In eigener Sache

Der Politikblog 

MEDIAGNOSE wurde um den Punkt Parteiprogramme in der Menüleiste oben erweitert. Zunächst wurden die Grundsatzprogramme der wesentlichen Parteien, das sind Parteien mit realistischer Chance, 2017 bei der Bundestagswahl die 5% – Hürde zu nehmen, aufgenommen.

Sobald Wahlprogramme zur Bundestagswahl vorliegen, werden diese selbstverständlich ergänzt.

Landtagswahlprogramme werden, wenn sie vorliegen, zur Landtagswahl Mai 2017 NRW aufgenommen. Wahrscheinlich ab Beginn 2017, je nach dem, wie die Wahlparteitage fallen. Wir bleiben da am Ball.

Logo Wahlomat Berlin 2016
Zum Wahl-O-Mat: Auf Logo klicken

Zur Wahl in Berlin in knapp 2 Wochen gibt es den Wahl-O-Mat, eine Serviceleistung der Bundeszentrale für politische Bildung.

Im Wahl -O-Mat  werden die wesentlichen Aspekte der einzelnen Parteien nebeneinander gestellt. Der Nutzer kann seine Präferenzen eingeben und bekommt zum Schluss ein Ergebnis in Form einer prozentualen Zuordnung ebendieser Präferenzen zu den diversen Parteien. Eine synoptische Darstellung der Programmpunkte der einzelnen Parteien ist möglich.

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Islamkritik 2: Antwort Aiman Mazyek

Gestern …

… wurde an dieser Stelle die doch recht massive Kritik von Ahmad Mansour an den Moscheevereinen veröffentlicht. Heute die Antwort des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland Aiman Mazyek nach dem…

… O-Ton Ahmad Mansour: „Ich erwarte von Aiman Mazyek, dass er erst mal die Verbände und die Vereine, die zu seinem Dachverband gehören, einfach mal sorgfältig anschaut und sieht, welche Islam-Verständnisse diese Vereine vermitteln, welche Inhalte werden den Jugendlichen vermittelt. Hat das mit Angstpädagogik zu tun, hat das mit Tabuisierung der Sexualität zu tun, führt das vielleicht zur Radikalisierung, wie können wir das besser machen. Was hat Aiman Mazyek in den letzten Jahren gemacht, außer zu sagen, das hat mit dem Islam nichts zu tun. Das ist ein Satz, der hat keinen einzigen Jugendlichen gerettet. Das ist kein Satz, der zu einer guten Debatte geführt hat, die eigentlich den Muslimen ihre eigene Verantwortung gibt.“

Kaess: Der Vorwurf von Ahmad Mansour an Sie, Herr Mazyek. Kennen Sie Ihre Vereine genau?

Mazyek: Wir haben, glaube ich, ein Problem, dass wir drei Sachen vermischen: Integrationsarbeit, Präventionsarbeit und dann das Thema Reform und welcher Islam ist der Zeitgemäße. Wenn wir alles drei in einen Topf werfen, kommen wir nicht weiter. Genau das passiert gerade und wir müssen, glaube ich, genauer hinschauen. Wir werden nicht weiterkommen mit Schuldzuweisungen. Wir leisten eine ganze Menge, ohne übrigens Steuergelder. Wir leisten eine ganze Menge, ohne dass wir auf der gleichen Augenhöhe sind wie Kirchen. Gleichberechtigung, Gleichbehandlung, das was eigentlich durch das Grundgesetz uns zugesprochen wird, ist bisher noch nicht umgesetzt worden.

Wenn wir sehen, dass Menschen sich radikalisieren, dann jedes Mal mit dem Finger auf die Muslime zu zeigen, da kommen wir nicht weiter. Wir müssen gucken, dass wir einen gesamtgesellschaftlichen Ansatz fahren, der die Muslime mit einbezieht, den Jugendlichen abholt wo er ist. Ich kann ihn nicht mit Firlefanz abholen, sondern ich muss ihn, wenn er religiös ist, da abholen: in seiner Religiosität.

Das komplette Interview lesen Sie, wenn Sie auf das Bild klicken:

Mansour Antwort

Morgen, …

… in Teil 3 der Islamkritik, lesen Sie ein Interview mit einem Praktiker. Heinz  Buschkowsky, ehemaliger Bezirksbürgermeister in Berlin-Neukölln.

