Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung im August 2023
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Kommt nun eine Wagenknecht-Partei oder kommt sie nicht? Die Linke-Politikerin hält die Spannung weiterhin hoch, indem sie eine eindeutige Aussage verweigert.
„Diese Spekulationen sind absolut schädlich“, sagt Martin Schirdewan, Co-Vorsitzender der Linkspartei im WELT-Interview.
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Frau Wagenknecht und auch Hans-Georg Maaßen sollten sich mal ein, zwei Tage mit Alice Weidel, Tino Chrupalla und weiteren AfD-lern, gerne auch mit Björn Höcke in Klausur begeben. Dann sollten sie die gemeinsamen Schnittmengen, die es in großer Zahl gibt, austarieren, ein gemeinsames, vernunftgesteuertes Konzept erarbeiten und dann der AfD beitreten, um die gemeinsamen Ziele auch durchsetzen zu können. Eine solche AfD könnte meiner Meinung nach sogar die absolute Mehrheit an Sitzen im Bundestag und den Landtagen erlangen. Für Deutschland. Am besten Alles …, oder?
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Quelle Ausschnitt & kompletter Artikel
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… im krisengeschüttelten Staatskonzern eine gemeinwohlorientierte Sparte für Schienen und Bahnhöfe schaffen. Doch fast alle Finanz- und Organisationsfragen sind heftig umstritten. Die Grünen halten deshalb eine Zerschlagung des Bahn-Konzerns für „nicht unwahrscheinlich“. …
Den Hammer fürs Zerschlagen der Deutschen Bahn AG schwingen schon viele. So plädieren der Bundesrechnungshof und die Monopolkommission dafür, das Netz mit den Gleisen strikt vom Betrieb der Züge abzutrennen. Beantragt hat so ein Modell, bei dem die für die Schienen sowie Bahnhöfe zuständigen Bereiche aus der DB AG herausgelöst und direkt dem Bund unterstellt würden, kürzlich die Unionsfraktion im Bundestag.
Auch FDP und Grüne sind nicht sonderlich abgeneigt und verzichten in der Ampel nur deshalb darauf, weil die SPD das ablehnt und sich die Koalition auf den Kompromiss einer kleineren Bahnreform einigte. Über dieser brütet derzeit das Bundesverkehrsministerium unter Volker Wissing (FDP). Gut möglich aber ist, dass diese kleinere Reform klitzeklein wird – und machtlos gegen den Hammer der Zerschlagung.
Wie das Sommerinterview der ARD mit AfD-Spitzenpolitikerin
aus meiner Sicht insgesamt zu beurteilen ist, habe ich bereits dargelegt.
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…der gesondert betrachtet werden muss:
WELTonline bringt ein Interview mit dem Historiker & NS-Forscher Christian Jens Wagner. Der Mann, das werfe ich ihm durchaus nicht vor, betreibt keine Wissenschaft, die sich einer Neutralität verpflichtet fühlt. Er steht auf der Seite der Opfer des Nationalsozialismus. Allerdings der Opfer, die direkt vom NS-Regime verfolgt wurden. Opfer der Alliierten und deren „Maßnahmen“ kurz vor Kriegsende (z. B. Flucht aus Ostpreussen übers Haff vor marodierenden Russen oder die Bombardierung Dresdens) sind sein Thema nicht. Das läuft unter der Rubrik „Selbst Schuld!“.
Christian Jens Wagner stellt denn auch im WELT-Interview fest, dass …
Schauen Sie sich den Ausschnitt oben, schauen Sie sich die knapp zwei Minuten noch mal an. Faktisch wirft Herr Wagner Frau Weidel doch vor, nicht an der Feier zur Niederlage Deutschlands in der russischen Botschaft und der damit einhergehenden Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus teilgenommen zu haben. Dass die Fluchtgeschichte des Vaters von Alice Weidel für Herrn Wagner keine Rolle spielt, warum das so ist, habe ich oben erläutert.
Dass WELTonline dieses perfide Spiel mitmacht, ist bedauerlich, wundert aber nicht wirklich. Wäre Frau Weidel gemeinsam mit Tino Chrupalla in der russischen Botschaft gewesen, was wäre dann der Vorwurf gewesen?
In der AfD sitzen nur Putinfreunde.
Wie abstrus-lächerlich (´Umdeutung` in eine Niederlage) die Weltsicht von Historiker Wagner ist, zeigt sich sofort zu Beginn des Interviews, geführt von WELT-Redakteur Schindler, der durchaus kritische Fragen stellt und angemessen vorbereitet war, der seine Sache gut gemacht hat. Dass WELTonline solch einen reißerischen NS-Nähe Weidels implizierenden Titel über das Interview setzt, passt zur insgesamt doch woken, zur Anti-AfD-Grundeinstellung des Blattes.
