WELTWOCHE daily 11.1.2023 aktuell
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Kontrafunk aktuell 11.1.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 11.1.2023
Kontrafunk Nachrichten vom 11.1.2023
Kontrafunk aktuell vom 11. Januar 2023
Andreas Peter im Gespräch mit Urs Niggli und Alexander Eisenkopf – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.
Erstausstrahlung: Mittwoch, 11.01.23, 06:05 Uhr
Andreas Peter unterhält sich in dieser Ausgabe von aktuell mit dem Schweizer Agrarwissenschaftler Urs Niggli über eine angebliche oder tatsächliche Krise der Biolandwirtschaft und ihrer Vermarktung. Er spricht mit dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler Alexander Eisenkopf über die Zukunft der Elektromobilität und damit zwingend verbunden auch über die Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Frank Wahlig legt seine Meinung zum Thema „Nichtregierungsorganisationen und das liebe Geld“ dar und zum Schluss steuert Tim Krause eine Medienschau bei.
Quelle Zitate & Kontrafunk aktuell 11.1.2023 hören
Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig: „Nichtregierungsorganisationen und das liebe Geld“
Ein Bauer aus den Anden klagt vor deutschen Gerichten. Der Energiekonzern RWE trage Mitschuld am Klimawandel. RWE hat in Südamerika keine Kraftwerke. Das ist egal. Deutsche Industrie ist schuld.
Die Organisation Greenpeace hat den Bauer vor Jahren nach Deutschland eingeflogen. Greenpeace zahlt für eine Werbefigur. Vielleicht hat Greenpeace sie sogar erschaffen. Keine Castingagentur hätte ihn besser auswählen können. Kein Kostümbildner hätte mehr Fantasie gehabt. Greenpeace weiß, wie man eine große Nummer macht. Die Presse, super Umwelt und dritte Welt affin steigt mit umfangreicher Berichterstattung ein. RWE bös – Bauer gut. Alle Stereotypen bedient.
Gesteuert und finanziert von Greenpeace. Nirgendwo lässt sich so leicht Einfluss auf Politik nehmen wie in Deutschland.
Eine junge Frau, ohne Auto und Führerschein, dafür aber Feministin, Klimaaktivistin, Veganerin und Antifa, verklagt jetzt Volkswagen, die Motorenfertigung einzustellen. Weil: umweltschädlich. Auf der PR-Klaviatur wird große Kunst gespielt. Die junge Frau hat Angst um die Zukunft und Sorge ums Weltklima. Das übliche Aktivistengefühle eben.
Die Medien senden, die Frau barmt… und Greenpeace sorgt für die PR und hat sein Ziel erreicht. Sie ist toll gecastet. Spricht druckreif in jede Kamera. Die Karikatur einer Aktivistin, genauso wie der Andenbauer jedes Klischee bedient. Auf den Seiten von Greenpeace wird mit diesen Gestalten um Spenden geworben.
Rund 80 Millionen Euro hat die Organisation mit deutschem Sitz in Hamburg eingesammelt. Weltweit gesehen ist es ein Milliardenunternehmen, das Staaten und Industrien unter Druck setzen kann.
„Wir treten ein für höherwertiges Recht und die Umsetzung dieses Rechts“, so der Deutschland-Chef von Greenpeace. Wie jede Sekte bestimmen sie selbst, was den „höherwertiges Recht“ überhaupt sei. Mit Rechts- und Verfassungstreue halten sich solche Organisationen nicht auf.
Unternehmen wie RWE und Volkswagen sind dankbare Opfer. Denn sie wehren sich nicht aus Furcht ein schlechtes Image zu bekommen.
In Berlin wird die amerikanische Deutschland-Chefin von Greenpeace zur Staatssekretärin im Außenministerium ernannt. Deutschen Pass gibt es gewissermaßen als Incentive obendrauf.
Bei uns sind die Grünen an der Macht und die sind offen für den Einfluss und die polit- mediale Unterstützung von der richtigen Seite. Der wichtigste Staatssekretär des grünen Wirtschaftsministers kommt von einer Klima-NGO. Agora Energiewende. Reich und Einflussreich. Der Mann kann gerade politisch da weiterarbeiten, wo er als Aktivist aufgehört hat. Und seine Klima-NGO erhält Aufmerksamkeit und Geld. Geld und wichtiger noch Einfluss kommt auch vom amerikanischen Aspen Institut. Das wird geführt von einem ehemaligen CNN-Chef.
