WELTWOCHE daily 12.10.2023 aktuell

Insider der israelischen Armee:

Falsches Vertrauen in ein elektronisches Überwachungssystem und eine raffinierte Desinformation der Hamas ermöglichten die Terror-Attacken

Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Kommt Wagenknecht? Hoffentlich. Terror in Nahost: Was jetzt zählt. Mutterschaft als «Karrierekiller»? Dummes Zeug. Ampel will Migration stoppen: Unglaubwürdigkeit. Der Anschlag auf Chrupalla

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Kernschmelze der Schweizer Grünen. Kommt Wagenknecht? Hoffentlich. Terror in Nahost: Was jetzt zählt. Mutterschaft als «Karrierekiller»? Dummes Zeug. Ampel will Migration stoppen: Unglaubwürdigkeit. Der Anschlag auf Chrupalla

WELTWOCHE – Berichte

IWF-Prognose: Mit der deutschen Wirtschaft geht es weiter abwärts – stärker als bislang erwartet. Russland hingegen wächst unverdrossen

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«Wertegeleitete Aussenpolitik» endet da, wo Geschäfte anfangen: Bundeskanzler Scholz lädt Emir von Katar zum Essen ein – obwohl er ein Terror-Financier der Hamas ist
Aussenministerin Baerbock redet von der Solidarität mit Israel, bei den Taten aber hapert es: Geld an terrornahe Organisationen fliesst weiter. Im Fall der Ukraine war das anders

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«Konsequentes Vorgehen» gegen Israel-Hasser: Berliner Polizei verbietet Palästina-Demo in Berlin-Neukölln

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Selenskyjs Besuch im Nato-Hauptquartier: Der ukrainische Präsident befürchtet, dass sich die internationale Aufmerksamkeit von der Ukraine abwendet – wegen des Israel-Kriegs

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«Dieser Angriff auf mich ist als Anschlag zu werten»: AfD-Chef Chrupalla äussert sich zum Vorfall in Ingolstadt

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Ein Skandal sondergleichen

«Schallende Ohrfeige für die Staatsanwaltschaft»: Kein Verfahren gegen Querdenken-Gründer Ballweg wegen Geldwäsche und versuchten Betrugs

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Rückgang der Corona-Impfungen in Deutschland: Rund 200.000 Bürger haben sich bisher erneut gegen das Virus impfen lassen. Einst waren es Millionen

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Terror-Angriff auf Israel: Bundesrat will Hamas als terroristische Organisation einstufen

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Eine eidgenössische Kommission als Wahlhelferin: Die Grünen nutzen den Rassismusvorwurf gegen die SVP für Schlagzeilen. Dabei ist dieser bereits widerlegt

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SRG-Wahlbarometer: Polparteien SVP und SP gewinnen, die Grünen verlieren mehr als bisher erwartet

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Kritik am «gendergerechten» Appenzeller Käse: Die «Appenzellerin» in pinker Verpackung sorgt für Diskussionen. Feministen sagen, man zementiere damit den Geschlechterstereotyp

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Wichtiger Hinweis

Alle Texte/Grafiken rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 12.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 12.10.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 12.10.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk aktuell vom 12. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Donnerstag, 12. Oktober 2023, 5:05 Uhr

Benjamin Gollme im Gespräch mit Alexander RahrAlfred Schlicht und Wolfram Meyerhöfer – Kontrafunk-Kommentar: Cora Stephan

Im Zentrum der Ausgabe vom 12. Oktober stehen die Folgen der jüngsten Entwicklung im Nahen Osten. Benjamin Gollme spricht mit dem Islamwissenschaftler Dr. Alfred Schlicht [Mikro 1] über den Terror der Hamas und die Gefahren des politischen Islams für Europa. Mit dem Osteuropahistoriker Alexander Rahr [Mikro 2geht es um die russische Position zu Israel und die Auswirkungen des Hamas-Angriffes auf den Krieg in der Ukraine. Cora Stephan [Kommentar] kommentiert die politische Linke und ihre Sympathien für die Palästinenser, und der Mathematikdidaktiker Prof. Wolfram Meyerhöfer [Mikro 3] erklärt, warum Matheunterricht oft langweilig ist und wie es besser ginge.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 12.10.2023 hören

