nochmal Lauterbach, diesmal bei Maischberger: „Ich muss Jahrzehnte rauchen, um Lungenkrebs zu bekommen, ich muss eine Nacht im Club sein, um in drei Wochen an Covid zu sterben.“ Yo. Im Club der Hundertjährigen.
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Die polit-mediale Treibjagd war erfolgreich: Armin Laschet kündigt etwas umständlich seinen Rückzug an. Und irgendwo in München knallen die Korken.
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Viva Colonistan! Die Kölner können demnächst den lieblichen Gesang des Muezzins genießen, mit dem die Gläubigen zum Freitagsgebet gerufen werden. Zwischen 12.00 und 15.00 Uhr, für maximal fünf Minuten aber nur, so viel Lärmschutz muss sein. Möglich macht es ein „Modellprojekt“. Oberbürgermeisterin Henriette „eine Armlänge Abstand“ Reker freut sich: „Wenn wir in unserer Stadt neben dem Kirchengeläut auch den Ruf des Muezzins hören, zeigt das, dass in Köln Vielfalt geschätzt und gelebt wird.“ Und irgendwann gibt’s dann neben der Haftstrafe auch die Steinigung. Gelebte Vielfalt!
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Timon Dzienus und Sarah-Lee Heinrich sind die neuen Vorsitzenden der Grünen Jugend. Wie sich herausstellt, hat Sarah-Lee bei Twitter schon ziemlich krudes Zeug geschrieben, teils obszön, teils beleidigend, homophob und rassistisch – für empfindsame Achgut-Leser nicht zitierbar. Auch Tötungsphantasien sind dabei und 9/11 als „Inside-Job“. 2019 sprach sie öffentlich von einer „eklig weißen Mehrheitsgesellschaft“. Zum Glück ist Sarah-Lee farbig, sonst wär‘ aber was los!
Für Timon ist FDP-Chef Christian Lindner eine „gelbe Null“, „einfach widerlich“ und „sexistisch, peinlich und unerträglich“, außerdem ein „rechter Kotzbrocken“. Heißa, das wird ein Spaß mit der „Ampel“!
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Sabine Walper, neue Direktorin des Deutschen Jugendinstituts, spricht sich für ein Kinderwahlrecht von Geburt an aus.
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Prof. Jörg Meuthen gibt auf, er will nicht mehr als Vorsitzender der AfD kandidieren. Jetzt wird die „Partei am extremen rechten Rand“ noch rechter. Das galt aber auch schon für Prof. Lucke und Dr. Frauke Petry, wie seinerzeit zu lesen war.
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Neues vom Pannen-Flughafen BER: Der Hauptstadt-Airport ist völlig überlastet, lange Warteschlangen vor den a) zu wenigen und b) teilweise nicht besetzten Check-in-Schaltern strapazieren die Nerven der Reisenden. Die Lufthansa empfiehlt, mindestens vier Stunden vor Abflug am Flughafen zu sein.
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Und wieder ein Islamismus-Eklat beim Staatsfunk: Feza-Yasmin Ayhan ist als Comedy-Autorin für die Sitcom „Barrys Barbershop“ engagiert worden. Sie postete schon mal eine antisemitische Karikatur, rechtfertigte Gewalt gegen Israel und wünschte sich ein Ende des jüdischen Staates herbei, trat auch bei einschlägigen Hass-Demos auf. Gegen Juden hat sie aber nichts, wie sie sagt. ZDF und Produktionsfirma reagieren lau, verurteilen aber natürlich „entschieden jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus“.
… im schottischen Glasgow hat die Aktivistin Luisa Neubauer eine gemischte Zwischenbilanz gezogen. Es sei zwar gut, dass dort so viele Menschen zusammengekommen seien, sagte sie im Deutschlandfunk. Letzlich werde aber zu viel geredet und zu wenig gehandelt. „Wir sehen, dass Facetten und Teile dieser Konferenz ganz hilfreich sein können“, sagte Neubauer über den Gipfel in Glasgow. Unterm Strich bliebe aber die Beobachtung, dass Regierungen immer wieder zu Gipfeln kämen, Versprechen in die Welt sendeten, sich dann aber nicht daran hielten.
