Strom & Energie & Wasserstoff aktuell: E-fuels

Am 10.4.2023 brachte Dr. Helge Toufar diesen Technik-Check

…zu E-fuels

Quelle

  • Um 20 kWh Strom herzustellen benötigt man mindestens 50 kWh fossile Energie. Oder regenerativ: Es wird eine installierte Leistung von 80 kW benötigt, um 20 kWh im Jahresdurchschnitt per Windkraft zu „ernten“. Bei Solarkraft sind es sogar 160 kW installierte Leistung, die benötigt werden.
  • Das Elektroauto hat eine Batterie, die sehr CO2-intensiv hergestellt wird. Dieser ´CO2-Rucksack` ist erst nach etwa 200.000 km Fahrleistung (100.000) mit der gleichen Batterie „abgearbeitet“. Vorher ist ein moderner Golf-Diesel CO2-ärmer.

Meine Meinung: Es ist ein großer Betrug. Egal, was beschlossen wurde oder wird. Auch wenn die Fahrleistung bis  zur CO2-Neutralität geringer angenommen wird.

Quelle aller Videos und viele weitere Details des Vortrags von Prof. Sinn

Vor allem aus technischen Gründen wird grüner Windstrom „verworfen“. Nicht aus Gründen des „Zu viel“. Bliebe die Strommenge, welche „aus dem Wind gedreht“ werden. Knapp 6 TWh Strom gingen 2021 dadurch „verloren“, wurden gleichwohl bezahlt. Wäre es möglich gewesen, diese Strommenge zu ernten und in Wasserstoff zu transformieren, hätte dieser Wasserstoff ausgereicht, um wieder 1,5 TWh Strom per Brenstoffzelle zu erzeugen. Was  bezogen auf das Stromlückenproblem  der Erneuerbaren lächerlich wenig ist. Eine Umwandlung des Wasserstoffs in E-fuels hätte noch größere Energieverluste zur Folge. Ich schätze von den ursprünglichen 6 TWh Strom würden etwa 0,6 bis 0,8 TWh gebunden in E- Fuels übrigbleiben.

Die Diskussion zum Ersatz …

… flüssiger, fossiler Brennstoffe, ist eine theoretische.

Solange förderbares Mineralöl vorhanden ist, wird es aus der Erde geholt, veredelt und zum Antrieb von Fahrzeugen, Flugzeugen und Schiffen, zum Heizen usw. verwendet werden. Die Debatte um „Klimaneutralität“ wird ´ernsthaft` nur in Europa, vor allem in Deutschland geführt. Europa trägt 10% zum CO2-Ausstoß bei, Deutschland 2% –  jeweils weltweit. Das nenne ich  Außenseiterpositionen. Alle anderen Staaten (CO2 pro Kopf) lachen sich über so viel geballte Dummheit und faktischer wirtschaftlicher Selbstzerstörung (un)heimlich ins Fäustchen (über so viel Dummheit).

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Ich persönlich halte die ganze Geschichte

„Klimawandel ist menschengemacht“

ohnehin für groben Unfug, der es einer Mini-Minderheit erlaubt, Riesengewinne einzufahren. Dass ein Spurengas (CO2) mit aktuell 0,04% Anteil an der Luft bei Anstieg auf zum Beispiel auf 0,06% zum Untergang der Erde innert kürzester Zeit – wie uns die Speerspitzen des Schwachsinns „FFF“ und „LG“ weismachen wollen – führen wird, ist das „Des Kaisers neue Kleider-Märchen“ im Quadratformat. Tatsächlich geht es um Macht, sozialistisch/kommunistisch vereinnahmte und geprägte Macht der Mini-Minderheit im Namen des Guten und um viel, sehr viel Geld.

Leute, lasst Euch nicht verarschen!*

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Humpich: Kleines Lexikon der synthetischen Kraftstoffe

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*Habe ich zu Corona auch schon mal geschrieben. Bereits am 5. März 2020 Hat leider nichts genutzt. Wird auch diesmal nichts nutzen. Eher fährt Deutschland in jeder Hinsicht vor die Wand.

