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Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe
WELTWOCHE – Berichte
Marcel Joppa im Gespräch mit Peter Dridiger und Heinz Schott – Kontrafunk-Kommentar: Jan David Zimmermann.
Erstausstrahlung: Dienstag, 06.12.22, 06:05 Uhr
In der heutigen Ausgabe von Kontrafunk Aktuell spricht Marcel Joppa mit Pastor Peter Dridiger, dessen Bibelgemeinde erfolgreich gegen ein Gottesdienstverbot aufgrund von Corona-Auflagen geklagt hat. Er sieht die Nähe der grossen Kirchen zur Politik kritisch. Im Interview mit dem Medizinhistoriker Prof. Dr. Heinz Schott geht es dann um Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Covid-19 mit vorherigen Krankheitswellen. Ein Kommentar des Autors Jan David Zimmermann beschäftigt sich dann mit einer Traumatisierung und der Spaltung der Gesellschaft durch die Corona-Politik.
Was es damit auf sich hat, erläutert Jérôme Schwyzer , Präsident des Vereins Schutzinitiative im Interview bei Kontrafunk aktuell vom 2.12.2022.
Herr Schweyzer wendet sich insbesondere gegen Frühsexualisierung unserer Kinder:
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„Die Einwohner von London und großer Teile von England warteten am Freitag vergeblich auf das Hellwerden“, berichtete WELT in der Samstagsausgabe am 6. Dezember 1952 und ergänzte: „Ein dichter Nebel, der schlimmste des ganzen Jahres, vermischt mit dem Qualm der Fabrikschornsteine, nahm jede Sicht und brachte den gesamten Verkehr zum Erliegen.“
… bringt es im Kontrafunk am 4.12.2022 im Rahmen der Sonntagsrunde in 2 Minuten auf den Punkt:
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Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Nicolas Rimoldi, Paul Brandenburg und Jonas Tögel
Erstausstrahlung: Montag, 05.12.22, 06:05 Uhr
Läuft
Am heutigen 5. Dezember 2022 spricht unser Moderator Tom Wellbrock mit Nicolas Rimoldi. Er ist Gründer der Bürgerbewegung „Massvoll“ und ist überrascht über die gute Presse der Proteste der Chinesen gegen die Corona-Maßnahmen. Und wir beschäftigen uns mit der Manipulation der Gedanken durch das Militär. Jonas Tögel, Forscher für Propaganda, erklärt, was genau sich hinter Cognitive Warfare verbirgt und was wir in Zukunft erwarten müssen. Außerdem berichtet Paul Brandenburg vom DIVI-Kongress, der gerade zu Ende gegangen ist.
… dass Menschen aus welchen Gründen auch immer
sterben.
Es gibt ganz sicher den Ejaculatio praecox, doch Menschen sterben nun mal, wenn sie sterben. Da gibt es kein zu früh oder zu spät. Es ist, wie es ist. Das ist nicht immer schön, doch es ist in jedem Fall wissenschaftlich richtig. Auszunehmen sind m. E. lediglich vorsätzliche Tötungen durch andere Menschen.
Die Begrifflichkeit „vorzeitig“ wird von woken „Wissenschaftlern“, Politikern und Journalisten immer wieder gerne zwecks Panikmache aufs Tapet der Öffentlichkeit gebracht.
Beruhigend ist, dass zumindest in Europa – Feinstaub hin, Corona her – die Menschen immer noch das durchschnittliche Lebensalter steigern.
Dr. Helge Toufar steigt am 2.12.2022 bei Kontrafunk aktuell etwas tiefer in die Materie ein
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Mengenverhältnisse & Größenordnungen
Am 2.12.2022 fand eineaktuelle Stunde statt.
Quelle Videos & alle Reden/Dokumente plus Zusammenfassung der Bundestagsverwaltung ganz unten*
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Prof. Rainer Paris (Soziologe) hat eine spezielle Meinung zu den „Klebern“ der letzten Generation. Im Interview am 2.12.2022 bei Kontrafunk aktuell tritt sie glasklar zu Tage. Sogar der Begriff „Würstchen“ fällt.
