Ein sehr schönes Beispiel von Komplettverwirrtheit bringt DER SPIEGEL an´ s Tageslicht.
Dramatisch wird der Vorgang dadurch, dass gleichzeitig der Geisteszustand von Guten Menschen – das sind die Leute, die alles, was nicht ihren Denkmustern entspricht, als rassistisch und rechts deklarieren – beleuchtet wird.
Eine junge türkischstämmige Frau wird vergewaltigt.
Von 3 Arabern.
Weil sie gegen Rassismus ist, zeigt sie zwar einen Diebstahl an, nicht aber die Vergewaltigung. In ihrem Weltbild sind fremde Menschen generell gute Menschen. Da will sie dem „rassistischen Bullen“ nicht die Freude gönnen, Opfer von Fremden geworden zu sein.
Wo sie die doch alle lieb hat. Für die sie sich so engagiert einsetzt.
Die Moral von der Geschicht´:
Es gibt viele Menschen, die sind in ihrem Weltbild so verbohrt, dass ihnen einfach nicht zu helfen ist. Man sollte sich hüten, Parteien zu wählen, in denen diese Menschen gehäuft anzutreffen sind. Da wird einem schnell mal ein X für ein U verkauft.
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Die Wahnsinnsignoranz von Realitäten wird z. B. immer wieder sichtbar, wenn es nach islamisch motivierten Terroranschlägen reflexhaft durch Deutschland hallt, dass habe nun aber gar nichts mit dem Islam zu tun.
Ich war bis heute, Sonntag, den 3.7.2016, nicht in der Lage irgendwelche Artikel auch nur anzudenken. Jetzt geht es wieder.
Ich habe überlegt, über den Krankenhausaufenthalt zu schreiben. Es ist nicht alle Gold, was glänzt. Auch nicht in einen so renommierten Krankenhaus wie das Uniklinikum der RWTH Aachen. Im Gegenteil.
Ich werde es nicht tun. Zunächst suche ich das Gespräch mit den Verantwortlichen. Erst wenn ich keinerlei Resonanz finde, werde ich meine Erfahrungen veröffentlichen. Dieses Verfahren ist fair und zielführend.
So, das waren jetzt drei Mal hintereinander Absätze mit dem Beginn „Ich“. Jetzt wieder ran an die wichtigen Dinge!
Seit Teil 1 und Teil 2 der Analyse ist einige Zeit vergangen.
Heute folgt Teil 3, der sich ganz praktisch mit dem Kernlehrplan zum Islamunterricht in NRW Sekundarstufe 1 befasst. Diesen Kernlehrplankönnen Sie komplett herunterladen, wenn Sie hier klicken. Wesentliches des vor allem aus heißer Luft bestehenden Planes im Folgenden:
„Grundsätzliche Aufgabe des islamischen Religionsunterrichts ist es, in der Begegnung mit islamischer Glaubensüberzeugung und -praxis zu einer tragfähigen Lebensorientierung beizutragen. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, dass Lebenswirklichkeit und Glaubensüberzeugung immer wieder wechselseitig erschlossen und miteinander vernetzt werden“ (Kernlehrplan NRW Seite 9)
Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe.
Vor allem, wenn man sich noch mal die Grundlagen der ausgewählten Islamverbände in Teil 1 anschaut. Von der Lebenswirklichkeit in islamischen Ländern, und was dort abgeht, ist ja wohl Islam, wollen wir hier erst gar nicht reden. Aber weiter mit Seite 10:
Das bedeutet im Einzelnen,
auf der Grundlage islamischer Quellen (u. a. Koran, Sunna) zu eigenverantwortlichem Leben und Handeln zu motivieren und zum eigenverantwortlichen Umgang mit dem Glauben zu befähigen,
aktive und reflektierte Auseinandersetzung mit der islamischen Religion und Tradition zu ermöglichen und über die Geschichte und die Lebenswirklichkeit der Musliminnen und Muslime zu informieren,
innerislamische und gesellschaftliche Pluralität aufzugreifen und für deren Bedeutung und Wert zu sensibilisieren,
zur Entwicklung von Gestaltungskompetenz Perspektien für Verständigungsbereitschaft, Offenheit, Toleranz und Respekt zwischen Menschen und Gesellschaften mit verschiedenen Religionen und Weltanschauungen zu eröffnen und somit ein gelungenes Zusammenleben der Menschen in Gleichberechtigung, Frieden und gegenseitigerAchtung und Zuwendung zu fördern,
fachsprachliche Kompetenz der Schülerinnen und Schüler besonders auch im Hinblick auf die islamische Kultur und Metaphorik zu fördern,
Wissen über andere religiöse Bekenntnisse zu vermitteln,die religiöse wie auch interreligiöse Dialog- und Urteilsfähigkeit zu fördern.
