WELTWOCHE daily 21.6.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Deutscher Verfassungsschutz: Gefahr für die Demokratie? AfD immer stärker. Konkurrenz immer ratloser. Helmut Schmidts kluge Worte zu Russland. Brüssels Chinastrategie: Vorstufe eines Lichtblicks

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Wichtige Sitzung: Bundesrat will Schweiz der EU unterwerfen. Mitte-Pfister fordert Ausbau der CO2-Abgabe. Schweiz: Das erfinderischste Land der Welt. Erfolgsmodell Schweizer Franken

WELTWOCHE – Berichte

Razzia bei Björn Höcke: Staatsanwaltschaft durchsucht Privathaus von AfD-Politiker

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Sie leben in einer normalen Familie aus Vater, Mutter, Kind? Gratulation, für «Die Zeit» sind Sie dann wahrscheinlich rechtsextrem

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Das «Selbstbestimmungsgesetz» ist nicht nur ein weiteres der abseitigen Vorhaben der Ampel-Koalition, sondern auch ein Aufruf zur Selbstverletzung
Darf «frau» sich «hochschlafen»? Das Münchner Uni-Seminar zu dieser Frage sorgt in ganz Deutschland für Schlagzeilen
«Sprechen Sie kein Englisch?»: Für Frauen, die von Ausländern belästigt werden, hat ARD-Moderator eine einfache Lösung parat

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US-Präsident Joe Biden nennt Chinas Präsident Xi Jinping einen «Diktator»
«Wir unterstützen die Unabhängigkeit von Taiwan nicht»: US-Aussenminister Blinken auf Entspannungs-Kurs mit China

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Arbeitslosenquote «niedriger denn je zuvor»: Wladimir Putin zieht am St. Petersburg International Economic Forum positive Bilanz der Wirtschaft
Ruhe jetzt! Während die russische Nationalhymne spielt, quasselte Gazprom-Chefin auf Putin ein. Dem Präsidenten gefiel dies ganz und gar nicht. Seine Reaktion sehen Sie hier im Video
«Mach es nicht»: Trump sagt, er habe den russischen Einmarsch in der Ukraine um mehrere Jahre verzögert

 

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Frankreich: Migrant greift eine Frau und ein kleines Mädchen auf offener Strasse an. Eine Kamera dokumentiert den brutalen Angriff

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«Neue Impulse für die Stabilisierung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen»: Chinas Medien sind hoffnungsvoll nach Treffen von Präsident Xi und US-Aussenminister Blinken

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Waffen und Steuervergehen: US-Präsident Joe Bidens Sohn Hunter offiziell angeklagt. Er wolle sich teilweise schuldig bekennen

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Von Klima-Klebern zu Klima-Piraten: Aktivsten blockieren das Kreuzfahrtschiff «Aida Diva». Der zivile Ungehorsam hat eine neue Wahrnehmungsstufe erreicht
Greta Thunberg verhaftet: Polizei führt schwedische Klima-Ikone im Hafen von Malmö ab

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Musik-Produzent hält Vorwürfe gegen Rammstein für haltlos: «Wie der mit sechzig Jahren über die Bühne rennt, da soll der runtergehen und noch jemanden beglücken?»
Rammstein-Konzert: Der Juso-Präsident hätte gerne schon Sanktionen, bevor es überhaupt einen Gerichtsfall gibt. Vom Rechtsstaat hält er offenbar gar nichts
«Die Frauen wissen, worauf sie sich einlassen»: Frauen verteidigen Rammstein-Sänger Till Lindemann in Bern. Die Gegendemo sei «lächerlich»
Doppelmoral in Perfektion: Bei Tokio Hotel lobte eine NDR-Moderatorin das Groupie- und «Row zero»-System der Band. Ein Interview mit dem Rammstein-Keyboarder wird nun aber aus dem Programm gekippt

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Special Olympics: Im Berliner Olympia-Stadion zelebrieren Medien und Politiker die Inklusion geistig Behinderter. Ist das wirklich gut?