Strom & Heizung & Habeck aktuell: Das Ampel-Grab …

Habeck warnt vor „Torschlusspanik“ und erzeugt neue Ängste

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WELTonline

Habeck hält Atomausstieg für unumkehrbar* – und garantiert sichere Energieversorgung

* Ukraine ausgenommen

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Gerhard Papke: „Wir erleben den Großversuch eines ideologiegesteuerten Dirigismus“

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Die Fragen der Woche mit Eva Vlaardingerbroek!

Eva ist eine der scharfsinnigsten Beobachterinnen der europäischen Politik, sie analysiert furchtlos, was schief läuft auf der Welt. Und sie hat besonders ein Auge auf Deutschland gerichtet: Die Niederländerin ist die unbequemste und ehrlichste Nachbarin, die sich unsere Bundesregierung nur vorstellen kann. In dieser Woche: Der irre Regierungsplan mit unseren Heizungen. Ab 2024 will die Ampel, dass wir nur noch Heizungen mit so genannten „Smart Metern“ einbauen – was nichts anderes als digitale Fernbedienungen für unsere Heizungen sind. Die der Staat dann benutzen kann … Eva sagt: „Sie verkaufen uns das als eine gute Sache, als ob man dadurch mehr Einblick in den Energieverbrauch bekommt.“

Das Ziel sei aber ein anderes: „Staat will die totale Kontrolle!“
  • 03:25 „Es geht dem Staat um Kontrolle“
  • 05:29 „Staat greift in unser Leben ein“
  • 06:50 „Angst-Propaganda mit dem Klima“
  • 10:05 „Staat entscheidet alles für uns“
  • 13:00 Killen unsere Kühe das Klima?
  • 14:17 „Dass wir über pupsende Kühe reden…“

Jetzt alle anderen Folgen „Die Fragen der Woche mit Eva Vlaardingerbroek“ ansehen:   Die Fragen der Woche

Quelle Zitat & Video

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Der Hauptsponsor von Agora-Energiewende et al.*

Stiftung Mercator: 50 Millionen für die Klima-Transformation Deutschlands

*Das ist neben der Bundesnetzagentur die NGO, die uns (Stobbe/Weinberger) die Zahlen und Werte liefert, welche belegen, dass die Energiewende nicht funktioniert:

 

Corona & Pandemieende & Aufarbeitung aktuell: Es bleibt noch viel zu tun …

Absetzbewegungen von der Corona-Propaganda

Zum „Ende der Corona-Maßnahmen“ zeigt das ZDF-Morgenmagazin einen kurzen kritischen Filmbeitrag. In 2:49 Minuten wird nebenbei alles abgeräumt, was jahrelang als sakrosankt galt.

Was für ein Zufall: Pünktlich zum Ende der letzten von vielen „Maßnahmen“ erklärt Gesundheitsminister Karl Lauterbach, in Deutschland sei „die Pandemie jetzt zu einem Ende gekommen.“ Kassenärztechef Andreas Gassen darf sagen, dass das Ende der restlichen Pflichten medizinisch schon lange geboten war, aber politisch nun mal bis zum Ende durchgezogen wurde. Und was die Kritiker der verheerenden Corona-Politik seit jeher zu bedenken gaben, ist plötzlich auch im ZDF-Morgenmagazin zu hören [siehe oben].