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Israel & Hamas & Terror aktuell: Kontrafunk aktuell führt ein …

… bemerkeswertes Interview mit Imad Karim

Quelle

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Auch mit Nathan Gelbart wird über die aktuelle Lage in Israel gesprochen

Quelle

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Yutani  kommentiert:

Bei der Beschreibung der Hamas hat Herr Gelbart das wichtigste Asset dieser Terrororganisat ion vergessen: Das palästinensisc he Volk. Wann hört diese selektive Schuldzuweisung auf? Die Palästinenser selbst sind der Nährboden für den Terror. Wer Kinder in Schulen drillt Juden zu töten, wer über Generationen NICHT aufbegehrt gegen eine mörderische islamistische Ideologie, wer zusieht wie Hilfsgelder in die Entwicklung von Waffensystemen( !) fließt um Juden massenhaft zu töten, wer Kuchen verteilt und Partys zelebriert wenn mal wieder eine jüdische Familie abgeschlachtet wurde, der ist schuldig. Der gehört zum Terror dazu. Oder sehen sie täglich die Demonstrationen im Gazastreifen GEGEN den Terror? Warum nicht?

MEDIAGNOSE antwortet:

Nochmals meine gestrige Meinung zum Verhältnis palästinensisc he Bevölkerung – Terrororganisat ionen:

Viele Palästinenser wollen sicher in Frieden leben. Hamas, Hisbollah u. a. sind gleichwohl Bestandteil des alltäglichen Leb ens in Gaza und anderswo. Kinder werden bereits auf Hass gegen Israel gedrillt:

Zivilisten werden als Schutzschilde missbraucht. Die Bevölkerung wehrt sich nicht. Kann sie vielleicht auch nicht. Der wirkliche Feind der friedlichen Palästinenser sind die eigenen Leute des Terrors, nicht Israel. Auch wenn sie jetzt wieder massiv durch Israel gnadenlose Gegenwehr erleiden müssen. Das gehört zum perfiden Konzept der palästinensisc hen Terrororganisat ionen, die nur ein Ziel haben: Israel komplett vernichten. Wird ganz offen gesagt. Ist kein Geheimnis. Wundert da die Reaktion der Israelis? Bestimmt nicht. Einen Holocaust 2.0 wird es nicht geben!

Quelle Kommentare

Tagesanzeiger & Weltwoche aktuell: Kritisches Interview des Tagi mit Roger Köppel

Der Chefredaktor der WELTWOCHE und Noch-Nationalrat bekommt mächtig Gegenwind

Auch von den Tagi-Lesern*

Die Redaktion der «Weltwoche» ist kürzlich umgezogen: vom urbanen Zürcher Kreis 5 in eine schicke Villa in Zollikon ZH, von deren Balkon man einen tollen Blick auf den Zürichsee hat. «Es ist hier billiger», sagt Roger Köppel. Der Verleger und Chefredaktor der «Weltwoche» wird künftig wohl viel Zeit in diesen Räumen verbringen, weil er seine Nationalratskarriere jetzt beendet hat.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & komplettes Interview plus PDF* plus PDF*-Kommentarauszug

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*Weil das Thema zeitgeschichtlich außerordentlich wichtig für die Fragestellung „Schweiz, Meinungsbildung, Wahlen 2023 u.m.“  ist, zitieren wir den Text als PDF und einen Teil der Leserkommentare ebenfalls als PDF.  Verweise und alle Kommentare der Leserschaft lesen Sie, wenn Sie den Tagesanzeiger abonnieren.  Wir empfehlen den Tagesanzeiger ausdrücklich: Die Abonnementsmöglichkeiten

Israel & Hamas & Terror aktuell: Auch mein Lektor bei achgut.com ist betroffen

Claudio Casula, der jede Woche meine Kolumnenartikel lektoriert, hat liebe Menschen durch den Hamas-Terror verloren. 

Claudio gilt mein aufrichtiges Beileid

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Claudio Casula / 10.10.2023 / 15:20 / 54 /  

Was uns nicht erspart bleibt

In meinem Artikel vom Montag schrieb ich von meiner Sorge um Michal aus dem Kibbuz Kfar Aza mit seinen 800 Einwohnern nahe der Grenze zum Gazastreifen. Heute erhielt ich die bestürzende Nachricht.