Die Corona-Pandemie hat den Klimawandel nur kurz gebremst. Der weltweite Ausstoß des Treibhausgases CO2 ist schon annähernd wieder so hoch wie vor der Krise. Was sind Ursachen?
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Das Interview des Dlf mit Luisa Neubauer vom 6.11.2021
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Eine Wende werde es nur geben, wenn die Regierungen ihre Versprechen hielten. Hier sei die Bilanz aber desaströs. „Jetzt sind 25 COPs vergangen, die Bilanz dieser Versprechen ist relativ desaströs, und dann fragt man sich: ‚Was will man sich eigentlich noch vormachen‘“, so Neubauer. „Die Klimakrise ist kein Zufall, das ist nicht nebenbei passiert. Das ist eine politische Entscheidung kann man ändern“, sagte die Klimaaktivistin im Deutschlandfunk.
Der zunehmende Protest der Zivilgesellschaft und der Klimabewegung mache jedoch Mut. „Das zeigt, dass immer mehr Menschen bereit sind, für den Wandel zu kämpfen, den sie in der Welt sehen wollen.“ Zudem betonte Neubauer, positiv sei, dass immer mehr Menschen ihre Rolle beim Klimaschutz ernst nähmen. Hier brauche es mehr Proteste aller Generationen.
„Es braucht offensichtlich immer mehr und immer wieder den Druck von der Straße, das sagen ja selbst Regierungen. Ich gehe davon aus, dass wir noch sehr, sehr viel zu streiken haben“, sagte Neubauer. „Ohne uns, ohne uns Menschen aus allen Generationen auf den Straßen, passiert nichts.“
Long-CoVid – Keine Sorge: Ursacheist nur die Panikmache
“ […] Unsere Daten zeigen in 90 Prozent der Fälle keinerlei organische Auffälligkeiten. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Ursache für die meisten Symptome im psychologischen und psychosomatischen Bereich zu suchen ist. […]“
Quelle Zitat oben & kompletter WELTplus-Artikel* mit allen Verweisen/Kommentaren sowie als PDF*
In Aachen sind die Spaziergänge am Montag immer sehr ruhig und friedlich. Die Polizei hält sich dankenswerterweise sehr zurück und tritt nur mit sehr wenigen Beamten kaum in Erscheinung. Bei den Samstagsdemos ist es ähnlich. Es wird dort nur das Tragen von Masken eingefordert. Dem kommen die Demonstranten auch bereitwillig nach. Deshalb kam es noch nie zu irgendwelchen „Rangeleien“. Das kleine Antifa-Häuflein wird von der Hauptdemo mit massiven Kräften ferngehalten. Auch hier mein Dank an die Aachener Polizei.
Corona-Kanzler Olaf Scholz nach dem Bund-Ländertreffen am 24.1.2022:
… jammert im Dlf-Interview vom 13.1.2022 gegen Straßenproteste
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Dr. Curio im Bundestag zur Lage in Deutschland inkl. Corona & Migration
Der Abgeordnete Seif (CDU) holt sich eine Rüge ab. Wegen seiner Benennung von Dr. Curio als „kommunikativer Messerstecher und Terrorist“ (ab Min. 2:48).
Spätestens nach diesem Wochenende und dem gestrigen Montag dürfte klar sein, dass die Demonstrationen gegen die Corona-Politik nicht einfach abebben. Weder das zunächst von den meisten Medien praktizierte Schweigen noch die Brandmarkung der vermeintlichen „Impfgegner“ und „Pandemieleugner“ mit dem Schandmal „rechts“ oder teilweise rabiate Polizeieinsätze konnten Zehntausende Menschen vom Demonstrieren abhalten.
