Kontrafunk Nachrichtenvom 6.5.2023 – 6:00 Uhr
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Wochenrückblick vom 6. Mai 2023
Erstausstrahlung: Samstag, 6. Mai 2023, 5:05 Uhr
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Erstausstrahlung: Samstag, 6. Mai 2023, 5:05 Uhr
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Es hat sich also Intubation und Beatmung bei isolierter Hypoxämie als Konvention eingebürgert, obwohl diese Praxis durch die Pathophysiologie und die Mortalitätsvergleiche zur Nicht-Intubation längst als falsifiziert gelten müsste. Das Verhängnisvolle daran ist die große Anzahl von Nebenwirkungen durch die Intubation und die Beatmung. Besonders, wenn die Sauerstoffsättigung wie üblich in den unteren Normbereich angehoben wird. Um die als normal und „gesund“ geltenden Zielwerte zu erreichen, wird eine erhöhte Sauerstoffkonzentration zugeführt, was wiederum für viele Organe ein Gift darstellt (toxische Hyperoxie). Die zur Normalisierung der Sauerstoffsättigung erforderlichen höheren Beatmungsdrucke schädigen die Lunge zusätzlich, sodass ein Lungenversagen (ARDS) begünstigt wird. Gelingt das nicht, so folgt als nächste Eskalationsstufe eine extrakorporale Sauerstoffversorgung (ECMO), die aufgrund vieler Komplikationen die Mortalität weiter erhöht.
Weiterhin ist ein Schlauch in der Luftröhre bei wachem Bewusstsein nicht tolerabel, so dass eine Dauernarkose erforderlich wird. Diese führt nahezu immer zu einem schweren Blutdruckabfall, sodass mit blutdrucksteigenden Substanzen (Katecholaminen) gegengesteuert werden muss. All das zusammen führt zu schweren Folgeschäden, wobei neben dem Lungenschaden besonders die Muskel- und Nervenerkrankungen (Critical-Illness-Neuropathie, Myopathie, Delir, Post Intensive Care Syndrom) erwähnenswert sind. Viele Post-Covid-Syndrome nach Aufenthalt auf einer Intensivstation liegen nicht an der Viruserkrankung, sondern sind Folge dieser Therapie. Diese Problematik ist seit Jahrzehnten von vergleichbaren schweren Verläufen anderer Lungenerkrankungen bekannt.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF
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Mit den Vorwürfen gegen Wirtschafts-Staatssekretär Patrick Graichen soll sich kommende Woche der Wirtschaftsausschuss des Bundestages befassen. Der CDU-Abgeordnete Tilman Kuban sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Das Wirtschaftsministerium muss Hüter der sozialen Marktwirtschaft sein und darf nicht den Anschein eines grünen Selbstbedienungsladens erwecken.“ …
… Minister Robert Habeck (Grüne) habe stets betont, sich gegen jede Form von Korruption und für Transparenz einzusetzen, so der Wirtschaftspolitiker weiter. „Dabei werden wir ihn auch weiterhin unterstützen und ihm helfen, die Vorgänge in seinem Ministerium aufzuklären. Ich hoffe, dass Patrick Graichen es schafft, die im Raum stehenden Anschuldigungen auszuräumen.“
„Eine Sondersitzung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft kann nur der Anfang sein“, sagte dazu die CDU-Wirtschaftspolitikerin Gitta Connemann dem „Spiegel“. „Sollte es dabei nicht zu einer umfassenden Aufklärung über Verstrickungen, geflossene Zahlungen und Postenvergaben kommen, ist ein *parlamentarischer Untersuchungsausschuss unumgänglich, der Licht ins Dunkel bringt“, sagte Connemann weiter.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel
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Bild berichtet: Mega-Spenden gegen Einfluss? Dieser US-Investor bezahlt Habecks Klima-Netzwerk
Auszug aus dem Bild-Artikel
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WELTonline: Aufklärungsappell an Habeck im Fall Graichen von allen Seiten
Ich freu mich drauf!
