Viessmann und die Realität führen Bundesministerin Geywitz böse vor
Mehr Hintergrund bei Kontrafunk aktuell 28.4.2023 von Ernst Wolff
________
Janosch Dahmen gegen Kommission zur Corona-Aufarbeitung – weiteres Vertrauen gehe verloren
… Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion seit 2021
Sie ist eine Bundestagsabgeordnete, die glaubt, dass die Parlamentarier der „Souverän“ sei. Sie verteidigt das Heizungsgesetz und belegt, dass die SPD „volksfremd“ – ist nix rassistisches, sonder das Gegenteil von „volksnah“ – geworden ist.
Hören Sie das komplette Interview des Deutschlandfunk von 26.4.2023
________
Heizung bei MEDIAGNOSE
So wehrt sich der Karikaturkritiker.* Und Recht hat der Mann!
Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich
Eine sehr günstige Alternative:
E-Paper über readly.com (30 Tage unverbindlich testen!) inkl. WELTWOCHE, Tichys Einblick, WELT, HörZu und viele, viele Magazine & Zeitungen mehr in einem Abo.
________
Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
_______
_______
_______
_______
Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe
Benjamin Gollme im Gespräch mit Peter Hänseler, Susanne Heger und Wolfgang Drechsler – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.
Erstausstrahlung: Donnerstag, 27. April 2023, 5:05 Uhr
In der Sendung vom 27. April berichtet unsere Nordamerika-Korrespondentin Susanne Heger [ab Min. 2:12 ] über die Präsidentschaftskandidatur von Joe Biden und die Absetzung von Fox-News-Mann Tucker Carlson. Im Gespräch mit dem Afrika-Korrespondenten Wolfgang Drechsler [ab Min. 22:42] geht es um die Annäherung von Südafrika an Russland und den Einfluss Russlands auf dem Kontinent. Der Publizist Dr. Peter Hänseler [ab Min. 33:34] ist aus Moskau zugeschaltet und berichtet über seine Eindrücke aus der russischen Hauptstadt, und Frank Wahlig [ab Min. 16:00 ] kommentiert die Lage der größten deutschen Oppositionspartei, der CDU.
Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell vom 27.4.2023
________
Kontrafunk-Kommentar von Frank Wahlig:
Er steuert Flugzeuge und landet sicher. Er macht bella figura auf Promihochzeiten und kann so entschlossen wirken, dass man fast glauben könnte, was er mit gerecktem Kinn so daher sagt. Im Bundestag, in der Talkshow. Friedrich Merz will Kanzler werden. Immerhin, die Union bekommt Zulauf von den Ampelgefrusteten. Wie ein hungriger Teufel, der in der Not Fliegen frisst, buhlt er um Zuneigung und Anerkennung – von wem auch immer. Merz hat lange genug beim US-Finanzinvestor Blackrock gearbeitet. Er weiß wieviel Geld mit der Klimawandelpolitik zu machen ist. Das verbindet ihn mit dem Grünen Habeck und seiner Familiengang im Wirtschaftsministerium. Die Grünen wären ihm als Kanzlerwahlverein willkommen. Hauptsache Mehrheit. Solange sie nicht von ganz links oder rechts kommt. Friedrich Merz ist zufrieden, Teil des Parteienkartells zu sein. Sein konservatives Credo lautet: es bleibt alles in der Familie und damit beim Alten. So wenig Aufbruch war selten bei einer Partei, die sich in der Opposition neu aufstellen wollte. Solange die Union in den Umfragen stärkste Partei ist, scheint alles gut.
