*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Wirtschaft, Deutschland, Habeck“ ist, zitieren wir den Text als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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Am 25. Mai spricht Moderator Gernot Danowski mitRené Springer[ab Min. 2:47]über den Vorschlag, Ausländer in die Bundeswehr aufzunehmen. Springer ist stellvertretendes Mitglied der AfD im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags. Zur anstehenden ukrainischen Offensive, und ob diese überhaupt stattfinden wird, äußert sich der Militär- und Geheimdienstexperte Jacques Baud [ab Min. 20:33] . MitDr. Maja Storch [ab Min. 33:14] sprechen wir über die psychischen Folgen der Corona-Zeit.Cora Stephan[ab Min. 14:24]macht sich in einem Kommentar Gedanken über Klimakleber und Museen. UndStefan Millius [ab Min. 46:03 ]hat die Medienschau zusammengestellt.
Teile der SPD, mehr noch der Grünen, quälen sich gerade zu einer härteren Gangart gegen irreguläre Migranten. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) stimmt einem uralten EU-Plan für Asylverfahren an den Außengrenzen zu. In abgeschwächter Form zwar, aber immerhin. Kanzler Olaf Scholz sagt klar: Die Zahl der Ankommenden muss runter, die der Abschiebungen rauf. Für ähnliche Vorschläge war der frühere CSU-Chef Horst Seehofer noch gescholten worden. Mit der Regierungsübernahme sterben, unter Schmerzen, ein paar alte Lebenslügen, die lange zur festen Identitätsbeflaggung im linken Lager gehörten. SPD und Grüne sind international dabei längst nicht die Ersten, andere sind schon weiter. …
… Beispiel USA: Die Obama-Regierung hat phasenweise deutlich mehr abgeschoben als Trump. Die Demokraten unter Biden haben bislang von einer Corona-Regel ihrer Vorgängerregierung profitiert, wonach Menschen an der Grenze abgewiesen werden können. Die läuft jetzt aus, Tausende strömen zur Grenze. Einfacher wird es dadurch aber nicht, illegal in die USA zu gelangen, eher im Gegenteil. Jetzt müssen Migranten in Mexiko Asyl beantragen oder einen US-Antrag schon in ihrer Heimat stellen.
Beispiel Australien: Anfang der Nullerjahre schickte die konservative Regierung Migranten auf Pazifikinseln und ließ keine Boote mehr anlanden. Labour kippte das nach einigen Jahren, aber nur für kurze Zeit. Als die Zahl der Ankommenden rasant stieg, öffnete auch die linke Regierung die Offshore-Asylzentrenschnell wieder. Zwei Regierungswechsel später – inzwischen regiert wieder Labour – gibt es die Lager immer noch.
In der Ausgabe vom 24. Mai spricht Jasmin Kosubek mit dem Prozessbeobachter Kai Mathar [ab Min. 1:47 ] über den Gerichtsprozess gegenSucharit Bhakdi, der in beiden Fällen freigesprochen wurde. Dazu ein Kommentar des Juristen Dr. Alexander Christ [ab Min. 11:15]. Außerdem sprechen wir mit dem ehemaligen SRF-Redakteur Helmut Scheben [ab Min. 19:57 ] über die Wiederaufnahme Syriens in die Arabische Liga und die geopolitische Implikation dieser Entscheidung. Mit der Professorin für Methodenlehre an der TU BerlinProf. Dr. Gisela Müller-Plath [ab Min. 31:47]sprechen wir über die Dürre in Europa und stellen die Frage, ob der menschengemachte Klimawandel als Begründung standhält.
[…] Sechs Millionen Wärmepumpen will sie [die Bundesregierung] bis 2030 in deutschen Immobilien sehen. 15 Millionen Elektroautos sollen im selben Jahr durch die Straßen surren, 22 Gigawatt neue Solaranlagen bald jährlich an den Start gehen, oft auf den Dächern von Wohnhäusern.
Die Energiewende soll endlich im Privaten ankommen. Doch es gibt da ein Problem.
Die Stromnetze sind kaum bereit für zig Millionen Geräte, die zu ähnlichen Zeiten Saft ziehen oder in die Leitung speisen. Gerade die weitverzweigten Ortsnetze haben dafür selten die Kapazität. In vielen Häusern und Wohnungen mangelt es zudem an intelligenter Technik, um Stromverbrauch oder -produktion in Echtzeit zu messen und mit den Netzen zu synchronisieren.
[…]
Die BNetzA will Verbraucher auf Stromdiät setzen, wenn ihre Elektroheizungen und Elektromobile, ihre Stromspeicher und Klimaanlagen die Netze überlasten. E-Autos würden dann langsamer aufladen, Elektroheizungen weniger leisten. Eine zeitliche Begrenzung für das Herunterdimmen gibt es nicht. Und es kann jeden treffen: Ab Anfang 2024 sollen alle Verbraucher und Verteilnetzbetreiber dazu verpflichtet werden. […]
Die Mainstream-Medien wenden sich von Habeck, den Grünen und dem ganzen Energiewende-Unfug ab, weil es mit dem Heiz-Hammer jetzt auch an das Portemonnaie der Journalisten selbst geht.
*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Strom, Strommangel, Energiewende, Klimawandel“ ist, zitieren wir den Text komplett als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie SPIEGELplus testen/abonnieren. Wir empfehlen SPIEGELplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!