Ampeltod–Befürworter , Blogbetreiber Rüdiger Stobbe
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Quelle Auschnitt, kompletter Artikel plus PDF** & PDF-Kommentarauszug**
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WELTplus: Poschardt – Zwei Stunden im Stau – es ist die nackte Obstruktion – Lesen? Probeabo nutzen!
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**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Habeck, Graichen, Kellner, Politische Kultur, Korruption “ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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Bei allen anderen Instituten (außer GSM vom 4.4.2023) herrscht zum Stichtag 5.5.2023 Gleichstand zwischen Grünen und der AfD. Oder die AfD hat sogar mehr Prozentpunkte als die Grünen bei der Sonntagsfrage.
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Die Soziologin und Kommunalpolitikerin Dr. Mona Aranea berichtet bei Kontrafunk aktuell vom 5.5.2023 über ihren Austritt bei den Grünen und ihre Beweggründe dafür.
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Bitte einfach mal den gesunden Menschenverstand benutzen
Der Mensch atmet pro Stunde 480 Liter Luft ein und aus. Sind Viren in der Luft, sind Viren in Tröpfchen in der Luft, und würden diese Viren tatsächlich in der Maske angesammelt ohne in die Umwelt zu gelangen, wäre diese Maske innert kürzester Zeit ein hochkontaminiertes, feucht-nasses Objekt, welches als medizinischer Sondermüll zu entsorgen wäre. Nun sammeln sich die Viren – dafür aber durchaus andere, größere Schadstoffe und Bakterien – nicht in der Maske, sondern gelangen an den Rändern und – wegen der „Größe“ durch die Maskenstruktur mit der Atemluft in die Umwelt. Das wäre nur durch absolut geschlossene Gasmasken mit geschlossenem und wechselbarem Viren-Filtersystem zu verhindern. Eins ist doch ´evident`, einleuchtend. Irgendwo müssen die Viren hin. Sie werden ja nicht vernichtet. Entweder verbleiben sie in höchstem Umfang in der Maske, dann siehe oben. Oder sie gelangen trotz Maske in die Umwelt. In beiden Fällen nutzt eine Maske nichts. Beim Verbleib der Viren in der Maske fände eine permanente Selbstansteckung statt. Der zweite Fall aber ist wesentlich wahrscheinlicher bei Masken, bei denen regelmäßig auf der Verpackung steht, dass sie für medizinische Zwecke nicht geeignet sind. Was bei FFP2-Masken zum Beispiel aus dem Baumarkt nicht wirklich verwundert. Denn für den Staubschutz sind die Masken gemacht. Nicht für den Virenschutz.
Quelle: RKI-akuell
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Benjamin Gollme im Gespräch mit Mona Aranea, Axel Fischer und Gloria von Thurn und Taxis – Kontrafunk-Kommentar: Thomas Fasbender.
Erstausstrahlung: Freitag, 5. Mai 2023, 5:05 Uhr
Am 5. Mai sprechen wir über die Krönung von König Charles III. und den Zustand des britischen Königshauses. Dazu begrüßen wir Fürstin Gloria von Thurn und Taxis [ab Min. 3:20]. Mit dem CDU-Außenpolitiker Axel Fischer [ab Min. 20:58] geht es um die bevorstehende Wahl in der Türkei und eine mögliche Niederlage von Präsident Recep Erdogan. Die Soziologin und Kommunalpolitikerin Dr. Mona Aranea [ab Min. 34:12] berichtet über ihren Austritt bei den Grünen und ihre Beweggründe dafür, und Thomas Fasbender [ab Min. 16:05] kommentiert den Günter-Wallraff-Preis für Alexei Nawalny.
Medienschau [ab Min. 46:05]
Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 5.5.2023 hören
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Der Kontrafunk–Shop
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Gegen russische Musik zu sein, sei genauso dumm, als wenn sich ein Russe gegen Bach oder Mozart wenden würde, sagt der wegen „Putin-Nähe“ als Chefdirigent der Münchner Philharmoniker mit großem Aplomb geschasste Waleri Gergijew. Heute wird er 70 Jahre alt.
