Kontrafunk aktuell 19.8.2023 Wochenrückblick & Kontrafunk Nachrichten 19.8.2023 vom 19.8.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 19.8.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichtenausgabe

 Wochenrückblick vom 19. August 2023

Erstausstrahlung: Samstag, 19. August 2023, 5:05 Uhr

mit Robert Meier

Robert Meier mit den Höhepunkten aus einer Woche „Kontrafunk aktuell“.

Quelle Zitat & Kontrafunk Wochenrückblick 19.8.2023 hören

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MEDIAGNOSE Spezial 

IndustriestrompreisEine Zusammenschau mehrerer Kontrafunk aktuell Interviews plus Kommentierung

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Deutschland & DDR 2.0 & Spitzel/Denunzianten aktuell: Hubertus Knabe stellt fest …

Das Hinweisgeberschutzgesetz der Ampel …

… verpflichtet Firmen, Meldestellen für Straftaten einzurichten. Informanten dürfen anonym bleiben, Falschmeldungen bleiben straflos. Unser Autor ist Historiker. Und warnt vor einer Vergiftung des sozialen Klimas, wie man sie von Unrechtsstaaten kennt. …

… In Deutschland wird derzeit ein neues Meldesystem für Straftaten aufgebaut. Rund 90.000 Unternehmen und Tausende öffentliche Einrichtungen müssen seit Juli sogenannte Meldestellen einrichten. Wer dies versäumt, dem droht eine Geldbuße von bis zu 20.000 Euro.

Hinzukommen sogenannte externe Meldestellen, die Bund und Länder übergreifend betreiben. Die genannten Stellen sollen nicht nur Meldungen entgegennehmen, sondern auch Untersuchungen durchführen. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit, entsteht auf diese Weise ein neuer, riesiger Ermittlungsapparat, der weder im Grundgesetz noch in den Verfassungen der Länder vorgesehen ist.

Vorgeschrieben wird all dies durch das unlängst in Kraft getretene Hinweisgeberschutzgesetz. Danach muss, wer mehr als 49 Mitarbeiter beschäftigt, eine separate Stelle einrichten, an die man im Arbeitsleben beobachtete Straftaten melden kann. Die Stelle muss sogenannte Meldekanäle betreiben, über die Informanten schriftlich, mündlich oder telefonisch berichten können.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF*

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Gesellschaft, Politische Kultur, DDR 2.0 u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text und einen Teil der Leserkommentare als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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Strom & Energie & Europa & Deutschland aktuell: Der CICERO merkt an …

Deutsch-französisches Debakel Das Versagen der Energiepolitik in Europa

Die Europäer wollen bis 2050 klimaneutral sein, aber ein gemeinsamer Kurs fehlt. Joachim Bitterlich, ehemaliger außenpolitischer Berater von Bundeskanzler Helmut Kohl, warnt in einem Gastbeitrag vor einem energiepolitischen Auseinanderdriften von Deutschland und Frankreich.

Energiewende & Preise & Wirtschaft & Ampeltod aktuell: Scholz Baustelle #1 – Es brennt der Baum! Der Industriestrompreis wird kommen – und schadet der Wirtschaft

Das ist meine Meinung!

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Das ZDF zitiert zum Thema den Präsidenten des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW), Prof. Moritz Schularick:

„Deutschland wird auch mit Industriestrompreis kein Land mit günstiger Energie. Auch grünen Strom können andere Länder günstiger herstellen.“

und weiter 

„Wir sollten das Geld nicht in die energieintensive Industrie stecken, sie wird auf Dauer ohnehin verschwinden.“

Das ist eine sehr pessimistische Sicht der Dinge. Gibt doch ein hochrangiger Wissenschaftler, ein Professor für Volkswirtschaftslehre,  den Wirtschaftsstandort  zumindest für die energieintensive Industrie, wenn nicht sogar – weil fast alle Branchen auf Produkte dieser Industrie angewiesen sind – den kompletten Wirtschaftsstandort Deutschland praktisch auf.

Der MEDIAGNOSE-Artikel, aus dem oben zitiert wird

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Deutschland wurde von der Ampel in eine Zwickmühle manövriert!

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 Noch im Wahlkampf warb Bundeskanzler Scholz …

… für die Einführung eines Industriestrompreises. …

… Nun will er davon nichts mehr wissen. Deshalb schlägt ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden Alarm: Es gehe um nicht weniger als die Zukunft der deutschen Industrie.

