Manfreds Kolumne aktuell: Die Selbstgerechten

Unter Selbstgerechtigkeit versteht man den Habitus von Personen, …

… die sich gewohnheitsmäßig mit anderen vergleichen, und dabei immer wieder zu der Überzeugung gelangen, dass sie selbst die Sitten strenger einhalten als die anderen. Das Verhalten von Menschen, die andere spüren lassen, dass sie sich diesen sittlich und moralisch überlegen fühlen, wird von den Betroffenen meist als anstößig, beleidigend und herabsetzend empfunden.

Gutmenschentum, Bigotterie und Doppelmoral sind der Selbstgerechtigkeit verwandt, wobei gerade die Bigotterie sich dadurch auszeichnet, dass Regeln immer für die „Anderen“ gelten und man selbstredend dabei außen vorsteht.

Die Steigerung dieser Eigenschaft finden wir dann in der Dynamik, wenn sich ganze Gruppen, Parteien oder schlicht Gleichgesinnte in ihrer Selbstgerechtigkeit offenbaren. Der Ausdruck der Erhabenheit, wenn die Selbstgerechten daher kommen wie ein Kirchenchor, wird nur noch durch die Erwartung übertroffen, dass sich der Rest der Welt diesem Placet anzuschließen hat. Sie wird von den Erhabenen auch eingefordert als Solidarität zu den gerechten Zielen. ´Gerecht sein` wird zum Sinnbild der Selbstgerechten, da es in ihren Augen keine Alternative gibt.

Der Hang zur Selbstgerechtigkeit ist beileibe nicht auf Wenige zurückzuführen, denn egal ob im Privatbereich, in der Politik, in der Kirche oder anderen Gruppierungen, diese Daseinsform hat Konjunktur.

Wie wir ständig erleben dürfen, egal ob bei ´Pandemie`, Krieg oder Klimadiktat, es gibt ihn immer, den selbstgerechten Konsens. Wer sich zu den angeblich gerechten Zielen dieser Themen gegenteilig äußert, hat sie verlassen, die eingeforderte Solidarität.

Das gleicht einer Todsünde!

 Bei der Todsünde sind wir an dem Punkt angekommen, der umschreibt, was die jetzige Gesellschaft ausmacht. Diese Gesellschaft ist keine Gemeinschaft diverser und autarker Individuen, nein, diese Gesellschaft besteht aus einer gleichausgerichteten Menge, deren Ziele darin bestehen, die Ungläubigen einzufangen und zu erziehen, zu den Zielen, die sie in ihren ´Narr´ativen vorgeben. Abweichler haben zusätzlich den Makel, dass sie den Nimbus des „Gemeinsamen Großen“ nicht erkennen und somit nicht teilhaben können an dieser selbstgerechten neuen Welt.

Dieses Postulat führt uns zurück in die Zeit vor der Aufklärung. Das Leben richtet sich wieder daran aus, was vorgegeben wird. Dass Vorgaben nicht hinterfragt werden dürfen, versteht sich von selbst. Das Individuum darf keine Kritik äußern, denn wenn der Einzelne eigene Ansichten hervorbringt, die den gängigen Narrativen nicht entsprechen, ist das ein Ansatz hin zum Protest. Unzulässige Meinungsäußerungen führen dann zum Ausschluss aus der Gemeinschaft der Selbstgerechten, es sei denn, man ist reuig und unterwirft sich der Moral der Gruppe.

Das aufgezeigte Muster erleben wir täglich in allen Bereichen unseres Lebens. Besonders eindrucksvoll ist es in der Politik anzutreffen, die nicht wie einst pluralistisch aufgestellt ist, sondern einen vermeintlichen Konsens der „Bürgerlichen Mitte“ präsentiert. Wie üblich ist auch hier die Ausgrenzung das Mittel der Wahl. AfD und Linke werden deswegen ausgegrenzt, da sie sich nicht den gängigen Narrativen der „Bürgerlichen Mitte“ unterwerfen. Vorstellungen jenseits der „Bürgerlichen Mitte“ sind dann natürlich auch keine Opposition, sondern demokratiefeindliche Bestrebungen, die zu unterbinden sind.

Das Ausmerzen jeglicher Opposition, jeglicher Meinungsfreiheit spiegelt sich in allen Belangen der Politik wider. Ob im Parlament oder auf Montagsdemos, die Ziele der Abweichler haben den Charakter von Staatsfeindlichkeit. Deutschland hat den Weg polarisierender Politik und polarisierender Meinungen verlassen. Es darf nur noch die Meinung der Selbstgerechten gelten, andere Meinungen sind Teufelszeug.

