Mit Bundespräsident ist der schweizerische gemeint. Herr Johann Schneider-Ammann. Er traf sich mit EU-Kommissionspräsident Juncker in Zürich aus Anlass des 70. Jahrestages der Churchill – Rede nach dem Zweiten Weltkrieg zu Europa. Lesen Sie einen Kommentar von Roger Köppel, Rat im schweizerischen Nationalrat und Herausgeber der Wochenzeitschrift DIE WELTWOCHE, der sich mit der Unabhängigkeit der Schweiz befasst:
Klimawandel: Abstruse Angstmache
Die Welt wird untergehen, wenn nicht …
Die Botschaft von Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik:
„Um 70 Meter könnte der Meeresspiegel weltweit ansteigen, wenn der Mensch sein klimaschädigendes Verhalten nicht binnen 20 Jahren radikal ändert. Das „alte Erdsystem“ wäre dann Geschichte. Mit diesen Worten machte Dirk Messner, der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, vergangene Woche Eindruck. 70 Meter, das hieße: von New York bis Berlin, von Holland bis Bangladesh wäre ein stattlicher Teil der heute belebten Welt im Meer verschwunden. Über ein Zehntel der Menschheit wohnt an Küsten, die das Meer schlucken würde. Viele Hundert Millionen würden zu Klimaflüchtlingen, ganz abgesehen von Folgen wie Wetterextremen, Wassermangel oder dem Untergang der grünen Lunge der Erde, dem Amazonas-Regenwald. […]“
Meine Meinung:
Das ist abstruse Angstmache. Dummes Zeug. Schwachsinn. Da wollte mal wieder jemand in die Medien kommen. Narziss lässt grüßen.
Übrigens: Sylt war vor 500 Jahren noch mit dem Festland verbunden. Man konnte es zu Fuß erreichen. Inseln entstehen, Inseln vergehen. Das war schon immer so.
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Fremd – Fremdenfeindlich – Rassismus
Die bis heute praktisch unkontrollierte Zuwanderung
nach Deutschland von Menschen, die zu einem ganz großen Teil – etwa 40 % – keinen Schutzstatus erlangen, erlangen werden, die zu einem sehr großen Teil aus muslimisch geprägten Ländern kommen, sowie der Aufenthalt von hunderttausenden Menschen, die sich irgendwo in Deutschland aufhalten, von denen niemand weiß, woher sie kommen oder wer sie gar sind, all´ das beunruhigt die einheimische, nicht nur die einheimische deutsche Bevölkerung, sondern auch viele, viele Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits lange in Deutschland leben.
Medien: Absichtlich gelogen? Oder schlichte Schlamperei?
Gestern veröffentlichten die Aachener Nachrichten einen Bericht zur
Anzahl der Asylbewerber in Europa
der von der dpa übernommen wurde. Hier ist er:
Es heißt dort u. a.
„[…]Gemessen an der Bevölkerung haben nur Schweden und Österreich noch mehr Asylbewerber aufgenommen als Deutschland.[…]“
Das ist falsch.
Legales Leid
Natürlich ist es nicht schön,
ist es für Menschen traurig, wenn sie unfreiwillig zurückgeführt, abgeschoben werden. In dem Bericht der WELT wird ganz klar darauf hingewiesen, dass bei den beobachteten Abschiebungen alles nach Recht und Gesetz vor sich ging. Daher der Begriff „Legales Leid“.
Welche Schlüsse sollten daraus gezogen werden?
Was ist das denn? Das Kriminalitätsparadoxon
Wenn ein Asylbewerber kriminell wird,
sollte er abgeschoben werden.
Denken Sie vielleicht. Kann er aber wohl nicht.
Genau deshalb ist es für Asylbewerber ein wohlfeiles Mittel:
Kriminell werden, um Abschiebung zu verhindern.
Ist dieser Sachverhalt Thema der aktuellen Flüchtlingsdiskussion?
Mitnichten.
Bemerkenswert ist, dass das
das Thema aufgreift.
Klicken Sie auf das Logo und lesen Sie den Bericht.
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Wahl in Berlin: Update 19.9.2016
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So langsam, so mit und mit, so peu à peu sollte die CDU darüber nachdenken, ob Koalitionen mit der AfD in Zukunft nicht doch vielleicht sinnvoll wären.
Einfach immer nur NEIN sagen, erinnert doch sehr an kleine Kinder, ist einfach kindisch.
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Völkisch: Es kam, wie es kommen musste
Bereits letzten Montag, den 11.9. 2016 habe ich in meinem Artikel Überflüssige Debatte prognostiziert, dass die Äußerungen Frauke Petrys zu den Begriffen Volk und insbesondere „völkisch“ von unseren Menschen mit den Guten Gedanken dazu verwendet werden, die AfD in die Nähe zum Nationalsozialismus zu rücken.
Hier die Originalpassage zu „Volk/völkisch“ aus dem Interview vom 11.9.2016, welches in der Welt am Sonntag veröffentlicht wurde:
Anzumerken ist, dass Frauke Petry im Rahmen der Autorisierung des Interviews diese Passage streichen lassen wollte. Sie wurde dann jedoch ´überredet`, der Veröffentlichung zu zustimmen. So ist es in der Kolumne „Liebe Leserin, lieber Leser!“ auf Seite 2 der Printausgabe der WamS vom 11.9.2016 zu lesen.
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Bemerkenswert ist, dass die Debatte sich – wie so häufig – völlig vom tatsächlich Gesagten loslöst.
Holzschnittartig wird das Gesagte auf
AfD = Rechts = Rassistisch = Nähe zum Nationalsozialismus
reduziert. Genau das war die Absicht.
Lesen Sie hierzu auch den Artikel:
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Alexander Gauland wird in einem aktuellen Artikel der Welt zitiert
Der Begriff (völkisch, R. Stobbe) umfasse „sehr viel mehr, als man heute angesichts der Nazi-Verbrechen mit ihm verbindet“, sagte Gauland. „Das Wort ‚völkisch‘ wurde im 19. Jahrhundert und dann in der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts benutzt, um eine sehr enge Verbundenheit mit dem eigenen Volk zu bekunden. Daher kann ich verstehen, dass Frauke Petry nun versucht hat, den Begriff des Völkischen auf diese Ursprünge hin zurückzuführen und damit vom Missbrauch durch die Nazis zu reinigen.“ Er selbst aber, so Gauland, benutze „das Wort ‚völkisch‘ nicht im positiven Sinne“.
Ich persönlich bin auch meinem Volk, dem deutschen Volk verbunden.
- Bin ich jetzt Nationalsozialist?
- Hasse ich jetzt andere Völker?
- Will ich sie jetzt ausrotten?
- Strebe ich die jetzt Weltherrschaft an?
- Will ich jetzt Kriege anzetteln?
- Will das die AfD?
Schmarrn!
Alles reine Propaganda.
Unserer Menschen mit den Guten Gedanken.
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