Not schweißt zusammen: Die Gewerkschaften haben gemeinsam mit Industrieverbänden eine „Allianz pro Brückenstrompreis“ gegründet. Gemeinsam wollen die Arbeitnehmer- und Unternehmervertreter den Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erhöhen, den energieintensiven Betrieben zumindest übergangsweise zu billigerem Strom zu verhelfen.

Ihren ersten Aufschlag setzte die Allianz nun mit einem drastisch formulierten Brief an alle deutschen Ministerpräsidenten sowie die Bundesregierung. „Standorte und ganze Regionen werden gefährdet. Abhängigkeiten, die sich nachteilig für die deutsche Wirtschaft erwiesen haben, nehmen zu“, heißt es in dem Schreiben: „Verlagerungen, Standortschließungen und Massenentlassungen stehen bevor.“

Unterschrieben wurde der Brief von Yasmin Fahimi, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und den Chefs der Einzelgewerkschaften IG Metall und IG Bergbau, Chemie, Energie. Als Co-Autoren unterzeichneten der Präsident des Verbandes der Chemischen Industrie, Markus Steilemann sowie die Präsidenten der Wirtschaftsverbände der Stahlindustrie, der Wirtschaftsvereinigung Metalle, der Papier- und der Glasindustrie sowie des Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden.

Aus Sorge vor der bereits beginnenden De-Industrialisierung Deutschlands hatte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bereits vor Wochen vorgeschlagen, den unter den Energiepreisen besonders stark leidenden Branchen bis 2030 einen „Brückenstrompreis“ zu gewähren. Mit Steuergeld solle der Strompreis für 80 Prozent des Verbrauchs auf sechs Cent pro Kilowattstunde heruntersubventioniert werden.

Brückenstrompreis würde „schuldenfinanziertes Strohfeuer“ auslösen, sagt Scholz

Kanzler Scholz selbst hatte bereits im Bundestagswahlkampf einen Industriestrompreis von sogar nur vier Cent in Aussicht gestellt. Damit wäre die deutsche Industrie international wieder wettbewerbsfähig.

Doch inzwischen will Scholz davon nichts mehr wissen. „Eine Dauersubvention von Strompreisen mit der Gießkanne können wir uns nicht leisten und wird es deshalb auch nicht geben“, sagte er am Mittwoch vor dem Unternehmertag NRW in Düsseldorf. Zuvor hatte er bereits im Sommerinterview des ZDF gesagt, dass ein Brückenstrompreis lediglich ein „schuldenfinanziertes Strohfeuer“ auslösen würde. Im Unterschied zu Scholz unterstützt SPD-Chefin Saskia Esken die Forderung nach einem Industriestrompreis.

Durch die Allianz zwischen Wirtschaftsverbänden und den Gewerkschaften erhöht sich der Druck auf Scholz nun weiter. „In unseren Branchen – nahezu alle mit besonders großem Energiebedarf – brennt es lichterloh“, mahnte Michael Vassiliadis, Chef der IG BCE in Berlin: „Da ist einerseits die schwache Konjunktur, die für Sparprogramme, Einstellungsstopps, sogar Personalabbau und Investitionsbremsen in den Unternehmen sorgt.“

Das allein wäre noch durchzustehen, sagte Vassiliadis. „Doch etwas an dieser Rezession ist anders. Sie trifft auf zentrale Industriezweige, die hierzulande seit Jahren mit schwierigen Standortbedingungen zu kämpfen haben: verzögerte Energiewende, überhöhte Energiepreise, überbordende Regulierung, marode Infrastruktur, fehlende Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung.“

Expansion finde anderswo – zum Beispiel in den USA oder China statt – mahnte der Gewerkschafter: „Ausgerechnet diese Länder locken deutsche Investoren nicht nur mit staatlichen Fördergeldern und geringen Energiepreisen, sondern auch mit Rundum-sorglos-Paketen für Industrieansiedlungen.“

Gerade bei international aufgestellten Konzernen – egal ob mit Sitz in Deutschland oder anderswo – macht sich deshalb ein gefährlicher Trend breit: Wenn Kosten eingespart und Kapazitäten abgebaut werden müssen, gilt immer häufiger ‚Germany first!‘“, stellte Vassiliadis fest.