Ich lernte Michal 1982 kennen, sie gehörte damals der Jugendgruppe aus dem Moshav an, der die Partnergemeinde meiner Heimatstadt war, wir unternahmen eine Rundreise durch Deutschland, sahen uns drei Wochen lang jeden Tag. In unserer Gruppe nannte man sie den „Lachsack“, weil sie so fröhlich war, so laut und ansteckend lachte. Irgendwann verlor man sich aus den Augen, aber der Name war mir immer präsent, manchmal erkundigte ich mich nach ihr. 

Unsere gemeinsame Freundin versuchte seit Samstagmorgen, sie telefonisch zu erreichen, sie antwortete nicht. Wir bangten um sie, wussten wir doch, dass genau dort, in dieser Gegend, hunderte von grausamen Hamas-Terroristen unterwegs waren und wahllos Menschen ermordeten. Heute erhielt ich die Nachricht: Auch Michal wurde ermordet, mit ihrem Sohn, 26 Jahre.

[…]

Quelle Zitat und kompletter Artikel

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ISRAEL bei MEDIAGNOSE

WELTWOCHE daily 11.10.2023 aktuell

Landtagswahlen in Hessen und Bayern zeigen:

Deutschland tickt anders, als es von Berlin regiert wird. Einzig die Koalition gegen die AfD hält die Ampel-Regierung zusammen. Das aber ist zu wenig, um Politik zu gestalten

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Roger Köppel: Internationale Ausgabe

Alle gegen die AfD: Deutschlands neues Zweiparteiensystem. Israel: Heroische Gelassenheit gefragt. Putin startet Gegenoffensive. Asylrekord in Europa. Währungsfonds sieht Deutschland düster

Roger Köppel: Schweizerische Ausgabe

Israel und Hamas: Das Frankenstein-Problem der Araber. Terror gegen Israel: Schweiz muss neutral bleiben. Comeback des Konservatismus. Weltwirtschaft trotz Terror stabil. Ian Fleming: Bond-Erfinder spannender als seine Figur

WELTWOCHE – Berichte

Insa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen fordert Neuwahlen. Zu dumm, dass diese Wünsche nichts bringen

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Ob Aiwangers Flugblatt-Affäre oder Attacken auf AfD-Politiker: Die deutschen Leitmedien haben sich völlig verrannt. Ihre Strategien, die Wahlen zu beeinflussen, sind gescheitert

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Aussenministerin Baerbock redet von der Solidarität mit Israel, bei den Taten aber hapert es: Geld an terrornahe Organisationen fliesst weiter. Im Fall der Ukraine war das anders

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Keine Förderung mehr für AfD-nahe Stiftung? Neues Gesetz soll Stiftungen mit «verfassungsfeindlichen Prägungen» von staatlicher Finanzierung ausschliessen

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Schockieren und vernichten: Hamas agiert wie IS. Die Taktik und unbeschreibliche Brutalität der Hamas zeigt klare Parallelen zum Islamischen Staat

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Keine Lebensmittel, kein Wasser, kein Strom: Die Vereinten Nationen kritisieren die Reaktion von Israel nach dem Angriff der Hamas. Die Zivilbevölkerung müsse geschont werden

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«Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Terror in unserem Land bejubelt wird»: Alt-Bundespräsident Joachim Gauck fordert härteres Vorgehen gegen Hamas-Sympathisanten

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Zahl der illegalen Grenzübertritte steigt: Die neue EU-Richtlinie scheint nicht zu greifen. Die aktuelle Migrationswelle Richtung Osteuropa erinnert an 2015

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Freispruch für Ali Abou-Chaker: Er soll einen Mann mit Waffen bedroht haben. Das Gericht wertete seine Machete jedoch als «Selbstschutz»

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Die Schweizer Regierung hat sich bei der Hamas jahrelang um eine klare Positionierung gedrückt. Längst ist klar: Sie ist eine Terror-Organisation. Worauf wartet der Bundesrat?

