… bei dem die „Gerechtigkeit“ allerdings bei Firmen mit weniger als 200 Mitarbeitern aufhört. Was gut ist. Denn sonst wäre der Betriebsfrieden in Deutschland erheblich gefährdet. Das „Eruieren“ der Löhne von Mitarbeitern*innen, die – angeblich – die gleiche Tätigkeit ausüben, wie der/die Eruierende, die Subjektivität des Verfahrens und der staatlich gestreute Unfrieden in der Mitarbeiterschaft, all´ das führt zu einem erheblichen Produktivitätsverlust vor allem in kleineren Unternehmen.
Wobei mögliche Unterschiede im Gehaltsgefüge m. E. ohnehin nicht am Geschlecht festgemacht werden können. Würden Frauen die gleiche Leistung wie Männer erbringen und nur wegen „Frau“ minder bezahlt, ja warum würden dann nicht nur Frauen eingestellt. Das wäre dann doch erheblich billiger, als die angeblich viel besser bezahlten männlichen Mitarbeiter.
Das interessiert unsere Menschen mit Guten Gedanken in der bundesdeutschen Politik recht wenig. Sie wollen Gerechtigkeit, auch wenn es Unruhe, Neid und Hass bringt. Wie sagt der Rheinländer: Önne schönne Quatsch!
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Da freuen wir uns richtig, wenn Herr Reinhard Müller von der FAZ mal Tacheles -„plattmachende Koalitionswalze“ – redet. Gleichwohl bleibt er ein einsamer Rufer in unserer Medien-Wüste:
Selbstverständlich sollten Gefährder interniert und einer schnellen Abschiebung zugeführt werden. Nicht wie in Chemnitz wochenlang beobachten und dann laufen lassen. Und nicht darauf hoffen, dass rechtstreue Syrer die Person verraten. Aber:
Warum bringt Abschieben faktisch nichts? Weil wieder andere Gefährder einfach so über unsere offenen Grenzen nach Deutschland einreisen können. Genau wie es organisierte Einbrecherbanden tagtäglich tun: Rein – Einbrechen – Raus.
Im Übrigen wissen wir gar nicht, wie viele Gefährder in Deutschland herumlaufen. Ganz viele Personen kennen die Behörden nicht.
„Die Menschen, die aus Syrien nach Deutschland kommen, fliehen doch gerade vor Krieg und Terror. Deshalb können es keine Terroristen sein.“
Das oder ähnliches konnten „Rechtspopulisten“ vernehmen, wenn sie vor dem möglichen Einsickern von Menschen warnten, die es nicht gut mit Deutschland und den Menschen hierzulande meinen könnten.
Gut ein Jahr später wissen wir, dass der größte Teil ohne Ausweispapiere nach Deutschland eingereist ist. Wir wissen, dass Teile von vorgelegten Papieren gefälscht ist.
Neu ist, dass Menschen, die gefälschte Pässe vorgelegt haben, nicht der Strafverfolgung zugeführt werden.
Vor dem Hintergrund der Unmenge von Personen, die sich in Deutschland aufhalten und von denen wir weder wissen, wer oder wo sie sind, noch was sie im Schilde führen, vor dem Hintergrund des mittlerweile auch in Deutschland angekommenen Terrors, sollte diese Form der Strafvereitelung zumindest zum
Rücktritt von Herrn Weise führen.
Dem deutschen Volk wird Schaden zugefügt, wenn ausländische Urkundenfälscher nicht belangt werden und die Möglichkeit erhalten, sozusagen fröhlich ihre kriminellen Handlungen in welcher Form auch immer fortführen zu können. Von Amts wegen.
Die EU will auch mit der Nachfolgeorganisation von Frontex das Schleppergeschäft weiter fortführen und damit faktisch befördern.
Nichts Anderes ist es, wenn Menschen von seeuntüchtigen Schlepperbooten, im wahrsten Sinn des Wortes ´Seelenverkäufer`, „gerettet“ und dann nach Europa verbracht werden.