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Amtsschimmel

Vorab:

Natürlich ist alles korrekt gelaufen. Von Seiten der Justiz.

Dennoch:

Mein Nachbar, ein Ungar, ist in Ungarn. Ich nehme seine Post an. AuchAmtsschimmel1 einen Brief des Amtsgerichtes. Mit Fristsetzung. Die kann er nicht einhalten, weil er halt nicht da ist. Er wollte zwar Sonntag kommen, hat dann aber seinen Aufenthalt verlängert. Also rufe ich die Sachbearbeiterin, eine Justizobersekretärin bei Gericht an. Erkläre den Sachverhalt. Das reicht nicht.

Da könne ja jeder kommen. Da müsse geschrieben werden.

Per Fax oder per Brief. E-Mail reicht auch nicht.

Okay, ich fahre eine 3/4 Stunde per Bus in´ s Büro, schreibe das Fax und faxe. Das Fax geht aber trotz richtiger Faxnummer und mehrmaligen Versuchen nicht durch. Also nehme ich einen Firmenwagen – ich persönlich nutze sonst nur den ÖPNV – und bringe das Fax zum Gericht. Sonst würde ja vielleicht die Frist überschritten.

Das Fax  könnte natürlich auch von irgend jemandem sein. Der dem Ungarn, meinem Nachbarn schaden will, weil der eine Frist nicht wahrnehmen kann und die verlängert werden soll. Weil mein Nachbar, der Ungar halt noch ein paar Tage in Ungarn ist.

Wie gesagt,  alles korrekt. Alles?

Nein, hier in Deutschland laufen hunderttausende Menschen illegal und unregistriert herum. Doch das ist nicht so wichtig.

Hauptsache, ich habe dem Gericht ein Fax geschrieben und es dann rechtzeitig persönlich zum Gericht gebracht. 

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Islamkritik 1: Interview mit einem Psychologen

Ahmad Mansour

(* 2. Juli 1976 in Tira[1] bei Kfar Saba, Israel) ist ein israelisch-arabischer Psychologe und Autor, der seit 2004 in Deutschland lebt. Er ist ein Islamismus-Experte und beschäftigt sich mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung, Unterdrückung im Namen der Ehre und Antisemitismus in der muslimischen Gemeinschaft. (Quelle: Wikipedia)

Mansour
Interview lesen: Auf Bild klicken

Am 31.8.2016 gab Ahmad Mansour dem Deutschlandfunk ein Interview, welches Sie komplett lesen können, wenn Sie auf das Bild rechts klicken. Hier zunächst ein zentraler Auszug.

Ahmad Mansour sagt:

„Stellen Sie sich Moscheen und Verbände vor, die diesen Menschen, die zu uns kommen, die sie auch am Freitagsgebet besuchen, Werte vermitteln, die im Sinne unseres Grundgesetzes sind, die in den Moscheen zum Beispiel auch über Radikalisierung reden, über eigene Verantwortung reden, ein Islam-Verständnis vermitteln, das sagt, dass Demokratie, Menschenrechte mit unserem Islam-Verständnis eigentlich vereinbar ist. Das wäre natürlich Teil der Lösung. Das wäre eine großartige Bewegung, innerislamisch natürlich.

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Dämlicher Populismus

Wenn es noch eines Beweises…

Bild Vestager (1)
Dänische Pfarrerstochter

… bedurft hätte, um die Unfähigkeit der EU – Institutionen zu belegen, Margarethe Vestager, EU-Kommissarin aus Dänemark hat ihn geliefert.

13 Milliarden Steuernachforderung gegen Apple. Das kommt gut an bei Menschen, die glauben, 1 und 1 sei 11.

Faktisch ist solch ein ungeheuerer Vorgang Beleg für die Kurzsichtigkeit und politische Unfähigkeit der führenden Firguren in der EU. Herr Juncker und Herr Schulz – das unglaubliche Duo – müssen Kenntnis vom Vorgang  gehabt haben.  Sonst wäre es noch schlimmer.

Solche ´Aktionen der Gerechtigkeit` signalisieren dem Ausland:
  • Vereinbarungen mit Staaten der EU sind nicht rechtssicher
  • Investitionen besser woanders tätigen
  • EU spricht mit gespaltener Zunge

Die Klage Irlands gegen die EU ist vollkommen korrekt. Die kann froh sein, wenn sich nicht ein weiterer Austrittskandidat formiert.

logo zeit online
Irland klagt gegen die EU: Auf Logo klicken

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Lesen Sie auch den etwas weniger emotionalen Kommentar, als meine Ausführungen oben,  von Olaf Gersemann auf WELT N24:

Überschrift Gersemann Apple Irland
Kommentar lesen: Auf Überschrift klicken

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Morgen sieht die politische Landschaft anders aus

Meck-Pomm hat dann gewählt.