Das politische und mediale Establishment der Berliner Republik hat bislang keine konstruktive Antwort auf die neue Protestbewegung gefunden. Ein offenes Signal der Verständigungsbereitschaft jedenfalls bleibt bislang aus. Offenbar fürchten die Regierenden in Bund und Ländern, dass dies als Eingeständnis ihres coronapolitischen Versagens interpretiert würde. Wer mächtig ist und sich stark genug fühlt, Kritiker klein zu halten, scheut solch ein Eingeständnis, weil es als Zeichen der Schwäche erscheinen kann.
Die Politik drückt sich davor, endlich die Impfwirklichkeit offen zu benennen: Die schnell entwickelten Impfstoffe retten zwar vermutlich zahlreiche Menschenleben und ersparen vielen Menschen wochenlanges Leid. Sie verringern das Risiko der Geimpften, aber sie machen nicht jeden Geimpften immun. Sie sind somit eben nicht das, was die Politik sich und den Bürgern versprach: die Vernichtungswaffe gegen das Virus. Vor allem die neue Omikron-Variante, das wird immer deutlicher, umgeht die bisherigen Impfstoffe weitgehend.
Aber ganz kommen die Regierenden eben doch nicht an der Einsicht und einer Reaktion darauf vorbei, dass ihr voreiliges Versprechen, das Corona-Virus aus der Welt zu impfen, sich nicht realisieren lässt. Und dieses Teil-Eingeständnis hat einen Namen: 2G-Plus. Die heute in Hamburg in Kraft getretene Verpflichtung zum Test auch für Geimpfte ist nichts anderes als die Konsequenz aus dieser Erkenntnis. Dass zum dritten Mal Geimpfte davon ausgenommen sind, ist wiederum eine Art Trotz-Reaktion. Denn längst ist erwiesen, dass auch die dritte Impfung nicht sicher immunisiert, jedenfalls nicht gegen die Omikron-Variante.
Längst geht es nicht mehr nur um die Frage nach dem Impfen und der Pandemie, sondern auch um die Frage des inneren Friedens. Der öffentliche und politische Umgang mit den Zehntausenden Demonstranten und den noch viel zahlreicheren Menschen, die nicht auf die Straße gehen, aber ähnlich denken, könnte ein Indiz dafür sein, wie diese Gesellschaft künftig mit inneren Konflikten zurechtkommen wird, die womöglich noch größeres Konfliktpotenzial entfalten.
4.1.2022
Ist Omikron ein Segen? Ich denke ja, so ist es!
Dank der erwarteten hohen Infektionszahlen ohne Symptomatik wird wahrscheinlich eine Verkürzung der Quarantänezeit von 14 auf sechs oder sieben Tage kommen. Dieser Sachverhalt konterkariert ganz offensichtlich die bisherige Quarantänepolitik.
„Es darf kein millionenfaches Einsperren geben. Zwei Wochen daheimbleiben, und das ohne Symptome? Das würde nicht nur wichtige Versorgungsbereiche lahmlegen. Es wäre auch eine Freiheitsberaubung, die der Virusgefahr kaum angemessen erscheint. Spätestens sechs Tage nach einer Infektion bricht die Krankheit aus. Ein Negativtest sechs Tage nach dem Risikokontakt müsste daher für Geimpfte und Genesene absolut ausreichen, um von weiterer Quarantäne befreit zu werden“, findet die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG am 4.1.2021.
Die AUGSBURGER ALLGEMEINE warnt vor Konsequenzen: „Es ist eine Entscheidung, bei der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und seine Amtskollegen aus den Ländern nur verlieren können. Denn die Quarantäne-Zeiten zu verkürzen, birgt nicht nur medizinische Risiken, sondern transportiert unterschwellig auch eine Botschaft an alle diejenigen, die die Seuchenpolitik für völlig überzogen halten.“
WELT: Bundeskanzler Olaf Scholz konstatierte, die Gesellschaft sei nicht gespalten. Was steckt hinter einer solchen Aussage, die ja heftige Diskussionen nach sich zog?