Im rheinischen Kohlerevier stehen die Barrikaden und die Aktivisten dahinter, es fliegen Steine und Sprengkörper auf Polizisten und Sanitäter. Die Leute der letzten Generation oder wie immer die Jünger des Weltuntergangs sich nennen, sind an vorderster Front und werden bezahlt auch von amerikanischem Geld. Taschengeld und ein „Fuffi“ von der Oma reichen nicht aus für den widerständigen Lebenswandel.
Über einen amerikanischen Fonds können die Weltenretter und Straßenblockierer sozialversicherungspflichtig angestellt werden. Die Familie des US-Öl-Clans Getty ist maßgeblich daran beteiligt. Der Focus schreibt, die letzte Generation profitiere auch mittelbar von Geldern des grünen Wirtschaftsministers. Die Grenze, wer ist Aktivist, wer Politiker, wer zahlt wen für welche Leistung, verschwimmt. Das vielleicht sogar mit Absicht. (Focus 2.1.23)
Vieles geschieht Kleinteilig. Die Auto-Aggressive Deutsche Umwelthilfe ist in Berlin an Verkehrsplanungen beteiligt. Beauftragt von einer grünen Verkehrssenatorin. Da waschen viele Hände einander. Auch die Umwelthilfe erhält Gelder aus dem Ausland, zum Beispiel von der japanischen Autoindustrie. Gemeinsam ist diesen Aktivisten der Kampf gegen ein Deutschland wie es bisher war und ein Kampf gegen seine Energieformen und Industrie.
Der Atomkampf ist gewonnen, der Kohlekrieg ist im Gange. Gas aus Russland abgestellt. Amerika als Energielieferant ist groß im Kommen. Macht und Geld.
Nicht Regierungsorganisationen verfolgen eine politische Agenda, jenseits von Demokratie und Wahlen. Sie sind einflussreich. Oft mit Grünen-Politik verflochten. Undurchschaubar wie das Innere des gordischen Knotens. Die Verbindungen können oft nur vermutet werden. Das mediale Interesse an diesen Verflechtungen ist gering. Zu oft besteht klammheimliche Komplizenschaft. Wenn Politik und Aktivisten so miteinander verbunden sind, dann wehrt sich der Staat nicht. Dann werden Rechtsstaat und Polizisten zum Prügelknaben.
Ein hübsches Beispiel gibt es: Die Bundesregierung überweist Antifa Seenotrettern jährlich zwei Millionen, acht Millionen insgesamt. Die Bundestagspräsidentin Göring Eckart von den Grünen freut sich darüber, denn es ist die Organisation ihres Lebensgefährten, die das Geld erhält. Einer dieser staatlich unterstützten Seefahrer sagt, wir bringen so viele Leute nach Deutschland, bis es keine Weissbrote mehr gibt und das Land bunt ist.
Hier arbeiten NGOs und Politik ganz offen miteinander. Zum Vorteil des Landes, das sie finanziert, aber sicherlich nicht.
Bunt ist auch die Lieblingsfarbe unserer kleinen Greenpeace-VW-Klägerin. Sie ist Antifa und Migrantifa, will impfen, was die Spritze hergibt, leidet unter Sexismus und Rassismus im Aktivistenalltag und im Studium. Gegen die Industrie klagen, ist ihre Freude. Sie schwingt den veganen Kochlöffel auf Klimacamps, hat noch keinen Beruf, aber verspürt Berufung. Ist medial gut unterwegs und schwingt mit energischem Blick die Fahne der Antifa.
In diesem Milieu gibt es mehr Karikaturen als in einem schlechten Comic. Hauptsache es geht gegen Patriarchat, Kapitalismus und das Land in dem sie lebt. Sie weiß, wie so viele gläubige Aktivisten nicht, wessen Interessen sie da vertritt. Und wer davon profitiert. Nützliche Idioten für globale Milliardengeschäfte.