Merz, sagt einer, der ihn lange und gut kennt, Merz sei ein Debattierer, aber kein Stratege. Er setze Themen im Bundestag, aber bringe sie nicht in die politische Öffentlichkeit. Er sei in gewisser Weise feige. Dabei lägen die Themen auf der Straße, die müssten nur aufgehoben werden. Das Thema Wärmepumpengesetz aus dem Hause Habeck wird nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern soll im Parlament entschärft werden. CDU-Vorschlag: ein Jahr später einführen. Auf die Idee, das Gesetz komplett zu stoppen, kommt die Union nicht. Eine grundsätzliche Kritik gibt es nicht, obwohl es so einfach wäre. Abgeordnete berichten aus den Wahlkreisen, die Menschen würden an dem Zwang zur Wärmepumpe verzweifeln, fürchten um ihr Ein- und Auskommen. Bitten darum, dass die Union dem Habeck und den Ideologen zeige, wo der Hammer hängt. So viele Menschen fühlen sich allein gelassen. Und die Union, weil ohne Kompass, lässt sie allein. Die Union will das Klima schützen, verteidigt dabei aber nicht die Menschen. Die Frage stellen, ob die Klimadebatte nicht hysterische, gar bürgerfeindliche Züge annimmt, traut sich keiner aus der Runde der Konservativen. Sind die Klimaziele nicht so etwas wie die Möhre, die der Mähre mit Scheuklappen vorgehalten werden?
Migrationsdebatte. Die Städte können nicht mehr, die Bevölkerung, zumindest der nicht grüne Teil, will nicht mehr. Was macht der Debattierer Merz, er veranstaltet im Parlament einen Kommunalpolitischen Kongress und verspricht die Anregungen in die Debatte einzubringen. Die Union will mehr Geld in das Flüchtlingssystem einbringen. Geld verdeckt die Probleme. Das ist der Glaube von Kinderbuchautoren und von Menschen, die sich der illegalen Migration nicht aussetzen. Es geht nicht um Steuergeld, das von der Bundes- in die Stadtkasse wandert – es geht um die schnelle, wohl auch radikale Lösung, eines Zustandes, den Übermutter Merkel verursacht hat. Wer hinterfragt das Asylrecht (passt es noch in die Zeit der Massenmigration?), wer stellt die Geldzahlungen für praktisch jeden, der kommt in Frage, wer wehrt sich dagegen, dass der deutsche Steuerzahler Lebensversicherung für jeden ist, der es ins Asylsystem schafft?
Die Union verschenkt, wahltaktisch gesprochen, Themen aus Furcht, von denen kritisiert zu werden, die sie sowieso nicht wählen. Das Umfragehoch ist kein Hoch der Union, sondern der Zögerlichkeit der Wähler geschuldet. Die Brandmauer nach rechts hält. Doch je länger die Politiker Probleme ignorieren oder mit Steuergeld zuschütten wollen, desto eher wird aus Zögerlichkeit Enttäuschung. Merz hat versprochen, unter seiner Führung werde er die AfD halbieren. Das Gegenteil ist geschehen. Die Brandmauer wird porös. Also: Die ersten Wähler zögern nicht mehr. Die Umfragemehrheit der Union scheint nur geborgt. Die Hinterbänkler werden vorgelassen. Einer sagt, die AfD sei böse, stelle aber richtige Fragen, ein anderer sagt, das Land sei wie ein Schwamm vollgesogen mit Migranten.
Und der Parteichef… macht bella figura im Parlament, wackelt mit dem Kopf und träumt vom Kanzlerwerden.
Die Chefin im BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Ministerin Svenja Schulze (SPD), sollte später nicht behaupten, dass niemand sie gewarnt habe. Es war sogar das hauseigene Evaluierungsinstitut (DEval), das im letzten Jahr hinwies auf politisch ungünstige Auswirkungen des von ihr durchgesetzten Strategiewechsels hin zu einer „Feministischen Entwicklungspolitik“. Nach dem Willen der Ministerin sollen nämlich bereits in zwei Jahren 93 Prozent der „vorhabenbezogenen“ Mittel der Entwicklungszusammenarbeit die Gleichberechtigung der Geschlechter fördern und der Anteil der Projekte mit „Geschlechtergerechtigkeit“ als Hauptziel verdoppelt werden.