2,4 Millionen Arbeitsplätze, 240 Milliarden Euro Wertschöpfung

Die IG BCE und ihre Betriebsräte verhandelten derzeit „in zig Betrieben darüber, die Einschnitte sozial verträglich zu gestalten“, sagte Vassiliadis weiter. Es gehe nicht nur um bekannte Namen wie BASFLanxess, Goodyear oder Villeroy & Boch: Es gebe „viele Einzelfälle, die es nur selten über die Lokalmedien hinaus und schon gar nicht hier nach Berlin schaffen. Aber sie summieren sich – und sind deshalb nicht weniger kritisch“, so der Gewerkschaftsboss: „Zu toxisch ist der Cocktail unguter Zutaten, die sich da vermengt haben.“

In dem von Vassiliadis mitverfassten Schreiben erinnert die Strompreis-Allianz die Politik daran, dass Studien zufolge rund 2,4 Millionen Arbeitsplätze und gut 240 Milliarden Euro Wertschöpfung direkt oder indirekt an den energieintensiven Branchen hängen. Diese sicherten Bund, Ländern und Kommunen jährlich rund 90 Milliarden Euro Steuerzahlungen und Sozialversicherungsbeiträge. „Der Brückenstrompreis kostet kurzfristig Geld“, heißt es in dem Schreiben: „Der Verlust energieintensiver Industrien in den kommenden Jahren wäre aber ungleich kostspieliger für den Staat, die sozialen Sicherungssysteme, uns alle.“

Zu allem Überfluss drohe nun auch noch die Abschaffung von Entlastungsinstrumenten, etwa des Energie- und Stromsteuerspitzenausgleichs, kritisieren Gewerkschaften und Verbände: Dies könne „auf einen Schlag dazu führen, dass die betroffenen Unternehmen die zehnfache Stromsteuer zahlen müssten“, heißt es in dem Schreiben: „Ein 1,5 Milliarden Euro teurer „Sargnagel“ für die energieintensive Industrie!“

Die Aluminiumindustrie schlug am Freitag zusätzlich Alarm: Die Produktion sei im zweiten Quartal erneut um einen zweistelligen Prozentsatz gesunken. „Der Exodus der Industrie hat bereits begonnen“, erklärte Verbandspräsident Rob van Gils.

„Die Zeit drängt und wenn große Teile der Industrie weg sind, kommen sie nicht mehr zurück.“

Quelle Ausschnitt, Text* & kompletter Artikel 

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Deutschland, Wirtschaft, Klima, Energiewende u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text komplett.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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WELTWOCHE daily 18.8.2023 aktuell

«Bidens Politik ist dumm»: US-Ökonom Jeffrey D. Sachs über das beispiellose Versagen der Amerikaner, dass sie sich weigern, mit Russland zu verhandeln

Die Verschriftlichung des Interviews mit Jeffrey D. Sachs

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Dr. Peter Hänseler, die Stimme aus Russland, über den Weltkrieg der Währungen, den Niedergang des Dollars und die neue multipolare, vielfältige Welt als grosse Chance für die Schweiz

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Tschechiens Ex-Präsident Václav Klaus über die «verwirrten Staaten von Amerika», woke Konservative, den Krieg in der Ukraine, das Elend der EU und die Rückkehr zu Frieden und Vernunft

 

WELTWOCHE – Berichte

Ein Gipfel der Unverschämtheit – Raus aus der Kirche!

Katholiken sollen nicht Mitglied der AfD sein – sagt Präsidentin von Katholiken-Verband. AfD-Mitglieder dürfen ihrer Meinung nach keine Laien-Ämter bekommen

Meine Mail an das ZK

Irme Stetter-Karp und ihre Gedanken zur AfD

Was würde wohl unser Herr Jesus dazu sagen, Frau Stetter-Karp? Treten Sie sofort zurück. Ich bin bereits aus der katholischen Kirche ausgetreten und hoffe, dass es viele weitere Gläubige! ebenfalls tun werden. Geldsparer sind ohnehin zum größten Teil bereits weg.