Allein die Tatsache, dass die „Besetzung“ pro Boot von durchschnittlich 100 Menschen auf 160 gestiegen ist, belegt, dass die „Retter“ unverzichtbarer Teil des lukrativen Schleppereschäftes sind.
Da wundert es nicht, wenn immer mehr Menschen den immer noch höchst riskanten Weg über das Meer nach Europa wählen. Wird doch die „Rettertruppe“ – In Wahrheit eine hochbezahlte „Hilfsschleppertruppe“ – Europas weiter ausgebaut, so dass die Wahrscheinlichkeit unbeschadet nach Europa zu gelangen, immer größer wird.
Die „Rettungspolitik“ in Sachen Flüchtlinge unserer Menschen mit Guten Gedanken führt zu vielen weiteren ertrinkenden Menschen. Nur das Verhältnis von Geretteten zu Verstorbenen verbessert sich. Sie lockt und regt viele Menschen zusätzlich zum Weg über das Meer an, weil sie sehen, dass es geht. Sie führt zu Verdruss bei den Menschen in den Staaten Europas. Die demokratiefeindlichen Kräfte – die AfD gehört sicher nicht dazu – wachsen an.
Somit werden unsere Menschen mit Guten Gedanken, frei nach Goethe, ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will, und doch das Böse schafft.
Statt die geretteten Menschen sofort an ihren Küstenausgangspunkt zurückzubringen, betreibt die EU konsequent das Geschäft der Schlepper. Die kringeln sich, ob so viel Naivität und Dummheit.
Frage:
Wenn alle Schutzbedürftigen der Welt nach Europa kommen, nicht von Europa ferngehalten werden, wird der Kontinent selber sehr schnell schutzbedürftig (Xenophobie, oh, oh, oh!). Wer hilft dann uns, den Menschen, die in Europa leben, uns, den Europäern?
NIEMAND.
Wir werden ausgepresst wie eine Zitrone und anschließend weggeworfen.
Weil Damen zu viel Haut zeigten. Im Fitnessstudio. Kommt wohl gar nicht so selten vor, dass wegen Diskriminierung im Fitnessstudio Beschwerden eingehen. Immerhin 188 in 10 Jahren. Macht 18,8 pro Jahr; 1,57 pro Monat.
Da ist die „Stelle“ sicher fast schon ausgelastet.
Meine Meinung:
Geldverschwendung pur, diese Behörde!
Gerichte und die BPB bzw. die Landeszentralen für Politische Bildung könnten die Aufgaben dieser „Stelle“ locker mit übernehmen.
Ulrich Grillo ist Chef der Grillo-Werke, wo 1.500 Mitarbeiter beschäftigt werden.
Ein Sequenz aus dem Interview:
Dobovisek:Machen wir es mal an einem praktischen Beispiel fest. Sie sind ja nicht bloß Industriepräsident, Herr Grillo, sondern selber Unternehmer, Chef der Grillo-Werke in der Metall- und Chemieindustrie mit rund 1.500 Beschäftigten, wenn ich das richtig gelesen habe.
Grillo: Ja.
Dobovisek:Wie viele Flüchtlinge haben Sie bereits in Ihrem Team?
Grillo: Wir haben vor allen Dingen einen (Hervorhebung: MEDIAGNOSE) jungen Mann, um den ich mich persönlich kümmere. Der ist aus Sri Lanka geflüchtet, mit 16 angekommen, hat sich hochgearbeitet, ein unglaubliches Beispiel, hat gekämpft. Er hat dann sich beworben, hat bei uns eine Lehre gemacht, war auch hier Ausbildungssprecher dann, hat die Lehre mit 2,3 abgeschlossen. Ich fördere ihn persönlich. Wir haben ihm jetzt einen Studienplatz besorgt, er möchte Maschinenbau studieren, aber auch parallel noch mal einen Sprachkurs, damit die Sprache vollkommen wird.