„Er (Lauterbach) sieht die Politik der letzten drei Jahre weiter als erfolgreich an. Andere weisen auf Fehler und schädliche Folgen hin“, heißt es. Nach etwas mehr als drei Jahren wird registriert, was schon lange offensichtlich war: 

„Die von ihm als nebenwirkungsfrei beworbene Impfung konnte vor schweren Verläufen schützen“ (konnte sie nicht, Anmerkung des Autors), aber Ansteckung, Weitergabe und Erkrankung nicht in erhofftem Maß verhindern. Und es gibt Impfschäden, Umfang noch unklar.“

Man beachte: 2G und 3G werden damit, ohne explizit genannt zu werden, für unbegründet erklärt. Und: Hier ist schon nicht mehr von „sehr seltenen Fällen“ die Rede. Man will sich wohl nicht mehr so weit aus dem Fenster lehnen wie bisher. Und jetzt kommt es noch dicker:

„Die Ausgrenzung Ungeimpfter, beispielsweise durch 2G, gehört ebenso zu den umstrittenen oder als Fehler eingeräumten Maßnahmen wie unter anderem Kita- und Schulschließungen, die zu schweren psychischen Folgen führten, wiederholte Lockdowns, Ausgangssperren, Maskenpflicht draußen und Demoverbote und die sehr strenge Isolation alter Menschen.“

Also praktisch der gesamte unselige Maßnahmenkatalog, der nichts gegen ein Allerweltsvirus auszurichten vermochte, dafür aber vielfältige Schäden bei Millionen Menschen anrichtete und unsere verbrieften Grundrechte zur Makulatur verkommen ließ. Gleichwohl wurden uns alle diese Maßnahmen von der Politik, dem allergrößten Teil der Medien und willfährigen „Experten“ als alternativlos verkauft und jeder Kritiker als „Schwurbler“ verleumdet, der sich niemals in eine öffentlich-rechtliche Talkshow verirren durfte.

Nie durfte der Sinn der Maßnahmen bezweifelt werden, nie hieß es: Brauchen wir einen Lockdown? Sondern: Wann kommt er, wie hart darf er sein und wie lange dauern? Ob die Maskenpflicht irgendeinen Nutzen hatte, spielte ebenfalls keine Rolle, nur: drinnen oder auch draußen? Medizinische oder FFP2-Maske? Das war der Debattenkorridor, schmaler als ein Hamas-Tunnel aus dem Gazastreifen.

Die 1-Million-Euro-Frage: Warum fanden Kritiker kein Gehör?

Es geht aber noch weiter:

„Lauterbachs Credo, man hätte es nicht besser gewusst, sei falsch, beklagt etwa das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin. Es fand selbst wenig Gehör und bemängelt genau das auch für andere Experten.“

„Man hätte es nicht besser gewusst“ ist ein bemerkenswertes Argument aus dem Mund eines Mannes, der noch die verrücktesten Schikanen mit der aktuellen Studienlage zu begründen pflegte. Natürlich hätte man „andere Experten“ konsultieren müssen, aber wurde jemals ein Bhakdi, ein Hockertz oder ein Wodarg gefragt? Und wenn nicht, warum nicht? Und warum fand das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin kein Gehör, was Gunter Frank hier bei der Achse früh anprangerte und in seinem im Frühjahr 2021 erschienenen Buch „Der Staatsvirus“ wiederholte?

Diese Frage wird nicht erörtert, dafür kommt immerhin endlich Prof. Dr. Gerd Antes (!) zu Wort, der bemängelt, dass man sich viel zu sehr auf Virologen und Modellierer verlassen habe. Der unvermeidliche Hendrik Streeck, der stets mit gebremstem Schaum agierte, um nicht selbst gecancelt zu werden, darf auch etwas sagen: „Auch eine Minderheitenmeinung kann am Ende doch richtig liegen.“

Dann wieder die Stimme aus dem Off: „Außerdem erforderlich: bessere Daten und Studien und wohl eine gründliche Berichterstattung und breitere Berichterstattung.“ Nanu?! Hat ARD-Chef Kai Gniffke nicht erst vor ein paar Wochen gesagt: „Tatsächlich ist es uns gelungen, auch die unterschiedlichen Positionen etwa in der [Corona-]Pandemie […] deutlich zu machen. Wie noch nie zuvor haben wir eine Vielfalt auch von wissenschaftlichen Perspektiven geboten“? Im Lauterbach-Drosten-Brinkmann-Montgomery-Buyx-Zirkus.

