Was einige andere, u. a. Dr. Thilo Sarrazin, und ich seit Beginn der Fluchtströme über das Mittelmeer fordern, was mindestens 75% der Bevölkerung denken – die sofortige und direkte Rückführung der Menschen an den Ausgangspunkt ihrer Reise übers Meer – nimmt langsam auch in der Politik Gestalt an. Nicht weil es rechtspopulistisch, unmenschlich oder gar ein Abwehrverhalten wie bei einer Seuche wäre, wie unsere zweite Moralinstanz – direkt hinter Claudia Roth – Frau Göring-Eckart meint, …
… sondern weil es schlicht vernünftig ist.
Faktisch ist jede „Rettung“ mit Überführung nach Europa Beihilfe zur Tötung der Menschen, die es nicht „schaffen“ und ertrinken. Denn solange die EU quasi Schlepperdienste fortführt, werden sich immer Menschen in sehr großer Zahl auf den unsicheren und gefährlichen Weg machen.
Bleibt nur die bange Frage …
wie lange es dauert, bis die Vernunft in reales Handeln umgesetzt wird. Bis dahin werden wohl noch etliche Menschen ihr Leben lassen. Im Mittelmeer.
die Ikone der Frauenbewegung, sprach vom monatlichen Unwohlsein der Frau. Nun gibt es ja – das hat sich doch hoffentlich allgemein rumgesprochen – außer einem gesellschaftlich konstruierten Unterschied ansonsten keinerlei Differenzen zwischen Männern und Frauen.
Da frage ich mich, wann mich das erste Mal ein monatliches Unwohlsein ereilt. Bereits über 50 Jahre lang nach Pubertät, ist es nicht gekommen. Eigentlich immer nur dann, wenn ich radikal-feministische Texte ertragen musste, überkam mich ein gewisses Unwohlsein. Die der Texte de Beauvoir gehören übrigens nicht dazu.
Ich warte und warte.
Nun ist in der WELT ein Artikel erschienen, der mich richtig beruhigt. Es scheint wohl doch so zu sein, dass es den ein oder anderen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt.
… die bereits seit langem einen konsequenten Anti-Assad/Putin Kurs vertreten, kommen mit der Großoffensive gegen Mossul in die Bredouille. War doch bisher die syrische Stadt Aleppo mit den vielen zivilen Opfern Synonym für die Unmenschlichkeit von Assad und seinen Verbündeten. Ein Synonym, welches immer wieder durch Berichte von Bomardements auf Krankenhäuser und Hilfstransporte unterfüttert wurde.
Kriegsverbrechen ohne Ende!
Ich möchte an dieser Stelle mal die Frage aufwerfen, ob es sich bei Assad und Putin eigentlich um Vollidioten handelt?
Ist der militärische Zweck der gezielten Bombardierung eines Krankenhauses nicht erkennbar, kommt darüber hinaus auch noch die Abscheu der „Weltgemeinschaft“, des Westens über den Kriegsterror zum Tragen.
Warum also in aller Welt sollten Assad und Putin ein Krankenhaus gezielt mit voller Absicht bombardieren lassen?
Was die absichtliche Bombardierung rein ziviler Objekte in Aleppo anbelangt, handelt es sich um übliche Kriegspropaganda.
Kriegspropaganda des Westens.
Ein herausragender Protagonist dieser Propaganda ist Richard Herzinger, Journalist der WELT-Gruppe. Er will uns tatsächlich verkaufen, dass es zwischen der Großoffensive auf Mossul und den Attaken auf Aleppo erhebliche Unterschiede gäbe, ein Vergleich verzerrend sei.
Nein Herr Herzinger, die gibt es nicht, die Unterschiede. Ob ein Kind von Kampfmitteln in Aleppo oder Mossul getötet oder verwundet wird, ob es da oder dort von einer einstürzenden Mauer verschüttet wird, spielt für das Kind keine Rolle. Ob die Waffen von den „Guten“ oder den „Bösen“ eingesetzt werden, ist dem Kind egal. Zumal die Begriffe „Gut“ und „Böse“ höchst relativ sind. Eine Sache des Standpunktes. Natütlich nicht für Richard Herzinger und Menschen, die denken, wie er.
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In der islamischen (Kriegs-) Welt
spielen Zivilisten, vor allem Frauen und Kinder eine zentrale Rolle.