Diese Bigotterie und Doppelmoral verderben jedes gesellschaftliche Miteinander und verschärfen die Spaltung, welche eindeutig eine Marschrichtung der Regierenden ist. Die Auswüchse und Übergriffigkeit der Exekutive, in Form von Ausgrenzung bis hin zu einer befangenen und abhängigen Justiz, macht dieses Land zu einem rechtlosen Gebilde. Der Wechsel hin zum autoritären Staat ist nur noch eine Frage der Zeit.

Wer sich nicht zur Gruppe der Selbstgerechten zählt, macht das, was viele Mitbürger vor allem im Osten der Republik jede Woche betreiben. Sie tragen  den Protest auf die Straße. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Inflation, die für viele faktische Unbezahlbarkeit von Strom, Gas und Benzin sind weitere Garanten dafür, dass den Selbstgerechten irgendwann die Rechnung präsentiert wird, womöglich auch in Form von Aufständen. Es wird Zeit, dass der Diskurs zur gewohnten Art zurückkehrt und das Recht aller wieder die Geltung erlangt, die es schon mal hatte. Früher, vor 2015. Ist noch gar nicht so lange her.

Kontrafunk aktuell 10.11.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 10.11.2022 – 9:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 10.11.2022 – 9:00 Uhr

Quelle

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Kontrafunk aktuell vom 10. November 2022

Benjamin Gollme im Gespräch mit Christine Anderson und Peter Hahne

Erstausstrahlung: Donnerstag, 10.11.22, 06:05 Uhr

Im heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit dem Journalisten Peter Hahne über die Wahlen in den USA. Hahne sieht in Ron DeSantis eine ernste Konkurrenz für Donald Trump. Die AfD-Europaabgeordnete Christine Anderson vermutet Vetternwirtschaft bei der europäischen Impfstoffbeschaffung und fordert die Offenlegung von Verträgen und Kommunikation. Fürstin Gloria von Thurn und Taxis warnt vor dunklen Zeiten, und die Medienschau dreht sich unter anderem um die Fußball-WM in Katar.

Uwe Kamman schätzt den Hintergrund und die Aktionen der Letzten Generation ein.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell vom 10.11.2022 hören

WELTWOCHE daily aktuell 10.11.2022

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Corona in Deutschland: Lügen und Nebenwirkungen. Osaka, Japans urbane Hollywood-Kulisse. Vergeigt Trump die US-Wahlen? Deutsche Wirtschaftsbinsenweise. Robbie Williams auf den Spuren der Beatles

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Wirtschaftskrieg: Das Dümmste, was man machen kann. Bundesrat: Jositsch will mehr EU, mehr Zuwanderung, mehr Klimastaat. Japan: Wie die Schweiz, aber ohne Massenmigration. Neutralität: Weltwoche, letzte Bastion

WELTWOCHE-Berichte

Die Klima-Konferenz in Ägypten geht über Pariser Abkommen und CO2-Ziele hinaus – es ist ein Umverteilungskampf für abgebrühte Lobbyisten

Finanzminister Christian Lindner schwärmt vom digitalen Euro. Verrückt? Im Gegenteil!

Dass eine grüne Auto-Hasserin in den VW-Aufsichtsrat einzieht, ist symptomatisch für ein Land, das sich seit Jahren hauptberuflich in die eigene Tasche lügt

US-Zwischenwahlen: Herbe Enttäuschung für Republikaner – und Schlappe für Donald Trump. Seine Kandidaten schneiden schlechter ab als erhofft. Kommt es jetzt zum Duell mit Ron DeSantis?

Die Amerikaner sehnen sich nach Normalität. Trumps Truppe ist zu extrem, um grosse Siege einzufahren. Das republikanische Zukunfts-Rezept lautet: Trumpismus ohne Trump

In der Ukraine läuft man sich nur warm, der «big one» kommt bald: Planen die USA für einen nuklearen Weltkrieg?

Insa-Umfrage ergibt: Fast jeder vierte Deutsche verspürte nach der Covid-Impfung «erhebliche Nebenwirkungen»

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Deutschland & Bundestag & Politische Kultur aktuell: Petitionsausschuss – Sitzung 9.11.2022 – Weiterbetrieb Kernkraftwerke

Es war eine Farce à la DDR

Formal war alles hochkorrekt.

