Am 8. Juni spricht Jasmin Kosubek mit dem Schweizer Publizisten Dr. Peter Hänseler [ab Min. 2:57]über den Dammbruch in Cherson und die große ukrainische Gegenoffensive. Außerdem nehmen wir den evangelischen Kirchentag zum Anlass und sprechen mit PfarrerJürgen Fliege [ab Min. 14:24] über den spirituellen Tiefflug der Protestanten. Der klinische PsychologeDr. Michael Klein [ab Min. 28:47]beschreibt den Niedergang des öffentlichen Raums. Dreckige Innenstädte, Kriminalität und lange Wartezeiten beim Amt oder beim Arzt. Wer trägt hierfür die Verantwortung, und warum werden die Probleme vonseiten der Politik geleugnet? Außerdem ein Kommentar von Cora Stephan [ab Min. 40:45].
… für Klimapolitik ist das Windrad. Manche lieben es, viele hassen es. Wenn Sie FÜR mehr Windräder sind, gelten Sie als guter, achtsamer Mensch. Wenn Sie GEGEN mehr Windräder sind, machen Sie sich verdächtig, ein Klimaleugner zu sein. Windräder werden uns seit Jahren als Öko-Wunderwaffe für das grüne Gewissen verkauft. Die Wahrheit ist: Windräder sind rotierende Öko-Gräber, sie sind keine Strom-Mühlen, sondern zerstören die Umwelt. Nicht in Deutschland. Aber im Rest der Welt. Warum das so ist: Hier im Video!
Energie und Klima In der Fortsetzung seiner Vorlesung „Energie & Klima“ berichtet Gerd Ganteför heute von seinem Besuch beim CDU-Wirtschaftstag. Als Redner waren unter anderem Robert Habeck, Olaf Scholz, Christian Lindner und Friedrich Merz auf dem Podium. Offenbar hat die Politik selbst beim Wirtschaftstag momentan nur ein Thema: Klima. Aber entspricht das der Realität?
Aus Anlass des 60-jährigen Bestehens des Wirtschaftsrates kamen die Teilnehmer an gleich zwei aufeinanderfolgenden Tagen zusammen, um unter dem Motto „Werte. Wohlstand. Zusammenhalt.“ die zentralen Herausforderungen für die deutsche und europäische Wirtschaft zu erörtern und zukunftsweisende Lösungen zu erarbeiten.
„Wir müssen den Stillstand der vergangenen Jahre überwinden und die Probleme unserer Zeit anpacken“, zeigte sich Bundeskanzler Olaf Scholz MdB überzeugt. Sein belgischer Amtskollege Alexander De Croo sorgte mit klaren Worten für kräftigen Beifall: „Weniger Wachstum, weniger Konsum, wahrscheinlich weniger Arbeitsplätze – das wird niemals funktionieren.“
Eine ernüchternde Bilanz zur Lage der deutschen Wirtschaft zog Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck MdB: „Der Zustand, in dem sich Europa und Deutschland befinden, ist besorgniserregend“. Im Spannungsverhältnis zwischen Inflation und Energiewende setze die Bundesregierung daher auf eine transformative Angebotspolitik.
„Zu einer erfolgreichen Wirtschaft, gehört auch eine gesunde Natur“, mahnte Bundesumweltministerin Steffi Lemke MdB. Dass der Kampf gegen den Klimawandel nur mit Technologieoffenheit und Innovation gewonnen werden kann, war eine der zentralen Botschaften des Wirtschaftstages. „Für den Klimawandel gibt es für mich nur eine erfolgreiche Lösung: Technologie!“ bekräftige der Lufthansa-Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr.
„Mehr Tempo, weniger Bürokratie“ – das war eine weitere Kernforderung. „Wir brauchen mehr Mut, wenn wir erfolgreich sein wollen. Die german angst lähmt uns!“, warnte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger MdB. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing MdB versprach, die Engpässe im deutschen Autobahnnetz zu beseitigen. Der CEO der Asklepios-Gruppe Kai Hankeln kritisierte: „Die Bundesregierung hat eine Entbürokratisierung versprochen. Aber wann kommt sie? Die Gesundheitswirtschaft wird jedenfalls mit mehr Regulierungen überzogen.“
Der Wirtschaftstag stand auch im Zeichen der geopolitischen Herausforderungen. „Ein wirtschaftlich souveränes Europa ist unabdingbar, damit die EU neben den USA und China auch in Zukunft einer der drei größten globalen Player bleibt“, sagte Prof. Dr. Norbert Winkeljohann, Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer AG.