Dann kommen die Analysen der etablierten Parteien. Oh, oh, oh. Dabei sind sie es, die Deutschland vor die Wand fahren.  Sie merken es halt nicht.

Die Sache ist recht simpel:

Die Leute haben zu einem großen Teil schlicht und ergreifend die Schnauze voll.

Milliarden werden für Menschen ausgegeben, die niemand – außer einer Bild MeckPommüberschaubaren Minderheit – in Deutschland will, und die zu mindestens 40% = 400.000  Menschen vom BAMF abgelehnt wurden/werden. Weil es keinen Schutzgrund gibt.

Sie selber leben in sogenannten strukturschwachen Gegenden und werden nur wahrgenommen, wenn mal Wahlen sind.

Das nutzen die Menschen.

Gut so … geht Demokratie.

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Brandaktuell:

Afd überholt
Zum Bericht: Auf Logo klicken

Aktuelle Zahlen im Vergleich:

Wahlrecht de
Quelle: www.wahlrecht.de

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Ehemalige Moslems melden sich zu Wort

Überschrift Ex-Muslime
Kompletten Bericht lesen: Auf Bild klicken

Schon bemerkenswert, was so der Zentralrat der Ex-Muslime sagt.

[…]“Der Koran ist ein Machtinstrument und bedeutet Männermacht“, sagt Ahadi. Sie ärgert sich über „Multikulturalisten“, die zu viel Verständnis hätten und alles verharmlosten. Sie hätten nicht verstanden, dass der Islam heutzutage eine politische Bewegung sei, um Macht auszuüben. „Der politische Islam ist unmenschlich, barbarisch, terroristisch. Die Bundesregierung hat keine klare Linie. Die deutsche Politik darf keine Zusammenarbeit mit islamischen Verbänden ermöglichen. Die Flüchtlingsbetreuung muss man säkular lösen und nicht mit Moscheevereinen oder islamischen Organisationen“, sagt Ahadi. Sie will sich nicht von falscher Seite vereinnahmen lassen. Sie beklagt, dass Rassisten Auftrieb hätten, weil die Politik die Probleme nicht konsequent angeht. Eine Einladung zu einem Gespräch mit AfD-Chefin Frauke Petry vor einigen Monaten lehnte Ahadi ab und schrieb dazu einen langen offenen Brief. Die AfD vertrete „eine ähnliche autoritäre, homophobe und sexistische – kurz: menschenfeindliche – Position wie die ultrakonservativen Islamverbände“[…].

Na denn …..

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Der kleine, tote Aylan – Sind wir mitverantwortlich?

Der Vater von Aylan heute:

„Die Politiker haben nach dem Tod meiner Familie gesagt: Nie wieder! Alle wollten angeblich etwas tun wegen des Fotos, das sie so berührt hat. Aber was passiert denn jetzt? Das Sterben geht weiter und keiner tut etwas“, sagte Abdullah Kurdi der „Bild“-Zeitung.

Kurdi hatte auf der Flucht aus Syrien Anfang September 2015 seine Frau und seine beiden Söhne verloren. Die Bilder des ertrunkenen Jungen an einem türkischen Strand lösten eine Welle der Empörung aus.

Trotzdem habe das Bild nicht viel verändert, kritisierte Kurdi. „Ich kann diese Bilder, die mich an unseren Horror erinnern, kaum ansehen. Wie ist es möglich, dass diese Dramen immer und immer wieder passieren?“ sagte Kurdi weiter, der inzwischen in Erbil im Nordirak lebt.

Quelle: web.de

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Damals war einer alleine verantwortlich für den Tod seiner Familie:

Der oben zitierte Vater. Er hat die Reise in ein besseres Leben riskiert; er hat seine Frau und zwei Kinder verloren.

Weshalb Reise in ein besseres Leben? Weil der Vater sofort wieder zurück nach Syrien gegangen ist. So schrecklich kann die Kriegshölle also nicht gewesen sein.

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Heute sieht die Welt anders aus:

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