Auf der Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung war das DEval zu durchaus interessanten Ergebnissen gekommen: Im Vergleich zu anderen möglichen Schwerpunkten, wie etwa den Themen Menschenrechte oder Friedensförderung, sei eine feministische Entwicklungspolitik deutlich negativer beurteilt worden. Das Thema sei damit geeignet, den – offenbar vorhandenen – breiten Konsens in der Bevölkerung zur Entwicklungspolitik generell infrage zu stellen, weil weite Teile der Öffentlichkeit gewisse entwicklungspolitische Schwerpunkte, zum Beispiel einen feministischen, stark verbinden mit bestimmten Parteien und deren Programmen. Davon ließen sich die BMZ-Chefin und ihr Gefolge ganz offensichtlich aber nicht beeindrucken.
Bevor Ministerin Schulze hier nun die Gelegenheit erhält, ihrem Volke oder zumindest dem Achgut-Leser die Essentials ihrer feministischen Entwicklungspolitik im O-Ton zu erläutern, soll dem BMZ vorab die Möglichkeit gegeben werden, kurz auf ein naheliegendes Problem dieser speziellen Entwicklungspolitik einzugehen. Herangezogen werden soll dazu der Internet-Auftritt des BMZ, in dem sich auch eine FAQ-Rubrik zu dem hier interessierenden Themenbereich findet. …
[…]
Zunächst ein erhellendes Interview vom 26.4.2023 mit dem
welches dieser bei Kontrafunk aktuell gab:
Zunächst berichtet Herr Puls über Genese und Unfug der sogenannten Klima-Kipppunkte. Ab Minute 7:23 erläutert der Wissenschaftler die wesentlichen Aspekte, die zur Entstehung des radikalen Klimaaktivismus insbesondere bei jungen Menschen ursächlich beigetragen haben.
Beschränkte sich die Bewegung zunächst auf angemeldete Demonstrationen, bei denen nur die Schulpflicht verletzt wurde (Fridays For Future), über Instinction Rebellion, die bereits einfach so den Verkehr blockierten bis hin zur „Letzten Generation„, die tatsächlich glaubt, dass die Welt innert kürzester Zeit verbrennt und deshalb meint, massiven Widerstand zunächst in Form von Hungerstreiks (Gespräch mit Scholz vom 12.11.2021) bis hin zu den aktuellen Festklebe- und Blockadeaktionen leisten zu dürfen.
… aus dem Asphalt schnitten, wirkte der Klimaaktivist entspannt. Vorbeilaufenden Fußgängern reckte er seinen Daumen nach oben entgegen. Decke und eine Brille schützten ihn vor Asphaltsplittern, die der Motortrennschleifer und der Meißel der Polizeibeamten in die Luft schießen ließen.
Am Montag, an dem die „Letzte Generation“ den großen „Stadtstillstand“ angekündigt hatte, wurde Bareuther besondere Aufmerksamkeit zuteil. Der Grund: Mit einer Mischung aus Sand und Sekundenkleber klebte er seine linke Hand auf die Fahrbahn am Ernst-Reuter-Platz. Der Kreisverkehr dort ist einer der wichtigen Verkehrsknotenpunkte der Hauptstadt; entsprechend hatte die Polizei alle Mitstreiter, die sich nicht angeklebt hatten, schnell von der Fahrbahn entfernt. Bei Bareuther war die Sache komplizierter. Trotzdem ging die Staatsmacht sanft mit ihm um.
[…]
Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel
________
Ein Auszug aus der Kontrafunk Sonntagsrunde vom 23.4.2023:
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
________
Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich
Eine sehr günstige Alternative:
E-Paper über readly.com (30 Tage unverbindlich testen!) inkl. WELTWOCHE, Tichys Einblick, WELT, HörZu und viele, viele Magazine & Zeitungen mehr in einem Abo.
________
Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
_______
_______
_______
_______