Bundesfinanzminister Christian Lindner MdB brachte den Wesenskern der Sozialen Marktwirtschaft auf den Punkt: „Die Soziale Marktwirtschaft ist eine Wirtschaftsordnung, die auf die Freiheiten des Einzelnen vertraut und sein Eigentum garantiert.“
Der CDU-Bundesvorsitzende und Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Friedrich Merz MdB lobte: „Der Wirtschaftsrat hat über 60 Jahre lang eine herausragende Arbeit in Deutschland geleistet“. Präsidentin Astrid Hamker unterstrich: „Wir als Wirtschaftsrat werden auch weiterhin ganz entschieden unsere Rolle als kritischer Mahner und konstruktiver Gestalter wahrnehmen.“
Anlässlich des Pride Month hat die Bundesregierung das Profilbild ihrer Social-Media-Accounts mit einer Regernbogen-Umrandung versehen.
Der Pride Month wird im Juni begangen und soll auf Missstände in der Gesellschaft zu Lasten von Menschen aufgrund deren sexueller Orientierung aufmerksam machen.
Auch mehrere Bundestags-Fraktionen nutzen die Regenbogenflagge in Social-Media-Profilen.
Laut einer repräsentativen Umfrage vom Umfrageinstitut GMS ist die AfD nun sogar alleinige zweitstärkste Kraft im Bund! Die Union liegt laut der Umfrage bei 29 Prozent und damit noch klar vorne, dennoch mit einem Rückgang von 2 Prozent im Vergleich zur letzten Umfrage. Auch INSA sieht die CDU/CSU bei 29 Prozent. Laut GMS ist die AfD nun aber nicht mehr zusammen mit der SPD zweitstärkste Kraft mit 19 Prozent, sondern vor der Kanzlerpartei SPD – ein echter Umfrageschock! Schon als INSA meldete, dass beide Parteien gleichauf sind, bebte die Medienlandschaft regelrecht. Von Regierung und Union wurde sich die Schuld dafür gegenseitig in die Schuhe geschoben. Laut GMS liegt jetzt ein Prozent zwischen AfD und der SPD, die sich bei 18 Prozent einreiht.
Die Grünen liegen wiederum abgeschlagen bei 15 Prozent, was einen Rückgang von 2 Prozent bedeutet. Die FDP hat 7 Prozentpunkte, einen leichten Anstieg zur letzten Umfrage (6 Prozent). Die Linke liegt bei 4 Prozent, sonstige Parteien machen 8 Prozent aus. Die letzte Umfrage von GMS stammt vom 4. April 2023.
Am 7. Juni spricht Gernot Danowski mit dem pensionierten Musikprofessor Martin Schlumpf[ab Min. 25:50]über Atomkraft. Schlumpf verrät, was gegen Solarstrom spricht und wie man als Musikprofessor überhaupt dazu kommt, sich mit Atomkraft auseinanderzusetzen. Der BrückenbauingenieurRalf Schinköthe [ab Min. 14:04 ]erläutert, in welchem Zustand die Brücken in Deutschland sind. Der Journalist Alex Baur [ab Min. 2:31]berichtet von der Südamerika-Reise von Außenministerin Baerbock und Arbeitsminister Hubertus Heil. Der österreichische JournalistThomas Oysmüller [ab Min. 37:34]kommentiert das Wahldebakel des neuen SPÖ-Vorsitzenden, und Tim Krausehat eineMedienschau [ab Min. 44:56] vorbereitet.
Ist dieses Video wirklich echt? Ist der Höhepunkt der katholischen Präsentation auf der Hessentag-Straße wirklich der „Queer Day“ mit „zwei Drag Queens“ in der Kirche, „die uns unterhalten“? Oder ist das eine Satire böswilliger Atheisten? Sehen Sie selbst.
Wer steckt hinter diesem Video? Die „Atheist Alliance International“? Eine konservative protestantische Untergrundorganisation? Das „Kommando Martin Luther“? Ist es Bestandteil eines großangelegten Racheplans Georg Gänsweins an seinem Brötchengeber für seine Vertreibung aus Rom und die institutionelle Kaltstellung? Stichwort „false flag“? Zu viel Professionalität ist allerdings auch nicht zu vermuten, trägt die Darstellerin doch erkennbar viel zu dick auf. Spätestens wenn man verstanden hat, dass die Zielgruppe nicht nur Kinder bis zum vollendeten Grundschulalter sein sollen (was eine Weile dauert), ist offensichtlich, dass der Zweck des Videos nur darin bestehen kann, die Katholische Kirche, das Bistum Mainz und speziell die hierzugehörige Pfarrei St. Antonius im südhessischen Pfungstadt bis auf die Knochen zu blamieren.
Man sehe, staune, lache (als Nicht-Katholik) oder schäme sich (als Katholik).