Die Vorsitzende war vor allem auf das Einhalten der vorgegebenen Redezeiten bedacht und wurde ganz fickerig, als ihr die zu entgleiten drohten.

Die Regierungs-, die Anti-Kernkraftseite, die Atom-Ausstiegsseite war mit zwei TOP- Ideologen besetzt, die gefühlt mehr befragt wurden und länger antworteten als die Petenten.

Inhaltlich wurden die Probleme gerade mal angekratzt. Die Kontraseite brachte die üblichen, sattsam bekannten „Argumente“ mit der „Hochrisikotechnologie“ an der Spitze. Dann folgt die „Endlagerung„. Die Petenten wussten gar nicht, wie Ihnen geschah. Sie merkten sehr schnell, dass sie faktisch in einer mittelintelligenten gymnasialen Oberstufenklasse mit zwei Anführern – den beiden grünen Staatssekretären –  gelandet waren.

Die Ausschuss-Sitzung war ein geschickt abgekartetes Spiel. 

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 Sitzung  des Ausschuss´ im Bundestagsfernsehen vom 9.11.2022 (Reiter „Petition“ anklicken) plus audiofile

Die Zusammenfassung der Bundestagsverwaltung

Aus Sicht des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMU), Christian Kühn (Bündnis 90/Die Grünen), ist der 2011 beschlossene Ausstieg aus der „Hochrisikotechnologie“ Atomkraft „auch in diesen Zeiten multipler Krisen richtig“. Das machte Kühn während einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses am Mittwoch, 9. November 2022, deutlich. Den angedachten Streckbetrieb der drei noch laufenden Atomkraftwerke bis zum 15. April 2023 halte er aus Sicherheitsperspektive für vertretbar. Eine Laufzeitverlängerung indes bräuchte „erhebliche Investitionen in den Kraftwerken, um die Sicherheit auf dem gleichen Niveau zu gewährleisten“, sagte der BMU-Staatssekretär. 

Für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke „als dritte Klimaschutzsäule neben Sonne und Wind“ plädiert indes Prof. Dr.  André Thess, Institutsleiter am Lehrstuhl für Energiespeicherung der Universität Stuttgart, in seiner 58.471-mal mitgezeichneten öffentlichen Petition (ID 136760), die Grundlage der Sitzung war. Darin verweist Thess auf die „Stuttgarter Erklärung“ vom 25. Juli 2022, in der 19 erstunterzeichnende aktive Professoren deutscher Universitäten die sofortige Aufhebung der Atomausstiegs-Paragrafen im Atomgesetz und eine Prüfung der sicherheitstechnischen Betriebserlaubnis fordern, um deutschen Kernkraftwerken den Weiterbetrieb zu ermöglichen. 

Weiterbetrieb über den 15. April 2023 hinaus

Die Unterzeichnenden plädierten für den Weiterbetrieb der aktuell laufenden AKW über den 15. April 2023 hinaus, sowie für die Wiederinbetriebnahme der Ende 2021 stillgelegten AKW, sagte der Petent. Es brauche eine Abwägung zwischen den Risiken des Klimawandels und den Risiken der Kernenergie. Dazu müsse es eine breite öffentliche Diskussion „auf wissenschaftlicher Basis“ geben. Seiner Auffassung nach ist die Abschaltung von Kernkraftwerken „mitten in einer Energiekrise“ ein Risiko für 83 Millionen Bürger. Das Risiko eines Black-Outs habe auch die Bundesregierung erkannt und als Reaktion darauf Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen. Dies stehe aber im Widerspruch zu den deutschen Emissionszielen, sagte Thess. 

BMU-Staatssekretär Kühn machte während der Sitzung auf Probleme der Lagerung atomarer Abfälle aufmerksam. „Wir haben bis heute in Deutschland, aber auch weltweit keine sichere Endlagerung für die Atomabfälle“, sagte er. Kühn wies zugleich Vorwürfe zurück, bei der Prüfung der Laufzeitverlängerung seien den Ministeriumsmitarbeitern Vorgaben gemacht worden, damit das entsprechende Gutachten „grüner Ideologie“ entspreche. Das BMU sei die Institution, die sich seit vielen Jahrzehnten um die nukleare Sicherheit in Deutschland kümmere, so Kühn. 