Es gibt Beispiele, wo wir eine ganze Menge tun, und das macht persönlich Freude. Das ist auch für unsere Auszubildenden, die wir sonst haben, ein tolles Zeichen, denn viele Flüchtlinge wollen arbeiten, wollen in die Ausbildung, wollen sich weiterbilden und kämpfen, und die haben natürlich von Anfang an gelernt zu kämpfen. Das können wertvolle Mitarbeiter werden. Aber das ist ein langer Prozess, bis man dahin kommt.
Ein Mann, mit 16 gekommen, hat bereits eine Lehre gemacht, hat sich bereits hochgearbeitet, hat mit den aktuellen Flüchtlingen, die lt. BDI, dessen Präsident Herr Grillo ist, so dringend in Deutschland gebraucht werden, einen Mann, um den sich Herr Grillo persönlich kümmert. Freude hat er daran, unser Herr Grillo.
[…] … viele Flüchtlinge wollen arbeiten, wollen in die Ausbildung, wollen sich weiterbilden… […]
Nur eingestellt hat Herr Grillo, haben die Grillo-Werke bisher wohl keinen einzigen. Außer eben den Mann aus Sri-Lanka vor einigen Jahren. Schließe ich messerscharf aus dem von Herrn Grillo Gesagten.
Was übrigens nichts Besonderes ist. Andere Industrieunternehmen haben ebenfalls eine sehr maue Bilanz. Bezogen auf die Gesamtzahl der Beschäftigten.
Nicht nur etliche Politiker*innen** sowie der Papst sind Dampfplauderer. Auch Wirtschaftsführer reihen sich in´ s Glied dieser Spezies ein.
Das ist doch mal richtige Satire, die Herr Grillo bietet. Da fragt man sich sofort, wie seine sonstigen Aussagen einzuschätzen sind.
Groß rumreden; faktisch nichts tun.
Wir haben es vermutet. Es wurde bestätigt.
Realsatire pur
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**z. B. Barack Obama, Angela Merkel, Martin Schulz, Jean-Claude Juncker, Elmar Brok, Anton Hofreiter, Katrin Göring Eckhardt und Simone Peter, Sigmar Gabriel und nicht zu vergessen, die unvergessliche Claudia Roth, die hier stellvertretend für viele, viele andere genannt werden.
Am Ende des Artikels, den Sie mit einem Klick auf „Beliebtheit“ komplett lesen können, finden Sie neben den immer lesenswerten Kommentaren der WELT-Leser, einen „Opinary“-Gradmesser.
Unten sehen Sie das Ergebnis vom 7.10.2016 gegen 8:30 Uhr. Probieren Sie´ s mal aus. Vielleicht verbessert sich das Ergebnis ja.
Immerhin haben bereits weit über 50.000 Leser mitgemacht. Die sind aber sicher nicht so repräsentativ wie etwas über 1.000 Befragten des aktuellen Deutschlandtrends von infratest-dimap, oder?
Wer sich das so genannte„Schmähgedicht“ anschaut, wer es aufmerksam Zeile um Zeile liest, wer ein wenig mit gesundem Menschenverstand ausgestattet ist, dieser Mensch stellt relativ schnell fest, dass es sich um
die islamische (Polit-) Religion verunglimpfendes,
religiöse Empfindungen abwertendes und
damit die Gläubigen, provozierendes,
zur Feindschaft anstachelndes und zu allem Überfluss
in der Form auch noch schlecht gemachtes
Pamphlet handelt, das geeignet ist, die ohnehin schwierigen Beziehungen auf staatlicher, auf zwischenmenschlicher Ebene, zwischen der Türkei und Deutschland bzw. Deutschen und Türken erheblich und weiter zu belasten.
Das in einem Deutschland, wo Menschen mit Guten Gedanken in Medien und Politikbei der kleinsten kritischen Anmerkung z. B. zur aktuellen Flüchtlingspolitik, zur abstrusen Genderpraxis an den Hochschulen und Verwaltungen inkl. Milliardenvergeudung oder gar zur LGBTI ….. und was weiß ich noch für Geschlechtervarianten, also zur Schwulen- und Lesbenpolitik, mit der Nazi- und Rassismuskeule parat stehen, Rechtspopulismus beklagen und vor dem Abrutschen in den Führerstaat warnen.
