Wenn sie denn nicht eine andere „sexuelle Orientierung“, z. B. andere Männer, Tiere oder gar verbotenerweise Kinder, haben, wollen Männer Frauen besteigen, ficken, pudern, mit ihnen schnackseln, nageln, hämmern, frisieren usw., usw.* . Das ist nun mal so. Wie Menstruation, Kannste nicht viel machen.
Sozusagen Natur.
Alle Frauen? Nein, vor allem die, die dem Geschmack des jeweiligen Mannes entsprechen. Wobei dieser Geschmack je nach Länge des Zeitraums einer womöglich erzwungenen Enthaltsamkeit degressiv modifiziert wird.
Die Umsetzung des Begehrens von Männern ist sehr stark durch Kultur, Zivilisation und Konvention geprägt. So ist es hierzulande unüblich und zu Recht verboten, einfach mal über eine Frau herzufallen, weil der Mann „Druck“ hat.
Andere Kulturen zwingen ihre Frauen in sackförmige Kleidungsstücke und zur Gesichtsverhüllung. Werden diese Vorschriften missachtet und wird die Frau vergewaltigt, trägt sie die Schuld für ihr Unglück und wird bestraft. Durchaus nicht der Vergewaltiger.
Ab und zu (nicht ´an`) lassen sich Männer zu so genannten Herrenwitzen oder schlüpfrigen Willensbekundungen hinreißen. Das kommt vor allem dann schlecht an, wenn es Personen des öffentlichen Lebens sind. Da ist schon mal schnell ein offener Brief in der Zeitung, ein Brief von der ursprünglich doch „süßen Maus“, die man gerne schon mal … siehe oben. Oder ein Jahr später wird ein Bericht über etwas eben von vor einem Jahr lanciert.
So ein Verhalten geht im ach so entwickelten Deutschland gar nicht. Jeder normal fühlende Mann muss aus seinem Herzen eine Mördergrube machen. Andauernd.
Frauen und Mädchen laufen bei warmem Wetter massenhaft so durch die Gegend, als seien sie gerade dem Laufhaus entsprungen. Schon kleine Mädchen kleiden sich, werden so gekleidet, dass sie „sexy“ wirken.
Ein zu langer Blick, nein, überhaupt ein Blick auf die aufdrappierten Titten einer jungen Dame:
Sexismus!
Eine Bemerkung zum Kumpel zu den langen Beinen einer halbnackten Schönheit und die Wort werdende Fantasie, diese spreizen zu wollen, ist na?, na?
Klar, Sexismus!
Die Bemerkung „Süße Maus“
Sexismus!
Alles Sexismus, es sei denn, die Dame, die Frau möchte. Weil Mann sie über Tinder oder eine sonstige Kuppelsoftware „erobert“ hat. Denn Frauen möchten gerne in aller Regel gevögelt werden. Natürlich nur vom ´Richtigen`. Der aber ruhig mal wechseln kann. Diese Männer findet Frau heute über das Internet. Sonst würde die Kuppelsoftware im Netz ja nicht funktionieren.
Lesben verstehen das nicht. Deshalb ist für diese sexuell Orientiertinnen jeder Geschlechtsakt zwischen Mann und Frau eine Vergewaltigung.
Für viele Menschen ist es immer wieder beruhigend, wenn sie in der Zeitung lesen, in Medien hören und sehen, dass alles gar nicht so schlimm sei, wie immer gerne vor allem von Rechtspopulisten und Defätisten behauptet wird.
Statistiken, Anfragen usw. werden herangezogen und interpretiert. So auch im Aktuellen Stichwort der dpa, veröffentlicht in den Aachener Nachrichten vom 23.9.2016.
Von 550.000 abgelehnten Asylbewerbern, so ist zu lesen, lebten die allermeisten bereits über 6 Jahre in Deutschland und hätten längst einen Aufenthaltsstatus. Lediglich 18,6 % der 550.000 Menschen, also gut 100.000 Menschen hätten keinen Aufenthaltsstatus, würden aber z. B. wegen Krankheit geduldet. Bliebe eine „kleine Gruppe“, die sich offiziell nicht in Deutschland aufhalten dürfte. Nehmen wir mal an, diese „kleine Gruppe“ betrüge 50.000 Menschen, die Hälfte der gut 100.000 Menschen ohne Aufenthaltsstatus.
