Strom & Energie & Wasserstoff & Gas aktuell: Der H2-Unfug geht weiter

In der Chemieindustrie weiß man, …

… wie teuer und unsinnig eine Produktion mit Hilfe der Elektrolyse ist.

Wasserstoff wird deshalb aus Erdgas hergestellt, das sowohl die Energie als auch den Ausgangsstoff dafür liefert. Freiwillig investieren will niemand in solche Utopien. Deshalb werden Elektrolyse-Pilotanlagen mit Steuergeldern finanziert.

Wunderwaffe Wasserstoff: Das große Nichts

Wirtschaftsminister Robert Habeck beim Besuch der Elektrolyse-Unternehmens Sunfire am 30. August 2023.

Wasserstoff heißt die neue Wunderwaffe, die Deutschland retten soll. Das Land setzt bekanntlich die Energiewende durch und steht kurz vor dem energiepolitischen Desaster. Grüne haben mit Begeisterung Kraftwerke zerschlagen und Kühltürme in die Luft gesprengt, CDU/CSU, SPD, Grüne haben Strom so teuer gemacht, dass die Industrie abwandert und Bürger immer ärmer werden.

Da muss eine Wunderwaffe her. Dazu ist das arme Wasserstoffmolekül avanciert, das häufigste Element und das leichteste. Es kommt allerdings nur in chemisch an andere Elemente gebundener Form vor. Damit beginnen die Probleme. Um diese Verbindung zu knacken, ist Energie notwendig.

Aus dem Schulunterricht haben wir noch den Elektrolyse-Versuch des Lehrers in dunkler Erinnerung, wie sich aus Wasser Sauerstoff und Wasserstoff machen lässt. Nur Strom ist dafür notwendig. Und der fällt ja künftig kostenlos an, wenn nur das Land mit Windrädern zugepflastert ist. So kommt immer wieder gebetsmühlenartig der Wasserstoff in Zukunftsszenarien hervor und die Idee, mit Hilfe von Sonnenlicht und Wind Wasserstoff zu erzeugen.

[…]

Russland & Ukraine & Kriegstreiber aktuell: Boris Johnson in der WELTWOCHE

 

[…] Niemand sollte für einen Moment glauben, dass diese ukrainischen Soldaten bereit wären, ihre Waffen niederzulegen. Man bemerkt einige bemerkenswerte Eigenschaften bei diesen Patienten. Es sind nicht alles junge Leute, keineswegs. Manche sind in ihren Vierzigern oder Fünfzigern, Soldaten einer Bürgerarmee: Ehemänner, Väter, Alte – Männer meines Alters. Wenn man sieht, wie sie versuchen, wieder zu Kraft zu kommen, indem sie Plastilin kneten, Medizinbälle werfen, sich bemühen, rudimentäre Aufgaben zu schaffen, dann spürt man, wie entschlossen sie sind, die vorbildliche Versorgung, die sie hier erhalten, bestmöglich zu nutzen und sich wieder ins Leben zu kämpfen.

Wenn man mit ihnen redet, stellt man bald fest, dass sie kein Mitleid haben wollen. Sie wollen nicht hören, wie tapfer sie sind, weil sie sich nicht sonderlich tapfer fühlen. Zwei Soldaten erklärten mir ziemlich grimmig, sie hätten einfach «ihren Job gemacht». Sie haben etwas getan, das schlicht notwendig und unvermeidlich war für ihre Familien und für ihr Land, und sie hatten einfach Pech – wie jeder mit einem gefährlichen Job Pech haben kann.

Ein Granatsplitter hatte sie erwischt, oder sie waren auf eine Mine getreten und hatten Verwundungen erlitten, die den Sanitätern auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs vertraut gewesen wären. Mit dem Unterschied, dass sie heute, ein Jahrhundert später, dank der bemerkenswerten Fortschritte in Chirurgie und Prothetik nicht nur am Leben sind, sondern vor allem eines wollen: an die Front zurückkehren und weitermachen.