Zynismus pur: Es gibt ja genug. Und es werden trotz der „Opfer“, der „Märtyrer“ immer mehr.*
Zivilpersonen werden regelmäßig als „Schutzschilder“ missbraucht. Sinn ist nicht der Schutz der eigenen Person. Sinn ist das gezielte Herbeiführen der Tötung dieser Zivilisten durch den Gegner. Deswegen verschanzen sich Kämpfer immer in der Nähe von Zivilpersonen. Damit bei Angriffen auf sie, die Kämpfer, immer auch Zivilisten – am besten Kinder – zu Schaden kommen. Was einen sofortigen Automatismus in Sachen Tränendrüsen des Westens zur Folge hat. Unmittelbar, sofort werden die Angreifer des Terrors gegen Zivilpersonen gegeisselt. Jedenfalls solange die Angreifer Assad, Putin heißen.
Wenn hingegen, wie jetzt in Mossul, die angeblich „Guten“ unter dem Oberkommando der USA mit Aufklärungsbeteiligung Deutschlands antreten, sieht die Sache vollkommen anders aus. Da sind es – wie Kai aus der Kiste – auf einmal die, ja, jetzt sind es nicht Rebellen, sondern es sind Terroristen, die Zivilisten als … siehe oben. Das ist natürlich was ganz Anderes. Die Kinder in Mossul sterben sozusagen für die gute Sache. Weil die bösen Terroristen sie ja als „Schutzschilder“ missbrauchen und es halt nicht zu ändern ist. Was ja „in Ordnung“ sein kann. Nur: Assad und Putin sehen das in Aleppo ganz genau so.
Deshalb ist der Kommentar von Richard Herzinger schlicht und ergreifend dummes Zeug.
Reine Propaganda. Unsinn.
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*Menschen mit den Guten Gedanken jaulen auf:
Übler Rassismus, was ich da von mir gebe, „absondere“! Dabei verkennen sie, dass nicht ich zynisch bin, sondern die Menschen – Islamofaschisten jedweder Couleur – , die genau das tun, was ich beschreibe. Und das es genau so ist, was ich beschreibe. Bitte nicht den Boten für den Inhalt der Botschaft verantwortlich machen.
Jetzt soll in Sachen Tihange eine Art Zählsäule mitten in Aachen aufgestellt werden. In der Eifel gibt es sie bereits. Jeder darf dann mal „abstimmen“. Gerne auch mehrmals. Die ermittelten „Stimmen“ haben keinerlei Aussagekraft. Also handelt es sich um einen Werbegag von cleveren Werbeleutchen.
Die Menschen werden weiter für dumm verkauft.
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Lesen Sie weitere Artikel zum Thema. Geben Sie unter „Suche …“ einfach Tihange ein.
… in Seeg, 3.000 Einwohner Ende 2015, wurden 45 Flüchtlinge integriert. Die WamS hat in der Printausgabe vom 23.10.2016 einen Bericht von Klaus Geiger zu diesem offensichtlich seltenen Ereignis veröffentlicht.
Der Bericht endet mit folgendem Satz:
„In Seeg blieb es bei 45 Flüchtlingen, bevor die Quote von 71 erreicht war, wurde die Balkanroute geschlossen. Scherbaum zeigt eine Powerpoint-Folie – die Bilanz nach zwei Jahren. Die Rubrik „Derzeit untätig“ ist leer. Außer drei Müttern mit kleinen Kindern stehen alle unter „Arbeit“ und „Berufsschule/Lehre“. Wir schaffen das? Ja, aber es ist Arbeit, harte Arbeit. Sogar in Seeg.“
Der geneigte Leser fragt sich, wie Integration in Städten, in großen Städten mit tausenden, zig-tausenden Menschen gelingen soll. Wenn die Angekommenen auch nur ein wenig NICHT wollen, wird es nichts.
Am 29.10.2016 führt der Chefredakteur der AN/AVZ in Aachen, Prof. Bernd Mathieu, ein Interview mit dem Präsidenten des EU-Parlamentes, Herrn Martin Schulz. Eigentlich müsste dieser im Frühjahr seinen Posten räumen. Aber er will nicht so richtig. Wir sind gespannt, wie das ausgehen wird.
Das Interview bestätigt leider unsere bereits zur Genüge gemachten Erfahrungen in Sachen Martin Schulz:
Dampfplauderer auf nicht allzu hohem Niveau. Wobei Martin Schulz gerne das macht, was er an den Anderen, den Unanständigen, kritisiert. Er merkt es nur nicht.
Die Anderen seien „große Vereinfacher“. Lesen Sie selber den Beginn des Interviews:
Wenn Andersdenke praktisch als unanständig bezeichnet werden? Ist das keine Hetze? Hetze gegen Andersdenkende?