Warnung vor neuen Abhängigkeiten

Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen), Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), betonte, auch abweichende Meinungen seien selbstverständlich in die Entscheidung des Ministeriums eingegangen. Beim „Stresstest“ habe es eine hohe Transparenz gegeben. Die Ergebnisse seien, „anders als in der Vergangenheit“, veröffentlicht worden. 

Wenzel warnte auch mit Blick auf die für den Weiterbetrieb der AKW benötigten Brennelemente vor neuen Abhängigkeiten. 50 Prozent der Brennelemente befänden sich in den Händen Russlands. Damit käme man vom Regen in die Traufe, weil die Abhängigkeit hier noch größer sei. Was die CO2-Emissionen angeht, so verwies der BMWK-Staatssekretär darauf, dass diese bei Atomstrom bis zu zehnmal so hoch seien wie bei der Windkraft, wenn auf den gesamten Prozess geschaut werde. 

Sicherheit deutscher Atomkraftwerke

Die den Petenten begleitende Historikerin Anna Veronika Wendland sieht indes bei Uran kein dem leitungsgebundenen Energieträger Erdgas ähnelndes Abhängigkeitsverhältnis. Der einmal beschaffte Brennstoff könne auf dem Gelände des AKW „ohne Mühen“ vorgehalten werden. Im Übrigen gebe es bei der Photovoltaik eine 80-prozentige Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen und chinesischen Anlagenbauern. 

Wendland betonte zugleich die hohe Sicherheit deutscher Atomkraftwerke. „Hätte Isar 2 in Tschernobyl gestanden, würden wir den Namen nicht kennen“, sagte sie. Das gleiche gelte höchstwahrscheinlich auch für Fukushima, da die Hochwassersicherheit deutscher AKW höher liege. 

„Todesopfer pro produzierter Terawattstunde“

Petent Thess plädierte dafür, anstelle von Begrifflichkeiten wie Hochrisikotechnologie lieber Zahlen und Fakten als Grundlage für die Diskussion einzusetzen. Nehme man die relevante Zahl der „Todesopfer pro produzierter Terawattstunde“, so liege diese bei der Kohlekraft deutlich über jener der Kernkraft, sagte er. 

Einig waren sich Petenten und Ministeriumsvertreter, dass ohne die angesichts des geplanten Atomausstiegs ausgesetzte Periodische Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) eine Weiternutzung der Kraftwerke über den 15. April 2023 nicht möglich sei. Die PSÜ werde nicht nachgeholt, weil sie für den Streckbetrieb nicht benötigt werde und die Kraftwerke im Anschluss nicht mehr im Leistungsbetrieb verblieben, sagte BMU-Staatssekretär Kühn. Anders als von den Petenten dargestellt, sei die PSÜ mehr als nur eine Datenanalyse, die im Verwaltungsgebäude des Kraftwerkes stattfindet. „Das ist nicht nur eine Papierarbeit, sondern eine längere Überprüfung des gesamten Kraftwerks hinsichtlich des neuesten wissenschaftlichen Standes der Technik“, sagte Kühn. Es sei nicht abschätzbar, welche zusätzlichen Arbeiten für den Betrieb der Anlage sich daraus ergäben. 

Kernkraftwerke „als dritte Klimaschutzsäule“

Thess, Institutsleiter am Lehrstuhl für Energiespeicherung der Universität Stuttgart, gehört zu den Erstunterzeichnern der Erklärung. Mit einseitiger Ausrichtung auf Sonne, Wind und Erdgas sei Deutschland in eine Energienot manövriert worden, heißt es darin. Steigende Energiepreise und sinkende Versorgungssicherheit gefährdeten Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Das Festhalten am deutschen Atomausstieg verschärft aus Sicht des Petenten diese Gefahren und bremst – zusammen mit anhaltender Kohleverstromung – den internationalen Klimaschutz.