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Hunderte Schweizer sitzen in Israel fest: Während andere Nationen ihre Bürger auf Biegen und Brechen aus Israel herausholen, lässt die Schweiz ihre Leute im Stich

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Hauskrach bei der Berner FDP: Fraktionschef empfiehlt Linke und Grüne zur Wiederwahl und vergisst dabei den eigenen Spitzenkandidaten Christian Wasserfallen

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Alle Texte/Grafiken rund um die verlinkten WELTWOCHE-Berichte stammen von Rüdiger Stobbe und geben dessen Meinung wieder!

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Wie der Westen den Krieg in die Ukraine brachte

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DIE WELTWOCHE – Aktuelle Ausgabe Inhaltsverzeichnis

Kontrafunk aktuell 11.10.2023 & Kontrafunk Nachrichten vom 11.6.2023 – 6:00 Uhr

Kontrafunk Nachrichten vom 11.6.2023 – 6:00 Uhr

Quelle & aktuelle Nachrichten

Kontrafunk aktuell vom 11. Oktober 2023

Erstausstrahlung: Mittwoch, 11. Oktober 2023, 5:05 Uhr

Gernot Danowski im Gespräch mit Björn RiggenbachImad KarimNathan Gelbart und Aleksandra Rybinska

Am 11. Oktober spricht Moderator Gernot Danowski mit dem libanesisch-deutschen Regisseur, Drehbuchautor und Journalisten Imad Karim [Mikro 1] über die Sicherheit der Israelis in Deutschland. Über die Sicherheit Israels sprechen wir auch noch – und zwar gehen wir der Frage nach: Wie konnte der Angriff der Hamas unbemerkt stattfinden? Das wird uns der jüdische Rechtsanwalt mit Sitz in Berlin und Tel Aviv Nathan Gelbart [Mikro 2] erklären. Am kommenden Sonntag finden in Polen die Parlamentswahlen statt. Wie das Land dasteht, welche richtungsweisende Bedeutung die Wahl hat und wer  den Polen was versprochen hat, darüber spreche ich mit der polnischen Journalistin Aleksandra Rybinska [Mikro 3]. Der Schweizer Arzt Björn Riggenbach [Mikro 4] wurde dazu verurteilt, wegen ein paar Maskenattesten seine Praxis zu schließen. Wir sprechen in unserer Reihe „Helden des Widerstands“ mit ihm.

Quelle Zitat & Kontrafunk aktuell 11.10.2023 hören

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Israel & Hamas & Terror aktuell: Markus Vahlefeld kommentiert …

… bei Kontrafunk aktuell am 10.10.2023 

Terror in Israel

Man steigt nicht zweimal in den gleichen Fluss, hat der große griechische Philosoph Heraklit gesagt, und meinte damit jenen Grenzfluss, der das Reich der Lebenden von dem der Toten – dem Hades – trennt. Dass man nicht zweimal in den gleichen Fluss steigt, steht unsichtbar auch über der Gründung des Staates Israel. Während in Deutschland das „Nie wieder“ wohlfeil und pädagogisierend daherkommt, ist es in Israel als dem Staat der Juden immens existentiell. „Nie wieder“ heißt dort schlicht: Wer nochmals Juden tötet, wird in seinem eignen Feuer umkommen. Das lässt nach dem verheerenden Terrorakt durch Hamas und Hizbollah in Israel die letzten Tage wenig Raum für Hoffnung. …

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Kommentar von Markus Vahlefeld hören

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… Dass wir in Deutschland uns diesen Terror mit Tausenden Sympathisanten dieser Terroristen ins Land geholt haben, ist schlimm genug. Dass sie auf Berlins Sonnenallee Süßigkeiten verteilen, während im Gaza-Streifen tote Juden auf den Ladeflächen der Pickups durch eine johlende und „Allauh Akbar“ kreischende Menge paradiert werden, ist mehr als nur ein Menetekel. Es ist auch das Sinnbild für eine seit Jahrzehnten feige deutsche Außenpolitik, die nicht nur die Judenmörder ins Land holt und sie willkommen heißt, sondern den Mördern selbst jedes Jahr Hunderte von Millionen Euro auf ihre von Korruption zerfressenen Konten überweist, vielleicht in der Hoffnung, dass dieses Krokodil einen dann als letztes frisst.

Moralisch ist an dieser Außenpolitik gar nichts und feministisch noch viel weniger. Ob sie geopolitisch klug ist, darf man durchaus bezweifeln.

