Andreas Peter unterhält sich mit dem Wirtschafsinformatiker, ehemaligen Investmentbanker und nunmehrigen Autor Ramin Peymani über Ideologien und ihren schädlichen Einfluss auf die Demokratie. Er befragt den früheren UNO-Sonderberichterstatter Alfred de Zayas über die Rolle der UNO im Ukraine-Krieg, aber auch darüber hinaus. Er spricht mit dem Opernsänger und Journalisten Thomas Stimmel über Kunst, Kultur und Politik und die Notwendigkeit neuer Formate für sie. Und Gernot Danowski steuert eine Medienschau bei.
… sind für Freund und Feind jedes Jahr ein geopolitisches Highlight, weil Putin sich dabei ausführlich über seine Sicht zur aktuellen Lage der internationalen Politik äußert und sich anschließend stundenlang den Fragen der Experten im Saal stellt. Auch dieses Jahr hat die Diskussion wieder über vier Stunden gedauert. …
… Hier übersetze ich [Thomas Röper] die Eröffnungsrede von Präsident Putin, in der er mit den „Werten“ des Westen abgerechnet und aufgezeigt hat, wohin sie führen. Für Putin, das ist offensichtlich, ist die Dominanz des Westens bereits Geschichte, in Putins Augen kämpft der Westen um sein Überleben. In den nächsten Tagen werde ich aus der Podiumsdiskussion, die auf Putins Rede folgte, ausgewählte Fragen und Putins Antworten darauf übersetzen und veröffentlichen.
Heute beginnen wir mit seiner Rede, in der er zur weltweiten Zusammenarbeit und zu gegenseitigem Respekt aufruft und der Welt eine Alternative zur westlich geprägten Weltordnung anbietet. Besonders beeindruckt hat mich an Putins Rede, wie er sich an die Menschen im Westen wendet und ihnen die Hand in dem Wissen ausstreckt, dass auch dort viele Menschen nicht mit dem einverstanden sind, was ihre Regierungen tun.
Christine Lambrecht einmal mehr im Verteidigungsmodus: Für Verschönerungsmaßnahmen im Ministerinnen-Trakt und für Büros von Staatssekretären ließ sie 109.000 Euro ausgeben. Allein der neue Teppichboden von Genossin Staatssekretärin Margaretha Sudhof soll 25.000 Euro gekostet haben. Teppich! Da kann Patricia Schlesinger nur lachen.
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In Berlin sollen im nächsten Frühjahr zwei schwul-lesbische Kitas eröffnen. Das Pilotprojekt, initiiert von der Berliner Schwulenberatung, soll Kinder über Homosexualität und LBSBTI* aufklären, heißt es, ihnen die queere Lebensweise „sichtbar machen“, weshalb man sie mit Büchern nudelt, in denen sich z.B. zwei Männer verlieben, und nicht nur Prinz und Prinzessin. Im Vorstand des Gesellschafters der Schwulenberatung sitzt übrigens ein Rüdiger Lautmann, der 1994 ein Buch mit dem Titel „Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“ veröffentlichte.
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BR 24 meldet Demonstrationen in Deutschland und anderen Ländern „gegen die konservative Regierung im Iran.“ Hat das der Praktikant formuliert? Will man das Wort „konservativ“ als unmenschlich framen? Oder das islamistische Regime verharmlosen? Deutschland, das Land, in dem die Medien Giorgia Meloni für eine Faschistin halten und die iranischen Mullahs für Konservative.
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In seinem Kommentar im Ersten warnt der WDR-Schaffende Philipp Wundersee vor „Beleuchtungsorgien“ in adventlichen Wohnzimmern und meint: „Teelicht sorgt auch für Stimmung.“ Genau, du Armleuchter. So ein Teelicht ist was Besonderes, macht das Fest wirklich einzigartig!
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Lindner sagt, wir befänden uns in einem „Energiekrieg“, Lauterbach schreibt „Wir sind im Krieg mit Putin“ und Lambrecht dementiert. Was denn jetzt? Bin verwirrt.
Es ist das Verdienst von Roger Köppel, Herausgeber, Besitzer der WELTWOCHE und Schweizerischer Nationalrat, diesen wichtigen Beitrag zur Ursachenforschung des Ukraine-Konfikts einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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In der heutigen Ausgabe von Kontrafunk Aktuell spricht Marcel Joppa mit dem Autor und Großbritannien-Experten Benny Peiser über die wirtschaftlich schwierige Lage der neuen britischen Regierung. In einem Gespräch mit dem Gynäkologen Dr. Christian Fiala erklärt der Experte den schädlichen Einfluss von Corona-Masken auf schwangere Frauen und Neugeborene. Um Corona geht es dann schließlich auch in einem Interview mit der Physikerin Dr. Ute Bergner: Die thüringische Landtagsabgeordnete für die Partei „Bürger für Thüringen“ hat eine Kampagne gegen die so genannte „Gain-of-function“-Forschung ins Leben gerufen.
Im März 1950 sendete der Nordwestdeutsche Rundfunk ein fast einstündiges Streitgespräch zwischen Gottfried Benn und dem vormaligen Emigranten Peter de Mendelssohn. Die Analyse dieses Rundfunkgesprächs gibt einen Einblick in die Strategien der Schulddiskussionen in der Nachkriegszeit, in denen sich die junge Bundesrepublik ihre Identität schuf. Der Blick zurück auf die Rolle Gottfried Benns im „Dritten Reich“ wird zugleich zum Blick in die Zukunft der Kunst und Literatur in der Bundesrepublik.
In unserer Sendereihe Audimax – das Kontrafunkkolleg senden wir hierzu einen Essay des Germanisten Prof. Dr. Peter J. Brenner, in dem er sich mit der wesentlichen Frage der inneren Emigration während der Zeit des Nationalsozialismus auseinandersetzt. In seinem Beitrag „Die Stunde des Verlierers. Gottfried Benn und Peter de Mendelssohn im Streitgespräch über die literarische Emigration“ dient Brenner die Auseinandersetzung zwischen den Dichtern Gottfried Benn und Peter de Mendelssohn als Beispiel.
Was mussten die Kritiker der Corona-Politik sich nicht alles anhören: Als Covidioten, Schwurbler, Verschwörungstheoretiker und vieles mehr hat man uns gebrandmarkt. Etablierte Medien und Politiker griffen auf ein ganzes Arsenal an Kampfbegriffen zurück, um jeden Kritiker maximal zu diffamieren.
Besonders im Visier hatten sie die Ungeimpften – Menschen, die sie als eine Art «Höhlenbewohner» betrachtet haben. Mehr noch: als eine ungebildete, hinterwäldlerische Gruppe gleichsam, die «der Wissenschaft» einfach nicht vertraut. Menschen, die «Nerven aus Stahl und ein Gehirn aus Brei» hätten, wie der Komiker Viktor Giacobbo witzelte.
An vorderster Front im Kampf gegen die Ungeimpften standen die grossen Medien. Einer der Oberbefehlshaber der Diffamierungskampagne hierzulande war Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe: «Dürfen Impfgegner benachteiligt werden? (…) Selbstverständlich», schrieb er am 19. Dezember 2020. Weitere Medien bliessen ins gleiche Horn.
Begründung für die Hetze: Der «Impfstoff» schütze vor Ansteckung und vor schweren Verläufen. Ungeimpfte wiederum «geben das Virus leichter weiter und erkranken viel häufiger».