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Dokument der AfD-Fraktion NRW zu diversen Zerstörungen
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Die Verlogenheit der Kirchenbrüder: Quelle & Artikel & Kommentare lesen
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Letzte Generation bei MEDIAGNOSE
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Die Aktivitäten der Protestbewegung „Letzte Generation“ werden von den Fraktionen des Bundestages unterschiedlich bewertet. Das wurde während einer von der AfD-Fraktion beantragten Aktuellen Stunde mit dem Thema „Radikalisierung der Klimaproteste“ am Freitag, 2. Dezember 2022, deutlich. Während Martin Hess (AfD) beispielsweise vor dem Entstehen einer Klima-RAF warnte und forderte, „gegen Klimafanatiker mit aller Konsequenz und Härte zurückzuschlagen“, nannte es Martina Renner (Die Linke) infam, mit schiefen Vergleichen von der Notwendigkeit eines radikalen Kurswechsels in der Klimapolitik abzulenken.
Unter dem Deckmantel des zivilen Ungehorsams, so Hess, würden durch „Klimaextremisten“ schwerste Straftaten begangen und dabei das Leben und die Gesundheit von Menschen gefährdet. Dem gelte es sich entgegenzustellen, forderte der AfD-Abgeordnete und warf der Ampel vor, den Extremismus zu verharmlosen und zu relativieren.
Ein „unfassbarer Skandal“ sei es, wenn der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, den Klimaextremisten einen „Persilschein“ ausstelle. Wer sich mit Extremisten gemein mache, sei als Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutzes untragbar und müsse sofort abgelöst werden, forderte Hess.
Peggy Schierenbeck (SPD) lobte das „friedliche Engagement der Fridays for Future-Bewegung“. Damit würden Zeichen gesetzt, die gesehen werden. „Jeder sollte etwa für unseren Planeten und gegen Klimawandel tun“, sagte sie. Erschüttert habe sie indes die Flughafenaktion von Mitgliedern der „Letzten Generation“.
Menschenleben dürften nirgendwo und zu keinem Zeitpunkt gefährdet werden, sagte sie. Gesprochen werden nun wiederholt über die Gruppierung „Letzte Generation“, so Schierenbeck. Über die Rettung des Klimas werden hingegen zu wenig geredet.
Ingmar Jung (CDU/CSU) stellte klar: Wer in einem Rechtstaat glaubt, Ziele durchsetzen zu können, „indem er die gemeinsam gesetzten Grenzen bricht und bewusst Straftaten begeht, darf damit keinen Erfolg haben“. Sonst schaffe man ein Massenphänomen und mache sich als Staat lächerlich.
Bei der Bewertung von Straftaten, so Jung weiter, dürfe auch die Motivation keine Rolle spielen. „Wir als Staat haben uns aus dieser Motivationsfrage rauszuhalten“, sagte der Unionsabgeordnete.
Aus Sicht von Marcel Emmerich (Bündnis 90/Die Grünen) gerät die Welt nicht durch Blockaden der Klimabewegung in Brand, sondern durch die Klimakrise. „Wir müssen mehr über die Blockaden beim Klimaschutz reden, und weniger über die Blockaden auf der Straße“, forderte er. Auch der Grünenabgeordnete ging auf die Aussagen des Verfassungsschutz-Präsidenten Haldenwang ein. Dieser habe sehr deutlich gemacht, dass es sich bei den Klimaaktivisten eben nicht um Extremisten handle. Die Proteste gelte es mit Maß und Mitte zu beurteilen, sagte Emmerich.
Während hierzulande über Stau und verpasste Flugzeuge gejammert werden, seien andere Menschen der brachialen Gewalt des Klimawandels schutzlos ausgeliefert, sagte die Linken-Abgeordnete Renner. Die jungen Menschen legten den Finger in die Wunde und würden deutlich auf das politische Versagen der jetzigen und der vorherigen Bundesregierung hinweisen, befand sie.
Linda Teuteberg (FDP) forderte schnelle und konsequente Strafen. Der Rechtstaat dürfe aber nicht überreagieren, da eine solche Überreaktion Teil des Kalküls radikaler Bewegungen sei. Aus ihrer Sicht darf weder bei der staatlichen Reaktion noch bei der gesellschaftlichen Beurteilung das Anliegen der Klimaaktivisten eine Rolle spielen.
Das Gewaltmonopol des Staates bedeute, dass nur der Staat zwingen darf – „und zwar, um demokratisch beschlossene Gesetze durchzusetzen“. Wer aber von Widerstand rede, sei geschichtsvergessen in einem demokratischen Rechtsstaat, urteilte die FDP-Abgeordnete. (hau/02.12.2022)