[…]

Ich glaube, der Sieg wird kommen. Und ich bin nach meinen Gesprächen mit den verwundeten Soldaten umso mehr davon überzeugt. Man sieht es in ihren Augen. Man spürt es in der Festigkeit ihrer Worte, in ihrer Freude über die Zurückeroberung besetzter Gebiete. Was immer man von ihrem Nationalismus oder ihrem Nationalbewusstsein halten mag – es ist die stärkste Kraft in der Politik, stärker noch als Religion, und in seinem Wahnsinn hat Putin den machtvollsten modernen Nationalismus wachgerufen, den wir erlebt haben. Seine Soldaten, erschöpft, misstrauisch, fern der Heimat, haben nichts in ihrem Herzen, was es damit aufnehmen könnte.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat und kompletter WELTWOCHE -Abo-Artikel plus PDF*

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Meine Meinung …

… wurde auch als Kommentar in der WELTWOCHE veröffentlicht. Hier ist er: 

mediagnose 
 

„Ich glaube, der Sieg wird kommen.“ Boris Johnson muss es glauben. Doch sein Glaube wird enttäuscht werden. Russland kann nicht verlieren. Russland wird nicht verlieren. Russland hat noch nicht mal richtig angefangen. Es verteidigt die Ostgebiete. Dort leben 95% russischstämmige Menschen.Diese wurden seit 2014 von der Ukraine militärisch drangsaliert. Damit ist, damit wird Schluss ein. Diese Gebiete werden Russland angegliedert werden, die Ukraine wird neutral – ohne NATO. Das ist gut so!

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WELTWOCHE daily 30.9.2023 aktuell

WELTWOCHE – Berichte

Robert Habeck sieht das Ende der Globalisierung kommen. Deutschlands Wirtschaftsminister blickt in den Abgrund seiner eigenen Politik
Undiplomatin Baerbock: Italien stört sich, dass die Bundesrepublik Seeretter finanziert – «Wenn das unser einziges Problem ist», antwortet Deutschlands Aussenministerin
Ampel gegen Deutschland: Nun reiht sich auch Verteidigungsminister Boris Pistorius bei den Regierungs-Politikern ein, die ihre Heimat entweder «nicht interessiert» oder auf den Wähler-Willen pfeifen
Baerbock und Butter: Deutschlands Aussenministerin glaubt, wenn man aufhören würde, die Ukraine zu unterstützen, würde «die Butter ja nicht billiger» – falsch!
Wer ist schuld am Schicksal der Armenier in Bergkarabach? Für Deutschlands Aussenministerin Annalena Baerbock ist nicht Aserbaidschan, sondern Russland verantwortlich
Was weiss die deutsche Regierung über den Anschlag auf die Nord Stream? Laut neuen Informationen sehr viel. Die offizielle Antwort lautet aber: «Wir äussern uns nicht»

Deutsche Politik: Nur noch wirr!

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Eine Folge der wirren Politik

Deutschlands Konjunkturprognose kräftig korrigiert: Aus einem Plus von 0,3 wird ein Minus von 0,6 Prozent. Die Ampel-Koalition trage eine Mitschuld an der Rezession

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Umfrage zeigt: Nancy Faeser droht ein Debakel. Ihre Hessen-SPD verliert weiter an Zustimmung

Quelle: Auf jeweilige Grafik klicken

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Panik bei der CSU: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder versucht mit Schnellschüssen im Bereich Asyl und Wirtschaft zu retten, was noch zu retten ist. Setzt er sich gegen «Freie Wähler» und die AfD durch?

Quelle: Auf jeweilige Grafik klicken

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Ukraine-Unterstützung, Grenzschutz, Landwirtschaft: In den USA streiten Republikaner und Demokraten über den Budget-Haushalt. Die Uhr für einen Shut-down der Regierung tickt

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Schweden: Schluss mit lustig

Die Strassenkriminalität in Schweden gerät ausser Rand und Band. Banden bekämpfen sich gegenseitig. Die Täter sind meist Migranten – und werden immer jünger

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«Zunehmende Gewalt durch Flüchtlinge»: Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán erklärt den EU-Migrationspakt für gescheitert. Sein Land werde nicht weiter Hand bieten zu dieser Politik

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«Wurde die Kirche beim Missbrauch geschont?» Mit dieser Meldung trieb ein öffentlich-rechtlicher Sender die katholische Kirche durch die Republik. Gefunden wurde: nichts! Zeit für eine Verteidigung

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Darf’s noch durchgeknallter sein? Ein Chefbeamter von Jacqueline Fehrs Direktion attackiert im Tages-Anzeiger die SVP