Es gibt Länder, da dürfen NGOs nicht fremdfinanziert sein. Weil fremde Geldgeber oder Stiftungen über so viel Geld und Einfluss verfügen, dass nationale Politik nicht mehr möglich ist.
NGOs vertreten keine nationalen Interessen. Sie sind keine Zivilgesellschaft. Sie empfinden sich als Verein gewordenes Weltgewissen. Fremdfinanzierte Klimaretter muss sich ein Land leisten wollen. Deutschland tut es.
Meilenstein – Russland & Ukraine & Deutschland & Dokumentation aktuell: Waffenlieferungen Marder & Patriot in die Ukraine
Wann wachen die deutschen Politiker endlich auf?
Die einzigen Parteien, die vernünftig sind und eine Friedenspolitik, die Verhandlungen anmahnen, sind mit AfD und Linkspartei die angeblichen Ränder der demokratischen Landschaft.
Faktisch spiegelt die AfD die Mitte der Gesellschaft, die von links-orientierten „Wissenschaftlern“ immer weiter „rechts“ eingeordnet wird.
Motto: Wer nicht links=auf der richtigen Seite ist, ist rechts!
Wenn es um Frieden geht, gibt es keine Ränder. Es gibt nur Verhandlungen, die den Frieden wieder herstellen. Schnellstmöglich. Und die Ursachen des Konflikts beseitigen. Meine Meinung!
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Stellungnahme der Russischen Botschaft …
in Deutschland in Bezug auf die Entscheidung der Bundesregierung, der Ukraine Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Raketenabwehrsystem bereitzustellen
Am 5. Januar 2023 wurde bekanntgegeben, dass der Bundeskanzler Olaf Scholz und der Präsident der Vereinigten Staaten Joseph Biden sich in einem Telefonat darauf verständigten, das Regime in Kiew mit schwerem militärischem Gerät zu beliefern. Demnach wird Deutschland der Ukraine insbesondere Schützenpanzer vom Typ Marder und ein Patriot-Raketenabwehrsystem bereitstellen.
Entschieden verurteilen wir diesen Beschluss und betrachten ihn als einen weiteren Schritt hin zur Konflikteskalation in der Ukraine. Besonders zynisch ist es, dass darüber kurz vor dem orthodoxen und in der christlichen Welt hochverehrten Weihnachtsfest und vor dem Hintergrund des in diesem Zusammenhang vom russischen Präsidenten einseitig erklärten Waffenstillstands entschieden wurde.
Die Zügigkeit dieser konfrontationsgeladenen Entscheidungsfindung lässt keinen Zweifel daran, dass man sich in Berlin auch unter großem Druck aus Washington darauf einließ und im Sinne einer zerstörerischen Logik der transatlantischen Solidarität handelte.
Von unserer Seite betonen wir erneut, dass die Lieferungen tödlicher und schwerer Waffen an das Kiewer Regime, die nicht nur gegen russische Militärs, sondern auch gegen die Zivilbevölkerung im Donbas eingesetzt werden, die moralische Grenze darstellen, die die Bunderegierung hätte nicht überschreiten sollen. Das gilt mit Blick auf die historische Verantwortung Deutschlands vor unserer Bevölkerung für die Nazi-Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs.
Mit dieser Entscheidung von Berlin wird immer mehr deutlich, dass die Bundesrepublik und der kollektive Westen kein Interesse daran haben, eine friedliche Konfliktlösung zu suchen. Durch ihr Bemühen wurde die Ukraine de facto zu einem militärischen Übungsplatz gemacht und das ukrainische Volk zur Erreichung geopolitischer Ziele des Westens instrumentalisiert, was die Feindseligkeiten in die Länge zieht und sinnlose Opfer und Zerstörungen herbeiführt. Die Entscheidung Berlins, schwere Waffen an das Kiewer Regime zu liefern, wird die deutsch-russischen Beziehungen gravierend beeinträchtigen.
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Meine Meinung
Deutschland taumelt mit ´seiner` Ukraine-Politik auf einen Großkonflikt mit Russland – womöglich einem mit Kernwaffen geführten – zu. Ich halte die Waffenlieferungen von Anfang an für wenig Ziel führend im Sinn einer schnellstmöglichen Beendigung des Krieges. Deutschland, Europa lässt sich von den USA immer weiter in den Konflikt hineindrängen. Sogar Frankreich knickt ein.