Das, was dpa zum Besten gibt, ist schlicht und ergreifend Unwahrheit.
Wir nehmen einfach mal die offizielle Statistik des BAMF Dezember 2015.
Allgemein bekannt ist, dass 2015 gut 1.000.000 sogenannte Flüchtlinge nach Deutschland kamen. Das BAMF schaffte es, von gut 476.000 Asylanträgen knapp 283.000 zu entscheiden. 50 % der Antragssteller bekamen einen Schutzstatus zugesprochen. 50% aber nicht. Wurden abgelehnt (91.000 Menschen). Oder das Verfahren erledigte sich sonstwie (50.000 Menschen).
Macht gut 140.000 Menschen. Allein in 2015.
Es haben mindestens eine dreiviertel MillionMenschen in 2015 noch nicht mal einen Antrag gestellt bzw. es wurde noch nicht über diesen entschieden. Hätten sie es und wären alle diese Anträge entschieden worden, dann stiege die Zahl der Menschen ohne Schutzstatus auf weit über das Dreifache (etwa 500.000 Menschen). Grob gerechnet.
Spitzfindige Menschen mit Guten Gedanken sagen, ja nun, das seien aber keine abgelehnten Asylbewerber.
Richtig. Aber diese Menschen sind in Deutschland und etwa 40 (siehe unten) bis 50 % (2015) werden abgelehnt. Die Menschen sind da. Sie gehen meistens nicht zurück. Rückführungen finden selten statt.
2016
Schauen wir uns 2016 an. Bis August 2015 sind 255.000 Menschen nach Deutschland gekommen. Das BAMF kämpft aber immer noch mit den Anträgen aus 2015, den Anträgen, gestellt 2016 von Menschen, die 2015 in Deutschland angekommen sind. Deshalb sind die Zahlen in der Statistik nicht die des Jahres 2016, sondern die Abarbeitung des Jahres 2015. Wobei die „klaren Fälle“ – z. B. angeblich echte Kriegsflüchtlinge aus bestimmten Ländern – vorgezogen wurden, was sich in einer um etwa 10% höheren Anerkennungsquote niederschlägt. Hier die Übersicht:
Zunächst kann man feststellen, dass das Amt fleißiger geworden ist. Bereits im August hat es nahezu die Anzahl der Entscheidungen erreicht wie in ganz 2015. Aus oben genanntem Grund wurde mehr Menschen, etwa 62 %, ein Schutzstatus zuerkannt. Doch bereits bis August 2016 sind es wieder knapp 150.000 Menschen, die eben keinen Schutz zuerkannt bekommen haben.
Wenn man nun die 255.000 Menschen aus dem Jahr 2016 zu den 2015 gekommenen 1.000.000 Menschen hinzurechnet, kommen wir gesamt auf 1.255.000 Flüchtlinge. Es wurden bisher 675.000 Anträge entschieden.
Davon knapp 300.000 negativ. Man kann also davon ausgehen, dass, wenn man den Zeitraum 2015 bis August 2016 betrachtet sich mindestens
500.000 Menschen
aus dieser Zeit in Deutschland aufhalten, die keinen Schutzstatus erhalten haben/erhalten werden, wenn denn ihr Antrag bearbeitet wird. Von einem Aufenthaltsstatus ganz zu schweigen. Diese Menschen sind zum allergrößten Teil ausreisepflichtig.
Von den Menschen, die einfach nur hier sind, illegal eingereist und ohne sich jemals gemeldet zu haben, reden wir hier nicht. Die kommen allesamt noch dazu. Und natürlich alle die Menschen aus den Jahren 2014 und früher.
So, nun lesen Sie bitte noch mal den Artikel der dpa oben.
Da bekommt der Begriff „Lügenpresse“ schon einen gewissen Glanz.
Oder arbeiten bei der dpa nur unfähige Journalisten für die 1 und 1 gleich 11 ist? Für die das ´Postfaktische` Realität ist? ´Man muss halt nur feste dran glauben, dann wird es wahr, das Gute, das Schöne.` So das Credo von Menschen mit Guten Gedanken.
Oder ist gar die Politik Schuld. Schließlich verarbeitet die dpa die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion des Bundestages.
Ich habe da was im Ohr von Medien als „Vierte Gewalt, welche Politik kontrolliert“. Alles nur dummes Gerede, oder?