Rüdiger Stobbe, 69 Jahre, freier Journalist www.mediagnose.de

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Umfrage zeigt: 33 Prozent der Deutschen haben schon über Stimme für AfD nachgedacht

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«Am Rande einer fetten Pleitewelle»: 2023 mussten in Deutschland bereits über 50.000 Betriebe Insolvenz anmelden

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Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan

Ampel-Regierung erwägt Grünen-Idee: Rentner könnten Wohnungen räumen, um für Familien Platz zu machen
Cannabis-Legalisierung: Was sind schon die Zukunftssorgen von Millionen Deutschen, wenn sich ergraute Linksgrüne ihren Jugendtraum erfüllen können?

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Russlands Währung performte im letzten Jahr weltweit am besten. Nun stürzt der Rubel ab. Warum? Und was bedeutet das für den Ukraine-Krieg?

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Moral und Medien: Pro-westliche Korrespondenten jubeln, wenn der ukrainische Präsident Selenskyj Schlupflöcher für wehrpflichtige Männer stopft und sie in den Krieg schickt
Seid verschwendet, Milliarden: Der Ukraine-Krieg trifft auch die Europäer. Warum fragt sie niemand, ob sie ihn weiter finanzieren wollen?

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Milliarden-Wette auf den Börsen-Crash: Michael Burry, der 2008 die Wirtschaftskrise voraussagte, spekuliert erneut auf einen Zusammenbruch des Finanzmarkts

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Schwimm-Weltverband führt «offene Kategorie» ein – als Zeichen der Inklusion und Akzeptanz aller Geschlechter und Identitäten
Schachverband entscheidet: Männer, die sich als Frauen fühlen, dürfen nicht an Frauen-Wettbewerben teilnehmen

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Mythos und Realität: Geht es nach Operation-Libero-Chefin Sanija Ameti, wird die Schweiz erst dann frei sein, wenn sie in der EU ist. Wie kommt sie bloss auf diese Idee?

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Fast 50.000 Menschen wanderten 2023 in die Schweiz ein. Geht es im gleichen Stil weiter, wird die Zehn-Millionen-Schweiz in weniger als zehn Jahren wahr sein

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 18.7.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 18.8.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 18.8.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk aktuell vom 18. August 2023

Erstausstrahlung: Freitag, 18. August 2023, 5:05 Uhr

Benjamin Gollme im Gespräch mit Erik SchmidUli MasuthPhilipp Egger und Carlos A. Gebauer

Im heutigen Kontrafunk aktuell spricht Benjamin Gollme mit Dr. Philipp Egger [Mikro 1] über die Situation in Bergkarabach. Aserbaidschanische Truppen haben die Zufahrt in die bergige Region blockiert. Der armenischen Bevölkerung droht Hunger und Leid. Egger hat die Region für Entwicklungshilfeprojekte dutzende Mal bereist. Mit dem Kabarettisten und künstlerischen Leiter von DAS FESTIVAL in Weimar Uli Masuth [Mikro 2] geht es um das künstlerische Programm des Festivals und seine eigenen Erfahrungen mit „cancel culture“. Carlos Gebauer [Mikro 3] organisiert den Mindful Kongress in Luzern und freut sich auf hochkarätige Gäste und wir begrüßen in unserer Reihe „ Opposition…wie und wo“ die Partei Die Pinken/Bündnis21. Der Verwaltungsrat der Bundespartei Erik Schmid [Mikro 4] berichtet von ersten Erfolgen und Problemen der Parteigründung.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 18.8.2023 hören

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Ampeltod & Paus & Lindner & Habeck & Scholz aktuell: ‚Kindergrundsicherung‘ dient zum Quälen des Koalitionspartners FDP

Mal abgesehen davon, dass ein großer Teil der sogenannten 

Kindergrundsicherung

in Alkohol, Drogen, Zigaretten, Entertainment-Großgeräte der „Erziehungsberechtigten“ fließen wird, also kaum bei bedürftigen Kindern ankommt, ist es einfach widerlich von der grünen Ministerin Paus diese Sozialkomponente zur Profilierung zu nutzen. Weiß sie doch ganz genau, dass sie mit diesem schlechten Schachzug keinesfalls durchkommt. Und wenn, dann wäre es ein Pyrrhussieg. Denn ohne die Stärkung der Wirtschaft wird es in absehbarer Zeit keine Mittel mehr geben, mit welchen die sechs Milliarden € Kindergrundsicherung pro Jahr dargestellt werden können.