Wie in den ersten beiden Teilen m. E. sehr beeindruckend anhand der Fragenbeantwortung zum Islam gezeigt werden konnte, ist ein eigenverantwortliches Leben im Islam kaum möglich. „Verständigungsbereitschaft, Offenheit, Toleranz und Respekt“ sind ebenfalls Ziele, die eher utopisch sind. Den Menschen wird im Koran, den Hadithen, der Scharia usw. vorgeschrieben, was sie tun und zu lassen haben.
Gibt es Zweifel, ob dieses oder jenes richtig oder falsch ist, darf eines nicht geschehen. Eigenverantwortlich eine Entscheidung zu treffen. Das kann sehr schnell ganz böse Konsequenzen haben. Nein, der Imam ist der nächste Ansprechpartner. Der entscheidet, was halal oder haram ist. Weiß der auch nicht weiter, geht es weiter. Die Meinung des normalen Gläubigen ist nicht von Relevanz.
Es wäre zu prüfen, wie der Kernlehrplan faktisch umgesetzt wird. Leider steht zu befürchten, dass der Islamunterricht ein rein affirmativer ist, sein muss, weil sonst die gläubigen Eltern der Schule auf das Dach steigen würden.
Ich halte die Forderung von Bischof Bedford-Strohm nach einem flächendeckenden Islamunterricht für wenig durchdacht. Es sollte vielmehr auf der gesellschaftlichen Ebene eine offene Diskussion darüber stattfinden, ob Koran, Sharia, Hadithen usw. in ihrer Gänze und Auslegung mit einer freiheitlichen Gesellschaft vereinbar ist. Oder ob diese totalitäre Politideologie Islam diese Freiheiten nur „nutzt“, um sie letztendlich abzuschaffen.
Als ich es wagte einzuwerfen, man solle doch erst mal abwarten, es würde nie so heiß gegessen, wie gekocht wird, war sehr schön zu erkennen, wie die selektive Berichterstattung in unseren Mediem über Donald Trump hierzulande wirkt. Im Prinzip ruhige, nicht wenig intelligente Zeitgenossen drehen plötzlich am Rad. Am Rad des Guten. Unsachlich, emotional und aggressiv. So ein bisschen wie Donald Trump.
Wissen Sie, was ich meine?
Da kommt gerade ein Interview recht, welches Christina Handschuhmacher mit dem Biografen Donald Trumps, Michael D`Antonio, in den führte. Interview TrumpFrau Handschuhmacher stellte die richtigen Fragen. Im Ergebnis kam heraus, dass Donald Trump ein höchst ichbezogener Mensch ist, der vor allem Macht gewinnen will. Wenn er sie denn habe, wird er zwar nicht handzahm werden, aber, so sein Biograf
„Sein Wille zum Erfolg ist so groß, dass er alles tun wird, um Misserfolge zu vermeiden. Falls er Präsident werden sollte, ist das meine einzige Hoffnung: Dass er eine desaströse Präsidentschaft und damit einen Misserfolg vermeiden will und deshalb seinen impulsiven, aggressiven Charakter ablegt und präsidial wird.“
Was uns allen zu wünschen wäre, wenn Donald Trump wirklich Präsident würde.
Ich persönlich tendiere zu Hillary Clinton. Weil Sie Bill im Rücken hat. Und politische Erfahrung, viel politische Erfahrung. Die Welt retten wird aber auch sie nicht.
Aber: Auch wenn Donald Trump der nächste Präsident der Vereinigten Staaten würde: An einem USA-Aufenthalt würde mich das sicher nicht hindern.
Lesen Sie das Interview mit Michael D´Antonio hier.
die von Geistlichen der Katholischen Kirche missbraucht werden, sind männlichen Geschlechts.