Ich sehe sehr schwarz für eine friedliche Zukunft in Europa. Die Ukraine ist konflikt-funktional der ´Balkan` eines neuen, Dr Weltkrieges, der in Form eines Stellvertreterkrieges bereits geführt wird.
Gnade uns Gott, wenn Wladimir Putin die Geduld verliert.
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Wo bleiben die Lichterketten unserer Friedensbewegten?
Sie ist im Kriegstaumel verlorengegangen, die heuchlerische Bande!
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Russland & Ukraine aktuell
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*Danke Markus für den wichtigen Hinweis!
Deutschland & Islam & Silvester 2022 aktuell: Hintergründe
Bereits am 24. November 2015, …
… kurz nach dem Beschluss der Bundeskanzlerin, die bundesdeutschen Grenzen für massenhafte illegale Migration offen zu lassen und kurz nach den schweren, koordinierten Terroranschlägen in Paris vom 13.11.2015 habe ich den Versuch unternommen, Motive für den Hass muslimischer Menschen auf die westliche Gesellschaft zu erarbeiten.
Entstanden ist ein Essay, der meine Erkenntnisse zusammenfasst. Nach dem Beschreiben der Ausgangslage gebe ich eine persönliche Erfahrung wieder, die mich veranlasste, die Problematik „Der Islam und der Westen“ zu untersuchen:
[…]
Vor einigen Wochen fuhr ich mit dem Bus in Richtung Innenstadt. Ich saß
ganz vorne rechts, etwas hinter dem Busfahrer. Bei diesem handelte es
sich um einen Mann, der schätzungsweise gut 35 Jahre alt war. Er hatte
ein markantes südländisches Aussehen und im Gespräch stellte sich heraus, dass er ein türkischer Familienvater mit deutscher Staatsangehörigkeit war. In Deutschland geboren und praktisch voll integriert. Die Sprache ohne jeden fremdländischen Akzent.
Ich suchte offensiv das Gespräch, der Bus war fast leer, und sagte,
dass sich die neu ankommenden Flüchtlinge hier in Deutschland an ganz
viel Neues gewöhnen müssten. Weil gerade vor unserem Fahrzeug ein weiterer Bus mit einer halbnackten Frau auf der Rückseite fuhr, nahm ich darauf Bezug, deutete auf die Werbung und sagte, dass gerade auch solche Reklame für die Menschen aus der islamischen Welt eine ganz neue Erfahrung sei.
Da sagte mir der Busfahrer, dass auch er die Reklame anstößig finde,
und dass er der Meinung sei, dass so etwas nicht auf einen Bus gehöre.
[…]
Das Fazit meiner Annäherung an das Thema
[…]
Holzschnittartig sind die vorgelegten Betrachtungen. Anregen sollen
sie. Anregen zum Weiterdenken. Die Dynamik einer möglichen Entwicklung vom gutwilligen Zuwanderer zum radikalen, selbsttötungsbereiten
Feind der westlichen Lebensart, zumindest in Erwägung ziehen, wird
allermeistens, vor allem auch von unserer so genannten Vierten Gewalt –
Presse, Funk und Fernsehen – nicht wahrgenommen. Menschen werden
niemals als das/mit dem geboren, was sie später darstellen, was sie irgendwann mal tun. Eine jahrelange, jahrzehntelange islamische Sozialisation kann nicht einfach mal so „ausgetauscht“ werden. Übrigens auch nicht der dabei häufig vermittelte Judenhass. Schon gar nicht mit dem,
was wir hier in der westlichen Welt anzubieten haben. Deshalb ist das „Integrationsgerede“ faktisch Sonntagsrede! Der Islamgläubige ist friedlich, er arbeitet, er zahlt seine Steuern. Das ist das Maximum. Aber er hasst die Art, wie wir leben. Er kann jederzeit „kippen“. Das ist meine Meinung.
Welche Folgerungen können aus dem Dargelegten gezogen werden.