Ein zusätzlicher Aspekt

Die Wirtschaft in der Krise, die politische Mitte unter Druck – doch statt endlich zu handeln, wird die Bundesregierung von einzelnen Ministerien blockiert. Das können sich weder Olaf Scholz noch Robert Habeck bieten lassen. Der Kanzler muss nun tun, was er immer vermeiden wollte. …

... Jeden Tag werden neue, besorgniserregende Wirtschaftsdaten gemeldet, gleichzeitig steigen die Umfragewerte der Populisten: Die Mitte der Gesellschaft gerät in Deutschland unter Druck, wirtschaftlich wie politisch.

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Einschub MEDIAGNOSE

Die Mitte der Gesellschaft gerät nicht unter Druck, Herr Alexander, die Mitte der Gesellschaft wacht Zug-um-Zug auf. Die Mitte wählt die AfD, welche bürgerliche, vollkommen nicht woke Elemente vertritt. Wie eine CDU Anfang des Jahrtausends. 

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… Die Antwort der Bundesregierung ist: keine. Ein zwischen Olaf Scholz, Christian Lindner und Robert Habeck vereinbartes „Wachstumschancengesetz“, im Kern überschaubare Steuersenkungen mit kleiner ökologischer Lenkungswirkung, kann vom Kabinett nicht beschlossen werden. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) blockiert es. Der Frau vom linken Flügel des linken Berliner Landesverbandes der Ökopartei geht es darum, Zugeständnisse für ihr Lieblingssozialprojekt, die Kindergrundsicherung, zu erpressen.

Ein Teil der grünen Fraktion sieht dabei mit Wohlwollen zu. Hier wird mit der Idee geflirtet, auf diese Weise doch noch den Ausstieg aus der Schuldenbremse zu erzwingen.

Die Signalwirkung ist fatal: Die Regierung wirkt blockiert, der Staat gelähmt, die Bürger alleingelassen. So verfällt politische Legitimation. Angesichts der Lage ist Paus’ Verhalten schlicht verantwortungslos.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & komplette Meinung

Scholz & Ukraine & Russland & Ampeltod aktuell: Was wollen Scholz?

Olaf Scholz ist ein moderner Pontius Pilatus:

Im tiefsten Innern weiß der Bundeskanzler , dass jegliche Art der Waffenlieferung an die Ukraine falsch ist.

Warum zögert Kanzler Olaf Scholz (65, SPD) immer wieder mit Waffenlieferungen an die Ukraine?

Jüngstes Beispiel: der Marschflugkörper Taurus.

„Wir werden es uns weiter schwer machen“, erklärte Scholz im ZDF zur Frage, warum die Bundesregierung nicht liefere. Stattdessen der Verweis darauf, dass man Luftverteidigungssysteme geliefert habe, für die Kiew sehr dankbar sei.

Nur: Um die russischen Besatzer zu vertreiben, reicht das nicht aus. Während Paris und London bereits Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow bzw Scalp geliefert haben, zögert Berlin weiter.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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Scholz regiert in den Niedergang: Der Kniefall des Kanzlers vor dem US-Imperialismus zerstört den Frieden in Europa. Und obendrein die deutsche Industrie

Von Oskar Lafontaine

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Deutschland & Wirtschaft & Energieintensive Industrie & Standortwechsel aktuell: Kontrafunk Interviews kompakt

MEDIAGNOSE aktuell Spezial

Industriestrompreis – Energieintensive Betriebe und Mittelstand

Am 16. und 17. August führte der Kontrafunk drei Interviews, die sich mit dem von Robert Habeck angedachten subventionierten Industriestrompreis und seinen Folgen beschäftigten.

Das ZDF zitiert zum Thema den Präsidenten des Instituts für Weltwirtschaft Kiel (IfW), Prof. Moritz Schularick:

„Deutschland wird auch mit Industriestrompreis kein Land mit günstiger Energie. Auch grünen Strom können andere Länder günstiger herstellen.“

und weiter 

„Wir sollten das Geld nicht in die energieintensive Industrie stecken, sie wird auf Dauer ohnehin verschwinden.“

Das ist eine sehr pessimistische Sicht der Dinge. Gibt doch ein hochrangiger Wissenschaftler, ein Professor für Volkswirtschaftslehre,  den Wirtschaftsstandort  zumindest für die energieintensive Industrie, wenn nicht sogar – weil fast alle Branchen auf Produkte dieser Industrie angewiesen sind – den kompletten Wirtschaftsstandort Deutschland praktisch auf.