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Zwei Tage nach der Klimagesetz-Abstimmung wird bekannt: Schweizer Strompreise werden 2024 wohl für die Mehrheit der Haushalte um 12 Prozent steigen. Das macht 120 Franken mehr im Jahr
Ja zum Klimagesetz: Plötzlich will die FDP Atomkraftwerke bauen – während sie im Abstimmungs-Kampf noch Angst davor schürte

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«Strategische Differenzen»: «NZZ am Sonntag»-Chefredaktor Jonas Projer räumt seinen Posten

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Unrat, Uringestank, Scherben: Kaum zu glauben, mit was für Videos die Stadt Zürich auf das drohende Abfall-Problem am «Züri Fäscht» aufmerksam machen will

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 21.6.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 21.6.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 21.6.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 21. Juni 2023

Erstausstrahlung: Mittwoch, 21. Juni 2023, 5:05 Uhr

Andreas Peter im Gespräch mit Susanne GerlachBurkhard Müller-Ullrich und Reiner Braun – Kontrafunk-Kommentar: Birgit Kelle.

Anlässlich des ersten Geburtstages von „Kontrafunk aktuell“ spricht Andreas Peter am 21. Juni mit dem Kontrafunk-Gründer und -Chefredakteur Burkhard Müller-Ullrich [ab Min. 1:11]. Im Interview mit dem Friedensaktivisten Reiner Braun [ab Min.  14:15] geht es um das Großmanöver „Air Defender 23“. Die Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Susanne Gerlach [ab Min. 27:02] berichtet über ihre Petition gegen die Pläne, nach zwölf Jahren wieder eine Musterung zur Erfassung der Wehrtauglichkeit durchzuführen. Birgit Kelle [ab Min. 38:58] wird in ihrem Kommentar die Frage beantworten, ob sogenannte Kuschelerziehung als „rechts“ bezeichnet werden kann, und Stefan Millius [ab Min. 36:04] hat eine Medienschau vorbereitet.

Quelle & Kontrafunk aktuell 21.6.2023 hören

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Die Kontrafunk-Jubiläumsveranstaltung am 1.7.2023

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Medien Meinungsfreiheit & Habeck & Baerbock & mehr aktuell: Tichys Einblick klärt auf …

Annalena will ´nachdenken` …

Annalena Baerbock will über die Freiheit der Medien nachdenken

Robert, die Heizung & der Abstieg

Das Heizdiktat derer da Oben gegen die da Unten

Habecks Energieeffizienzgesetz: Die „Klima-Planwirtschaft“ führt zu Wachstums- und Wohlfahrtsverlusten

Beruf, Alter & Schnauze voll …

Der große Rückzug

Abstiegsindikator „Wohnungsbau“

Wohnungsnot nimmt zu: Baugenehmigungen um gut 30 Prozent eingebrochen

Meilenstein – Strom & Energie & Klimawandel & Volksverdummung aktuell: Kohle aus Kolumbien

Unsere grassierende Inkompetenz in Sachen Mathematik …
Quelle
Quelle

… ist kein rein akademisches Problem, sie hat dramatische Konsequenzen, auch für die deutsche Politik. Dabei geht es nicht etwa um Fehler bei den letzten Stellen hinterm Komma, es geht um das Verkennen von Größenordnungen. Diese kognitive Behinderung führt zu katastrophalen Entscheidungen durch unsere Politiker-innen. Da aber die Mehrheit der Bevölkerung auch nicht besser rechnen kann, ist sie nicht in der Lage, das Versagen der Verantwortlichen zu erkennen und sie dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Dazu ein aktuelles Beispiel.

Das schwarze und das weiße Gold

Für Kolumbiens Wirtschaft gewinnt das schwarze Gold, die Kohle, an Bedeutung gegenüber dem klassischen weißen Gold der Drogenbarone. Unsere Regierung trägt dazu bei, denn Deutschland muss jetzt ohne Kernenergie und auch bei Dunkelflaute mit Strom versorgt werden, und da braucht man Brennstoff für konventionelle Kraftwerke.