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Ökonom über ungebremste Zuwanderung: «Natürlich können wir auch in einer 20-Millionen-Schweiz leben, wenn wir indische Slums zum Vorbild nehmen»

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Geheimakte Kantonsregierung: Wie Zürich per Gesetzesänderung Missstände verschleiern und die Bevölkerung an der Nase herumführen will

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SP-Molina findet es «beschämend», dass die Schweiz nicht mehr Geld für die Ukraine aufwirft. Offenbar sind ihm mehr als zwei Milliarden Franken nicht genug, die von unseren Steuergeldern gesprochen wurden

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«Sozialhilfeempfänger», «Waldbesetzer», «Antifaschisten»: Die Nationalratswahlen bringen ganz neue, sehr woke Berufsfelder hervor

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Die FDP-nahe NZZ veröffentlicht ein Anti-FDP-Inserat. Einem Editorial der Weltwoche zur Kirchenkritik verweigerte die Redaktion den Abdruck

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Kein Glück im Spiel: Was der Gambler-Präsident David Degen jetzt tun muss, damit der FC Basel wieder auf Kurs kommt

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Kontrafunk aktuell 30.9.2023 Wochenrückblick & Kontrafunk Nachrichten vom 30.9.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 30.9.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Wochenrückblick vom 30. September 2023

Erstausstrahlung: Samstag, 30. September 2023, 5:05 Uhr

mit Robert Meier

Das Beste aus unserem aktuellen Magazin, vorgestellt von Robert Meier.

Quelle & Kontrafunk Wochenrückblick vom 30.9.2023 hören

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Strom & Energie & E-Auto & Deutschland & Industrie aktuell: Schicksalsfrage

BMW darf sein Batterie-Montagewerk bauen, …

… VW kappt Produktion in Zwickau und Konsumenten zögern beim Kauf von E-Auto, aber nehmen Subventionen sofort mit: Das E-Auto wird zur Schicksalsfrage für den Automobilstandort Deutschland, der zunehmend vom Know-how und von Rohstoffen der Zulieferer abhängig wird. …

Das E-Auto wird zur Schicksalsfrage für den Standort Deutschland

… Nach einem großen Ansturm auf das neue Förderprogramm für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom waren die Mittel nach einem Tag bereits vergeben. „Insgesamt wurden rund 33.000 Anträge bewilligt – trotz zwischenzeitlicher technischer Verzögerungen“, teilte die staatliche Förderbank KfW in der Nacht zum Mittwoch mit. Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gewährten Haushaltsmittel in Höhe von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 seien damit ausgeschöpft. Für die Förderung stehen insgesamt 500 Millionen Euro bereit. Es gilt das „Windhundprinzip“: Anträge werden also solange angenommen, solange noch Geld im Topf ist. Wenn das Volumen ausgeschöpft ist, wird ein Förderstopp verhängt. In diesem Jahr lag das Gesamtvolumen bei 300 Millionen Euro, weitere 200 Millionen Euro plant das Ministerium im kommenden Jahr bereitzustellen. Gefördert werden der Kauf und die Installation einer Ladestation für Elektroautos in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher.

Quelle

Corona & Impfschaden & Aufarbeitung aktuell: Brigitte Röhrig bei Tichy

Brigitte Röhrig ist Juristin.

Spezialisiert ist sie dabei auf die Zulassung neuer Arzneimittel. Als solche hat sie die Unterlagen gesichtet, die für die Zulassung der Corona-Impfstoffe eingereicht wurden. Darin hat sie 150 Qualitätsmängel ausgemacht. Angeblich sollen diese noch vor der ersten Impfung behoben worden sein. Doch das hält Röhrig schon zeitlich nicht für möglich. …

„Die Corona-Verschwörung“ – Interview mit Brigitte Röhrig

… In „Die Corona-Verschwörung“ deckt Brigitte Röhrig nun die Verflechtung von Politik, NGOs und Funktionären der Weltgesundheitsorganisation WHO auf. Diese haben für das Impfgeschäft die Sicherheitskontrollen der Arzneimittelbranche ausgehebelt.

Grundsätze, die bis dahin in der Zulassung galten, wurden missachtet und verletzt.

