Zappenduster in der Hauptstadt: Laut gültiger Energieeinsparverordnung des Bundes werden Schaufenster zwischen 22.00 und 6.00 Uhr nicht mehr beleuchtet. Die Betreiber von Shopping Malls teilen mit, dass die Parkhausbeleuchtung „auf das notwendige Maß reduziert“ wird. Außenbeleuchtung und Außenwerbeanlagen werden ab Herbst nur noch dämmerungsabhängig und mit verkürzter Laufzeit eingeschaltet. Dafür leuchten 1.400 Gaslaternen in Berlin. Die meisten davon lassen sich nicht regulieren, weil der Schaltmechanismus nicht im Betrieb ist.
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Nicht nur Olaf „Cum-ex“ Scholz ist vergesslich, auch seine grüne Außenministerin Annalena Baerbock kann sich nicht mehr an ihren Amtseid erinnern („Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden…“): Auf einem Panel des Forum 2000 in Prag sagt sie wörtlich: „Egal was meine deutschen Wähler denken, ich werde mein Versprechen der Ukraine gegenüber halten… Vor uns liegt der Winter, wo Menschen bei uns auf die Straße gehen werden, weil sie die Energiepreise nicht mehr zahlen können. Ich werde dann aber nicht sagen: Wir stoppen jetzt die Sanktionen.“ Egal was meine deutschen Wähler denken? Das finden einige nicht so lustig, doch sogleich springen Volksverpetzer, Faktenfuchs, -finder und -checker Plapperlena bei, sie sei falsch zitiert worden (weil manche „die deutschen Wähler“ schrieben), ihre Worte seien – klar – aus dem Zusammenhang gerissen worden und überhaupt sei das falsche (!) Zitat von einem prorussischen Account verbreitet worden. Sie werden immer verzweifelter.
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Manoj Subramaniam, grüner Stadtrat in Erkelenz bei Aachen, will von Neonazis bedroht worden sein. Er berichtete der Polizei von Morddrohungen und Rasierklingen in seiner Post, aufgeschlitzten Reifen und Hakenkreuzschmierereien an seinem Auto, nebst dem Wort „Jude“. Dahinter stecke laut einem Drohbrief der „NSU 2.0“. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf und machte seine Sache gut. Zu gut für Manoj: Laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft hat der Politiker das ganze Bedrohungsszenario selbst aufgebaut, die Polizei findet bei ihm sogar die Farbe, mit der er etwas unbeholfen das Hakenkreuz auf sein Auto geschmiert hat.
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Der Expertenkreis Politischer Islamismus, in Juni 2021 vom Bundesinnenministerium berufen, soll nach einem Jahr nicht weiter fortgesetzt werden. Wir brauchen alle Kräfte gegen rechts (siehe Fall Subramaniam).
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Der Filz im ÖRR treibt mitunter seltsame Blüten: Die Direktorin des NDR-Funkhauses Hamburg, Sabine Rossbach, hat ihren Töchtern lukrative Aufträge bzw. eine der seltenen und sehr begehrten Festanstellungen verschafft. Dafür soll sie im Gegenzug der Tochter der Kulturchefin Aufträge vermittelt haben. Diese leitet eine Hamburger Produktionsfirma, die für den NDR eine Serie über „Hunde in Hamburg“ produziert hat. NDR-Mitarbeiter berichten, dass Rossbach die Serie persönlich bei der Tochter der damaligen Kulturchefin in Auftrag gegeben haben soll. Dort lief dann u.a. ein Beitrag über eine Seherin, die behauptete, für rund 100 Euro könne sie Menschen mit ihren verstorbenen Hunden in Kontakt bringen. Vor solchen Leuten hat Ede Zimmermann früher gewarnt, aber das Qualitätsfernsehen ist heute eben weiter.
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Beim CSD in Münster sind zwei Frauen von einem Mann als „lesbische Huren“ beschimpft worden. „Trans-Mann“ Malte C. geht dazwischen und wird von dem Aggressor ins Koma geprügelt, ist nun an den Folgen verstorben. Für Trans-Aktivisten ist der Fall klar: TERFs (Begriff für angeblich radikale, transfeindliche Feministinnen) sind schuld, der Chef etwa von DieLinke.queer, Frank Laubenburg, beschuldigt auf Twitter namentlich Marie Vollbrecht, Alice Schwarzer, Alice Weidel und Sahra Wagenknecht, sie hätten „sprachlichen Hass“ verbreitet. Über den Täter heißt es zunächst, die Polizei kenne seine Nationalität, ein Zusammenhang mit der Tat sei allerdings nicht zu erkennen. Alles klar. Wie sich herausstellt, ist es ein abgelehnter – und bereits polizeibekannter – Asylbewerber, der Tschetschene Nuradi A., russischer Staatsbürger, und es ist eher unwahrscheinlich, dass er EMMA liest. Das wird jetzt wieder schwierig für Aktivisten wie Herrn Laubenburg…
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