Nun haben also diese von deutschem und europäischem Geld gemästeten Verbrecher wieder Israel angegriffen. Diesmal nicht nur mit – wie es immer so schön verharmlosend heißt – „selbstgebastelten Raketen“, sondern sie sind bis zu 25km ins Landesinnere eingedrungen und haben ihre Gemetzel angerichtet. Nukleus muss ein Rave-Festival gewesen sein, auf dem Hunderte junger Menschen aus der ganzen Welt ein Friedensfest feiern und dazu tanzen wollten.

Erinnerungen an das Gemetzel im Bataclan 2015 kommen auf, bei dem islamische Terroristen 89 Frauen und Männer, Jungen und Mädchen ermordeten. In Israel sollen bis zu 270 Menschen auf dem Festival ermordet worden sein, genau Zahlen sind schwer zu bekommen, dafür ist es noch zu früh.

Beim Terroranschlag auf das Bataclan war der Schock tief und die Welle der Solidaritätsbekundungen gewaltig. Die dreifache Menge an Toten in Israel erschüttert Europa weit weniger. Ist es, weil Israel so weit weg ist, weil Israel nicht zum Kern Europas gehört? Oder gibt es auch noch andere Gründe?

Dass die extreme Linke einen schwer antisemitischen Hau hat, ist bekannt. Sie unterstellt Israel als einem Teil des Westens eben grundsätzlich Imperialismus und Kolonialismus und nimmt dem Staat der Juden seine Wehrhaftigkeit, an der sich bisher alle Gegner die Zähne ausbissen, übel. Für sie sind die Palästinenser die Chiffre für alle Entrechteten dieser Erde und Israel damit ein Unterdrückerstaat und Feind.

Dass die berühmt-berüchtigte demokratische Mitte Deutschlands mit Israel fremdelt, überrascht ebenfalls nicht. Zu lange war die offizielle Außenpolitik von Gestalten wie dem jetzigen Bundespräsidenten Steinmeier geprägt, der sich nur zu gerne am Grab eines der größten Judenmörder nach dem zweiten Weltkrieg verneigte, ich spreche von Yassir Arafat. In der Mitte des politischen Spektrums reicht das Fremdeln mit dem Statt Israel von einer Abwehrprojektion der historischen Schuld Deutschlands an den Juden über den Wunsch nach guten Geschäften mit dem Iran und anderen islamischen Ländern des Nahen Ostens bis hin zu der blinden Sympathie mit den vermeintlichen Opfern, als die man die Palästinenser gerne sieht.

Inzwischen ist aus dieser Mitte aus vielerlei Gründen eine rechte Abspaltung herausgewachsen, in der Teile genauso mit dem Westen – und damit mit Israel – fremdeln wie der linke Rand. Die Verzweiflung über die sich immer intoleranter gebärenden sogenannten Liberalen Demokratien, zu denen Israel zweifelsohne gehört, hat spätestens seit dem Corona-Regime zu einem so extremen Mistrauen geführt, dass man offizielle Versionen schlicht nicht mehr glauben will und hinter allem eine große Weltverschwörung entdeckt.

So bemühen sich auch jetzt auf Twitter oder Facebook viele dieser Corona-Enttäuschten, zu insinuieren, es wäre der amtierende Ministerpräsident Israels, Benjamin Netanyahu, der am meisten Profit aus diesem Terror zu schlagen imstande sei – und ergo sei der Terror von ihm und seinen religiösen Koalitionären angezettelt worden.

Das Geraune darüber – niemand traut sich ja, es offen auszusprechen – berührt mich sehr eigentümlich. Es wäre vergleichbar damit, dass man Macron unterstellte, das Bataclan Massaker angerichtet zu haben, um innenpolitisch daraus Nutzen zu ziehen. Oder dass der damalige Verfassungsschutzpräsident Hans Georg Maaßen den Anschlag auf den Breitscheidplatz 2016 wissentlich zugelassen habe, um die Regierung Merkel zu stürzen. Derartige Thesen und Unterstellungen sind so absurd, dass noch nicht einmal das Gegenteil richtig wäre.