Nachdem noch einmal Kassenärztechef Gassen zu Wort gekommen ist, („Es sind gravierende Fehler gemacht worden, deshalb ist es ganz wichtig, dass wir uns hier mit vielen Dingen auch nochmal kritisch auseinandersetzen“) schließt der Bericht mit diesem Satz:

„Pandemie und Maßnahmen enden, die Aufarbeitung sicher noch lange nicht.“

Ist das Angstschweiß, was wir hier riechen? Schließlich habt Ihr alle mitgemacht. Aber, ja: Die Aufarbeitung fängt gerade erst an. Und wisst Ihr was? Ich freu‘ mich drauf!

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

Quelle Text

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Der Corona-Volks-Betrug

WELTWOCHE daily 11.4.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

«Tatort»: Der Krimi als Polit-Hirnwäsche. Macron hat recht: EU ist US-Vasall. Röttgen liegt verlässlich falsch. Elon Musk baut Fabrik in China. Bundeswehr kann Nato-Pflicht nicht erfüllen

Roger Köppel: Schweizer Ausgabe

Notrecht: Schweiz als Diktatur, Parlament ohne Macht. Xhaka kein Schweizer: Ruefer hat recht. Gotthard-Kleber: Neue Dimension des Klima-Terrors

WELTWOCHE – Berichte

Ein Sakrileg, wie damals Merkel

«Die Schweizer Fahne hat hier nichts zu tun»: In diesem Video sehen Sie, wie eine SP-Kantonsrätin die Landesflagge aus dem Appenzeller Ratssaal entfernen lässt

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Habeck, Baerbock und Co.: Ob bei der Kernkraft, dem Gendern oder ganz generell, grüne Minister pfeifen auf den Willen des Volkes

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«Warum Querdenker meinen, recht gehabt zu haben»: Deutsche Presse-Agentur vergleicht Corona-Kritiker mit «blinden Hühnern». Die berechtigte Kritik sei nicht mehr als ein «Bauchgefühl» gewesen. Wirklich?

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Tschad verweist Deutschland-Diplomaten wegen «unhöflicher Haltung» des Landes. Der Botschafter mischte sich «zu sehr» in die Amtsführung der afrikanischen Regierung ein

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Europa als «dritte Supermacht»: Macron will USA in der Taiwan-Frage nicht folgen. «Wir dürfen nicht zu Mitläufern werden»
Macron und von der Leyen in Peking: Frankreichs Präsident erhält Staatsempfang mit rotem Teppich und Militärparade. EU-Chefin muss durch den Ausgang für normale Passagiere

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«Ich plane zu kandidieren»: US-Präsident Joe Biden über die Präsidentschaftswahlen 2024

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ARD wittert Transfeindlichkeit in Udo-Jürgens-Song – und greift zur Zensurschere. Es ist nicht das erste Mal. Wo führt das hin?
«Wir wurden nicht vorgewarnt»: US-Schwimmerin kritisiert Schwimmverband nicht nur, weil Trans-Frau Lia Thomas alle Titel abräumte, sondern auch, weil sie mit einem Mann die Umkleidekabine teilen musste
Woke-Hysterie oder Marketing-Gag? Aus dem Likör «Berliner Luft» wird «Berliner*innen Luft»

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Seit 2000 hat die Schweiz 914.000 Einbürgerungen vollzogen. Die Folgen sind: Grassierende Kriminalität, überlastete Sozialsysteme und schleichender Niedergang der christlichen Kultur

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SRF-Ruefer zieht Xhaka-Aussage zurück, sieht aber keinen Grund für Entschuldigung: Worte bezogen sich auf Führungsstil des Fussballers

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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6.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 11.4.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 11.4.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 11.4.2023 – 6:00 Uhr

Quelle

Kontrafunk aktuell vom 11. April 2023

Benjamin Gollme im Gespräch mit Florian Schilling, Christian Deppe und Susanne Heger – Kontrafunk-Kommentar: Klaus-Rüdiger Mai.