Bereits 2022 hat Deutschland 7,3 Millionen Tonnen Steinkohle aus Kolumbien importiert. Es gibt jetzt Verhandlungen über eine Steigerung dieser Menge. Diese Kohle soll dann verbrannt werden, um aus der Wärme elektrischen Strom zu machen. Das ist zwar genau der Prozess, der durch die grüne Energiewende abgeschafft werden sollte, aber jetzt ist er unvermeidlich geworden.

Das ist paradox, aber die Grünen sind eben ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft – wobei ich mir beim ersten Teil dieser Aussage nicht einmal sicher bin.

Um die Größenordnung dieser Misere zu erkennen müssen wir die Zahlen betrachten. Ich rate Ihnen diese einfachen Rechnungen nachzuvollziehen. Sie sollen am Ende nicht sagen: „Der Autor ist der Meinung dass….“, sondern Sie sollen sagen können: „Es ist offensichtlich dass…“.

 Gigawatt und Megatonnen

Ein Kraftwerk erzeugt aus einem Kilogramm Kohle rund zweieinhalb Kilowattstunden elektrischer Energie, kurz gesagt 2,5 kWh. Damit könnte man schon einen Kuchen backen. Anders ausgedrückt: für eine kWh Elektrizität braucht man 0,4 kg Kohle.

Betrachten wir den Beitrag der drei Kernkraftwerke Ohu 2, Emsland und Neckarwestheim 2, die wider alle Vernunft und gegen den Willen der Mehrheit im April stillgelegt wurden. Sie brachten im normalen Betrieb eine gemeinsame elektrische Leistung von vier Gigawatt – genug, um rund acht Millionen Haushalte / 20 Millionen Personen mit Strom zu versorgen.

Wie viel Kohle brauchen wir jetzt dafür? Vier Gigawatt sind vier Millionen Kilowatt. Wenn das 24 Stunden lang geliefert wird, dann kommen wir auf

24 h × 4 000 000 kW = 96 000 000 kWh

Für jede kWh müssen o,4 kg Kohle verbrannt werden, macht also

96 000 000 × 0,4 kg = 38 400 000 kg = 38 400 t

Wir verbrennen also 38 tausend Tonnen pro Tag. Zur Veranschaulichung: das wären alle vier oder fünf Minuten ein Eisenbahnwaggon voll. Im Jahr wären das rund 14 Millionen Tonnen. Das wäre das Doppelte der aktuellen Importe aus Kolumbien, und wir brauchen es, um nur die besagten drei KKWs zu ersetzen.

Neben der erwünschten Elektrizität beschert uns ein Kilogramm Kohle übrigens auch noch 3,7 kg CO2. Pro Jahr wären das 52 Millionen Tonnen und pro Kopf zusätzliche 0,6 Tonnen CO2! Das soll doch angeblich irgendwie schädlich fürs Klima sein – oder? Weiß der Herr Habeck das nicht? Wie auch immer; es festigt auf jeden Fall unseren Spitzenplatz unter den CO2 Sündigern.

Und noch etwas

Die leichte Elektrizität lässt sich besser transportieren als die schwere Kohle. Deswegen finden wir Kohlekraftwerke oft in unmittelbarer Nähe zu Kohlevorkommen. So genügen dann ein paar Kilometer Förderband vom Bergwerk zum Dampfkessel. Kolumbien ist für eine Verbindung per Förderband zu weit weg. Wie also soll die Kohle dann zu uns kommen? Per FedEx oder Zalando?

Es geht ja um gewaltige Mengen, und die werden am besten per Schiff transportiert. Das trifft sich gut, denn Kolumbien hat Häfen – nicht nur am Pazifischen Ozean, sondern auch am Atlantik. Da spart man sich den Weg ums Kap Horn oder durch den Panama Kanal. Hier, an der karibischen Küste wurde vor einigen Jahren der Kohlehafen Puerto Drummond fertiggestellt, wo die gigantischen „Capesize Bulk Carrier“ anlegen können um mit Kohle beladen zu werden. So ein Schiff fasst bis zu 100.000 Tonnen.