Beim Hessentag wolle man „frischen Wind“ in die „Katholische Kirche“ bringen, so Hiltrud Beckenkamp, hier als Gemeindereferentin vorgestellt. (Die Präsentation erinnert übrigens fatal an die Darbietungsweise einer Politikerin, die es im Anschluss an dieses Video noch zur Kulturstaatsministerin bringen sollte. Auch hier ist noch unklar, ob es sich um eine – letztlich wenig erfolgreiche – Verschwörung gegen die Grünen gehandelt hat.)
Die Sturmabteilung (SA) marschierte wohl auch gerne mit dem Lied
Hakenkreuz am Stahlhelm, blutig-rot das Band – Sturmabteilung Hitler, werden wir genannt
durch die Straßen und versetzte die deutsche Bevölkerung in Angst und Schrecken.
Hoffentlich werde ich jetzt nicht ebenso wie Björn Höcke angezeigt und vor Gericht gezogen. Ich will doch nur aufzeigen, auf welch furchtbares Terrain sich der Politiker mit dem Spruch, der Aufforderung
Alles für Deutschland!
begeben hat. Man spürt förmlich die Gedanken-Schwaden der Gestapo-Schergen, den Geruch der Folterkeller und den unausprechlichen Gestank der Verbrennungsöfen in den Konzentrationslagern, welche bei Aussprechen der Losung durch die nicht mehr rauchgeschwängerte Atemluft wabern.*
Ich persönlich halte die ganze Geschichte für einen schlechten Witz. Es sind die letzten Aufbäum–Aktionen unserer „Guten„, um die AfD als rechtsextreme Nazi-Partei zu diskreditieren. Der Umfrageaufschwung muss mit allen Mitteln gestoppt werden.
Glauben Sie mir, liebe Leser: Es wird nichts nutzen …
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Meine Meinung
Wer heute „Alles für Deutschland“ sagt, ist nur dann ein ´Nazi`, wenn andere, wenn die „Guten“ das so wollen und entsprechend kommunizieren. Es wird den Aufstieg der AfDnicht aufhalten. Björn Höcke ist ein Patriot, der die unsäglichen Missstände im aktuellen Deutschland, Missstände, die das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich zugrunde richten, vollkommen zu Recht anprangert. Er will weder einen Führerstaat noch sonst eine Diktatur. Er steht voll und ganz auf dem Boden des Grundgesetzes, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wäre dem nicht so, wären Herr Haldenwang & seine Helfer schon längst über ihn – bildlich gesprochen – hergefallen und hätten ihn politisch mundtot gemacht.
*Ich wähle die krasse Ausdrucksweise in der Absicht, die Harmlosigkeit der „Losung“ in´ s Verhältnis zu den tatsächlich geschehenen Grausamkeiten, Tötungen und Untaten bis hin zur Weltkriegsvorbereitung- und anstachelung (Mit dem Angriff auf Polen. Den Krieg erklärt haben England und Frankreich) mit am Ende über 60 Millionen Toten zu setzen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt der junge Martin Heidegger in einer katholischen Welt. Glocken rufen zur Messe: Leib wird Brot, Blut wird Wein. Der Theologiestudent liest Bücher, die ihn aufwühlen: Friedrich Nietzsche spricht vom Tode Gottes, Søren Kierkegaards und Fjodor Dostojewskis Werke lassen zerquälte Seelen zum ersten Mal in deutscher Übersetzung sprechen, und die wichtigen Dichter sind Rainer Maria Rilke und Stefan George. Dann bricht der Große Krieg aus. Heidegger durchsucht 1915 zuerst Feldpostbriefe auf feindliche Propaganda, dann wird er zur Wetterbeobachtung abkommandiert. Franz Kafka veröffentlicht Die Verwandlung; es ist die Zeit, in der sich sehr gewöhnliche Bürger in Käfer verwandeln. Der Krieg endet für Deutschland in einem Desaster. …
… 1917 heiratet Heidegger Elfride Petri. Nicht nur der Beginn der Ehe ist turbulent. Der zweite Sohn Hermann, geboren im August 1920 (der erste Sohn Jörg wird im Januar 1919 geboren), entstammt einer kurzen Affäre Elfrides. Wer Heideggers Briefe jener Zeit an Elfride liest, meint zuweilen einen dostojewskischen Roman vor sich zu haben. Dann beginnt Heideggers kometenhafter Aufstieg als Philosoph. Später wird Hannah Arendt sich an diese Zeit erinnern, wenn sie Heidegger den „heimlichen König“ „im Reich des Denkens“ nennt. Und wirklich war Heideggers Auftritt in der verknöcherten deutschen Philosophie sensationell.