Erstausstrahlung: Dienstag, 11. April 2023, 5:05 Uhr

Am 11. April sprechen wir mit der USA-Korrespondentin Susanne Heger [ab Min. 21:32] über die hitzige Debatte um Transpersonen, Geschlechtsänderungen und die zunehmende Radikalität in dieser Frage. Der Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nun seit vier Jahren in britischer Haft. Christian Deppe [ab Min. 4:03] von der „Initiative Stadtasyl für Julian Assange“ fordert im Interview seine Freilassung. Der Heilpraktiker Florian Schilling [ab Min. 33:04] informiert über Impfschäden sowie die Behandlung von Long Covid und Post-Vac-Syndrom, und Dr. Klaus-Rüdiger Mai [ab Min. 9:04] kommentiert das Ölembargo gegen Russland und dessen Folgen für Deutschland.

Medienschau [ab Min. 45:20]

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 11.4.2023 hören

Strom & Energie & Ampel & Habeck & Lutz aktuell: BayWa – Chef im SPIEGEL & ´Klimademokratie`

0:00 Ich habe mir den Spiegel gekauft

  • 1:00 Des Klimas falsche Freunde
  • 2:26 Manager Josef Lutz teilt gegen Grüne aus!
  • 4:00 Daran sollten sich andere CEOs ein Beispiel nehmen!
  • 5:60 Grüne verlieren Bedeutung!
  • 6:20 Die BayWa Aktie
  • 7:12 Aktien kaufen

Quelle

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Der SPIEGEL kann auch anders:

Gefährdete Freiheit in der Krise

Es ist Zeit für eine wehrhafte Klimademokratie

Ostern & Hahne & Auferstehung aktuell: Man muss nur ganz fest dran glauben …

Peter Hahne, Gastautor / 09.04.2023 / 10:00 / 98 /   

Wider die Oster-Leugner!

Peter Hahne ist ein streitbarer Christ, und wir geben ihm aus österlichem Anlass Raum, dies erneut unter Beweis zu stellen. Wobei seine Philippika das Zeug hat, auch Nicht-Christen eine Osterfreude zu bereiten – da bleibt kein Auge trocken.

Was fällt Ihnen zu Ostern ein? Irgendwas mit Eiern und Hasen, so die Antwort unlängst bei einer TV-Straßenumfrage. Weihnachten: Irgendetwas mit Geschenken. Nach Karfreitag, Pfingsten oder Himmelfahrt muss man gar nicht erst fragen. Geistliches Analphabetentum auf der ganzen Linie. Doch was erwartet man, wenn Oberklerikale beider Konfessionen das Kreuz beim Besuch des Jerusalemer Tempelberges verleugneten und „Probleme“ mit der leibhaftigen Auferstehung von Jesus haben. Osterleugner! Religionsunterricht und Predigten gleichen weithin links-grüner NGO-Propaganda. Feiertage verblassen zu Urlaubsbrücken, weil das breite Volk deren Sinn nicht mehr kennt. 

Der geistliche Grundwasserspiegel sinkt gegen Null. Und das ist die Alleinschuld der Kirchen. Daran gibt es nichts zu deuteln. Die „Osterbotschaften“ aus Bischofsmund, die in diesen Stunden im deutschsprachigen Raum durch die Medien geistern, sind fast ausschließlich politisches Geschwätz. Peinliche Kopien von Grünen-Parteitagen.

