Toleranz, Duldsamkeit …
… bezeichnet als philosophischer und sozialethischer Begriff ein gewähren lassen und gelten lassen anderer und/oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten. Umgangssprachlich meint man damit häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung, die aber über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht.
Unter der Berücksichtigung oben erklärten Begriffs können wir nur feststellen, dass die Gesellschaft sich in weiten Teilen von Toleranz und Duldsamkeit immer mehr entfernt. Womöglich ist das eine Begriff, der nicht mehr so recht in unsere heutige Zeit passt.
Nicht, dass die Begrifflichkeit in Abrede zu stellen ist, nein, Toleranz ist in diesen Zeiten wichtiger denn je.
Das Abqualifizieren von Meinungen ist in allen Bereichen des Lebens festzustellen. Dabei gewinnt zunehmend das Wort Populismus an Bedeutung. Im Wesentlichen bedeutet Populismus eine mit politischen Absichten verbundene, auf Volksstimmungen gerichtete Themenwahl und Rhetorik. Dabei geht es einerseits um die Erzeugung bestimmter Stimmungen, andererseits um das Ausnutzen und Verstärken vorhandener Stimmungslagen zu eigenen politischen Zwecken. Oft zeigt sich Populismus auch in einem spezifischen Politikstil und dient als Strategie zum Machterwerb.
Im besten Deutschland, was es je gab (Populismus), erleben wir eine „Demokratische Mitte“, was natürlich populistisch impliziert, dass Gruppierungen außerhalb dieser demokratischen Mitte keine (richtigen) Demokraten sind. Diesen Vorwurf hören wir bei jeder Bundestagsdebatte, indem die „heilige demokratische Mitte“ insbesondere der AfD Populismus unterstellt. Diese Form der Diffamierung wird begierig von ÖRR und MSM aufgenommen, um sie im gleichen Geiste der Öffentlichkeit zu präsentieren. Heute weiß jeder, ob informiert oder nicht, dass es sich bei der AfD um eine populistische Partei handelt, nach dem Motto „steter Tropfen höhlt den Stein“.
Wenn es schon im angeblich „Hohen Haus“ keine Toleranz mehr gibt, sich die Medien dem anschließen und sie gemeinsam die Meinungshoheit für sich in Anspruch nehmen, ist es nachvollziehbar, dass diese Meinung von unkritischen Menschen übernommen wird. Wer sich allerdings weiter informiert und die Regierungsweise hinterfragt, wird feststellen, dass der Regierungsapparat Populismus in allerbester Manier betreibt. Die Themen ´Krieg` oder ´Energie` besetzt die Regierung ausschließlich in Form von Populismus, was sich dann so anhört wie „Putin muss verlieren“ oder „wir haben kein Stromproblem“ oder „Doppelwumms“ usw. . Sie liefern keine Fakten, sondern ausschließlich Populismus in völlig unanständiger Weise.
Begleitend dazu ist noch festzuhalten, dass sie selbst davor nicht zurückschrecken, mit ihrer Gesetzgebung diese intolerante und populistische Meinungsmache zu manifestieren. Denken wir nur an die Regierungsformel Hass und Hetze, Kontrolle des Internets, Desinformation, Delegitimierung des Staates etc.. Sie lassen dabei nichts aber auch gar nichts aus, die eine wahre und richtige Meinung zu erwirken mit dem zusätzlichen Anspruch von Wissenschaftschaftlichkeit!
Selbstredend ist auch, dass diese widerliche Meinungsmache von großen Teilen der Bevölkerung unkritisch übernommen wird. Diese Gemengelage führt dazu, dass wir uns auf einem sehr gefährlichen Weg befinden, nämlich auf dem Weg in die Einseitig- und Einheitlichkeit des Denkens. Wenn es zu allen Themen nur noch eine Sichtweise gibt, nur noch eine Meinung geben darf, der Diskurs ausgeschlossen wird, dann ist das eine totalitäre Ausrichtung.
Wenn es in der Politik und auch im Privatbereich keine Toleranz bzw. Duldung mehr gibt, sind Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nur noch Sprechhülsen!
Wenn dann zusätzlich Notlagen, wie (eine angebliche) Pandemie, Krieg und Energiekrise dazu genutzt werden, die Meinungshoheit durchzusetzen, dann befinden wir uns tatsächlich auf dem Weg zum autoritären Staat, auch wenn der sich formal als „demokratischer Rechtsstaat“ bezeichnet.
Es darf niemals eine Meinungshoheit geben, denn diese destruktive, systemische Form verhindert Kreativität, Individualismus sowie Freiheit. Das sind demokratische Werte, die auch so im Grundgesetz festgehalten wurde, Werte, um die sich leider niemand mehr schert, denn Not- oder Ausnahmesituationen nutzen sie dazu, bestehende Rechtsnormen zu brechen.
Dem gilt es sich zu widersetzen, am besten gleich nächsten Montag zu den Montagsmärschen, einer Form des Protestes, die wir unseren Brüdern und Schwestern in den neuen Bundesländern zu verdanken haben, die mit friedlichem Protest den Sozialismus abgeschafft haben.
EINEN NEUEN LINKS-GRÜNEN SOZIALISMUS BRAUCHEN WIR NICHT, WOLLEN WIR NICHT UND SAGEN IHM DEN KAMPF AN!