Ich plädiere dafür, den Mechanismen des Rechtsstaats zu trauen. Sollte es in Israel so schwerwiegende Sicherheitsversäumnisse gegeben haben, wie sich andeutet, dann dürfte Netanyahu der letzte sein, der daraus einen Nutzen ziehen könnte. Sein Rücktritt wäre unvermeidlich, denn es war ja Netanyahu selbst, der seinen Israelis mehr Sicherheit versprach.

Was jedoch richtig ist: Die Drahtzieher hinter den Terroranschlägen in Israel, die nicht nur in der Hamas und Hisbollah sitzen, sondern vermutlich im Iran zu finden sind, haben den Zeitpunkt klug gewählt: Israel ist innenpolitisch so zerrissen wie nie, eine Justizreform aus der Feder Netanyahus führte zu Massendemonstrationen und völligem Stillstand im Land; die große Schutzmacht Israels – die USA – haben eine außenpolitisch irrlichternde Regierung, und die Republikaner haben soeben ihren eigenen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses gestürzt, so dass dieses im Moment handlungsunfähig ist. Und Europa? Der Umgang mit dem Krieg in der Ukraine hat so viel Aufmerksamkeit und Geldflüsse auf sich gezogen, dass der Konflikt um Israel eine nochmalige Überforderung dieses eh schon überfordert wirkenden Europas darstellt.

Hinzukommt dass Israel, das sich aus guten Gründen von einer Konfrontation mit Russland in der Ukraine-Frage ferngehalten hat, mit Sorge und Unbehagen den wachsenden Einfluss Russlands bei den sogenannten BRICS-Staaten beobachtet. Diese Vereinigung, deren Ursprungsname sich aus den Anfangsbuchstaben Brasiliens, Russlands, Indiens, Chinas und Südafrikas zusammensetzt, hat vor kurzem sechs weitere Mitglieder aufgenommen, unter denen auch der Iran, Ägypten, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate sind. Alles Player in der Region, zu der Israel gehört.

Wir werden also momentan Zeuge eines geopolitischen Ränkespiels, bei dem viele Karten neu gemischt werden. Dass diese geopolitischen Neuausrichtungen den Westen ganz direkt betreffen werden, ist eindeutig. Ob er dabei als Sieger vom Platz geht, noch lange nicht ausgemacht. Dass in Deutschland viele Menschen eher unken, sollte dieser Westen zerfallen, mag aufgrund der desaströsen Erfahrungen der letzten Jahre noch verständlich sein. Dass aber, sollte der Westen vergehen, Israel das erste Opfer sein wird, haben die letzten beiden Tage nahe gelegt.

Die Terroranschläge treffen diesmal nicht Europa oder die USA, sondern ein Land, das oftmals als Bollwerk des Westens im Nahen Osten angesehen wird. Die einzige Demokratie in einem Radius von mehreren Hundert Millionen Menschen. Dass es also im Ukraine-Krieg und im Umgang mit Russland und China nicht nur um die Ukraine geht, sondern die Existenz Israels noch nie so gefährdet war wie jetzt, ist das Neue an der geopolitischen Situation. Denn so schwach, wie der Westen im Moment ist, war er noch nie.

Wer sich darüber freut, wirft Israel den Bestien zum Frass vor.

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Israel bei MEDIAGNOSE

Neu – Wahlen & Ampeltod & Bayern & Hessen aktuell: Bild-Zeitung & INSA bringen es auf den Punkt

Riesen-Frust bei Millionen Bundesbürgern über die Ampel-Regierung!

Nach dem Wahldebakel für SPD, Grüne und FDP bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen ist offensichtlich: Die Ampel ist kein Wähler-Magnet, sie ist ein Wähler-Schreck! In Scharen kehren die Bürger den Berliner Regierungsparteien den Rücken.

Jetzt zeigt eine repräsentative INSA-Umfrage für BILD: Die Deutschen wollen Neuwahlen! Die absolute Mehrheit von 57 Prozent will das Ampel-Bündnis vorzeitig beenden.

[…]

Quelle Ausschnitt, Zitat & kompletter Bericht

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 Peter Hahne im Interview bei Kontrafunk aktuell 10.10.2023 zu den Wahlen in Hessen und Bayern:

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Peter Hahne bei MEDIAGNOSE