Lesen Sie den Enexion-Artikel zur Geothermie.
Da lohnt die Wärmepumpe wirklich: Die Energie aus der Erde fließt gleichmäßig und kostet tatsächlich nichts. Im Sommer kann Wärme für den Winter gespeichert werden. Man hat die Funktion einer Klimaanlage. Und, und, und …
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Insgesamt sehen wir [enexion group] die Bereitstellung von Energie, insbesondere von Wärme mittels Geothermie positiv. Und dies vollkommen unabhängig von der Energiewende. Die Verfahren sind sowohl im Kleinen (Einfamilienhausbereich) wie im Großen (Nah- und Fernwärmeversorgung mehr oder weniger großer Gemeinden bis hin zu Großstädten). Die Anfangsinvestitionen sind hoch. Geht man aber davon aus, dass die Strom- und Gaspreise nicht mehr sinken, sondern im Gegenteil weiter steigen werden, amortisieren sich solche Anlagen recht schnell wegen der vergleichsweise und zum größten Teil niedrigeren Betriebskosten als bei Gas oder Ölheizungen. Der große Vorteil gegenüber einer Luft-Wärmepumpe liegt in der nachhaltig niedrigen JAZ. Die Erdwärmetemperatur ist konstant. Bei einer Außentemperatur von unter 0°C wird eine Luftwärmepumpe schnell zu einer reinen Stromheizung, was den Verbrauch und die Kosten für Strom in die Höhe treibt. Dieses Risiko besteht bei einer Erdwärmepumpe nicht. Wenn zum Beispiel im Ein- oder Mehrfamilienhausbereich eine Solaranlage auf dem Dach hat, die im Sommer viel, womöglich zu viel Strom liefert, kann dieser in Wärme gewandelt und mit der Geothermie-Anlage gespeichert werden. Das verlängert die Lebensdauer der Gesamtanlage und senkt die Kosten. Es gibt viele sinnvolle Möglichkeiten. Grenzen setzen nur die Kosten. Deshalb ist es wichtig, dass die weitergehende Förderung so schnell wie möglich in Gesetze gegossen wird, damit die investitionswilligen Bürger, Gemeinden und Städte Planungssicherheit bekommen und die Wärmeversorgung zumindest teilweise auf Geothermie umstellen können.
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