Wie ist das gelaufen? Wer hat profitiert? Welche Gefahren und Folgen hat das Vorgehen mit sich gebracht? Und was lässt sich für die Zukunft daraus lernen? Solchen Fragen gehen Tichy und Winter im Gespräch mit Röhrig nach.

Quelle 

Schweden & Migration & Kriminalität aktuell: Ein Wohlfahrtsstaat ist mit seinem Latein am Ende

Jahrzehntelang Vorbild in Europa

SCHWEDEN

Und nun das:

Nach den jüngsten mutmaßlichen Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten kriminellen Banden in Schweden mit drei Toten will Ministerpräsident Ulf Kristersson das Militär um Hilfe bitten. „Wir werden die Banden zur Strecke bringen. Wir werden die Banden besiegen“, so Kristersson.

„Wir werden die Banden zur Strecke bringen“, sagt Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson, nachdem bei jüngsten Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Banden drei Menschen starben. Dabei helfen soll das Militär. Es werde geprüft, wie die Polizei unterstützt werden könne.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat und kompletter Artikel

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WELTonline berichtet

Fast zwei Drittel wollen weniger ZuwanderungFaeser stürzt ab

Auszug (Farbgebung von MEDIAGNOSE):

… Bei der Politikerzufriedenheit verzeichnet die für die Migrationspolitik zuständige Innenministerin Nancy Faeser (SPD) die größten Einbußen. Sie sackt im Vergleich zum Vormonat um fünf Prozentpunkte auf nur noch 15 Prozent Zustimmung ab und liegt damit noch hinter AfD-Chefin Alice Weidel, die auf 19 Prozent kommt. Schlechtere Werte erzielten nur FDP-Verkehrsminister Volker Wissing (13 Prozent) und Linke-Chefin Janine Wissler (neun Prozent). …

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Die Befragten haben die Faxen dicke!

WELTWOCHE daily 29.9.2023 aktuell

«Putin ist der Retter Russlands, der Westen wird von Teenagern regiert, und die Schweiz muss neutral bleiben»: Der frühere Marine-Offizier und Uno-Waffeninspektor Scott Ritter im grossen Weltwoche-Gespräch

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Nord-Stream-Sprengung: War Scholz im Bild? Merz und die Zahnärzte. Deutscher Fussball: Keine Tabellen für die Junioren. Xi und Putin: Die letzten Erwachsenen auf der Weltbühne? Michael Gambon
Was weiss die deutsche Regierung über den Anschlag auf die Nord Stream? Laut neuen Informationen sehr viel. Die offizielle Antwort lautet aber: «Wir äussern uns nicht»

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Läderach, Kirche etc.: Kreuzzug gegen die Konservativen. Polen macht Grenzen dicht. Verzweifelte Freisinnige? NZZ verdreckelt die SVP

WELTWOCHE – Berichte

 Volks-ferner Friedrich Merz: Der CDU-Chef wettert gegen abgelehnte Asylanten, «die beim Arzt sitzen und sich die Zähne neu machen lassen»

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Ampel gegen Deutschland: Nun reiht sich auch Verteidigungsminister Boris Pistorius bei den Regierungs-Politikern ein, die ihre Heimat entweder «nicht interessiert» oder auf den Wähler-Willen pfeifen

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Deutschlands Konjunkturprognose kräftig korrigiert: Aus einem Plus von 0,3 wird ein Minus von 0,6 Prozent. Die Ampel-Koalition trage eine Mitschuld an der Rezession

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Faeser lässt keine männlichen Journalisten zu: Hessen-SPD wünscht eine Pressekonferenz ausschliesslich mit Journalistinnen

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Serbien-Präsident Aleksandar Vučić bei der Uno-Generalversammlung: «Frieden ist ein verbotenes Wort geworden, alle haben ihre Lieblinge und ihre Schuldigen. Solange es den Grossmächten gutgeht, berufen sie sich auf völkerrechtliche Prinzipien. Sind sie mit ihnen nicht einverstanden, leiden Recht, Gesetz und Gerechtigkeit»

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Dokumentationen

Russlands Aussenminister Sergei Lawrow im UN-Sicherheitsrat: «Der Westen weicht einem sachlichen Gespräch aus, das auf Fakten beruht und alle Anforderungen der Uno-Charta respektiert. Offenbar hat er keine Argumente für einen ehrlichen Dialog»
Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj vor der Uno-Vollversammlung: «Wir müssen Russland endlich als staatlichen Sponsor des Terrorismus anerkennen. Auf allen Ebenen. In allen Ländern, die sich zu den Werten des Friedens und des Schutzes des menschlichen Lebens bekennen»

