Das britische Pfund wertet ab. Es wird wesentlich günstiger nach England, Schottland, Wales oder Nordirland zu fahren, dort Ferien zu machen und einzukaufen. Die Exportprodukte der Briten werden wesentlich wettbewerbsfähiger.
Den Briten steht ein wirtschaftlicher Aufschwung bevor.
Importe werden zwar teurer. Doch Exporteure in der EU stehen im globalen Wettbewerb. Wer nach GB verkaufen will, steht unter Preisdruck. Nicht nur EU-Länder wollen ihre Produkte den Briten verkaufen.
Die Aachener Nachrichten(AN) veröffentlichten dazu etliche Leserbriefe. Einen erläuternden (6.6.2016) von Dr. Netzel, einem Mathematiker.
Diesem sachlichen Brief wurde kurz darauf von empörten Bürgern (9.6.2016) widersprochen. Meine Meinung dazu im Artikel Das Gute schlägt zurück.
War´ s das?
Durchaus nicht.
Die AN veröffentlichten am 16.6.2016 einen Brief von Edmund Immendorf, der sich m. E. in sachlicher Form (im Vergleich zu den Hetztiraden der Leserbriefschreiber vom 9.6.2016 und ausgenommen „Baumschulabsolventen“) auf die argumentative Seite Dr. Netzels stellte.
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Dachte man nun,
die Sache sei erledigt, sahen sich die AN genötigt, eine Replique zum Brief von Edmund Immendorf zu veröffentlichen.
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Der geneigte Leser muss wissen, dass Leserbriefe in den AN immer „autark“ – also niemals im Gesamtzusammenhang – veröffentlicht werden. Nur der Zeitungen sammelnde und wirklich nachhaltende Leser kann einen Leserbrief in den entsprechenden Kontext einordnen. Nicht mal die E-Paper Version ist hilfreich, denn auf die Nennung des Erscheinungsdatums des Briefes, auf den sich der aktuelle Leserbrief bezieht, verzichten die AN regelmäßig. Von der Nennung des Ursprungsartikels in den AN, auf den sich Briefe und Antwortbriefe ursprünglich beziehen, ganz zu schweigen.
Zurück bleibt ein schaler Nachgeschmack. Ist offensichtlich nicht die Debatte das wichtige Momentum, sondern gezielte Meinungsmache. Das zumindest ist mein Eindruck.
Es ist in Zeiten des Internets ein Leichtes, alle Briefe zu einem Artikel zugänglich zu machen. Dann kann sich der Papierleser ein umfassendes Bild machen, eine Meinung bilden.
„Wer einen geschwächten Gegner hinterrücks angreift, handelt unfair und amoralisch – aber effizient. Am 17. September 1939 um drei Uhr morgens überschritt die Rote Armee die sowjetisch-polnische Grenze. Da nahezu sämtliche Soldaten Polens in einem verzweifelten Kampf versuchten, die seit 16 Tagen vorrückende deutsche Wehrmacht aufzuhalten, gab es nur wenig Widerstand gegen diesen zweiten Überfall.
Die Rote Armee war den Verteidigern 20- bis 40-fach überlegen. Innerhalb weniger Tage war der deutsch-sowjetische Eroberungsfeldzug beendet. Polen verschwand erneut von Europas Landkarte, wie schon 1795 bis 1918.
Die Demarkationslinie zwischen dem deutsch besetzten ´Generalgouvernement“, dem einstigen Zentralpolen, und dem nun sowjetischen Ostpolen, ist bis heute im Wesentlichen die polnische Ostgrenze. Festgelegt worden war sie im geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Paktes.“
„Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe. Für uns sind Muslime in Deutschland eine Bereicherung unserer Offenheit und unserer Vielfalt. Schauen Sie sich doch mal die dritte Generation der Türken an, gerade auch die Frauen! Das ist doch ein enormes innovatorisches Potenzial!“
Zuwanderer, Flüchtlinge, Migranten, Immigranten – Hauptsache Muslime – bewahren das deutsche Volk vor Inzucht und Degeneration.
Endlich bringt ein führendes Mitglied der Bundesregierung die Sache auf den Punkt. Jetzt wissen wir, was die Politik der offenen Grenzen, der unkontrollierten Einreise, des Nichtabschiebens, des fortwährenden Gesetzesbruchs, was diese Politik für einen Sinn hat:
Die Rettung der/des Deutschen.
Wenn jemand wegen der zu erwartenden Vermischung der Menschen von „Entartung“ reden würde, wäre das nicht nur extrem rechtsradikal, sondern entspräche nicht einmal der Wahrheit, oder?
Rolli-Wolli
Ey, Deutsche brauchen frische muslimische Blut. Vor allem von süper-hübsche Türkinnen mit enorme innovatorische Potenzial. Da ist Rolli-Wolli mit seinen 73 Jahren noch ein ganz schöner Schmecklecker.
Danke Herr Schäuble, dass Sie uns die Augen geöffnet haben.
Hier noch ein paar Vorschläge zur Aktualisierung des Reichstages:
Einen schönen Beleg für die Annahme, dass keine Aufteilung des Islam in einen religiösen und einen politischen Teil vorgenommen werden kann, ist die Tatsache der DITIB im Umgang mit den türkisch-stämmigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
Beispielhaft sei hier der Umgang mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Aydan Özoguz genannt.