In einem Deutschland, wo der Aufschrei „Sexismus“ durch das Land geht, die (a)sozialen Medien explodieren, wenn ein Politiker „Süße Maus“ in den Mund nimmt, oder jemand meint, die Oberweite einer Dame passe ganz gut in´ s Dirndl.
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Das Machwerk von Herrn Böhmermann hätte genauso gut im „Stürmer“ oder im „Angriff“ des Dritten Reiches/der Weimarer Republik erscheinen können. Das Niveau hat es. Genau dieses Niveau. Und genau auf dieses Niveau begibt sich das ZDF.
Selbstverständlich wäre der Name des türkischen Präsidenten Erdogan damals gegen den Namen eines jüdischen Protagonisten wie z. B. des Herrn Bernhard Weiß – verschmäht von Josef Goebbels als Isidor – dem Berliner Polizeivizepräsidenten ausgetauscht worden. Oder gleich ganz durch den Generalbegriff “ Jud´ ….. “ ersetzt worden. Das „Schmähgedicht“ passt gut in die hetzerische, volksverhetzende Zeit von damals.
Volksverhetzend ist Böhmermanns „Kunst“. Die Türkei, das türkische Volk ist vollkommen zu Recht empört und aufgebracht. Diese Art „Kunst“ produziert nicht nur Unverständnis, sondern Hass.
Hass gegen Deutsche, gegen Deutschland.
Gratulation liebe Staatsanwaltschaft Mainz, ob der weitsichtigen Entscheidung.
Eine Staatsanwaltschaft, die das sicher hohe Gut der Meinungs- und Kunstfreiheit gegen die unantastbare Menschenwürde – auch ein Herr Erdogan besitzt Menschenwürde – ausspielt, hat die Funktion im Rechtsstaat verloren und ihre Legitimation verspielt.
Hat dieser Rechtsstaaat als allerhöchste Aufgabe eben diese Menschenwürde zu schützen.
Das aber tut die Staatsanwaltschaft nicht. Statt den ohnehin schwer fassbaren und abstrakten Begriff der Menschenwürde mit Inhalt, mit Leben zu füllen – der Vorgang ist hierfür hervorragend geeignet – legt sie den Vorgang nicht mal einem Gericht zur Entscheidung vor. Das ist m. E. Willkür. Hier spielt jemand in einer höchst diffizilen, über eine konkrete Person den Staat als Ganzes betreffenden Angelegenheit Richter, der gar kein Richter ist.
Das ist fatal.
Die allgemeine Reaktion von Politik und Medien ist mir vollkommen unverständlich. Es wird jemand und etwas geschützt, das Deutschland in hohem Maß Schaden zufügt. Durch die positiven Reaktionen auf den Entscheid wird dieser Schaden potenziert. Sieht es doch so aus, als ob „Deutschland“, der deutsche Bürger die Entscheidung der Mainzer Staatsanwaltschaft mittrage.
Was garantiert nicht der Fall ist.
Man muss weder Abitur haben, noch mit überdurchschnittlicher Intelligenz oder exzellentem Geschmacksempfinden gesegnet sein, um zu erkennen, dass das, was Herr Böhmermann im öffentlich-rechtlichen Fernsehen unter Beifall der meisten Großkopferten – Angela Merkel hat hier mal ausnahmsweise korrekt im Sinne der Staatsraison, aber auch aus menschlicher wie ästhetischer Sicht Stellung bezogen – abgesondert hat, dass so etwas gar nicht geht. Weder unter dem Deckmäntelchen der Kunst, noch unter dem Prädikat Satire. Die angeblich alles darf, außer langweilig zu sein. Tucholsky kannte bei der Formulierung seiner Ansicht Herrn Böhmermann und dessen Ergüsse natürlich nicht. Sonst hätte er wahrscheinlich hinzugefügt: „… oder von Herrn B.!“
Das Machwerk ist einfach nur das möglich gewordene Unmögliche.
Dafür sollten sich die Verantwortlichen schämen, Verantwortung über- und ihren Hut nehmen.