Tichys Einblick berichtet
Innenminister Ebling macht sich lustig über Kritik an abgesagten Umzügen
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Google-Recherche: Absage rosenmontagszug 2023
Nun verkündete der Kreml: Zwei russische Langstreckenbomber vom Typ Tupolew Tu-95 überflogen sieben Stunden lang das Beringmeer (zwischen Nordamerika und Ostasien). Sie kamen dem US-Bundesstaat Alaska gefährlich nahe. Brisant: Auch die Tu-95-Bomber können mit Atomraketen bestückt werden.
Klar ist: Putin droht dem Westen deutlich mit Atomwaffen. Für BILD erklären Top-Experten, was hinter diesen Drohgebärden steckt und was der Kriegstreiber in Moskau wirklich plant.
► Nico Lange (47), bis 2021 Chef des Leitungsstabs im Verteidigungsministerium, analysiert für BILD: „Russland kommt militärisch am Boden in der Ukraine nicht voran und versucht es mit Einschüchterung und psychologischer Kriegsführung mit nuklearen Anspielungen.“
Der Militärexperte mahnt: „Wichtig ist es jetzt, im Westen geschlossen zu bleiben, die Nerven zu behalten und die Ukraine konsequent zu unterstützen.“
► Thomas Jäger (62), Professor für internationale Politik an der Uni Köln, erklärt die russischen Drohgebärden so: „Russland erhöht die nukleare Abschreckung, weil die konventionellen Streitkräfte an der russisch-norwegischen Grenze stark ausgedünnt wurden. Je schwächer die konventionelle Abschreckung, desto stärker meint Russland, auf die nukleare Abschreckung angewiesen zu sein.“
Das verändere die Funktionen von Nuklearwaffen nicht. Sie dienen laut Jäger zur Abschreckung eines Angriffs – „aber niemand hat die Absicht, Russland anzugreifen“.
Vorstellbar sei, dass in Moskau angesichts der militärischen Konzentration auf die Ukraine die Gefahr von manchen höher eingeschätzt werde. „Deshalb wird Abschreckung demonstriert“, erklärt Jäger gegenüber BILD.
Parallel werde auf diese Weise die Angst vor einer nuklearen Eskalation des Krieges in Europa verstärkt. Jäger: „Abschreckung sichern und Angst verbreiten sind die beiden Seiten von Nuklearwaffen.“
Sumlenny weiter: „Solche Manöver kosten wenig und haben große mediale Wirkung. Dabei müssen die Crews sowieso ab und zu trainiert werden.“
▶︎ Auch CSU-Verteidigungsexperte Florian Hahn (48) meint: „Das ist das übliche Säbelrasseln, das wir aus Moskau kennen. Putin reizt gerne aus, wie weit er gehen kann. Schon aus Rücksicht auf seine wirtschaftlichen Partner China und Indien kann er kein Interesse an einer Eskalation haben.“
Sumlenny kann sich ebenfalls nur schwer vorstellen, dass Putin seine Atomwaffen heute oder in absehbarer Zukunft einsetzt. Aber: „Wenn er es tut, wird er das nicht tun, weil der Westen ihn ‚provoziert‘ hat, sondern weil er glaubt, er kann ohne Konsequenzen davonkommen.“
Deswegen seien auch hier – wie bei allen anderen Spannungen mit Russland – nur harte und entschiedene Demonstrationen der westlichen Stärke und Geschlossenheit gefragt. Sie allein würden Putin abschrecken, appelliert Sumlenny.
▶︎ Für den Verteidigungspolitiker Marcus Faber (39, FDP) ist klar: „Moskau spielt einmal mehr mit der Angst der Menschen vor einem russischen Atomwaffeneinsatz.“
Faber mahnt: „Putin versucht damit, die Verbündeten daran zu hindern, weiteres schweres Gerät an die Ukraine zu liefern. Davon sollten wir uns nicht einschüchtern lassen.“
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Russland, Ukraine, Nato, USA, Deutschland“ ist, zitieren wir den Text des Bildplus-Artikels komplett. Verweise lesen Sie komplett, wenn Sie Bildplus testen/abonnieren. Wir empfehlen Bildplus ausdrücklich.