Das sollte dann aber ein Weilchen reichen, oder?

Tagesbedarf bei 4 GW Leistung:  38 400 t
1 Schiffsladung: 100.000 t
100.000 t / 38.400 t/d  = 2,6 d
365 d / 2,6 d  =  140 Fahrten

Eine Schiffsladung Kohle ist also  in weniger als drei Tagen aufgebraucht und man bräuchte 140 davon pro Jahr! Der Transport der Kohle selbst verbraucht  dann auch schon etliches an Energie:

Von Puerto Drummond nach Bremerhaven sind es zwar keine 100.000 Kilometer, aber immerhin:

8540 km

Reisegeschwindigkeit des riesigen Schiffs: 24 km/h
Reisedauer: 8540 km / 24 km/h  =  356 h ≈ 2 Wochen
Treibstoffverbrauch: 10.000 Liter Diesel / h
Verbrauch für die Hinfahrt: 356 h  × 10.000 Lit / h  =  3.560.000 Lit
Jährlicher Verbrauch: 3.560.000 Lit ×140  ≈500.000.000 Lit

500 Millionen Liter Diesel pro Jahr, das entspricht so ungefähr dem gesamten durchschnittlichen Jahresverbrauch von 300.000 deutschen Dieselfahrern, denen man ja ihre Fahrzeuge wegnehmen will. Und die Kohle muss auch noch vom Hafen zu den diversen Kraftwerken transportiert werden; da müssen sehr viele Eisenbahnwaggons be- und entladen werden. Das braucht einiges an Infrastruktur.

Ob sich unser genialer Wirtschafts- und Klimaminister all das überlegt hatte, bevor er mit dem kleinen Finger der linken Hand die Kernkraft abgeschaltet hat?

Feministische Außenpolitik

Zu Kolumbien wird ja derzeit noch eine andere Beziehung aufgebaut. Unsere Außenministerin hat auf ihrer Südamerika Mission zur Rettung des Klimas und der Frauen dieser Welt auch dieses Land besucht.

Bei der Gelegenheit gewährte sie Einblick in ihre profunde Kenntnis  politisch- wirtschaftlicher Zusammenhänge. Sie erklärte: „Ohne Klimaschutz kann es keine ausreichende wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung geben“. Das haben die Chinesen offensichtlich noch nicht kapiert. Die sind in Sachen CO2 und Luftverschmutzung zwar Weltmeister, ihr wirtschaftliches Wachstum ist dennoch ganz ordentlich.

Wie auch immer, mit der Vizepräsidentin des Landes hat sie sich von Frau zu Frau abgesprochen, dass Kolumbien und Deutschland aus fossilen Brennstoffen aussteigen werden. Bis 2030. Kolumbien, in dem ein Drittel der Menschen unter der Armutsgrenze leben und wo es jährlich mehr als 10.000 Morde gibt, diesem Land soll tatsächlich nichts mehr am Herzen liegen, als der Klimaschutz?

Und auf die jährlich über zehn Milliarden Dollar aus dem Export von Kohle soll das arme Land gerade mal so verzichten? Und was soll aus dem neuen Kohlehafen Puerto Drummond werden?  Das war doch eine gewaltige Investition.  Wird daraus dann ein Freizeitpark?

Und noch eine ganz andere Frage: Was wird mit den zwei bis drei Schiffsladungen pro Woche für Deutschland?  Das passt doch nicht mit Annalenas Initiative zusammen! Gibt es denn da niemanden, der die Richtlinien der Politik bestimmt?

Quelle Ausschnitt, Text & kompletter Artikel

Strom & Umwelt & Klima & Wald & aktuell: Windkraftanlagen in Bayern sind Unfug

40 Windräder, je 200 Meter hoch:

Im bayerischen Staatswald soll der größte Windpark des Freistaats entstehen. Unter Anwohnern der Gegend formiert sich Protest, ein Bürgermeister sieht einen „Touch von Anordnungspolitik“. Und selbst die Grünen erkennen in dem Großprojekt „Abzocke“.