Man kann zu dieser Resolution durchaus unterschiedlicher Meinung sein. In 2 Artikeln (Völkermord? Warum der Stich in´ s Wespennest? und Bundesregierung: Windelweich! ) habe ich auf die Problematik ausführlich aufmerksam gemacht, Pro und Contra zu Wort kommen lassen. Eines aber ist sicher:
Für oder gegen die Armenien – Resolution?
Die Entscheidung hat nichts mit Religion zu tun. Es war eine klar politische Frage, die da entschieden wurde. Eine politische Frage, die die Abgeordneten des Deutschen Bundestages frei und ohne jeglichen Zwang entschieden haben. Auch Frau Özoguz. Auch die anderen türkisch-stämmigen Abgeordneten.
Der Islam trennt nun aber nicht die Politik von der Religion.
Deshalb wird das Votum der Abgeordneten in der Türkei und anderen Islamischen Staaten als Votum gegen den Islam verstanden.
Da liegt der wahre Grund für die Ausladung von Frau Özoguz.
Die Protagonisten des Islam interessiert es einen feuchten Kehricht, was der Bundestag beschließt, wie freie Abgeordnete in einem (noch) freien Land abstimmen.
Sobald es nach Meinung der Apologeten gegen den Islam geht, ist Demokratie passé. Koran, Hadithen und die Meinung der jeweils genehmen Rechtsschule (Sunniten, Schiiten usw. usw.) ist oberstes Gebot für einen Moslem.
Nicht das Grundgesetz oder ein Verfassungsorgan in Deutschland.
Deren Vorteile werden gerne angenommen. Doch wenn es hart auf hart geht, ist der Islam das Maß aller Dinge. Vor allem auch in der Politik.
Es wird Zeit, dass unsere Guten Menschen ihre Augenbinden lüften und den Tatsachen konsequent in die Augen sehen.
Der Islam ist eine totalitäre – in alle Lebensbereiche eingreifende und bestimmende – Politreligion, der die Herrschaft in allen Ländern der Welt anstrebt, ja nicht mal einen Hehl daraus macht. Zum Glück sind die Allmachtsphantasien gepaart mit einer intellektuellen Potenz, die über Terror zumindest noch nicht hinausgeht. Wenn wir allerdings z. B. weiterhin zulassen, dass Salafisten in den Fußgängerzonen den Koran mit dem Motto „LIES“ verteilen, kann sich das auf Dauer ändern. Auch wenn es unsere Guten Menschen nicht wahrhaben wollen:
Im Koran steht all´ das, was Islamgläubige benötigen, um auch die grausamsten Taten zu rechtfertigen. Wenn da was vom Frieden mit den Ungläubigen und Nächstenliebe auch zu Juden und Christen stünde, würden Salafisten den Koran kaum verteilen. Um das zu verstehen, ist m. E. nicht mal das Abitur nötig.
Der erste ist zum „Hören“. Ein Feature zur Windkraft.
Der zweite befasst sich in angemessener Kürze mit der Verlängerung der Sanktionen gegen Russland und Elmar Brok.
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Windkraft
Bildquelle: windenergie.de
Das Thema ist höchst umstritten. Keiner will einen Windpark vor der eigenen Haustür haben. Es sei denn er gehört ihm. Ganz oder anteilig.
Roter Milan Bildquelle: myheimat.de
Menschen, die mit Ornitologie sonst nichts am Hut haben, werden ganz plötzlich zum Fan des „Roten Milan“. Wird ein solcher Vogel entdeckt, ist diese Gegend in aller Regel für Windkraftanlagen tabu.
Lesen Sie das Feature des und staunen Sie.
Rufen Sie das Feature auf, indem Sie hier klicken.
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Elmar Brok
Elmar Brok
Elmar Brok ist der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlamentes. Er sitzt seit über 30 Jahren im EU-Parlament.
Das sind m. E. seine Verdienste.
Immer wenn ich ihn beobachte, in Talkshows, auf Konferenzen oder auch im Radio höre, zeichnet sich Elmar Brok durch Arroganz, wenig Sachkenntnis und – wenn er nur ein wenig unter Druck gerät – Hilflosigkeit aus.
Bericht lesen: Auf Logo klicken
Nun meint Herr Brok seinen Senf zu den Sanktionen gegen Russland beisteuern zu müssen.
Lesen Sie den Bericht dazu in der NOZ, indem Sie auf das Logo klicken.
Elmar Brok wettert gegen Russlandpropaganda, weil die Leute dort in Russland das, was ich unten schreibe natürlich glasklar erkannt haben.
Die Sanktionen
sind m. E. vollkommen sinnlos. Reiche Russen interessieren sie nicht sonderlich. Sie haben genug Ausweichmöglichkeiten. Arme Russen sind Mangel ohnehin gewohnt. Am meisten schaden die Sanktionen den Mitgliedsländern der EU, dem Westen.
Der Milchpreisverfall wurde auch, nicht nur, durch den weggefallenen Russlandmarkt bewirkt. Das politische Verhältnis zu Russland wird zu Ungunsten des Westens geschädigt. Dass dann noch Manöver der NATO in Polen unter Beteiligung der Ukraine stattfinden, dass zusätzlich an Russlands Grenze Truppen stationiert werden , das Alles verschärft die Lage ohne Not.
Wer glaubt, dass sich die Sanktionen positiv auf die Entwicklung in der Ukraine auswirkten, oder gar eine Krimrückgabe ermöglichten, ist ein naiver Träumer.