… zum Verbrenner-Ende & E-Mobilität bei Kontrafunk aktuell vom 16.2.2023
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kommentiert die Energiewende & ihr Scheitern bei Kontrafunk aktuell vom 14.2.2022
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… zum Kanzler-Plan (4 bis 5 neue Windräder/Tag bis 2030) zwecks Rettung der Energiewende bei Kontrafunk aktuell vom 7.2.2023
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Benjamin Gollme im Gespräch mit Patrik Baab, Helmut Becker und Jens Berger
Erstausstrahlung: Donnerstag, 16.02.23, 06:05 Uhr
In der Ausgabe vom 16. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem Investigativjournalisten Patrik Baab über den Vorwurf der Pipelinesprengung durch die USA. Der ehemalige BMW-Manager Dr. Helmut Becker kritisiert das Verbot von Verbrennungsmotoren und erwartet ein Scheitern. Der Chefredakteur der Nachdenkseiten, Jens Berger, zweifelt Regierungszusagen zu Öllieferungen an, und die Medienschau blickt auf Kanzler Nehammers „Versöhnungsprozess“ bei der Corona-Politik.
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Er ist einer der wenigen echten Rockstars in Deutschland und prägte viele Generationen mit seinen Texten. In mehreren Debatten hat er sich bereits gegen Rassismus und für Geflüchtete eingesetzt. Im Gespräch mit Sandra Maischberger spricht der Sänger und Songschreiber Marius Müller-Westernhagen über seine Karriere und den Krieg in der Ukraine. Zu Beginn des Kriegs in der Ukraine sei es ihm wichtig gewesen, den Menschen Kraft zu geben. Daher habe er sein Lied „Freiheit“ im letzten März auf einem Konzert für die Ukraine gespielt. Müller-Westernhagen ist der Meinung, das Wichtigste im Ukraine Krieg sei, dass das Töten der Menschen aufhöre. Eine Lösung, in der die Ukraine keine Zugeständnisse machen müsse, wünscht er sich zwar „in einer perfekten Welt“, jedoch halte er dies in der jetzigen Situation für illusorisch. Im Interview spricht er außerdem über seine Beziehung zu Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder, sein damaliges Treffen mit Putin und appelliert für mehr Chancengleichheit und die Bekämpfung der Ungleichheit in Deutschland. Zur ganzen Sendung vom 14.02.2023 geht es hier:
Alle Sendungen in der ARD-Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/sendung/m…
Außerdem zu Gast waren:
… Chef der Münchner Sicherheitskonferenz und
Quelle Ausschnitt & Interview lesen
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WELTplus: Tiefe Risse in der Panzer-Koalition – Deutschland steht plötzlich ziemlich allein & PDF*
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Nato; EU, Panzer & Deutschland“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
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Gernot Danowski im Gespräch mit Philip Gut, Gerald Hüther und Matthias Schrappe – Kontrafunk-Kommentar: Cora Stephan.
Erstausstrahlung: Mittwoch, 15.02.23, 06:05 Uhr
Gernot Danowski spricht in dieser Ausgabe von Kontrafunk „aktuell“ mit dem Psychologen Prof. Dr. Gerald Hüther über den Dauerstress, dem heute Kinder ausgesetzt sind und welche Folgen dieser auf sie hat. Prof. Dr. med. Matthias Schrappe analysiert im Gespräch eine neue Meta-Studie zur Wirksamkeit von Masken. Ausserdem lässt sich Gernot Danowski vom Schweizer Journalisten Philip Gut eine Einschätzung geben, wozu die Medien fähig sein sollten und wie viel sie davon erfüllen. Die Publizistin Cora Stephan beschäftigt sich im Kommentar mit dem Bombenangriff auf Dresden und stellt die Frage, ob die Deutschen überhaupt noch fähig sind, die eigenen Opfer zu beklagen. Die Medienschau von Tom Wellbrock schliesst die Sendung ab.
Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 15.2.2023 hören