[…]
WELT: Herr Wagner, AfD-Chefin Alice Weidel sagte am Sonntag im ARD-Sommerinterview, dass sie im Gegensatz zu ihrem Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla im Mai nicht an einem Empfang in der russischen Botschaft in Berlin zum Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs teilgenommen habe, da sie die „Niederlage des eigenen Landes“ nicht „mit einer ehemaligen Besatzungsmacht“ habe feiern wollen. Wie bewerten Sie das?
Jens-Christian Wagner: Das ist klassischer Geschichtsrevisionismus, wie wir ihn seit den 1950er-Jahren aus der extremen Rechten kennen. Mit einem solchen Geschichtsbild zeigt man keinerlei Bereitschaft, sich gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland abzugrenzen und deutlich zu machen, dass der 8. Mai 1945 der Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus war. Weidel deutet ihn um in einen Tag der Niederlage.
[…]
Quelle siehe unten
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AfD-Chefin Weidel will am Jahrestag des Kriegsendes „die Niederlage des eigenen Landes nicht befeiern“. Historiker Jens-Christian Wagner wirft ihr Geschichtsrevisionismus und Schuldumkehr vor. Ein anderer ranghoher AfD-Politiker gehe jetzt sogar in Richtung Leugnung von NS-Verbrechen. …
Quelle Ausschnitt, Zitate & komplettes Interview plus PDF* mit Kommentarauszug
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Mit allen Mitteln wird von der woken Politiker- und Medienmehrheit versucht, den Spitzenpolitikern der AfD und der AfD insgesamt eine Nähe zum Nationalsozialismus anzudichten. Die Lebenswirklichkeit der Partei bietet dafür keinerlei Anhaltspunkte. Weder in der Programmatik, noch im Handeln, Sprechen und wahrscheinlich auch im Denken der AfD-ler lassen sich keinerlei Indizien für totalitäre, Führer-gesteuerte Mechanismen erkennen. Wieso erwähne ich das „Denken“. Weil sich auch Gedanken, so sie denn tatsächlich in nennenswertem Umfang in eine Richtung gehen, nicht dauerhaft verbergen lassen.
Was heute als rechtsextrem deklariert wird wird, zeichnet in erster Linie dadurch aus, dass es nicht dem Wahrheitswissen der Woken, der Guten und ihrer Helferlein in Politik und Medien entspricht. Begleitet von einer wiederkäuenden Masse von angeblich „aufgeklärten“, oft sehr jungen Menschen, die nur nachplappern was ihnen die `Führer´ vermitteln.
Nachplappern wie Papageien, ohne allerdings die Intelligenz dieser Vögel zu besitzen. Ein sehr schönes Beispiel boten die Gegendemonstranten gegen eine AfD-Kundgebung in Aachen am 9.9.2023. Die verbreiteten Hass und Hetze in einer Art und Weise, welche die Kundgebung der AfD schwer erträglich, ja fast unmöglich gemacht hat. Wie weit der Wokeismus, wie verheerend die „guten“ Meinungen in Politik und Medien verankert sind, analysiere ich in diesem Artikel:
Die Woken, die Guten, die Fortschrittlichen merken vor lauter Wahrheitswissen überhaupt nicht, dass sie selbst genau die Methoden und Prinzipien anwenden, die sie der AfD vorwerfen. Es sind mindestens Vorstufen zu einem rot-grünen Faschismus, die bei den Gegendemonstranten in Aachen sichtbar wurden:
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In diesem
befasse ich ausführlich mit der Funktion des angeblichen! Rechtsextremismus der AfD und dessen Unabdingbarkeit für die „Guten„.
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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Wirtschaft, Deindustrialisierung, AfD, Medien, Politische Kultur u.v.m. “ ist, zitieren wir den Artikel und einen Teil der Leserkommentare als PDF. Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren. Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen. Achtung: Die Schnupperangebote können sich ändern!
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Tiefpunkt des ÖRR-Journalismus:
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Baerbock-Knaller Nr. … Ich weiß nicht, der wievielte es ist.
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Alle Texte rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!
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Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich.
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Kostenlos herunterladen: Die WELTWOCHE – Sonderbeilage
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Quelle & aktuell Nachrichtenausgabe
Erstausstrahlung: Dienstag, 12. September 2023, 5:05 Uhr
Marcel Joppa im Gespräch mit Friedhelm Klinkhammer, René Roca und Steffen Loos – Kontrafunk-Kommentar: Ortwin Rosner.