Ulrike Guérot: Sie können nicht mehr ohne Vorkehrungen oder eine Impfung in einen Gerichtssaal, bestimmte Geschäfte, zum Sport oder ins Kino gehen. Das sind juristisch abgesicherte Spaltungen und die Ausgrenzung Nichtgeimpfter. Dass ausgerechnet der Bundeskanzler sagt, das Land sei nicht gespalten, scheint mir Ausdruck einer Realitätsverleugnung zu sein, die ich für hochproblematisch halte.
[…]
Lesen Sie das komplette Interview. Öffnen Sie die PDF*.
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Nochmalige Verschärfung der Maßnahmen …
… ab 28.12.2021 bringen Chaos pur. Der Dlf berichtet am 28.12.2021
Presseschau des Dlf vom 3.12.2021 (Maßnahmen/Kurz´ Rückzug/Zapfenstreich Merkel)
Das kommt heute wahrscheinlich bei der MPK raus
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Tränendrüse pur
Gleichwohl tut mir die Frau leid. Wegen der Langwierigkeit ihrer Erkrankung und der Tatsache, dass sie als Angstmultiplikator der Hygienediktatoren herhalten muss.
Luisa ist eben nicht der Normalfall der Corona-Krankheitsverläufe junger Leute. Auch sterben Menschen unter 60 nur sehr selten. Obwohl sie viel häufiger als Menschen über 60 positiv getestet werden.
Der Impfdruck wird politisch & medial weiter erhöht:
Vorbericht zum Drosten-Interview im ZDF-HeuteJournal, 28.112021
Das Drosten-Interview im ZDF-HeuteJournal am 28.11.2021:
Nachbericht Drosten-Interview mit Ausschnitte aus Lehrfilm Atemnot-Intensiv.
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Das dreckige Gesicht der Hygienediktatur
Das hieße konkret:„Stellt Euch darauf ein, 2G, geimpft oder genesen, und war auffrischgeimpft dann ab einem Punkt x, gilt mindestens mal das ganze Jahr 2022. Wenn Du irgendwie mehr tun willst als Dein Rathaus oder Deinen Supermarkt besuchen, dann musst Du geimpft sein.“
Insgesamt sind in Deutschland1.814.000 Menschen verstorben. 2020 bis 2021 Stand 44. KW. Knapp 100.000 Verstorbene wurden zwar positiv getestet. Nur ein Bruchteil aber ist originär an Corona direkt gestorben. Ich schätze um die 25.000 Menschen. Wie 2017/18. In der damaligen Grippewelle.
Deutschland aber wird systematisch zerstört. In jeder Hinsicht.
Wenn ein Hygienediktator – meine Meinung – erzählt:
Quelle: Tagesthemen ARD 14.11.2021
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„Wissenschaftler überbieten sich derzeit wieder mit Todeszahlen und sprechen von gesellschaftlichen Notsituationen. Die Beklemmung wird von den kühlen Mechanikern der Panik auf nahezu allen Kanälen gesendet. Das hilft niemandem – schon gar nicht den Kindern.“
Der Beleg, dass die Menschen in Sachen „Corona-Tote“ beschissen wurden und werden. Irgendwann kommt alles raus:
Nach Daten des Landesamts für Gesundheit ist ein steigender Anteil vollständig Geimpfter unter den Corona-Toten in Bayern. 30 Prozent waren es im Oktober. Jedoch muss Corona nicht unbedingt die Todesursache gewesen sein, um als Corona-Toter zu gelten. Viele der Toten hatten andere Erkrankungen.