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EU teilt Flüchtlinge in zwei Klassen: Hier die Migranten aus Afrika, dem Nahen Osten und aus Asien. Dort die ukrainischen Flüchtlinge, die problemlos Zugang zu allen Segnungen des Sozialstaates erhalten

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Es verbietet sich, aus ideologischen Gründen Gewalt aus dem linksextremen und rechtsextremen Spektrum unterschiedlich zu behandeln. Genau das Gleiche gilt für Ausländerkriminalität. Die Fakten müssen benannt werden

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Washington Post: Die USA wussten von den Plänen für eine Nord-Stream-Sprengung. Damit liegen immer konkretere Beweise vor, dass die Ukraine hinter der Sabotage steckt

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Kreuzzug gegen die Kirche: Zum Glück werden wir heute nicht mehr auf den Scheiterhaufen geworfen, gefoltert oder in die Sklaverei verkauft. Die Methoden sind subtiler geworden, das ist ein Fortschritt, doch unverändert bleibt die Notwendigkeit, die Freiheit des Einzelnen gegen die Macht, gegen den Staat, gegen die Intoleranz der Mehrheit und gegen den Zeitgeist zu verteidigen

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Eritreer in der Schweiz: Mittlerweile leben deutlich über 30.000 Eritreer in der Schweiz. Manche von ihnen schlagen sich gegenseitig und anderen die Köpfe blutig. Das Problem ist: Sie dürften gar nicht hier sein

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Bürgerliche Parteien sollen sich von rechtsextremen Kreisen distanzieren. Das fordert die NZZ. Gleichzeitig marschieren SP-Politiker seit langem Seite an Seite mit linksextremen Gewalttätern

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Genf reagiert auf Strassburger Urteil: Erwin Sperisen, Ex-Polizeichef von Guatemala, kommt nach über elf Jahren Haft frei. Endlich!

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Kontrafunk aktuell 29.9.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 29.9.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 29.9.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk aktuell vom 29. September 2023

Erstausstrahlung: Freitag, 29. September 2023, 5:05 Uhr

Benjamin Gollme im Gespräch mit Yasmine BourgeoisLothar Mack und Michal Stahel

Am 29. September spricht Benjamin Gollme mit dem ehemaligen Pfarrer Lothar Mack [Mikro 1] über dessen geplante Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Aus Macks Sicht war die Religionsfreiheit während der Covid-Maßnahmen nicht gegeben. Mit der Zürcher Gemeinderätin und Schulleiterin Yasmine Bourgeois [Mikro 2] geht es um die Inklusion in den Schulklassen und eine Volksinitiative zur Wiedereinführung der Förderklassen. Und der slowakische Cellist und politische Kommentator Michal Stahel [Mikro 3] ist aus Bratislava zugeschaltet. Am Vorabend der slowakischen Parlamentswahlen sehen Umfragen die Opposition in Führung. Dies könnte Auswirkungen auf die Ukraine, die EU und die Migrationspolitik haben.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 29.9.2023 hören

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Gendern & Trans & Sprache aktuell: Eine Widerlegung – „Gendern“

Verfechter einer „gendergerechten“ Sprache …

… wollen das generische Maskulinum aus dem Formenbestand des Deutschen tilgen.

Sie berufen sich dabei auf ein falsches Narrativ. Ein Sprachwissenschaftler zeigt jetzt, welche Verschwörungstheorien hinter der Umformung der Sprache stehen.

Quelle

Es ist schon seltsam: In einer Gesellschaft, in der angeblich über alles geredet werden kann, wird ausgerechnet die grammatische Form der Rede mit Tabus belegt. Ganz oben auf der Liste der Sprachformen, die in Behördenbriefen, Politikerreden und öffentlich-rechtlichen Sendungen auffällig vermieden werden, steht dabei das „generische Maskulinum“. Es hat den denkbar schlechtesten Ruf. Als „männlich“ und anti-emanzipatorisch geschmäht, da Frauen und Diverse angeblich nur „mitgemeint seien“, gilt es als Inbegriff einer rückständigen Sprachpraxis, von der sich eine sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“ im Namen einer höherwertigen Diskursmoral abgrenzt.

Vor allem Journalisten und Pressesprecher sind bestrebt, diese Sprachform tunlichst aus allen Mitteilungen zu verbannen, und sie durch umständliche, oft missverständliche Wendungen zu ersetzen, etwa, indem Partizipien zu „geschlechtergerechten“ Bezeichnungen umgedeutet werden. Da werden Mitarbeiter zu „Mitarbeitenden“, oder Schauspieler zu „Schauspielenden“. Und eine Gesundheitsstudie befragt „Hamburger“. Ein gewaltiger Aufwand wird also betrieben, um den Gebrauch einer Form zu vermeiden, die seit 1200 Jahren von Sprechern, Hörern und Lesern problemlos verwendet und verstanden wird: das „generische Maskulinum“ als geschlechtsneutrale Form.

Dazu hat der Sprachwissenschaftler Eckard Meineke nun ein umfangreiches Buch veröffentlicht, von dem zu wünschen wäre, dass es an Journalistenschulen und Universitäten zur Pflichtlektüre wird. Meineke behandelt darin das genderneutrale Maskulinum. Darunter ist ein neutraler Allgemeinbegriff zu verstehen, der sich auf Personen ungeachtet ihres Geschlechts bezieht. Seine Verwendung hat bewährte Vorteile, denn auf diese Weise lässt sich verallgemeinernd von Personen sprechen, ohne deren Geschlecht schon durch die Wortwahl „markieren“ zu müssen: etwa dann, wenn die Geschlechtszugehörigkeit für die beabsichtigte Aussage keine Rolle spielt („die Teilnehmer“). Auch ein Femininum kann genderneutral funktionieren („die Person“). Ebenso wie das neutrale Genus („das Kind“). …

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Einschub MEDIAGNOSE

Zum Angebot

„Die Studien zum genderneutralen Maskulinum gehen vom Epikoinon aus, das ungeachtet seines maskulinen, femininen oder neutralen Genus Personen aller Geschlechter und Gender bezeichnet (‚der Mensch‘, ‚die Koryphäe‘, ‚das Genie‘), weil seine Bedeutung sexusindifferent ist. Der einzige Unterschied der genderneutralen Maskulina wie ‚Leser‘ („viele Leser der Romane Thomas Manns sind Frauen“) zu den Epikoina besteht darin, dass es zu ihnen Ableitungen mit ausschließlich spezifischer Sexusbedeutung (‚Leserin‘) gibt. Die Existenz spezifischer Ableitungen ist die Grundlage des Postulats feministischer Linguistik, dass auch deren Basen nur eine geschlechtsspezifische Bedeutung hätten, und zwar ‚männlich‘. Dem widersprechen die seit Beginn der Überlieferung des Deutschen belegten empirischen Fakten, die sich in Neutralisierungstheorien wie der Roman Jakobsons spiegeln. Vor diesem Hintergrund wird die feministische Argumentation methodisch analysiert und auf ihre ideologischen Grundlagen zurückgeführt.“

Quelle Zitat & Buchangebot

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Meineke, der sich dabei auf die moderne Sprachwissenschaft stützt, unterscheidet zwischen dem Maskulinum, das als geschlechtsspezifische und geschlechtsübergreifende Form für Personen verwendet werden kann, und dem „Epikoinon“: einer Form, die allgemein Lebewesen (auch Tiere) bezeichnet und die mit einem festen grammatischen (!) Geschlecht (maskulin, feminin, neutral) verbunden ist – wie etwa „der Mensch“, „die Person“, „das Individuum“. Das Epikoinon „Mensch“ kann nicht „moviert“ werden, es kann also nicht durch eine Endung als „weiblich oder männlich“ spezifiziert werden: „Menschin“ funktioniert nicht.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Artikel plus PDF* inkl. Kommentarauszug

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Gender bei MEDIAGNOSE

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*Weil das Thema außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Gendern, Gender-Mainstreaming Trans u.v.m. “  ist, zitieren wir den Text und einen Teil der Leserkommentare als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie WELTplus testen/abonnieren.  Wir empfehlen WELTplus ausdrücklich: 30 Tage für 1 € testen.  Achtung: Die  Schnupperangebote können sich ändern!

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