Das ist das Ergebnis einer Studie, deren Haupterkenntnis vom in den Nachrichten vom Montag, den 27.6.2016 kolportiert wurde.
Vor allem „Gemeindepfarrer und andere Priester“ seien die Täter.
Klartext:
Es sind sind Homosexuelle, die sexuell vor allem auf männliche Kinder und Jugendliche stehen (´Sexuelle Orientierung`). Sie haben einen geistlichen Beruf ergriffen. Zwecks günstiger Gelegenheiten? Steht zu vermuten!
Durch ihre kriminellen Untaten diskreditieren diese schwulen Männer alle die katholischen Gemeindepfarrer und anderen Priester , die ihren Beruf, ihre Berufung tadellos ausüben und leben.
Das ist die ganz große Mehrheit.
Unsere Gesellschaft sollte sich von der Vorstellung verabschieden, dass Lesben, Schwule, Transgender usw.die besseren Menschen seien. Auch bei diesen gibt es Missbrauch, Vergewaltigung, sexuelle Nötigung usw., usw.. Nur werden die Verbrechen dieser Gruppe gerne unter den Teppich gekehrt. Das wäre nämlich Diskriminierung, oder?
In Wahrheit ist es der Versuch, ein Bild aufrecht zu erhalten, welches das Leben und Wirken dieser Minderheit als vorbildlich darstellt. Vorbildlich für eine Mehrheitsgesellschaft, die zum Glück noch weitgehend bürgerlich denkt, handelt und die alternativen Lebensformen des Regenbogens höchst kritisch betrachtet.
Sonst nämlich wäre Deutschland bereits jetzt am Ende.
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Lesen sie die Nachricht des Deutschlandfunks im Original. Klicken Sie auf das Bild rechts:
Bei einem Teil, dem Teil der Menschen, die sich als Ankömmlinge zu erkennen geben, wird mal früher, mal später – meist später – geprüft, ob ein Schutzgrund vorliegt. Bei fast 40% ist das Ergebnis in 2016 (in 2015 gut 50%, da wurden die aussichtsreichen Fälle noch nicht vorgezogen) negativ.
Eigentlich dürfte es keine besondere Frage sein, dass diese Menschen Deutschland wieder verlassen müssen.
Ist es aber doch.
Denn nun geht die fieberhafte Suche nach Gründen los, die eine Rückkehr in die Heimat verunmöglichen. Wenn man denn überhaupt weiß, woher die Zeitgenossen kommen. Denn ganz, ganz viele – wie viele wird nicht erfasst, oder nicht kommuniziert – kommen ohne irgendwelche Papiere.
Es gibt eine Menge Organisationen, die sich für den Verbleib der Menschen in Deutschland einsetzen. Es gibt etliche Anwälte. Und Ärzte. Das ist bekannt. Das ist so.
Und das ist Prinzip gut so.
Es ist bekannt, dass „mit allen Mitteln“ versucht wird, eine Abschiebung zu verhindern. Dazu gehören eben auch Gefälligkeitsatteste von Medizinern. So was wird von Guten Menschen goutiert.
Denn Abschiebung ist „böse“.
Für das „Gute“ darf Recht gerne gebeugt, gebrochen werden.
So denken Grüne, so denken Linke, so denken Kirchen – Stichwort Kirchenasyl -, so denken ganz, ganz viele Gute Menschen.
Das aber ist gar nicht in Ordnung
Bei dieser Ausgangslage wagte es Innenminister Lothar de Maizière, die Problematik „Abschiebehinderniss Arzt“anzusprechen. Das allein ist ein unglaublicher Vorgang. Und dann geht er noch hin und nennt eine Zahl. Eine Zahl, die er ´geschöpft` hat. Denn belastbare Zahlen gibt es nicht. Diese zu erheben wäre ja so was von rechts.
Das geht also gar nicht.
Der Minister wollte eine Tendenz aufzeigen. die Richtung andeuten. Er nannte eine Zahl.
Da hat er aber was gemacht.
Rücktritt schallt es aus der Guten Ecke. Bei dem Minister brauche es keine AfD -Plakate mehr. Empörung auf allen Kanälen. Nicht wegen der mehr oder weniger rechtswidrig erlangten Bleibegründe. Nein, das ist in Ordnung.