Macht doch einfach noch mal ´nen Lockdown. Mit allem drum und dran! Oder führt doch ´ne Impfpflicht ein. Ihr kriegt Deutschland und seine Gesellschaft, seine Wirtschaft schon kaputt.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise, Kommentare und evtl. das Meinungsbild der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Die Europäische Kommission hatte sich lange vehement dagegen gewehrt, den Bau von Grenzzäunen finanziell zu unterstützen. Jetzt deutet sich eine Wende an. Das wäre eine schwere politische Niederlage für EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. […]
Quellegrün-kursives Zitat & kompletter Text mit allen Verweisen/Kommentaren
Die Quarantäne ist vorbei, doch der Corona-Ausnahmezustand bleibt. Schuld sind die Ungeimpften. Und wer jetzt noch als geimpft gilt, soll „boostern“ oder gilt auch bald wieder als Ungeimpfter.
Henryk M. Broders aktuellesBuch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.
… verkünden einen historischen Durchbruch: „König Kohle“ wird vom Thron gestoßen. 23 Staaten kündigen den Ausstieg aus dem immer noch dominanten Energieträger an. Wie schwer die Umsetzung sein wird, zeigt das Beispiel Deutschland.
Als der schottische Erfinder James Watt im Januar 1769 aus seiner Werkstatt an der Universität Glasgow trat, um das Patent mit der Nummer 913 anzumelden, veränderte er die Welt. Seine Verbesserung der Dampfmaschine sorgte für eine Ersparnis an Steinkohle von über 60 Prozent. Watt löste mit seiner Effizienz-Idee die Industrielle Revolution aus, die der Welt immensen Wohlstand – und der Umwelt enorme Schäden brachte.
… und viele mehr – geschätzte 150 Länder – machen bei der Vereinbarung, machen beim Kohleausstieg nicht mit. Damit ist die Klimawende faktisch und praktisch gescheitert. Oder glaubt irgendjemand, diese Länder würden irgendwann auf Kohle verzichten, solange von diesem Energieträger Wohlstand und Wachstum abhängen.
So knackblöd ist nur zum Beispiel Deutschland.
Beim Weltklimagipfel im schottischen Glasgow hat eine Zusage zum Ausstieg aus der Kohleenergie die Unterstützung wichtiger Länder wie China und den USA verfehlt. Trotzdem sprach der britische Wirtschaftsminister Kwasi Kwarteng am Donnerstag von einem „Meilenstein“. Er verkündete, „das Ende der Kohle“ sei in Sicht. Wie die Regierung des Gastgeberlandes weiter mitteilte, sagten 18 Staaten erstmals zu, den Betrieb ihrer Kohlekraftwerke auslaufen zu lassen und nicht in neue zu investieren. Darunter sind Staaten wie Polen, Vietnam und Chile.
Mehr als 40 Länder [ von knapp 200] bekannten sich zu einem kompletten Ausstieg aus der Kohle in den 2030er-Jahren für große Volkswirtschaften und in den 2040er-Jahren im Rest der Welt. Bedeutende Kohle-Nutzer wie China, die USA, Indien und Australien schlossen sich der Vereinbarung jedoch nicht an. Die Energiegewinnung durch Kohle ist der größte Einzelfaktor bei der Klimaerwärmung.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klima“ ist, zitieren wir den Text & Kommentare als PDF. Verweise/Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.
Grünes Vetorecht Ganz sicher ein Knackpunkt für die FDP – Ist bereits im Klimaschutzsofortprogramm* der Grünen vom August 2021 vorgesehen: Im Rahmen des Klimaschutzministeriums
*Zitat Seite 2:[…] Um Abstimmungsprozesse innerhalb der Ministerien zu verschlanken und zu beschleunigen, wird in den ersten 100 Tagen eine Klima-Task-Force der Bundesregierung im Wochenrhythmus tagen. Die Federführung hierfür wird im Klimaschutzministerium liegen. Dieses Ministerium wird zusätzlich mit einem Veto-Recht gegenüber den anderen Ressorts ausgestattet, sollten Gesetze vorliegen, die nicht Paris-konform sind. […]
So geht Klimadiktatur!
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Klimaschutz“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise/Kommentare lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos testen.