Zumindest die, dass die islamische und die westliche Kultur, so wie sie
sich z. Zt. jeweils darstellen, nicht kompatibel sind. Der Islam hat bis auf wenige „Grundwahrheiten“ eine einheitliche Linie noch lange nicht gefunden. Gewalt und Terror sind die Mittel, um die jeweils für sich reklamierte Wahrheit durchzusetzen. Der Westen hingegen droht immer mehr, nein, noch mehr in die Dekadenz abzugleiten:
„Unter´ m Strich zähl´ ich!“ ist für strenggläubige Moslems kein Wert.
Eine Wahl an sich macht noch lange keine Demokratie. Solidarität wird,
wenn überhaupt, nur auf nationalstaatlicher Ebene durch einen mehr oder
weniger ausgebauten Sozialstaat gelebt. Die EU besteht ihre Bewährungsprobe nicht. Schengen wird zerfallen. Am Ende auch die EU. Das ist die große Chance für die islamische Welt. Je mehr Menschen nach Europa
kommen – unabhängig von der Motivation der einzelnen Personen – desto
näher kommt man dem Ziel der Ablösung der sogenannten westlichen
Werte durch die islamischen, die, das sollten wir niemals vergessen, für
den gläubigen Moslem das wahre Wort Gottes, also strikt verbindlich sind.
Diese Werte sind für den Gläubigen klar formuliert. Sie können umgesetzt werden. Womöglich auf wahldemokratischem Weg. Irgendwann. In
der Zukunft. Kinder werden in der muslimischen Familie ausgetragen.
Nicht abgetrieben. Und Zeit, ja Zeit ist genug da.
[…]
Quelle Zitate
Meilenstein – Russland & Deutschland & USA aktuell: Historiker Todd – Es geht um Deutschland
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Kontrafunk aktuell 10.1.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 10.1.2023 – 6:00 Uhr
Kontrafunk Nachrichten vom 10.1.2023 – 6:00 Uhr
Kontrafunk aktuell vom 10. Januar 2023
Marcel Joppa im Gespräch mit Alexander Rahr, Alex Baur und Gunter Frank – Kontrafunk-Kommentar: Thomas Fasbender.
Erstausstrahlung: Dienstag, 10.01.23, 06:05 Uhr
Läuft
In der Ausgabe vom 10. Januar spricht Marcel Joppa mit dem Arzt und Publizisten Dr. Gunter Frank über die neuesten Enthüllungen rund um die Milliardenausgaben der in Deutschland gemachten Corona-PCR-Tests. In einem Interview mit dem Südamerika-Experten und Journalisten Alex Baur geht es um den sogenannten Sturm auf Regierungsgebäude in der brasilianischen Hauptstadt Brasilia und wie der Vorfall in Südamerika selbst beurteilt wird. Im Gespräch mit dem Politologen und Osteuropa-Historiker Alexander Rahr widmet sich Marcel Joppa der Frage: Welche globale und ökonomische Veränderung hat der Krieg in der Ukraine für den Westen ausgelöst? Ein Kommentar des Publizisten und Russland-Experten Thomas Fasbender beschäftigt sich dann mit der fehlenden Kriegsmüdigkeit in Russland und der Schuld Europas daran.
Manfreds Kolumne aktuell: Blick in die Glaskugel
Die Nacht vom 05. auf den 06. Januar …
… beendet die Zeit der Raunächte. Ab jetzt sollte sich wieder im wahren Leben das Rationale durchsetzen und Logik gemischt mit Pragmatismus das Bild bestimmen. Wünschenswert wäre eine Rückbesinnung auf das Wesentliche, nämlich den Menschen als solchen wieder zum Mittelpunkt des Geschehens zu machen, anstatt ihn manipulativ Ideologien auszusetzen, die nicht mal das Zeug haben, tatsachengerecht zu informieren. Wir müssen wegkommen von all den Apokalypsen, die uns täglich von Regierung und ihrem Orchestrierungsinstrument „ÖRR“ vorgegaukelt werden. Egal ob es sich um Corona, Klima, Gender oder Krieg handelt, es ist eine Zumutung für jeden mündigen Menschen, in dieser Einseitigkeit manipuliert zu werden.
Mit dem Hass- und Hetzeprogramm der Ampel, welches sie in etlichen Gesetzen und Regelungen erlassen hat, erfolgt eine weitere Vertiefung der Spaltung unserer Gesellschaft. Den I-punkt in diesem Komplex bildet die Formel „Delegitimierung des Staates“.