Ein Anschlag auf die Menschlichkeit. Denn wer von Ostern nichts weiß, ist arm dran. Das ist die Verantwortung von uns Christen, dass wir von Jesus als dem Retter und Erlöser, dem Garanten für ewiges Leben reden. Und nicht von dem, was andere auch können: Klima, Corona, Krieg. Evangelisation, die Verkündigung der frohen (!) Botschaft, war noch nie so nötig wie heute. Stattdessen Drohbotschaft einer Angst- und Verbotsreligion. 
Das dröhnende Schweigen von Ostern hat Konsequenzen. Deshalb laufen auch so viele „Karfreitags-Menschen“ durch die Lande: miesepetrig, verbissen, verbohrt, ohne jeden Humor. Man schalte bei den üblichen TV-Talks über Corona, Klima und dem woken Gender-Gaga einfach mal den Ton ab. Allein an den Gesichtern erkennt man, wer welche Position vertritt. 

Allüberall Weltuntergangsstimmung mit Betroffenheits-Tremolo. Leider auch bei Christen. Man schaue sich nur diese freudlos-fanatische Truppe des „suizidalen Irrwegs“ der katholischen Kirche an. Oder diesen Dauer-Jammer-Protestantismus. Ewiger Karfreitag. Osterleugner verdunkeln das Evangelium.

Dabei müßten gerade Christen Osterfreude ausstrahlen. Ewigkeitshoffnung aus allen Knopflöchern. Freude in allem Leide, wie man doch vollmundig im alten Choral singt. „Wenn der Bauer Christ ist, müssen das die Kühe im Stall merken“, hörte ich einmal einen begnadeten Prediger in ein Missionszelt rufen. Heute sieht man „Ostern“ nur in den Auslagen der Geschäfte. Inzwischen fast ganzjährig.

Ostern ist Faktum: Die Auferstehung von Jesus Christus ist die historisch bestbezeugte Tatsache der Antike. Die ersten Aufzeichnungen gab es bereits 20 Jahre nach dem Ereignis (1. Korinther 15). Also für jeden überprüfbar. Das leere Grab hält jedem Faktencheck stand.

Diese elende Schwurbelei von „Jesus lebt in seinem Wort und Werk weiter“ ist reine Verschwörungstheorie. Nein, er IST auferstanden! Er lebt! Unvergessen, wie der damalige deutsche Sozialminister Norbert Blüm, ein engagierter Katholik, den Demonstranten der Solidarnoc im August 1989 auf der Danziger Werft zurief: „Karl Marx ist tot, aber Jesus lebt!“ Einer Kirche, die diese Gewißheit wieder verkündigt und als ihren Markenkern die Oster-Hoffnung predigt würde niemand mehr davonlaufen. Voll sind die Gottesdienste, in denen keine verhinderten Politiker die Regie führen, sondern glaubensgewisse Zeugen der Auferstehungsbotschaft. 

Gerade heute, in einer gespaltenen Gesellschaft bis in Familien und Gemeinden hinein, täten Osterlachen und Osterfreude so gut! Gegen das Dreijahres-Virus von Desinformation und Denunziation, von Selbstüberheblichkeit und Rechthaberei, von verordneter Einsamkeit und trostlosem Sterben hilft nur eine Injizierung von Osterhoffnung. Diese Impfung hätte keine Nebenwirkungen. Höchstens das „Risiko“, auf Dauer-Freude programmiert zu sein. Was kann es Besseres geben in diesen trostlosen Zeiten! Schon Martin Luther sagte: „Die Freude ist der Doktorhut des Glaubens.“

Dieser Text erschien zuerst auf Kath.net.

Peter Hahne ist TV-Moderator und Bestseller-Autor mit 9-Millionen-Auflage. Über Jahrzehnte das Nachrichtengesicht des ZDF. Heute gefragter Talkgast, Redner und Publizist. 18 Jahre gehörte er dem Rat der EKD, dem obersten Leitungsgremium der Evang. Kirche Deutschlands, an. 2022 bekam er für sein Lebenswerk die theologische Ehrendoktorwürde der STH Basel.