Durch den Wald um das oberbayerische Altötting führen verschiedene Pilgerwege in den Wallfahrtsort mit seiner Gnadenkapelle. Bald soll Pilger nicht nur die Aussicht auf Erleuchtung oder Heilung begleiten, sondern auch auf 200 Meter große Windräder.

Denn in den dem Freistaat gehörenden Wäldern soll mit 40 Anlagen Bayerns größter Windpark zwischen Altötting und Burghausen entstehen. Planen, bauen und betreiben wird das Projekt das französisch-deutsche Unternehmen Qair, wie vor Kurzem bekannt wurde. In viereinhalb Jahren könnte sich das erste Windrad drehen, teilt das Unternehmen mit.

Es wehe „ein frischer Wind für den Wind“, hatte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in dem Zusammenhang gesagt. Der Freistaat lag in Sachen Windkraft im bundesweiten Vergleich jahrelang auf den hintersten Plätzen – weil die Bedingungen ungünstiger sind als im windreichen Norddeutschland, aber laut Kritikern auch aufgrund mangelnden politischen Willens.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat, kompletter Artikel plus PDF*

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Der geplante Windpark im bayerischen Staatswald 

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Prof. Ganteför belegt:

Süddeutschland war und ist KEIN guter Standort für Windkraftwerke

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Süddeutschland, Windenergie“  ist, zitieren wir den Text als als PDF . Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Kontrafunk aktuell 20.6.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 20.6.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 20.6.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

Kontrafunk aktuell vom 20. Juni 2023

Erstausstrahlung: Dienstag, 20. Juni 2023, 5:05 Uhr

Marcel Joppa im Gespräch mit Wolfgang EppleNorbert Häring und Andreas Sönnichsen, mit einem Beitrag von Helge Toufar

In der Ausgabe vom 20. Juni spricht Marcel Joppa mit Dr. Andreas Sönnichsen [ab Min. 4:04], ehemaliger Professor an der Medizinischen Universität Wien, über sein neues Buch „Die Angst- und Lügenpandemie“. In einem Interview mit dem Biologen Dr. Wolfgang Epple [ab Min. 27:15] geht es um die Klimapolitik der deutschen Regierung und wie diese Umwelt-, Tier und Artenschutz zerstört.  Im Gespräch mit dem Publizisten Norbert Häring [ab Min. 16:38 ] analysieren wir den von der WHO angestrebten Pandemievertrag und welche Aussicht auf Erfolg eine aktuelle Petition gegen diese Pläne im Deutschen Bundestag haben kann. Ein Kommentar von Helge Toufar [ab Min. 37:25] beschäftigt sich schließlich mit einer Zwischenbilanz zur deutschen Energiewende, vor allem mit Blick auf die fehlende Atomkraft.

Medienschau [ab Min. 35:30]

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell vom 20.6.2023 hören

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Die Kontrafunk-Jubiläumsveranstaltung am 1.7.2023

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WELTWOCHE daily 20.6.2023 aktuell

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Putin beeindruckt im Gespräch mit Kriegskorrespondenten. Warum Deutschland weniger im Wettbewerb zurückfällt. Merz will Steuern erhöhen

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Klima-Kommunismus: Viele profitieren, wenige bezahlen. Paul Widmer: Die Schweiz ist anders. China und USA nähern Sichtweisen etwas

WELTWOCHE – Berichte

«Ich bin auch nicht zufrieden mit der Bundesregierung»: Wirtschaftsminister Habeck mit Selbstkritik im ARD-Talk «Anne Will»

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«Ich halte die Prioritäten der Bundesregierung und des Westens für falsch»: SPD-Doyen Klaus von Dohnanyi kritisiert Ukraine-Kurs der Ampel-Regierung
«Nato wird keine Kriegspartei sein»: Bundeskanzler Scholz trifft Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg
«Ich töte viele Russen, sehr viele»: CNN porträtiert Mitglieder einer geheimen ukrainischen Kampftruppe, die Angst, Chaos und Misstrauen in den Reihen Russlands erzeugen will

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«Es war gruselig!»: Star-Moderator Günther Jauch kritisiert ZDF. Spitzenpolitiker durfte Nachrichten bestimmen

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Nach Tanz mit Putin: Österreichs Ex-Aussenministerin übernimmt Thinktank in Russland
Kühe fürs Klima: Irland will 200.000 Rinder für den Klimaschutz töten. Warum nicht auch Hunde? Oder Katzen?