Anruf beim Mariinski-Theater in St. Petersburg, mit 5,4 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt der Russischen Föderation. Ich möchte wissen, ob Waleri Gergijew, Chef des Mariinski-Theaters, am 2. Mai die Gala zum zehnjährigen Bestehen des „Mariinski II“, des hochmodernen Erweiterungsbaus des alten Mariinski von 1860, dirigieren wird. Das geht aus den Informationen auf der Webseite nämlich nicht hervor.
Ich wähle die Nummer der Service-Hotline. Die Leitung wurde offenbar nicht gesprengt, die Verbindung steht sofort. Zuerst tönt eine russische Männerstimme vom Band, dann meldet sich live die Stimme einer jungen Dame. Ich stelle mich auf Englisch als Journalist aus München vor – Schrecksekunde am anderen Ende der Leitung, das Misstrauen ist mit Händen greifbar. Die Dame antwortet auf meine Frage bezüglich Gergijews, ebenfalls auf Englisch, nur „ja“, dann ist das Gespräch beendet.
Immerhin weiß ich jetzt, dass St. Petersburg noch steht und es dort noch ein Theater gibt, das arbeitet. Und zwar auf Hochtouren: An einem Sonntag im April in den verschiedenen Spielstätten allein drei Vorstellungen von Tschaikowskys Oper „Iolanta“, um 12.00, 16.00 und 20.00 Uhr, gleich zwei Darbietungen eines brandneuen Balletts um 12.00 und 19.00 Uhr sowie ein Kinderkonzert und ein großes Orchesterkonzert. Alle Veranstaltungen laut Buchungsplan gut besucht. Manchmal gewinnt man ja hierzulande den Eindruck, dass unter dem Druck der westlichen Sanktionen alles Leben hinter dem neuen Eisernen Vorhang zum Erliegen gekommen ist.
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Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel inkl. Kommentare
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Drei Sunden vom Feinsten:
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*und nicht in die woke Anti-Putin-Hysterie einstimmen.
Im neuen Trendbarometer von RTL und ntv kommt die AfD auf 16 Prozent. Damit ist sie genauso stark wie die Grünen. Nur einen Prozentpunkt mehr erhält in der Umfrage die SPD, die mit Olaf Scholz jedoch zumindest in der Kanzlerfrage gewinnt.
Ausschnitt, Zitat und kompletter Bericht
Dass Olaf Scholz die Kanzlerfrage für sich entscheidet, belegt, dass es keine vernünftige Alternative gibt. Das ist das Menetekel an Deutschlands Politikwand.
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Das Drama um die strategische Frühbeatmung von Covid-Patienten erschüttert in seiner lebenszerstörenden Dimension. Die deutsche Intensivlobby ignorierte die frühzeitigen Hinweise auf den tödlichen Behandlungsfehler, der alleine in Deutschland schätzungsweise 10.000 Menschenleben kostete. Eine Gruppe deutscher Lungenärzte zeigt dies jetzt in einem erschreckenden Papier auf. Achgut dokumentiert es im Folgenden.
In der Corona-Krise bestand bekanntermaßen das besondere Problem nicht in einem Virus mit der Sterblichkeit einer mittleren Grippe, sondern in der Reaktion darauf. Lockdowns, Maskenpflicht, Existenzvernichtungen, Grundrechtsverletzungen, Kritikerverleumdung, alles wurde gezielt eingesetzt, um die Zulassung eines minderwertigen Medikaments politisch durchsetzen zu können. Ein Medikament, dessen eingeschränkter Nutzen und riesiges Schadenspotenzial hinreichend bekannt war. Bis zu seiner kriminellen Zulassung fristete es ein Ladenhüter-Dasein in den Arsenalen der Biowaffenlobby, die unter enormem Druck stand, ihre nutzlosen Corona-Patente endlich zu Geld zu machen – und ihre Chancen rücksichtslos nutzte. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um ein Staatsverbrechen, das allein in Deutschland Millionen mit körperlichen, psychischen und finanziellen Schäden sowie mehrere Zehntausende mit ihrem Leben bezahlen mussten und immer noch müssen.