Hauptsache die Botschaft ist gut. Dann passt es schon!
„Um 70 Meter könnte der Meeresspiegel weltweit ansteigen, wenn der Mensch sein klimaschädigendes Verhalten nicht binnen 20 Jahren radikal ändert. Das „alte Erdsystem“ wäre dann Geschichte. Mit diesen Worten machte Dirk Messner, der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, vergangene Woche Eindruck. 70 Meter, das hieße: von New York bis Berlin, von Holland bis Bangladesh wäre ein stattlicher Teil der heute belebten Welt im Meer verschwunden. Über ein Zehntel der Menschheit wohnt an Küsten, die das Meer schlucken würde. Viele Hundert Millionen würden zu Klimaflüchtlingen, ganz abgesehen von Folgen wie Wetterextremen, Wassermangel oder dem Untergang der grünen Lunge der Erde, dem Amazonas-Regenwald. […]“
Meine Meinung:
Das ist abstruse Angstmache. Dummes Zeug. Schwachsinn. Da wollte mal wieder jemand in die Medien kommen. Narziss lässt grüßen.
Übrigens: Sylt war vor 500 Jahren noch mit dem Festland verbunden. Man konnte es zu Fuß erreichen. Inseln entstehen, Inseln vergehen. Das war schon immer so.
Die bis heute praktisch unkontrollierte Zuwanderung
nach Deutschland von Menschen, die zu einem ganz großen Teil – etwa 40 % – keinen Schutzstatus erlangen, erlangen werden, die zu einem sehr großen Teil aus muslimisch geprägten Ländern kommen, sowie der Aufenthalt von hunderttausenden Menschen, die sich irgendwo in Deutschland aufhalten, von denen niemand weiß, woher sie kommen oder wer sie gar sind, all´ das beunruhigt die einheimische, nicht nur die einheimische deutsche Bevölkerung, sondern auch viele, viele Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits lange in Deutschland leben.
Das spiegelt sich z. Zt. vor allem in Wahlergebnissen. Die CDU, deren Vorsitzende vollkommen zu Recht für den oben beschriebenen Sachverhalt verantwortlich gemacht wird, verliert massiv an Zustimmung. Die AfD, welche eine dezidiert rechtsstaatliche Handhabung z. B. der Zuwanderungsfrage fordert, gewinnt mehr und mehr an Zustimmung. Scheiterte diese Partei – 2013 gerade neu gegründet – bei der damaligen Bundestagswahl knapp an der 5 % – Klausel, ist es nunmehr sehr wahrscheinlich, dass sie 2017 „aus dem Stand“ zweistellig in den Bundestag einziehen wird. Vorboten sind diverse Landtagswahlen in West und Ost, welche die – Achtung: Böses Wort, verrohte Sprache, siehe Interview unten – Altparteien für die Zukunft zittern lassen.
Generell als rechtspopulistisch gebrandmarkt gibt die AfD in Deutschland ohne Bayern, so wie die CSU in Bayern, einem erheblichen Teil der Bevölkerung eine Stimme. Dem Teil der Bevölkerung, der schlicht und ergreifend nicht damit einverstanden ist, dass fremde Menschen, Menschen aus fremden Kulturkreisen mit anachronistischen Vorstellungen von Religion und Politik und deren Verquickung einfach so – eben unkontrolliert – und zu einem großen Teil ohne jede Berechtigung, nur zwecks Erlangung wirtschaftlicher Vorteile nach Deutschland und praktisch nur nach Deutschland kommen. Fast alle anderen Staaten der EU – Ungarn übrigens, wie in Medien immer wieder gelogen wird, nicht – halten sich vornehm zurück.
Es gibt sehr, sehr viele Menschen, die wollen das einfach nicht.
Kann, darf man diese Menschen als fremdenfeindlich bezeichnen. Ist das, was ich oben geschrieben habe, bereits fremdenfeindlich?
In den Augen von Menschen mit Guten Gedanken ist das so. Alle, die nicht klatschend jedweden Fremden und sein Tun begrüßen, ist ein Fremdenfeind, ist Rassist. Was selbstverständlich hanebüchener Unsinn ist.