Nicht ganz so drastisch, doch in eine ähnliche Richtung argumentiert der Direktor des Forschungszentrums Konjunktur und Wachstum, welches zum IfW Kiel gehört, Prof. Stefan Kooths Er erläutert die makroökonomischen Zusammenhänge und Auswirkungen eines subventionierten Industriestrompreises und spricht sich wie Institutspräsident Schularick gegen eine solche Subventionierung aus. Nur nicht so drastisch. Das Interview von Gernot Danowski mit Prof. Kooths vom 16.8.2023:

Quelle [Mikro3]

Ein weiteres Interview führte Gernot Danowski mit Markus Barth. Herr Barth ist Logistikunternehmer mit einem Fuhrpark von 50 LKW und 125 Mitarbeitern. Seine Aussagen und Thesen gehen an die Wurzel des wirtschaftlichen Niedergangs  Deutschlands: Die Energiewende und deren zum Teil absurden Auswirkungen (Beispiel Oberleitungsautobahnen für Oberleitungs-LKW), die nur mit einem Füllhorn an Subventionen in Gang gesetzt werden konnte und aufrecht erhalten wird. Dass aktuell teilweise Wind- und Solaranlagen ohne Subventionen beantragt, gebaut werden, liegt am stark gestiegenem Strompreis. Wenn ich über den Markt 100€/MWh bekommen kann, brauche ich keine Subventionierung auf 80€/MWh. Im Gegenteil, ich verdiene noch einen Batzen Geld zusätzlich. Das Risiko von Preisschwankungen können über Marktpreisinstrumente (zum Beispiel PPA, CfD) minimiert werden.

Herr Barth macht aus seinem Herzen keine Mördergrube. Er ist hoch engagiert und betrachtet die Dinge wesentlich direkter. Eben weil er, im Gegensatz zu Wissenschaftlern und Politikern, am Punkt des konkreten Geschehens sitzt, weil er Verantwortung für  den Lebensunterhalt von -zig Familien trägt und weil er täglich den Überlebenskampf eines Logistikunternehmers in Deutschland kämpft. Gegen beinharte ausländische Konkurrenz. Das Interview von Gernot Danowski mit Markus Barth vom 16.8.2023:

Quelle [Mikro 2]

Auf eine gesamtpolitische Ebene hebt der Strommarktanalyst Rüdiger  Stobbe die Debatte um den subventionierten Industriestrompreis. Damit werden die beiden vorherigen Interviews sinnvoll ergänzt. Rüdiger Stobbe geht – auch eingedenk der Aussagen von Prof. Schularick oben – einen Schritt zurück: Stobbe schließt seine Ausführungen, die er im Gespräch mit Benjamin Gollme am 17.8.2023 gemacht hat, mit der markanten Prognose:

„Im Jahr 2030 wird die Energiewende begraben sein!“

Das politische Scheitern  der Energiewende – technisch ist sie bereits gescheitert – wird das Ergebnis von demokratischen Prozessen sein, die den mehrheitlichen Volkswillen widerspiegeln: Bezahlbare Energie, eine prosperierende Wirtschaft und keine teuren, dafür ineffektiven Experimente (Energiewende, Genderlehrstühle, Massenimmigration ohne jegliche Kontrolle und vieles mehr). Keine Gängelung und Meinungsfreiheit ohne Sanktionsbesorgnis. Kurz: Eine freie Gesellschaft mit sozial-freier Marktwirtschaft für die Bevölkerung, nicht für jeden, der irgendwie nach Deutschland kommt. Nicht jeder, der seinen Fuß auf deutsches Territorium setzt, wird automatisch Deutscher Staatsbürger mit allen Rechten. Von Pflichten wollen wir hier nicht reden. Ethno-Deutscher Bürger wird der  ´Zuwanderer` ohnehin nicht. Was  unseres Erachtens völlig selbstverständlich ist.

Das Interview von Benjamin Gollme mit Rüdiger Stobbe vom 16.8.2023:

Quelle [Mikro 3]

Ein Insider berichtet zum Aspekt „Deindustrialisierung

„Da ich in der Umgebung der BASF wohne bekomme ich viel von BASFlern mit die hier wohnen. 