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Ja zum Klimagesetz: Gestern versprach Bundesrat Rösti, es werde keine Verbote geben. Heute macht die Umweltkommission des Nationalrats genau das Gegenteil
SP und Grüne feiern das Ja zum Klimagesetz als einen grandiosen Sieg. Geht es im gleichen Stil weiter bei den Wahlen im Herbst? Wohl kaum
«Wir sind ein freiheitliches Land»: Nach Ja zum Klimagesetz kommen für Bundesrat Albert Rösti Verbote nicht in Frage

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US-Regierung über Corona: «Patient null» in Wuhan gefunden. Indizien sprechen immer mehr für Labor-These

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Lockdown-Party: Britische Politiker tanzten vor Schild mit Aufschrift «Bitte Abstand halten». Enthüllungsvideo könnte jetzt Polizeiermittlungen auslösen

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Römische Republik, Lehren für heute: Demokratien, Republiken sterben, wenn das Volk nichts mehr zu sagen hat

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Flüchtlinge sollen den Lehrermangel beheben. Wie viele von ihnen über den nötigen Bildungsstand verfügen, weiss allerdings niemand

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SP-Vizepräsident Jon Pult poltert gegen den Tages-Anzeiger: Zeitung habe zu kritisch über Mindestlohn-Abstimmung berichtet. Die Zensur-Forderung findet das Blatt «easy»

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«Typisch Blick eben!»: Komiker und Ständerats-Kandidat Marco Rima rechnet mit Sonntagsblick-Chefredaktor ab, der ihm nach dem elektronischen Handshake «das Messer in den Rücken» rammte

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Gute Nachricht: Die Schweiz ist das innovativste Land der Welt! Deutschland verbessert sich. China hat die USA abgehängt

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Jean Wicki, der wahre Held von Sapporo: Nach Jahren der Düsternis brachte der Romand den Schweizer Bobsport zurück ans Licht. Eine Hommage an einen Freund

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Migration & Kriminalität & Clans aktuell: NRW-Reul will durchgreifen

Es wird kaum gelingen!

Meine Meinung

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Essen: Clans kämpfen um die Macht auf der Straße – TE-Wecker am 19. Juni 2023

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Massenschlägereien erst in Castrop-Rauxel …

und dann 30 Kilometer entfernt in Essen halten die Polizei in Atem. Offenbar geht es um eine Fehde zwischen Großfamilien. NRWs Innenminister Herbert Reul will nun durchgreifen.

Nach Massenschlägereien im Clanmilieu in Essen und Castrop-Rauxel fährt die Polizei in beiden Ruhrgebietsstädten eine harte Linie. Erst waren am Donnerstag in Castrop-Rauxel größere Personengruppen aufeinander losgegangen, am Freitagabend kam es dann nur 30 Kilometer entfernt in Essen zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen zwei großen verfeindeten Gruppen. Die Rede ist von mehreren Hundert Beteiligten. Es gab Verletzte, eine Vielzahl von Hieb- und Stichwaffen wurde sichergestellt. Die Polizei erhöhte die Präsenz in beiden Städten. NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) will nun durchgreifen.

„Es ist nicht hinnehmbar, wenn sich Männerhorden zusammenrotten und teils sogar bewaffnen, um andere einzuschüchtern oder anzugreifen“, sagte Reul der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Einmal mehr müsse die Polizei klarmachen: „Bei uns gilt das Recht des Staates und nicht das Recht der Familie“, sagte Reul. Man werde die Szene aufmerksam im Blick behalten und weiterhin konsequent einschreiten. Als Auslöser für die jüngsten Konfrontationen wird ein Streit unter Großfamilien vermutet. Schon seit Jahren ist Essen ein Hotspot der Clan-Szene.