Unter den Menschen, die einfach so nach Deutschland kommen / gekommen sind, gibt es etliche, die wissen nicht, wie sie sich in einem (noch) zivilisierten Land verhalten sollen. Vielleicht können sie nichts dafür, vielleicht sind sie durch Erziehung und Traumatisierung nicht in der Lage, anders zu handeln, als sie handeln. Eines aber ist gewiss.
Jedwede Kritik an diesem Verhalten bekommt den Stempel „fremdenfeindlch“. Wehren sich Menschen, wie neulich in Bautzen, sind die Zuschreibungen „Rassisten“. „Rechtsextreme“, „Neonazis“, „Fremdenhasser“ wohlfeil. Seit April „beherrschten“ jugendliche Asylbewerber den Kornmarkt in Bautzen. Die Vergehen waren „niederschwellig“, landeten gleichwohl auf dem Schreibtisch des Bürgermeisters. Vor kurzem eskalierte die Situation. 80 Menschen verabredeten sich, um gegen die Zustände vorzugehen.
Weil Politik und Verwaltung, weil Polizei monatelang nichts gemacht hat.
Es war ja alles niederschwellig. Diese 80 Menschen, deren Hintergrund ganz sicher auf der rechten Seite anzusiedeln ist, deren Intellekt nicht unbedingt Hochschulniveau hat, und deren Ausdrucksweise, unsere Menschen mit den Guten Gedanken sich angewidert abwenden lässt, diese Menschen, die Hälfte ist zugereist und sowieso nicht aus Bautzen, diese Menschen also wehren sich gegen diese Zustände. Die seit April herrschen. Auf dem Kormarkt, der „Platte“ in Bautzen.
Prompt ist Bautzen ein Hort des Rechtsextremismus und des Rassismus. Ein Ort mit 40.000 Einwohnern.
Auf Länderebene ist es ähnlich. In Sachsen, so heißt es, feiern Rechtsextremisten massenweise fröhliche Urständ. Dabei gäbe es dort doch kaum Ausländer. Flüchtlingsheime brennen. Viel mehr als sonstwo, im Westen. Ingenieure aus dem Ausland trauten sich schon gar nicht mehr nach Dresden, weil sie um Leib und Leben fürchten müssten. Der Wirtschaftsstandort Sachsen sei gefährdet. So tönt es in Medien, Talkshows und so fort. Man hat den Eindruck, der Führer stände vor der Auferstehung.
Genau das ist gewünscht.
Menschen mit Guten Gedanken verpassen keine Gelegenheit, um wegen – bezogen auf die Bevölkerungsmehrheit – vereinzelter krimineller Untaten von politisch und i. d. R. intellektuell einfach strukturierten Menschen – Was sollen angezündete Flüchtlingsheime bewirken? Die Menschen werden halt woanders untergebracht. / Was bringt es, in 10 Jahren 10 Ausländer – Stichwort NSU – umzubringen? – so in den Vordergrund zu schieben, dass der Makel des Fremdenhasses, des Rassismus, des Rechtsextremismus auf eben diese Bevölkerungsmehrheit projeziert wird.
Besonders beliebt, dabei nur unverschämt:
Rechtsextremismus usw. komme wieder „aus der Mitte der Gesellschaft“. Dabei ist die Mitte der Gesellschaft weder fremdenfeindlich, noch rassistisch. Sie ist noch nicht mal „rechts“ eingestellt. Viele Menschen, auch viele (ehemalige) SPD- und Linksparteiwähler – ich habe es oben beschrieben – wollen eine „Einwanderungspolitik“, har, har, à la Merkel und Co. nicht. So einfach ist das.
Ich persönlich wollte und will das übrigens auch nicht.
Das ist mein/unser gutes Recht und hat mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder gar Fremdenhass rein gar nichts zu tun.
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Ein sehr schönes Beispiel, wie Realität von Menschen mit Guten Gedankenverdreht und so zurecht gebogen wird, um das Gewünschte zu erreichen, ist die Sendung „Anne Will“ vom 18.9.2016.
Ebenfalls sehr erhellend ist ein Interview mit Liane Bednarz, welches am 21.9.2016 im Deutschlandfunk gesendet wurde. Was Frau Bednarz bereits als „Verrohung“ von Sprache ausmacht, ist sehr bemerkenswert. Da entfleuchen die „Guten Gedanken“ schon mal gerne in den Bereich des Irrationalen
Nicht zuletzt bildet der aktuelle Jahresbericht der Bundesregierung zur Deutschen Einheit, der medial praktisch nur = zu 95 % unter dem Aspekt „Fremdenfeindlichkeit im Osten“- etwa 4 % Anteil im Bericht – verarbeitet wurde, ein schönes Beispiel, wie man einLand, das eigene Land in der Welt diskreditieren kann.