Viele Gute Menschen wollen möglichst viele Nichtdeutsche auf deutsches Territorium lotsen bzw. hier behalten. Dann nämlich wird, so der krude Gedanke, von deutschen Boden kein Krieg mehr ausgehen.
Vergessen wird, dass Konflikte aus aller Welt, mit denen der deutsche Normalbürger nichts zu tun hat, nun auch hier ausgetragen werden. Das gefällt vielen Deutschen, aber auch vielen lange hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund nicht. Denen wird dann gerne bescheinigt, dass sie zur „enthemmten Mitte“ gehören, in der der faschistisches Denken fröhliche Urständ feiert.
Auf Faz-Online erschien eine „Verteidigung“ des Ministers. Es sei nicht richtig gewesen, die Zahl 70% so zu nennen. Gleichzeitig gab er Werte aus Berlin und NRW bekannt, die gleichwohl vermuten lassen, dass seine „Schöpfung“ absolut realistisch ist.
Der Normalbürger, der nach Meinung etlicher Guter Menschen mit der „Mitte-Studie“ (Kritik zur aktuellen“Mitte-Studie“ hier; bereits 2008 gab es Kritik an den alle 2 Jahre erscheinenden „Mitte – Studien“, lesen Sie hier; genutzt hat es nichts!) unter´ m Arm ohnehin bereits im Faschismus angekommen ist, merkt immer mehr, wie er hinter´ s Licht geführt und dabei verunglimpft wird. Wenn ein Mitglied der Bundesregierung mal Klartext redet, fallen die ´Weltverbesserer auf Kosten Deutschlands` in diesem Fall über Lothar de Maizière her.
Die Menschen merken, dass sie Spielball einer vollkommen verantwortungslosen Politikidee und ihren Auswirkungen sind, die ihre Interessen in keiner Weise berücksichtigt.
Vor allem sollten sich alle Guten Menschen in Politik und Medien mal überlegen, ob es auf Dauer sinnvoll ist, diejenigen, die nicht mit dem vermeintlichen Mainstream konform gehen, als Rechtspopulisten oder schlimmer zu diskreditieren. Das wirkt langsam peinlich und ist im Endeffekt kontraproduktiv.
Ansonsten ist der Ausstieg Großbritanniens aus der EU allein wegen folgender Erkenntnis, welche ich zum Zitat der Woche küre, sinnvoll:
„So wie bisher kann es mit der Europäischen Union nicht weitergehen.“
Die EU hat mit Europa, der Zugehörigkeit zu diesem Kontinent mit seiner abendländischen Tradition nicht viel bis gar nichts zu tun. Sie besitzt kaum demokratische Legitimation. Sie agiert vollkommen bürokratisch und ist maßlos überteuert.
Ihre Protagonisten, allen voran Herr Juncker und Herr Schulz, sind zweitklassige Politakteure, die ihren Laden nicht im Griff haben.
Ihre Außenwirkung ist fatal.
Bester Beweis ist die Tatsache, dass sie im Vorfeld des Referendums in Großbritannien nicht für den Verbleib in der EU werbend in Erscheinung treten durften. Frau Merkel übrigens auch nicht. Die Remain-Seite befürchtete negative Auswirkungen für ihr Anliegen.
Schlimmer geht´ s nimmer.
Die EU-Kommission ist nach Proporz, nicht nach Kompetenz zusammengesetzt. Man kennt diese Menschen kaum. Wenn man jemanden etwas kennt, schüttelt´ s einen. Beispiel: Herr Oettinger. Ein abgehalfteter Landespolitiker, der – zuständig für die Digitalisierung Europas – wahrscheinlich nicht mal sein Smartphone bedienen kann.
Bleibt das EU-Parlament. Das ist zwar gewählt, hat aber nichts zu sagen. Dafür bewegt sich dieser monumentale Koloss mehrmals pro Jahr zwischen Brüssel und Straßburg hin und her. Neben vergeudeter Zeit eine massive Geldverschwendung.
Die Mitglieder des EU-Parlamentes sind in aller Regel Menschen, die es in die nationalen Parlamente nicht geschafft haben. Faktisch sind sie ebenfalls zweitklassig. Dafür bekommen sie erheblich mehr Geld als nationale Abgeordnete. Ein Witz. Leider ein ganz schlechter.
Ich wünsche meinen Lesern einen angenehmen Sonntag