Dahinter verbirgt sich einfach ausgedrückt, dass jeder, der es wagt, Regierungsvorgehen zu kritisieren, sich automatisch als „Staatsfeind“ outet, welcher dann mehr oder weniger „vogelfrei“ zum Abschuß freigegeben wird.
Insofern ist Hass und Hetze kein Merkmal für Personen, die in ihrer Kritik über das Ziel hinausschießen, sondern ein Spaltungskriterium für die Herrschenden, die Menschen nach Befürwortern oder Staatsfeinden einteilen.
Dieses von den mental Exekutierenden genutzte Hass- und Hetzekriterium zeigt auf, wes Geistes Kind sie wirklich sind. In ihrem Wirken ist die Handschrift des „Autoritären“ klar zu identifizieren. Sie unterscheiden sich nicht wesentlich von anderen autoritär geführten Ländern. Sie bezeichnen sich selbst zusätzlich noch als die Bewahrer der demokratischen Ordnung. Dass Opposition und Kritik generell Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie sind, wird mal schlicht unter den Teppich gekehrt. Bezeichnend dazu ist auch der Umgang untereinander im Bundestag. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird die eigentliche Opposition (AfD) von der Mehrheit im Bundestag diskriminiert und ausgegrenzt. Davon ist dann nicht nur die Partei betroffen, sondern auch deren Wählerschaft. Man scheut sich nicht diese Gruppierungen als „Staatsfeinde“ zu stigmatisieren. Dieses Verständnis von einer rechtsstaatlichen demokratischen Ordnung zeigt an, wohin die Reise gehen soll. In eine subtil aufgebaute Diktatur.
Noch ohne reale Gewalt, doch mit sehr viel struktureller Gewalt.
Grundsätzlich kappt man konservativ-rechte Orientierungen, indem man sie in die Nähe von Staatsfeindlichkeit rückt, weil sie eine andere Sicht der Dinge ausdrücken. Dieses Verhalten ist immer dann üblich, wenn statt pragmatisch Politik zu betreiben, Ideologie zum Maßstab öffentlicher Politik wird. Wer diese Ideologie kritisiert oder ihr womöglich auch noch widerspricht, hat ihn dann geschafft, den Status „Staatsfeind“!
Öffentlich werden dann diese Widerspenstigen als Corona- oder Klimaleugner, Nazis, Rechte, Rechtsradikale Rassisten u.v.m. stigmatisiert. Wer es dann auch noch wagt, gegen den „gerechten Krieg“ des Goldenen Westens gegen Russland zu argumentieren, der hat es geschafft, zum „Putinversteher“ gekürt zu werden. Auffällig ist dabei allein schon das Vokabular, welches die Exekutive inklusive ÖRR und MSM nutzt. Leugner ist die unterste Schublade, derer man sich bedient, um die Spaltung weiter voranzutreiben.
Insofern wäre es wünschenswert, wenn sich unsere Gesellschaft in diesem Jahr darauf besinnt, die gelebte demokratische Ordnung wieder in eine Fassung von Vielseitigkeit (Pluralismus) zu bringen, sodass alle, auch und gerade Minderheiten ihr Recht auf zum Beispiel freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit, welches ihnen von Hause (Grundgesetz) aus zusteht, unbehelligt von Diskriminierung und sonstigen Verunglimpfungen des Staates, seiner Helfershelfer und faktisch gekauften Vasallen (NGOs, ´Kämpfer gegen Rechts`, Antifa usw. ) wahrnehmen können.
Dieses Ordnungsprinzip ist eine Grundvoraussetzung für den demokratischen Rechtsstaat.
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Eine Schweizer Meinung zum Umgang mit der AfD in Deutschland
Zu Roger Köppel
Kernkraft & Energie & Klima & Strom aktuell: Manfred Haferburg, Kernenergie-Experte
Im Interview bei Kontrafunk aktuell vom 6.1.2023 erläutert
Manfred Haferburg
warum es ohne Kernenergie in einem Industrieland nicht gehen wird. Außer Deutschland hat das die komplette Industriewelt bereits begriffen.