Die bestätigen mir, dass die Situation im Werk in Lu viel dramatischer ist als in den Medien und vom Vorstand kommuniziert. In vielen Teilbetrieben herrscht die nackte Angst vor der Zukunft. Es wird viel Produktion stillgelegt oder verlagert.

Die Stimmung ist miserabel.

Personal wird intern verschoben, denn aufgrund eines Standortsicherungsvertrags sind Kündigungen zurzeit nicht möglich. Ab 2026 (?) aber wohl, sodass viele sich um ihren Ruhestand sorgen (er wurde 2020 abgeschlossen und ist bis 31.12.2025 gültig).

Wenn ich das zugrunde lege, wird es schon vor 2030 einen Crash bei der sogn. Wende geben.

Wenn die BASF bei uns in der Gegend hustet (ca.35000 MA!), liegt die gesamte Pfalz und Baden im Bett.“

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Nachricht vom 18.9.2023

Berlin Alle drei Parteiflügel der SPD-Bundestagsfraktion haben sich erneut für die Einführung eines Industriestrompreises ausgesprochen. Sie äußerten zudem, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei dem Thema umstimmen zu wollen. Scholz hatte sich am Mittwochabend erstmals in aller Deutlichkeit gegen einen vergünstigten Stromtarif für die Industrie ausgesprochen.

„Energie ist der Grundstoff für wirtschaftlichen Wohlstand“, sagte Fraktionsvizin Verena Hubertz dem Handelsblatt. Deswegen sei der Industriestrompreis so wichtig, nur mit einer starken Industrie könne Deutschland seinen Wohlstand halten. „Diesen Zusammenhang versteht selbstverständlich auch der Kanzler, und deswegen bin ich davon überzeugt, dass wir eine Lösung für bezahlbaren Strom finden“, so Hubertz, die Vertreterin der Netzwerker ist, des progressiven Flügels in der SPD.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel

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Wirtschaftsweise warnt: Industriestrompreis keine Lösung für Deutschlands Wirtschaftskrise

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WELTWOCHE daily 17.8.2023 aktuell

Erich Vad, Brigadegeneral a. D. und Ex-Kanzlerin Merkels ehemaliger militärischer Berater, über seine erste Demonstration, Deutschlands beängstigende Meinungseinfalt und das Gespür, das es braucht, um mit Putin zu verhandeln

Diese Sendung wurde am 27. Februar 2023 erstmals publiziert.

 

WELTWOCHE – Berichte

Scholz regiert in den Niedergang: Der Kniefall des Kanzlers vor dem US-Imperialismus zerstört den Frieden in Europa. Und obendrein die deutsche Industrie

Von Oskar Lafontaine

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Umfrage zeigt: Fast 70 Prozent der Deutschen glauben, der Staat sei überfordert
Umfrage zeigt: 33 Prozent der Deutschen haben schon über Stimme für AfD nachgedacht
Studie zeigt: Schweizer sind die reichsten Menschen der Welt. Sie sind dreimal so vermögend wie die Deutschen

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«Völlig inakzeptabel»: Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maassen, der nun selbst ins Visier des Verfassungsschutzes gerät, kritisiert Staatsschutz-Allüren der Behörde

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Umfrage zeigt: 94 Prozent der Ukrainer sind davon überzeugt, dass die Korruption alle Bereiche des Staates durchzieht. Drei Viertel sehen Präsident Selenskyj dafür verantwortlich
Hochrangiger Nato-Vertreter schlägt vor: Nato-Beitritt der Ukraine im Gegenzug für Gebietsabtretungen an Russland. Kiew ist empört

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Wer steckt hinter dem Twitter- oder neu: X-Account von Joe Biden? Auf jeden Fall nicht der US-Präsident selbst, wie sich jetzt herausgestellt hat

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Der klügste Kopf im Bundesrat: Bundeskanzler Walter Thurnherr tritt zurück

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Von der Zuwanderung zum Zustrom: Zahlen zeigen, dass in den letzten zehn Jahren fast 1,5 Millionen Menschen in die Schweiz eingewandert sind. Wie behandelt die Politik dieses Mega-Thema?

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Erdbeben in Zürcher Zunft: Der Säckelmeister, ein UBS-Banker, bedient sich mit beiden Händen in der Kasse. Schaden: mehrere Hunderttausend Franken

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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