Was unsere Menschen mit den Guten Gedanken nicht verstehen, ist die Befürchtung vieler Menschen, dass bei ihnen zu Hause in ihrer Gemeinde in ihrer Landschaft Zustände einkehren, wie in vielen Teilen des Westens der Republik, in Berlin. Oder in Frankreich. In Belgien. In Großbritannien.
Sie möchten das nicht. So einfach ist das.
Ich z. B. finde meine Heimatstadt Aachen nicht mehr sonderlich schön.
Bestimmte Gegenden sollte man des Nachts unbedingt meiden. Auch tagsüber ist fast jeder zweite Mensch, dem man begegnet nicht aus Deutschland.
Ausländische Jugendliche lungern herum. Neulich kam mir mitten in der Stadt ein junger Mann – muskelbepackt mit südländischem Aussehen – entgegen. Ich musste zur Seite gehen, sonst wären wir an einander geraten und es hätte ungeheuren Stress gegeben. Der Mann machte nicht den Hauch eines Schrittes zur Seite. Er legte es drauf an.
Das brauche ich nicht. Das will ich nicht.
Ich kann jeden Ostdeutschen, Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn verstehen, der solche Zustände nicht will.
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Wenn man bedenkt,
dass von der eine Million Menschen, die 2015 nach Deutschland gekommen sind, etwa 400.000 keinerlei Schutzstatus haben und dennoch zum größten Teil in Deutschland bleiben, wenn man bedenkt, dass sich noch hunderttausende Fremde unerkannt zusätzlich in Deutschland bewegen, wenn man bedenkt, dass offiziell in 2016 wahrscheinlich wieder 400.000 Menschen nach Deutschland kommen, von denen etwa 150.000 keinen Schutzstatus zugesprochen bekommen, dann kann einem schon sehr sehr übel, speiübel werden.
Werden Grenzen kontrolliert? Nur Stichproben. An den Autobahngrenzübergängen. Ein paar hundert Meter weiter ist alles offen.
Das ist Staatsversagen auf breiter Front. Da gibt es nichts zu erklären.
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Zurück zu Fritzi Haberlandt:
Was würde sie wohl sagen, wenn in ihrem 100-Seelendorf in der Schorfheide, deren Gemeinschaft sie so schätzt, 3 überzeugte Moslems eine Moschee bauen und ihre Clans mit jeweils 10 und mehr Mitgliedern nachholen (Familiennachzug!) wollten?
Ich weiß, was sie sagen würde:
Das sei ja wohl was anderes.
Ja nee, is´ klar, Fritzi!
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Lesen Sie morgen im Original,
was Frauke Petry zum Begriff „völkisch“ gesagt hat!
13 Eritreer sind illegal und ohne Ausweispapiere nach Deutschland eingereist.
Sechs Menschen wurden von der Bundespolizei am Aachener Hauptbahnhof aufgegriffen.
Sieben Menschen an der deutsch-belgischen Grenze. Da sie allesamt keine Papiere bei sich hatten, konnte man wahrscheinlich am Aussehen – Rassismus hin, Rassismus her – die Angabe „Wir Eritrea“ verifizieren. Sie wollten Asyl in Deutschland beantragen.
Bleibt die Frage, ob in Belgien oder Holland Kriegshölle ist und massive politische Verfolgung herrscht. Denn aus diesen Ländern kommen die Menschen. Ein Asylantrag ist dort nicht möglich, oder?
Bleibt die Frage, warum diese Menschen nicht sofort wieder zurück an die Grenze Belgien/Holland gebracht werden. Denn von dort sind sie doch illegal und ohne Papiere eingereist
Bleibt die Frage, wie blöde wir eigentlich sind.
Bleibt die Frage, wie lange sich die Bevölkerung diese Vorgehensweise gefallen lässt.
Stopp,
hab´ ich ja vollkommen vergessen:
Die Menschen, die gegen so viel Blödheit sind, sind alles Rechtsradikale.
um eine wie auch immer geartete „Obergrenze“ der Aufnahme von Zuwanderern, wird immer wieder gerne behauptet, dass unser Grundgesetz eine solche nicht vorsehe. Das Recht auf Asyl sei unbegrenzt.
Schauen wir uns z. B. den Bericht vonJohannes Nitschmann an, der aus Düsseldorf berichtet und etliche Lokalzeitungen mit seinen Artikeln sowie Kommentaren beliefert:
Da ist von Asylanträgen die Rede. Das mag ja noch gehen. Der Satz
„Dabei sei 36.888 Menschen ein Anspruch auf Asyl zugestanden worden.“
ist hingegen nicht korrekt.
Dieser Satz impliziert, dass die 36.888 Menschen allesamt Asylberechtigte mit dem Schutzstatus des Artikel 16a des Grundgesetzes seien.
Das aber ist nicht richtig.
Wie ein Blick in die aktuelle Statistik des Jahres 2016 zeigt, kommen die allerwenigsten Menschen in den Genuss dieses Status´:
Lediglich 1.212 Menschen sind 2016 bisher asylberechtigt nach Artikel 16a Grundgesetz.
Nicht in NRW, in ganz Deutschland!
Viele Menschen werden als Konventions-Flüchtlinge anerkannt. Und viele – etwa ein Drittel der Menschen, denen Schutz zugesprochen wurde – genießen lediglich subsidiären Schutz. Das ist die schwächste Schutzform.
Ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man sich ein wenig informiert, informiert wird. Doch das würde dazu führen, dass die Menschen in Deutschland merken, dass sie von Medien und Politikern, die immer von der Unmöglichkeit der Obergrenze wegen der Verfassung reden, an der Nase herumgeführt werden. Auch von Herrn Nitschmann, wenn er von 36.888 Menschen mit Anspruch auf Asyl redet.
Hinzu kommt, dass niemand Anspruch auf Asyl oder sonstigen Schutz hat, wenn er aus einem Staat der EU nach Deutschland einreist. Das ist bei den allermeisten Menschen der Fall.
Eine Obergrenze wäre somit kein Problem.
Man muss es nur wollen. Und durchsetzen. Indem an der deutschen Grenze wieder kontrolliert wird.
Flächendeckend. Nicht sporadisch.
Das wollen unsereMenschen mit den Guten Gedanken in Politik und Medien nicht. Deshalb lieber ungenau berichten, ´erklären`, zielgerichtet in die Irre führen.
Heute, kurz nach 7:00 Uhr interviewt der DLF den Luxemburger
Aussenminister Jean Asselbornzu seiner Forderung, Ungarn aus der EU auszuschließen. Klicken Sie auf den Button und steuern Sie den 14.9.2016, 07:16 an. Oder geben Sie oben links einfach Asselborn ein.
Jean Asselborn sollte zurücktreten und die EU sollte aufgelöst werden.
Das ist meine Meinung. Dieses unglaublich heuchlerische Gerede von der Wertegemeinschaft ist unerträglich. Dieses unsachliche Kritteln an den inneren Angelegenheiten von Mitgliedsstaaten ebenso. Da faselt aktuell Ratspräsident Donald Tusk etwas von „Sicherung der Außengrenzen“. Gleichzeitig wird das einzige EU-Land, welches aktuell zusätzlich, es gibt ja schon einige, z. B. Spanien, die Grenze sichert, nämlich Ungarn, dafür an den Pranger gestellt.
Es wird regelmäßig nach Art der Lügenpresse kolportiert, Ungarn nehme keine Flüchtlinge auf. Die offiziellen Zahlen 2015 und auch 2016 belegen das Gegenteil. Die Asylbewerberzugänge liegen direkt hinter Deutschland, Frankreich und Italien und immer vor Schweden. Ein simpler Blick in die Asylgeschäftsstatistik zeigt dies unmissverständlich.
Schaut man sich so den ein oder anderen minderjährigen unbegleiteten Flüchtling an, kommt man schon in´ s Grübeln. Dieser Mann/diese Frau soll unter 18 sein? Man weiß es nicht. Doch der Mann/die Frau weiß, dass es viele Vorteile bringt, wenn man als Minderjähriger nach Deutschland kommt. Oder nach Schweden. Deshalb:
Das ist vernünftig.
Das ist gerecht. Das ist für viele Menschen mit Guten Gedanken natürlich „rechts“. Weil die sich bei all´ ihren Guten Gedanken einfach nicht vorstellen können, dass Menschen ein falsches Alter, eine falsche Nationalität usw., usw. angeben, um Vorteile zu erlangen. Doch es ist so. Leider.
Deshalb macht Schweden – wie so oft – alles richtig !
Für Türken, die Anhänger des Präsidenten Erdogan sind, ist klar:
Fethullah Gülen ist der Drahtzieher des Putsches.
Seine Netzwerke in aller Welt, vor allem aber in der Türkei, versuchen den Staat nicht nur zu unterwandern, sondern mittels Gewalt, mittels Terror die gewählte Regierung zu stürzen. So die offizielle Lesart.
Deshalb werden Gülen-Anhänger bekämpft, verhaftet, in´ s Gefängnis geworfen. In großer Zahl.
Bekannt ist, dass Fethullah Gülen ein konservativer Islamgläubiger ist. Deshalb behaupte ich, dass auch seine Islamauslegung nicht mit den Werten der freien Welt vereinbar ist. Was durchaus nicht bedeutet, dass seine Islamauslegung zwangsläufig Terrorismus initiiert. Seine Organisation ist sehr erfolgreich im Bereich Bildung tätig. Er holt Jugendliche von der Straße. Und vieles mehr. Weltweit.
Anders die offizielle türkische Sicht. Gülen ist die Ausgeburt der Hölle. Der Vater des Terrorismus gegen die Türkei:
Neben den Kurden Staatsfeind Nr. 1
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Da kommt ein aktueller Bericht von Christina Handschuhmacher (Bild), Politikredakteurin der Aachener Nachrichten gerade zur rechten Zeit. Frau Handschuhmacher betrachtet mehrere Aspekte kritisch und erläutert gut. Deshalb stellt der Bericht eine gute Ergänzung der Ausführungen von Dr. Günther Seufert, die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben wurden. Nachlesen können Sie diese hier klicken.
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Der brutale Umgang mit den Anhängern der Gülen-Bewegung ist m. E. ein staatsterroristischer Akt der Türkei. Objektiv ist die Vorgehensweise durch nichts gerechtfertigt.
Die Bundesregierung liefert in Sachen Türkei ein Armutszeugnis ab.