In der Ausgabe vom 12. September spricht Marcel Joppa mit Stefan Loos, [Mikro 1] einem Vertreter der deutschen Kalkindustrie: Kalkstein ist ein unverzichtbarer Rohstoff für die Industrie, doch der Branche droht aufgrund der Energie- und Wirtschaftspolitik das Aus. Der Schriftsteller und ehemalige NDR-Funktionär Friedhelm Klinkhammer [Mikro 2] bringt uns sein neues Buch „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist am Ende“ näher. Klinkhammer beschreibt unter anderem die internen Strukturen, die zu einer einseitigen und staatsnahen Berichterstattung geführt haben. Im Interview mit dem Historiker René Roca [Mikro 3] blicken wir auf die schweizerische Bundesverfassung, die genau heute vor 175 Jahren unterzeichnet worden ist. Welche Auswirkungen sie hatte, wo man nachbessern sollte und welche Unterschiede es zu Deutschland gibt, werden wir besprechen. In einem Kommentar von Ortwin Rosner [Kommentar] geht es schließlich um das sprichwörtliche Brett vor dem Kopf, das in Österreich zu immer neuen Diffamierungen von Regierungskritikern führt
Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 12.9.2023 hören
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Industriestrompreis – Eine Zusammenschau mehrerer Kontrafunk aktuell Interviews plus Kommentierung
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Der Kontrafunk–Shop
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Klimawissenschaftler Brown: Habe halbe Wahrheit weggelassen, um in ‚Nature‘ vorzukommen
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Die alltägliche Parteilichkeit von ARD und ZDF: Skandale und Lappalien
… ist wohl ein kompletter ICE durch die Kinderstube gefahren.
Der Mann, der Alice Weidel interviewen sollte, packte auch kleinste angeblich und echte negative Details aus, egal wo, in welchem Zusammenhang oder wann sie stattfanden. Frau Weidel im Redefluss zu unterbrechen, war seine Spezialität. Dabei keinen geraden Satz hinzubringen ebenfalls. Auf Beantwortung von Ja/Nein-Fragen zu bestehen, das belegt die Kleingeistigkeit dieses Mannes. Von Höflichkeit, von Respekt, von keine Spur. Es war kein Interview, es war eine Unverschämtheit, die der Mann ablieferte. Und doch:
Zum einen war Alice Weidel zwar – zu Recht – kräftig angefressen. Sie war trotzdem in der Lage ihre Emotionen unter Kontrolle zu halten und geduldig, sachgerecht ihre Sicht der Dinge darzulegen. Außer einer leichten Anhebung ihrer Stimme, einer winzigen Steigerung der Sprechgeschwindigkeit plus sehr aufrechtem Sitzen merkte der Zuschauer praktisch nichts von der Empörung ob der unverfrorenen Frechheiten des Herrn Deiß, der wohl meint, er liefere so etwas wie kritischen Journalismus ab.
Zum anderen merkt der Zuschauer, ob der Befragte reingeritten werden soll, er merkt, ob die Fragestellungen, das Verhalten des Fragenden aufrichtig sind, oder ob damit bestimmte Interessen verfolgt werden.
Nicht der Erkenntnisgewinn stand bei Herrn Deiß im Vordergrund. Nein, Herr Deiß wollte Alice Weidel, er wollte die AfD desavouieren und vorführen. Das gelang nicht. Was gelang, war die Präsentation eines unhöflich-eindimensionalen Frage-Verhaltens, das nur von denen beklatscht wird, …
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Alle Texte rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!
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Wir danken der WELTWOCHE und empfehlen sie ausdrücklich.
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Vielleicht später!
Erstausstrahlung: Montag, 11. September 2023, 5:05 Uhr
Gernot Danowski im Gespräch mit Christoph Canne, Max Otte und Peter Brandt – Kontrafunk-Kommentar: Frank Wahlig.
Gernot Danowski spricht mit Dr. Christoph Canne [Mikro 2] über die deutsche Energiepolitik und ihre Fehler – gerade im Hinblick auf die erneuerbaren Energien. Canne ist Sprecher und Vorstandsmitglied von „Vernunftkraft – Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik“. Finanzexperte Prof. Max Otte [Mikro 1] – analysiert die deutsche Schuldenpolitik. Der Historiker Prof. Peter Brandt [Mikro 3] hat gemeinsam mit anderen einen Verhandlungsvorschlag für Frieden in der Ukraine veröffentlicht. Er betont, wie wichtig solche Vorschläge als Arbeitspapiere sind. Und Frank Wahlig [Kommentar] hat den Kommentar des Tages zum Thema Haushaltstheater.
Quelle Zitate & Kontrafunk aktuell 11.9.2023 hören
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