Quelle Ausschnitt Zitat & kompletter Bericht

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Volksverdummung aufgedeckt

Länderzahlen zeigen: Es gab mehr als 21.000 Messerstraftaten im vergangenen Jahr

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Medien & SPIEGEL & Politische Kultur aktuell: Ein Beispiel aus der SPIEGEL – Printausgabe Nr. 25/16.6.2023

Ist das nicht bereits Volksverhetzng?

Markus Feldenkirchen nennt in seinem Artikel „Der gesunde Menschenverstand, Söders Rechte*“ die AfD „ziemliche Stinkstiefel“.

Doch nicht nur das, Herr Feldenkirchen schreibt vorher: 

Lassen wir mal kurz beiseite, dass die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Dass ihre Vertreter gegen Minderheiten hetzen, sich antisemitisch äußern und Verschwörungstheorien verbreiten, dass ihre Art zu reden bisweilen an Joseph Goebbels erinnert und sie kaum eine Gelegenheit auslassen, um das demokratische System zu destabilisieren, kurz: dass sie ziemliche Stinkstiefel sind.

Unabhängig vom möglichen Straftatbestand der Volksverhetzung begibt sich Herr Feldenkirchen auf das Niveau eines Gossenjournalisten. Dass die AfD und die Junge Alternative (JA) vom Verfassungsschutz beobachtet wird, ist nichts Neues.

Ebenfalls nicht Neues bringen die Aktivitäten des  Verfassungsschutz´. Man beobachtet, man beobachtet, man … findet praktisch nichts Relevantes.

Die Aussage allerdings …

…, dass die AfD vom Verfassungsschutz beobachtet wird

macht sich immer gut. Das gehört offensichtlich zum sogenannten „Stellen“ der AfD und bestätigt politisch eindimensional denkende Menschen in ihr rot-grün getakteten Haltung. 

Wo ihre Vertreter [der AfD] gegen Minderheiten hetzen, dafür kann Herr Feldenkirchen ganz sicher keinen Beleg liefern. Es sei denn, dass das Benennen von mittlerweile untragbaren Zuständen in vielen Kommunen (Castrop-Rauxel, Ausländerkriminalität u.v.a., sowie Kommunen allgemein) als Hetze gegen Minderheiten geframt wird. Die Dinge sind nun mal wie sie sind und eine AfD benennt sie. Ausländer, aber auch die Deutschen mit Migrationshintergrund, die sich an das Leben und die kulturellen Gegebenheiten in Deutschland anpassen, die den ihnen möglichen Teil zur Gesellschaft beitragen, die nicht mit dem Strafgesetzbuch in Konflikt geraten, gegen diese Menschen hat niemand in der AfD etwas.

Dass die AfD durch antisemitische Äußerungen auffällt, ist mir neu. Wäre dem so, die Medien, allen voran der SPIEGEL,  würden davon groß und breit berichten. Von jeder einzelnen Äußerung. Die gibt es aber nicht. So bleiben nur pauschale Verunglimpfungen. Das gleiche gilt für die Verschwörungstheorien, welche die AfD befördert, welche die AfD verbreitet. Diese Theorien gibt es nicht.

Die Behauptung ist böswilliger Unfug.

Dass AfDAnhänger womöglich irgendwelchen Verschwörungstheorien nachhängen, mag sein. Doch Anhänger der AfD sind nicht die AfD.

Im Übrigen sollte man mit dem Begriff „Verschwörungstheorie“  vorsichtig umgehen. Man sollte immer schauen, in welchem Zusammenhang der Begriff gebraucht wird. Werden zum Beispiel Ursachen für Sachverhalte erarbeitet, die nicht ´haltungskonform` sind, dann sind unsere rotgrünen Freunde mit dem Wahrheitswissen** sehr schnell mit dem Begriff „Verschwörungstheorie“. Beispiele: Klima, Pandemie, Migration (Eine böse, sehr böse Verschwörungstheorie: Die Umvolkung) u.v.m. .