Der Petent, neben seiner Tätigkeit an der Universität Stuttgart auch Direktor des Institutes für Technische Thermodynamik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), verweist darauf, dass der Weltklimarat IPCC die Kernenergie als ein Instrument des Klimaschutzes bezeichne. Die Europäische Union ordne die Kernenergie als nachhaltige Energiequelle ein. „Auf dieser Grundlage plädieren wir für den Weiterbetrieb der deutschen Kernkraftwerke als dritte Klimaschutzsäule neben Sonne und Wind“, heißt es in der Petition. (hau/09.11.2022)

Quelle Zitat (Reiter „Petition“ anklicken)

Russland & Ukraine & Westen aktuell: Kostenloser Download – Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachten

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Meilenstein-Corona aktuell – Dr. Michael Nehls im Kontrafunk-Interview am 8.11.2022: Lauterbach bestätigt – Vitamin D hat Relevanz bei der Corona-Prophylaxe

Entscheidend ist das Immunsystem …

Vitamin D muss sehr oft bis zum für den Menschen richtige und funktional notwendige Maß  zugeführt (nicht zu viel!) werden, damit das Immunsystem zufriedenstellend funktioniert. Am besten lässt man über seinen Arzt den konkreten Vitamin D – Spiegel bestimmen. Oder man besorgt sich selbst einen Test im Netz. Preismäßig tut sich das nicht viel. Vitamin D an sich ist günstig. Es handelt sich um eine sehr preiswerte Möglichkeit sich zu schützen. Deshalb besteht seitens der Medizin & Pharmaindustrie oft nur ein geringes Interesse über diese Möglichkeit der Corona-Prophylaxe – es ist meines Erachtens ein Notwendigkeit, eine Verpflichtung des Arztes – zu informieren. Mehrfachimpfungen, Behandlung Nebenwirkungen sind da wesentlich lukrativer. Ich unterstelle keinesfalls eine generelle Geldgier auf Kosten der Patientengesundheit. Oft ist es sicher nur eine gewisse, unbeabsichtigte Nachlässigkeit, ein Informationsdefizit bei Ärzten, weshalb der Vitamin D – Spiegel nicht kontrolliert und ggf. medikamentös korrigiert wird.

Sogar Gesundheitsminister Lauterbach hat die wichtige Funktion des Vitamins für das Immunsystem ausdrücklich bestätigt. Mehr dazu im Interview mit Dr. Michael Nehls:

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WELTWOCHE daily 9.11.2022 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Zuwanderung ohne Grenzen: Deutschland überfordert. Ausstieg aus den Fossilen ist schlecht fürs Klima. Ukraine: Deutsche Medien wollen keinen Frieden. Japan und Deutschland: faszinierende und fatale Ähnlichkeiten

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Migration stoppen! Bundesrat: Brechstangen-Jositsch gegen die Frauen. Klimatourismus in Ägypten. Langstrasse «befreit» – für Autos gesperrt

WELTWOCHE – Berichte

Scholz bietet dem globalen Süden Entschädigung für Klimaschäden an. Damit weckt er neue Begehrlichkeiten

Hinter Scholz’ Schlumpf-Grinsen steckt ein übler Gargamel: Ein verräterischer Aussetzer zeigt, wie der Kanzler wirklich über die Bürger denkt

US-Zwischenwahlen – erste Resultate zeigen: Kein Roter Tsunami in Sicht. Epischer Sieg von Ron DeSantis. Trumps parteiinterner Rivale räumt als Gouverneur von Florida mächtig ab

«Impfmüdigkeit»: Die Nachfrage nach dem zweiten Booster ist äusserst tief. Laut BAG hat das Coronavirus seinen Schrecken verloren

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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Kontrafunk aktuell vom 9.11.2022 & Kontrafunk Nachrichten vom 9.11.2022 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 9.11.2022 – 6:00 Uhr

Quelle

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Kontrafunk aktuell vom 9. November 2022

Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Klaus-Eckhard PulsGunter Frank und Oliver Gorus. Mit einem Beitrag von Frank WahligHelge Toufar.

Erstausstrahlung: Mittwoch, 09.11.22, 06:05 Uhr

In der heutigen Ausgabe spricht Tom Wellbrock mit dem Mediziner, Buchautor und Dozenten Gunter Frank* über die Impfnebenwirkungen der Covid-Injektionen. Für Gunter Frank gehören die Impfnebenwirkungen, ein gern verharmlostes Thema, mitten in die Bevölkerung. Eine ausführliche Aufarbeitung ist aber erst möglich, wenn Karl Lauterbach sein Amt als Gesundheitsminister abgegeben hat. Haben wir ein Problem mit CO2 oder müssten eigentlich andere Baustellen bearbeitet werden? Der Meteorologe Klaus-Eckhard Puls zeigt im Gespräch mit Tom Wellbrock seine überraschenden Ansichten zum Klimawandel und dem Thema CO2 auf. Der Technik-Check von Helge Toufar beinhaltet eine kurze Analyse über die Folgen, die ein weltweiter Verzicht auf Atomenergie hätte. Wie eine schlechte Stimmung am Ende auch etwas positives hervorbringen kann erzählt Oliver Gorus. Er hat sich während des Urlaubs entschieden ein neues Internetmagazin zu gründen: der Sandwirt. Zum Schluss fasst Frank Wahlig in der Medienschau zusammen, was sonst noch auffallend war.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 9.11.2022 hören