Doch weitgehend außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung und vor allem außerhalb der medizinischen Diskussion gibt es ein weiteres Thema, dessen lebenszerstörende Dimension erschüttert: das Drama um die strategische Frühbeatmung. Deutsche Lungenärzte weisen schon lange darauf hin und wurden sehr früh während der Corona-Krise aktiv. Auf ihren Intensivabteilungen vermieden sie diesen Fehler, und in Folge starben dort sechsmal weniger Patienten bei schweren Verlaufsformen der Lungenentzündung. Dort wurden Menschen, die zwar eine Sauerstoffsättigung von 70 Prozent aufwiesen, aber immer noch im Bett ansprechbar waren und z.B. mit dem Smartphone spielten, eben nicht intubiert.
Bei den allermeisten war nach drei Tagen das Problem ausgestanden. Doch andernorts wurden mobile, voll ansprechbare Patienten schon automatisch narkotisiert bei einer Sättigung unter 90 Prozent. Besonders die jungen Covid-Opfer in Wuhan, Bergamo und New York dürften ganz wesentlich auf diesen Behandlungsfehler zurückzuführen sein. Im April 2020 wies ich kollegial den ärztlichen Leiter der zwei Heimatkliniken meiner Eltern auf diesen Fehler hin, aber er reagierte brüsk ablehnend. Wären meine Eltern an einer Lungenentzündung während der Corona-Krise erkrankt, hätte ich sie deshalb sofort in das hunderte Kilometer entfernte Krankenhaus eines dieser Lungenärzte gefahren, in dem ihre Überlebenschancen wesentlich höher gewesen wären.
Die lebensrettende Wirkung des Engagements dieser Lungenärzte auf reflektierte Kollegen und Entscheider auf Intensivstationen im In- und Ausland ist dabei nicht hoch genug einzuschätzen. Leider jedoch prallen ihre praktischen wie wissenschaftlich auf höchstem Niveau veröffentlichten Argumente immer noch regelmäßig an den Entscheidern der deutschen Intensivlobby ab. Diese Funktionsträger, allen voran das Führungspersonal der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI), sind ganz vorne dabei, wenn es darum gehen wird, wer Schuld daran trägt, dass es zur Corona-Katastrophe kommen konnte, mit all dem millionenfachen Leid, welches nichts mit dem Virus, aber viel mit Inkompetenz und Korruption zu tun hat.
Die selben Lungenärzte haben nun zusammen mit weiteren Fachleuten einen Aufsatz veröffentlicht, in dem sie das Thema noch einmal in seiner Gesamtheit nach drei Jahren Corona sehr sachlich (und höflich zurückhaltend) darstellen. Es ist ein Paradebeispiel redlicher und hochwertiger Medizin, wie es sie eben auch in deutschen Krankenhäusern gibt. Eine Medizin, die täglich Leid lindert und Menschenleben rettet.
Hier dokumentieren wir daher den Originaltext , der am 25. April 2023 auf der Homepage „Sokrates – Ein Forum kritischer Rationalisten“ zuerst veröffentlicht wurde:
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Quelle Ausschnitt, Zitat und kompletter Artikel
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Der Zeitraum zwischen meinem Artikel ganz oben, der auf diesem FAZ+ Artikel vom 9.4.2020* beruht, und den Ausführungen von Dr. Gunter Frank vom 3.5.2023 – es sind gut drei Jahre – belegt die Ignoranz, Geldgier und Boshaftigkeit der Kliniken und Ärzte, die wider besseren Wissens (siehe unten) tausende Menschen qualvoll ins Grab befördert haben!
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*Meine Meinung
**Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung Corona & Künstliche Beatmung“ ist, zitieren wir den Text als PDF . Verweise und Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie FAZplus testen/abonnieren. Wir empfehlen FAZplus ausdrücklich: 30 % sparen & nur knapp 100€ im ersten Jahr zahlen.
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