Die Goebbels-Behauptung ist eine Unverfrorenheit. Der letzte mir bekannte Mann, der in der jüngeren Vergangenheit wie Josef Goebbels geredet hat, war Herbert Grönemeyer: Die Rede des Barden. Diese Rede erinnert an Goebbels. Nicht die Reden der AfD im Deutschen  Bundestag,  die in aller Regel mit großer Sachkenntnis den Finger in die Wunden unseres Staatswesens legen.

Ebenfalls ein Frechheit ist die Behauptung, die AfD lasse kaum eine Gelegenheit aus […], um das demokratische System zu destabilisieren. Eine faktische  Destabilisierung des demokratischen Systems geht seit 2017 defacto von den Altparteien aus, die die gewählten AfD-Mitglieder des Deutschen Bundestages und anderer Parlamente diffamieren, diskreditieren und diskriminieren. Ein normaler gesellschaftlicher Umgang findet mit der AfD nicht statt. Begründung: Nazis müssen verhindert werden. Mit denen redet man nicht.

Das Programm der AfD beruht in weiten Teilen auf dem Regierungs-Programm der CDU 2002-2006.

Von Nazismus keine Spur.

Die etablierten Parteien merkten allerdings sehr schnell, dass das mit dem „Stellen“ der AfD auf sachlicher Ebene nichts wird. Zum einen sind die AfD-Fraktionsmitglieder im Bundestag gestandene Leute, die allesamt nicht nur etwas gelernt und/oder studiert, sondern auch einen Beruf ausgeübt haben.

Zum anderen will die Mehrheit der deutschen Bevölkerung den woken Unfug (Gendern, viele Geschlechter inkl. Geschlechterwechsel, illegale Migration, rein physikalisch unmögliche, dafür sehr teure Energiewende(versuche), Heizungswende, Verkehrswende u.v.m. , die Mehrheit der deutschen Bevölkerung will das nicht.  Deshalb muss die Angst vor dem Rückfall in nazistische Führerzeiten permanent geschürt, aufrechterhalten werden. So wie Markus Feldenkirchen das im aktuellen SPIEGEL Nr. 25/26.6.2023 bewerkstelligt.

Faktisch sind die AfD keine Stinkstiefel, wie Herr Feldenkirchen meint.

Die AfD ist eine stinknormale bürgerliche Volkspartei. Sie repräsentiert und vertritt die Interessen weiter Teile der Bevölkerung.

Immer mehr Bürger merken das. Deshalb das Umfragehoch der AfD.

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Debattenkultur, Deutschland, AfD, Medien, Diskreditierung“  ist, zitieren wir den Text  auch als PNG. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie komplett, wenn Sie SPIEGELplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen SPIEGELplus ausdrücklich: 30 Tage kostenlos/günstig testen.

**Wahrheitswissen

Poppers Positivismus: Zur in aller Munde befindlichen „Falsifizierbarkeit“ sei vereinfacht angemerkt, dass eine Theorie so lange als richtig anzusehen ist, solange nicht belegt wurde, dass sie falsch ist. Das Schwan-Beispiel: ´Alle Schwäne sind weiß` ist für alle Menschen, die noch nie von schwarzen Schwänen gehört oder gar welche gesehen haben, absolut einleuchtend. War es für mich auch. Bis die Theorie eben widerlegt wurde. Für mich, als ich in einem großen Zoo schwarze Schwäne gesehen habe. Das im kleinen, wie in der großen wissenschaftlichen Theorie.

Eine andere Wissenschaftstheorie: Grundlage ist ein Konstrukt, das eine – angebliche – Wahrheit enthält. Dies kann der Marxismus, die Genderideologie, das Klimaglauben oder eine Mischung aus allem Möglichen sein. Wichtig: Die Protagonisten glauben, dass sie im Besitz von Wahrheitswissen sind, das sie anderen Menschen ´rüberbringen` müssen. Es braucht nicht überprüft werden.

Alle, die damit nicht einverstanden sind, bewegen sich außerhalb der als das Wahre erkannten Ordnung.