Herzlichen Glückwunsch und Dankeschön liebe Menschen mit den Guten Gedanken in unserer ach so kritischen, wachsamen und investigativen Medienwelt!
Und das wissen dpa und auch die verantwortlichen Redakteure der Aachener Nachrichten ganz genau.
Wenn sie es denn nicht wüßten, wäre es noch viel schlimmer. Wäre es doch ein Beleg für extrem schlampige Recherchearbeit in Sachen öffentlich zugängliche Quellen.
In diesem Blog bereite ich seit März 2016 jeden Monat die Asylgeschäftsstatistik des BAMF auf und veröffentliche sie. Regelmäßig weise ich darauf hin, dass die Aussagen in unseren Medien zur Anzahl der Asylbewerber in Ungarn nicht korrekt sind.
Das interessiert offensichtlich niemanden. Hauptsache auf die „bösen, unwilligen und ausgrenzenden Ungarn“ kann medial eingeprügelt werden.
Ungarn und Schweden haben jeweils etwa 10 Mio Einwohner, Österreich knapp 9 Mio. Ein Blick in die kumulierten Zahlen 2015 (dunkelblaue Spalte) belegt, dass Ungarn in jedem Fall mehr Asylbewerberzugänge hat, als Österreich und Schweden. Absolut und prozentual.
Deutschland wird von Ungarn zwar nicht absolut, aber in jedem Fall prozentual überholt. Die Rechnung im Einzelnen:
Kurz und gut:
Ungarn hatte 2015 die meisten Asylbewerberzugänge gemessen an der Einwohnerzahl. Das allerdings passt nicht in´ s wohlfeile Orban/Ungarn-Bashing.
Deshalb wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
ist es für Menschen traurig, wenn sie unfreiwillig zurückgeführt, abgeschoben werden. In dem Bericht der WELT wird ganz klar darauf hingewiesen, dass bei den beobachteten Abschiebungen alles nach Recht und Gesetz vor sich ging. Daher der Begriff „Legales Leid“.
Es dürfen zukünftig nur die Menschen nach Deutschleind einreisen, die dann auch wirklich in Deutschland bleiben dürfen.
Es ist vollkommen widersinnig, dass Menschen hier monatelang und oft noch länger warten müssen, um dann zu erfahren, dass sie keinen Schutzstatus haben. Das kostet Geld, sonstige Ressourcen und schafft legales Leid bei der Rückführung.
Es sollten direkt an der deutschen Grenze Transitzonen geschaffen werden, in denen sich die einreisewilligen Menschen so lange aufhalten müssen, bis eine Entscheidung Einreise ´ Ja oder Nein` getroffen wurde. Zurück in das Land zu gehen, aus dem die Menschen in die Transitzone gelangt sind, ist selbstverständlich jederzeit möglich.
Damit illegale Grenzübertritte weitgehend unmöglich werden, wird die Grenze umfassend kontrolliert und gesichert. Schengen ist tot.
Menschen ohne Ausweispapiere werden sofort zurückgewiesen. Kein Pass, keine Einreise. Das ist das Selbstverständlichste der Welt. In jedem Staat der Erde.
Menschen, die als Konventionsflüchtlinge in Deutschland bleiben dürfen, muss unmissverständlich klar gemacht werden, dass sie nach Wegfall des Fluchtgrundes in ihre Heimat zurückkehren müssen.
Menschen, die sich auf unsichere Boote begeben, in der Hoffnung, dass die Retter die Schlepperfunktion nach Europa übernehmen, sollten nach der Rettung sofort an den Ausgangspunkt ihrer „Schiffsreise“ gebracht werden.
Das hört sich alles ganz schlimm an. Anders werden wir die Problematik auf Dauer nicht in den Griff bekommen. Ganz viele Menschen in Deutschland wollen wirklich Verfolgten helfen. Aber nur gemeinsam mit anderen Staaten. Und nur wirklich Verfolgten. Eine Multi-Kulti-Gesellschaft lehnen die allermeisten ab.