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Peter Hahne im Kontrafunk aktuell Interview

Corona aktuell: RKI-Monitoring 6.4.2023 – Differenzen bei Werten des RKI und der DIVI in unterschiedlichen Publikationen*

RKI und DIVI werfen in ihren Tagesberichten

… für den Zeitraum KW 4/2023 bis KW 7/2023 alle gemeldeten Fälle, bei denen ein Corona-Test positiv war, aus.

In dieser Zahl (RKI = 456.418 Menschen), sind eine Unmenge Personen die keine oder nur leichte/mittelschwere Symptome haben. Jedenfalls keine Symptome, die zu einer Hospitalisierung mit/oder Intensivstation führten.

Hospitalisierung

Die Hospitalisierungs-Zahlen (1.282 Menschen) sind im aktuellen

Vergrößern

Monitoring RKI vom 6.4.2023, Seite 16 (Abb. rechts) aufgeführt. Das sind die tatsächlichen Corona-Fälle, die eben nicht nur einen positiven Test neben einer anderen schweren Erkrankung haben, die zum Krankenhausaufenthalt führte.

Man muss davon ausgehen, dass die Charts des aktuellen RKI-Monitorings (Abb. oben rechts), die wirklich schwer an COVID-19-Erkrankten und Verstorbenen ausweisen. Die Tagesberichtszahlen, die immer wieder kommuniziert wurden, und die Grundlage auch für das ab 1.10.2022 gültige Maßnahmenpaket (´Winterreifen`) waren, sind VÖLLIG UNBRAUCHBAR. Sie täuschen eine Infektionslage vor, die vollkommen übertrieben ist und mit der CORONA-Krankheits-Realität praktisch nichts zu tun hat. Die Tagesberichtszahlen geben die TEST-POSITIV-WELT wieder. Die hat mit tatsächlich – schweren – COVID-19-ERKRANKUNGEN nur wenig zu tun. Die wirklich „ECHT“ Corona-Kranken, die kommen in´ s Krankenhaus und /oder auf die Intensivstation.

Intensivstation

Der offizielle Tagesreport der DIVI wirft zum 22.1.2023 697 Personen aus, die wegen Corona auf der Intensivstation liegen. Tatsächlich wegen COVID-19 sind in den untersuchten vier Wochen lt. RKI-Monitoring  82 Menschen auf der Intensivstation wegen einer tatsächlichen COVID 19 -Erkrankung behandelt worden.   Die allermeisten Menschen, die die DIVI aufführt, haben nur einen positiven Corona-Test (697 ./. 82 = 615 Menschen) neben einer anderen Haupterkrankung.

Verstorbene

230 Menschen sind gemäß RKI Monitoring tatsächlich in der Zeit vom 26.12.2022 bis 22.1.2023 an COVID 19 verstorben. Die Differenz zu den RKI-Tagesberichten ergibt 3.935 Corona-Tote. 3.935 ./. 230 = 3.705 Personen sind an irgendwas verstorben. Nur nicht direkt an Corona. Sie hatten lediglich einen positiven CORONA-Test.

Die wirkliche Anzahl der tatsächlich an COVID-19-Verstorbenen beträgt

230 Menschen innerhalb von vier Wochen

und nicht 3.935 Menschen

Von diesen 230 Personen ist mit an Sicherheit  grenzender Wahrscheinlichkeit ein großer Teil über 80 Jahre alt, wie das aktuelle Dashboard des RKI eindrucksvoll darstellt.

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*der gleichen Institute

Belege für alle oben genannten Werte finden Sie in dieser Excel-Tabelle.

Tabelle als PNG

(C) Rüdiger Stobbe – Alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Fehler entdeckt? Bitte mitteilen: service@mediagnose.de

WELTWOCHE daily 10.4.2023 aktuell

WELTWOCHE – Berichte

Bayern richtet Hotline für Impfgeschädigte ein. Die Leitung erlebt einen Ansturm an Anrufen

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Das Böse gegen die Macht der Dummheit: Donald Trump ist im Prozess Amerika gegen seinen Bürger die letzte Schlacht um die Demokratie

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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6.4.2023

DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis