Was so simpel und vernünftig klingt, ist im Prinzip eine unsägliche Eindimensionaltät. Als wenn Sexualität eine Frage des Aushandelns wäre.
Der/die Eine fragt, die/der Andere antwortet. Mit Ja oder mit Nein. Erinnert ein wenig an die Männer mittleren Alters einen Zettel Frauen mittleren Alters zeigt, auf dem handgeschrieben die Frage steht:
Kann Mann so machen. Und Frau natürlich auch. Vorausgesetzt der- oder diejenige sind des Schreibens mit der Hand noch mächtig. Heute wird eher gewhat´ s appt. Am besten mit Foto. Wovon können Sie sich denken. Dann kommt die Antwort: „Ja“ oder „Nein“.
Heiko Maas soll es ruhig so in´ s Gesetz schreiben. Dann weiß wenigstens jeder, woran er ist. Denn „warten“ ist ohnehin nicht mehr drin. Das wäre ja so was von uncool. Da verschenkt Frau lieber das, was ihr im Gleichgewicht der Geschlechter wertvoll sein sollte.
Stefan Mielchen, Chef der Lesben, Schwulen und allen anderen, die nicht normal hetero Mann oder Frau sind, in Hamburg, findet es ignorant, dass Angela Merkel es versäumt hat zu erwähnen, dass es Schwule und Lesben waren, die in Orlando umgekommen sind.
Unsere Angela, die dumm´ Nuss, hat das doch glatt unterschlagen.
Jetzt wissen wir es. Und haben Herrn Mielchen und seinen Verband kennengelernt. Ist doch was, oder?
Wer den Kommentar im Stern lesen möchte, klicke auf denselben.
Nicht nur hinter der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
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steckt für gewöhnlich ein kluger Kopf.
Auch Leser der WELT am SONNTAG haben in aller Regel Verstand. Der zeigt sich in den leider sehr karg abgedruckten Leserbriefen. Erwähnenswert ist, dass die WamS auch Leserbriefe abdruckt, die sich kritisch mit einem
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Artikel auseinandersetzen. Dieses Minimum an ausgewogener Berichterstattung ist durchaus nicht bei jedem Printprodukt Standard.
In derWamS vom 15.6.2016 wurden nur 3 Leserbriefe abgedruckt. Rufen Sie die Briefe auf, indem Sie auf das Bild klicken. Sie sind bemerkenswert.
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Im ersten Brief erklärt Günther Emig aus Niederstetten kurz und bündig, was einleuchtend und selbst erklärend ist: Solange Menschen die Chance sehen, von einem Schiff aufgenommen und nach Europa gebracht zu werden, werden sie die gefährliche Reise über´ s Mittelmeer auf sich nehmen. Denn es ist eine gern unter den Teppich gekehrte Wahrheit, dass eine viel, viel größere Anzahl von Menschen – bis zum hundertfachen! – das rettende Ufer resp. Schiff, und damit Europa – lebendig erreicht, als im Meer ertrinken.
Die beiden anderen Briefe beschäftigen sich mit einem Interview, dass Frauke Petry am 5.6. der WamS gegeben hat.
Interviewer waren Matthias Kamann und Beat Balzli zwei renommierten Journalisten. Und doch. Die Kritik des Briefes von Peter Jackl aus Kirchhain greift m. E. . Diese krampfigen Versuche Frauke Petry auf´ s Glatteis zu locken, um womöglich „wieder mal“ zu zeigen, wie ´böse` die AfD ist.
Der Brief von Wolfgang Breske gibt die Meinung ganz vieler Menschen wieder. Das haben unsere ´guten` Journalisten, die Politiker bis heute nicht begriffen. Wenn sie sich vor allem darauf konzentrieren, die AfD zu verhindern, erreichen sie genau das Gegenteil. Die AfD kann sich nur selber zerlegen. Selber!!! Niemals wegen der „Beweisführung“ in irgendwelchen Berichten oder Interviews wird es zum Scheitern der AfD kommen.
Ich persönlich hoffe, dass die AfD in Bundestag und Landtage flächendeckend einzieht. Es muss Opposition geben. Richtige Opposition.
Eine Opposition, die die Regierenden zur Weißglut bringt. Demokratisch, sachlich, punktgenau. Eine Stimme, die eine große Minderheit von Menschen in Deutschland vertritt. Die Menschen, die die Schnauze voll haben.
Die Schnauze voll von Studien, wie z. B. die aktuelle Mitte – Studie der UNI Leipzig – unterstützt u. a. von der Rosa-Luxemburg-Stiftung, da weiß man, was man hat! – , die diesen Menschen bescheinigt, dass sie „enthemmt“ seien.
Die Schnauze voll von Innenstädten, in denen vor allem Fremde herumlaufen
Die Schnauze voll von einer Bevormundung, die darin mündet, was die Menschen für gut und richtig zu halten haben.
Die Schnauze voll, die Schnauze halten zu müssen, weil sie sonst sofort in die rechtsextreme Ecke gestellt werden.
Die Unsicherheit, die Angst in der Bevölkerung wird immer größer. Niemand kann seines Lebens sicher sein. Einzelne Menschen, wie kürzlich der Mann in Frankreich, der Vater und Mutter, beide bei der Polizei, eines dreijährigen Kindes einfach mit dem Messer abgeschlachtet hat, können jederzeit zuschlagen.
Wobei die Wahrscheinlichkeit Opfer eines Terroranschlages zu werden, äußerst gering ist. Kluge Menschen wissen das. Dennoch:
Die Wahrscheinlichkeit, durch Terror zu sterben, ist wesentlich größer, als Opfer eines nuklearen Super-Gaus zu werden. Der in Aachen und anderswo angeblich bevorsteht und viele Menschen hierzulande verrückt macht.
Die Ursache Islamischen Terrors
Stilisierte Explosion
Dass die Ursache des ganzen Dramas, der Koran, die Grundlage des Islam, immer wieder klein geredet wird, ist der eigentliche Skandal. Da werden ´detaillierte` Analysen der Reden und Aussagen von AfD – Politikern erstellt, ihnen wird die Nähe zum Totalitären, was sie gewollt in die Nähe des Nationalsozialismus rückt, „nachgewiesen“.
Dass im Koran die ´Gläubigen` zum Hass gegen und Töten von Menschen (siehe neben vielen anderem hier), die sich nicht der Politreligion Islam anschließen, die nicht den `rechten` Glauben – vor allem auch andere Muslime – anderer ´Islamschulen` – haben, aufgerufen wird, wird geflissentlich übersehen. Die meisten Muslime seien ja friedlich. Ein schwaches Argument:
Friedlich waren die meisten Mitglieder der NSDAP auch.
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*Sehen Sie sich bitte das folgende Zitat aus dem Artikel an:
Jörg Meuthen Bildquelle: Google
Über den Satz von Jörg Meuthen kann man selbstverständlich unterschiedlicher Ansicht sein. Ich würde ihn nicht bringen. Man sollte gleichwohl berücksichtigen, dass er auf einem Parteitag gesagt wurde. Da wird schon mal gerne vom Leder gezogen.
Philip Cassier Bildquelle: welt.de
Der logische Schluss vom Autor des Berichtes , Philip Cassier , dass die AfD – hier Herr Meuthen – dem politischen Gegner alle Rechte mit diesem Satz abspreche, dass der Gegner „auszurotten“ – was mache man sonst mit einer Seuche – sei, ist eine vollkommen überzogene, böswillige Interpretation des Autors.
Im Übrigen ist der gesamte Artikel m. E. beckmesserisch. Man spürt förmlich, wie den Protagonisten der Afd nicht nur die Rechtsstaatlichkeit abgesprochen wird , sondern um 8 Ecken auch die Nähe zum Nationalsozialismus herausgearbeitet werden soll.
Die Angst vor dem Atom, dem GAU, dem SUPER-GAU geht um.
Leserbriefseite der AN öffnen: Auf Bild klicken
So genannte Schrottmeiler in Belgien können jederzeit in die Luft gehen. Eine Kernschmelze würde Wasser und Luft für Generationen vergiften. Bei einer nuklearen Explosion würden tausende Menschen sofort, viele weitere später einen qualvollen Strahlentod sterben. Es ist ein permanenter Albtraum:
Nicht ob die Katastrophe kommt ist die Frage. Wann sie kommt, darüber machen sich die Menschen Gedanken.
Klicken Sie bitte auf das Bild oben. Auf der dann erscheinenden Seite der vom 13.6.2016 können Sie unter der Überschrift
„Geiseln eines permanent ausgeübten Terrors“
Briefe lesen, die mich erschaudern lassen. Erschaudern, ob der Irrationalität, der Angst und der Paranoia, die aus diesen Dokumenten spricht.
Gleichwohl muss man die Briefe ernst nehmen. Bilden sie doch einen schönen Querschnitt über die Auswirkungen einer Politstrategie, die in der 80-er Jahren ihren verhängnisvollen Anfang genommen hat.
Die Politstrategie der Angst. Angst vor dem Atom. Bereits in den Schulen wurden und werden die Kinder mit dieser Angst infiziert.
Neu hinzugekommen ist seit einigen Jahren die Angst vor dem Untergang der Welt in einem Klima-GAU. Und wenn der nicht gar so schlimm stattfindet, werden uns die Menschen aus den klimatisch benachteiligten Gegenden der Welt schon zeigen, was Klimawandel bedeutet.
Bezahlen, oder wir kommen, ist die Devise. Millionenfach kommen wir, wenn ihr nicht Milliarden auf den Tisch des Hauses legt.
Ich weiß, dass den Menschen, die mit dem Angst-Virus infiziert sind, nicht zu helfen ist. Da helfen keine Argumente, keine gute Worte*.
Im ArtikelDie „Blauen“ sind schwarz wurde auf einen Bericht der Welt verlinkt, in dem die Grünen keine Deutschland-Fahnenzur EM sehen wollen.
Video sehen: Auf Logo klicken
Jetzt bezieht die Grüne Jugend Stellung in einem Video.
Zur Webseite: Auf Logo klicken
Es lohnt, sich die Webseite der Grünen Jugend anzuschauen. Dort sind zunächst die Originalausführungen zum Flaggenverbot nachzulesen. Darüber hinaus wird zu allen möglichen politischen und gesellschaftlichen Fragen Stellung bezogen. Zu empfehlen sind
Selbstverständlich zieht eine Forderung, wie die der Grünen Jugend, die Aufmerksamkeit der Medien an. So erscheint heute am 14.6.2016 in den ein Artikel von Walter Schmidt zum Thema:
Statthaft, dämlich oder einfach nur normal?
Klicken Sie auf das Bild rechts. Lesen Sie den Artikel.
Frankreich, dieses großartige Land mit den großartigen Menschen in den verschiedenen Landesteilen, die eines verbindet: Ein guter Gastgeber sein zu wollen,
die Sonnenseite des Landes für seine Gäste offen zu legen.
Ganz Europa ist zu Gast. Persönlich oder – draußen an den Fernsehgeräten, auf den Public Viewing Plätzen – die Menschen aus ganz Europa, die sich ein attraktives Turnier mit schönen Spielen wünschen.
Die Schattenseite gewaltig
Madeleine Gullert schreibt einen hervorragenden Kommentar in den vom Samstag, den 11.6.2016. Besser kann man das Dilemma, die Tragik dieses Landes, das Versagen einer politischen Führung nicht auf den Punkt bringen. Zum richtigen Zeitpunkt.
Zum Kommentar: Auf Logo klicken
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Dass nun auch noch die Randale diverser, auch deutscher, so genannter „Fans“ aus dem Ruder läuft ist höchst bedauerlich. Für Frankreich, die Franzosen und die Menschen, die einfach nur den Sport genießen wollen.
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MEDIAGNOSEermöglicht es, alle wesentlichen Umfragen SONNTAGSFRAGE stets aktuell und ruck-zuck aufzurufen:
Nach dem, was ich zum Anschlag in Orlando bisher gehört, gesehen und gelesen habe, sind sich Politik und Medienlandschaft noch nicht einig, ob es sich bei dem Massenmord um
Islamischen Terror oder ein
Hassverbrechen gegen Homosexuelle
handelt.
Der Islam ist nicht homosexuellenfreundlich.
Es geht bei den Punkten oben deshalb nicht um ´entweder – oder`, sondern um ´sowohl – als auch`.
Man konnte es am Freitag bei der Eröffnung der EM in Paris sehen.
Die französische Nationalmannschaft sah aus wie eine afrikanische Kontnentalauswahl, in der ein nach Afrika eingebürgerter Mensch, sagen wir mal als Kongolese – Antoine Griezmann – als einziger weißer Spieler mittun durfte. Sozusagen als Zeichen gegen Rassismus.
Da kommt das Interview mit Claudia Roth auf welt.de gerade passend. Sie fordert ein Zeichen auf der EM gegen Rassismus.
Auf Bild klicken und das Interview lesen
Hier selbstverständlich noch die beiden Artikel aus dem Medium DIE WELT, welche unter dem Bild von Claudia Roth angekündigt werden:
ist es, Polizisten als ´Knallchargen` zu bezeichnen. Hatte Alexander Gauland ein Gläschen getrunken? Was hat ihn geritten? Ihn, den Mann, der in Talkshows und Interviews in aller Regel einen so besonnenen, so gelassenen Eindruck hinterlässt.
Alle Spekulation nutzt nichts. Es war ein großer Fehler. Wird doch jedes Wort eines AfD-Politikers auf die Goldwaage gelegt. Von den Hütern unseres Staates. Den Medien.
Artikel lesen: Auf Bild klicken
Dass BILD Berlin die Sache aufgreift, ist klar. Ein gefundenes Fressen. Täte die Zeitung es nicht, hätten die Journalisten ihren Beruf verfehlt.
Bleibt die Frage, ob dies der Auftakt einer Kampagne ist, ähnlich wie die gegen Bundespräsident Christian Wulff.
Ich persönlich habe nicht den Eindruck.
Bringt BILD Berlin doch etwas später großformatig die Entschuldigung von Alexander Gauland.
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Andere Medien sollten sich daran ein Beispiel nehmen. Nicht nur den Fauxpas, auch die Entschuldigung bringen. Das verdient Respekt. Zu erwarten ist es gleichwohl nicht.
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Die tiefere Dimension des Vorgangs
So äußert sich
Vergrößern: Auf Zitat klicken Quelle: siehe oben erster BerichtArtikel lesen: Auf Bild klicken
Es fragt sich der geneigte Leser, vor wem oder was die Polizei AfD-Politiker zu schützen hat?
Klicken Sie auf das Bild rechts und lesen Sie die Antwort.