Kontrafunk Nachrichten vom 4.2.2023 – 6:00 Uhr
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Schon der Neujahrstag hat es in sich: Dem doch noch am letzten Tag des Vorjahres verstorbenen Benedikt XVI. wird der altrömische Grundsatz „Über Tote nichts Schlechtes“ nicht zuteil, Kirchenhasser legen unmittelbar darauf mit allerlei despektierlichen Äußerungen los. Andere woke Plagegeister jammern, wie schrecklich doch die nächtliche Böllerei gewesen sei. Das Klima! Der Tierschutz! Die Kosten! Muss man verbieten!
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Attacken auf Rettungskräfte in der Silvesternacht. Karl Lauterbach, wohl noch mit Restblut im Alkohol, meint bei Twitter: „Rücksichtslose Gefährdung der Rettungskräfte sollte ein Grund zur Kündigung der Wohnung sein.“ Bald darauf löscht seine Merkwürden den Tweet wieder. Es wird kein gutes Ende nehmen mit ihm.
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Die Suchtpolitikerin der Grünen (der Partei, die für die Legalisierung von Cannabis ist), Linda Heitmann, fordert drastische Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Alkohol und Tabak, dazu – was sonst – höhere Besteuerungen. Ein Tag ohne Verbotsforderung ist für die grünen Erzieherinnen ein verlorener Tag.
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Die Attacken zahlreicher Einmänner auf Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter in der Neujahrsnacht werden medial verschleiert. Dass es sich bei den Übeltätern um männliche Migranten orientalischer Herkunft handelte, darf nicht thematisiert werden, denn das wäre laut Amadeu Antonio Stiftung, genau: „Rassismus“. Gewalt dürfe „nicht ethnisiert“ werden, man müsse „Lösungen suchen statt Rassismus zu befeuern“. Lösungen für ein Problem, das nicht benannt werden darf. Klingt erfolgversprechend!
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„Floskelwolke“, eine – aus zwei Journalisten bestehende – „sprachkritische Initiative“, kürt das Wort Freiheit als „Floskel des Jahres“, wichtig genug für die tagesschau. Einer der beiden Journaktivisten, Sebastian Pertsch, bezeichnet bei Twitter Leute, deren politische Ansichten er nicht teilt, gern als „Trottel“, „Arschloch“ und „Schwachkopf“.
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Jetzt wird Verteidigungsministerin Lambrecht selbst in der Süddeutschen Zeitung aka Alpen-Prawda „peinlich“ genannt. Die Kabinettskollegen hüten sich auch, ihr zur Seite zu springen, und nach Umfragen wollen drei Viertel der Deutschen, dass sie endlich zurücktritt. Dabei hat Olaf Scholz sie doch eben noch als „erstklassige Verteidigungsministerin“ bezeichnet.
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Eine Weinheimer Ärztin hat falsche Masken-Atteste ausgestellt und muss dafür zwei Jahre und neun Monate ins Gefängnis (und 28.000 Euro Strafe zahlen). Gleichzeitig kommt ein Gruppenvergewaltiger auf freien Fuß – auf Bewährung. Justizia ist bei uns nur auf einem Auge blind.
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Jeglicher Irrsinn bei MEDIAGNOSE
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Der Tweet des ZDF vom 1.2.2023 mit dem skandalösen Interview-Ausschnitt
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Benjamin Gollme im Gespräch mit Christiane Borowy, Andreas Sönnichsen und Cora Stephan
Erstausstrahlung: Freitag, 03.02.23, 06:05 Uhr
In der Ausgabe vom 3. Februar spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Netzwerks Evidenzbasierte Medizin Dr. Andreas Sönnichsen über Impfschäden und Behandlung. Um das Transgender-Handbuch der Deutschen Telekom geht es im Interview mit der Publizistin Birgit Kelle. Mit der leitenden Redakteurin des „Stichpunkt-Magazins“, Christiane Borowy, sprechen wir über Meinungsfreiheit, und die Medienschau dreht sich um die Vogelgrippe.
Es ist schon bemerkenswert, wie ein Adolf Hitler heute „gebraucht“ wird, um die Klicks zu steigern.
Selbstverständlich bereicherte sich das Böse am Bösen.
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Eine ernste Analyse:
… am Montag ein Schuldgeständnis zum Besten gegeben, das hunderttausende Kinder und Jugendliche ihm kaum vergessen werden. Lauterbach gab zu, es sei falsch gewesen, die Schulen in der Pandemie so lange zu schließen. Da sei er „zu hart eingestiegen“. Ganz ähnlich klang Lauterbach vor zwei Monaten. Da gestand er ein, Kitas zwangsweise zu schließen, sei „aus Sicht von heute ein Fehler“ gewesen. …
… Wenn der Minister die Pandemie vollends politisch rückabwickeln möchte, dann könnte er als nächstes bekennen, dass die Drohung mit einem „Killervirus“ Unfug war. Dass er als düsteres Orakel und Miterfinder der gefährlichen „Sommerwelle“ daneben lag. Dass er bis zum Schluss am unhaltbaren Dogma von den Impfungen, die angeblich Infektionen verhinderten, festhielt.
Eines aber bleibt die größte, die historische Fehlleistung dieses Ministers in der Corona-Zeit: dass er mit derart leichter Hand Zwangsmaßnahmen gegen alle und jeden erließ. Die Pflicht zur Maske, die Pflicht, zu Hause zu bleiben, die Pflicht zur Isolation, die Pflicht zum Testen für Schulkinder, die Pflicht zur Impfung, die er für die ganze Bevölkerung durchzusetzen versuchte. Nun stellt sich heraus, dass Lauterbachs Machtdemonstrationen unnötig waren. Fast alle Opfer, die Lauterbach von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, von der ganzen Bevölkerung verlangte und durchsetzte, waren falsch, manche sogar lächerlich.
Den härtesten Schlag gegen Lauterbachs Politik versetzt ihm eine neue Studie, die niemand mehr kleinreden oder umdeuten kann. Die Cochrane-Gesellschaft, deren Veröffentlichungen als wissenschaftlicher Goldstandard gelten, kommt in einer Meta-Studie zu dem Schluss: Das Tragen von Masken schütze zwar effektiv vor Ansteckung, epidemiologisch aber, also auf die Gesamtbevölkerung umgelegt, hätten Masken so gut wie keinen Effekt auf die Ausbreitung von Sars-Cov-2. In ihrer Analyse werteten die Forscher 78 Studien mit insgesamt etwa 611.000 Teilnehmern aus.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Corona, Maßnahmen usw. “ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.
… Windkraftunternehmer Johannes Lackmann und Bauingenieurin Lamia Messari-Becker
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Google Recherche: Habeck Lanz 31.1.2023
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*Dennoch ist die Wirtschafts- und Klimapolitik eine Katastrophe für Deutschland. Die Einschätzung von Tichys Einblick (Mai) zur Aussage von Annalena Baerbock zum Russland-Krieg.
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