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*Im Interview mit Dr. Gunter Frank wurde erwähnt: 

Quelle

Russland & Putin aktuell: Hintergründe einer Autokratie

Die FAZ führt am 4.11.2022 ein Interview …

… mit dem ehemaligen russischen Botschafter

Boris Bondarev,

der meint:

Quelle des FAZ+ – Interviews & PDF*

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Russland & Ukraine aktuell

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Zweite, intakte Röhre Nordstream II sofort öffnen.
Alle sechs Kernkraftwerke dauerhaft weiterbetreiben/reaktivieren.
Alle Sanktionen gegen Russland sofort beenden.
Keinerlei Hilfen mehr aus Deutschland für die Ukraine!

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine & der Westen“  ist, zitieren wir den Text . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.

Deutschland & Ukraine & Migration aktuell: Illner am 3.11.2022

Durch den Ukraine-Krieg …

… sind bisher rund eine Million Menschen nach Deutschland geflohen. Moskau will mit Angriffen auf zivile Ziele offenbar zusätzlich Menschen nach Westen treiben, um die EU zu destabilisieren. Aber auch die Zahl der Asylbewerber aus anderen Ländern steigt seit dem Sommer wieder. Etliche Kommunen sehen sich am Rande ihrer Leistungsfähigkeit und verlangen vom Bund mehr Geld.

Quelle Zitat & Video bis zum 3.11.2023 anschauen. Oder hören: audiofile

Kommt zur Wirtschaftskrise eine neue Flüchtlingskrise? Kann sich ein „2015“ tatsächlich wiederholen? Bieten Bürgergeld und neue Duldungsregeln zu viele Anreize, nach Deutschland zu kommen, wie die Opposition sagt?

Zu Gast ist Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Sie trifft bei Maybrit Illner auf Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, den stellvertretenden CDU-Vorsitzenden Carsten Linnemann – sowie auf den Migrationsforscher Gerald Knaus, die Geschäftsführerin der Tafel Deutschland e.V., Sirkka Jendis, und Journalistin Ann-Katrin Müller vom „Spiegel“.

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Ann-Katrin Müller habe ich am 7.11.2022 folgende Mail geschrieben:

Sehr geehrte Frau Müller,

in der Sendung vom 3.11.2022 haben Sie eindrücklich bewiesen, dass Sie die ´Weisheit des Guten` mit ganz großen Löffeln gefressen haben. Deshalb glauben Sie das Recht zu haben,  Herrn Linnemann allein wegen seiner Wortwahl immer wieder unterbrechen zu dürfen. Faktisch belegen Sie damit Ihre Unfähigkeit sachgerecht an Diskussionen teilzunehmen. Ich gestehe Ihnen jede Meinung, mag sie auch noch so abstrus sein, uneingeschränkt zu. Tun aber bitte nicht so, als sei Ihre Meinung der Weisheit letzter Schluss. Allein Ihre Bemerkungen in Richtung AfD sind unverschämt. Die Partei gefällt Ihnen nicht. Sie müssen sie auch nicht wählen. Doch den Eindruck zu erwecken, die AfD sei gegen den Rechtsstaat, die Partei sei verfassungsfeindlich und rechtsextrem, das ist schlicht und ergreifend gelogen. Sie haben keinerlei Belege. Vor allem haben Sie keinerlei Argumente, um die Partei zu „stellen“. Deshalb müssen Sie die AfD diskreditieren. Bei einer Diskussion mit Dr. Curio, Dr. Alice Weidel oder anderen Protagonisten der Partei würden Sie, wenn Sie denn fähig wären regelkonform zu diskutieren, komplett hinten runterfallen. Faktisch würden Sie dauernd dazwischenreden und relativ kurzfristig „wegen der Anderen“ die Runde verlassen. Wenn Sie denn überhaupt den Mumm hätten, anzutreten. Denn nach Ihrer allumfassenden Weisheit redet man mit Rechten ja nicht.

Freundliche Grüße aus Aachen

Rüdiger Stobbe

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