Den Rest des Interviews können Sie lesen, indem Sie auf das Bild oben klicken. Es ist das übliche Gerede von Europa als Hort des Friedens und des Wohlstands. Was bzgl. des Wohlstands nachweislich Unsinn ist. Es brodelt an allen Ecken und Enden. Nicht nur in Griechenland. Auch in Spanien, Frankreich, Italien und anderswo herrschen Verhältnisse, die belegen, dass Martin Schulz in einer Traumwelt, der Traumwelt des Menschen mit Guten Gedanken, lebt.
Was den seit über 70 Jahren andauernden Frieden angeht, ist dieser in erster Linie auf das Gleichgewichts des Schreckens zurückzuführen. Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs ist mehr und mehr eine Destabilisierung zu beobachten, die – nachdem EU und NATO es für sinnvoll erachteten, ohne vertrauensbildende Maßnahmen immer näher an Russland heranzurücken – mittlerweile zu einem Zustand der Eiszeit zwischen dem Westen und Russland geführt hat, in dem von einem möglichen Dritten Weltkrieg geredet wird. Was natürlich alles „Russland in Schuld“ ist.
Fazit:
Wenn ich daran denke, was für Leute mit Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Elmar Brok in der EU das Sagen haben, wird mir richtig mulmig.
Der Gedanke, dass Martin Schulz womöglich Kanzlerkandidat der SPD wird, lässt Übelkeit in mir hochsteigen.
Wird er Kanzler, wandere ich aus. Fragt sich nur, wohin?
Was wir schon lange vermuteten, wird nun bestätigt. Menschen, die in anderen Länder der EU als Flüchtlinge anerkannt sind, drängt es nach Deutschland.
Deshalb ist es müßig, darauf hinzuarbeiten, dass die Menschen, die nach Europa gelangen, innerhalb der EU „gerecht“ zu verteilen. Nach Verteilung macht sich ein Großteil der Menschen ohnehin nach Deutschland auf.
Zu sehen sind die zwei in der Mitte (Lindner) sowie rechts (Lobo) im Bild. Links sitzt Prof. Manfred Spitzer, Psychiater und Hirnforscher. Seit 1998 ist er ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm, als der er auch die Gesamtleitung des 2004 dort eröffneten Transferzentrums für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) innehat, das sich vor allem mit Neurodidaktik beschäftigt.
Manfred Spitzer ist nur ein Vorwurf zu machen. Er kann seine gewaltige Kompetenz, seine riesige Erfahrung nicht sachgerecht in Performanz transferieren. Gerade dann nicht, wenn es am Nötigsten ist.
Wenn nämlich arrogante und ignorante Schnösel mit nahezu Null Ahnung in der Sache versuchen, ihre unausgegorenen und nachweislich schädlichen Ideen in Bezug auf Kinder und Jugendliche dem Fernsehpublikum als der Weisheit letzter Schluss zu verkaufen.
Selbstverständlich ist Digitalmedienkonsum für Kinder und Jugendliche schädlich.
Das Fatale ist nur, dass die Folgen erst später, nämlich dann, wenn es zu spät ist, erkennbar werden. Wenn unsere Digital-Jungkonsumenten bei Prof. Spitzer und Kollegen in der Praxis auflaufen.
Bis dahin gilt das Erziehungsmotto:
Sind die Blagen ruhig, ist alles in Ordnung!
Wobei jeder einigermaßen mit Kindern Vertraute weiß, dass, wenn es zu ruhig im Kinderzimmer wird, Unheil im Anmarsch ist, die Kleinen sicher etwas aushecken. Trotzdem:
Ruhe ist erste Bürgerpflicht in Erziehungsdeutschland.
Diese Ruhe schaffen digitale Medien in Kinder- und Jugendlichenhand. Deshalb verwundert es nicht, wenn schon Kleinkinder mit 12-14 Monaten über Smartphones streichen. Die Faszination ist offensichtlich und ungeheuerlich.
Es geht nicht um die Frage, ob Digitalisierung Ja oder Nein. Selbstverständlich wird unsere Welt bis in die kleinsten und entferntesten Winkel immer mehr von der Digitalen Revolution bestimmt. Genauso wie z. B. Automobilität in unserer Welt unerlässlich ist.
Doch, und dies wurde im Talk kurz angerissen, setzen wir unsere Kinder und Jugendlichen deshalb bereits mit 2, 3 oder auch 14, 15 Jahren hinter das Steuer eines Kfz?
Selbstverständlich nicht. Weil sie sich und andere schädigen würden. Und auch Erwachsene müssen erst einen Führerschein machen, ehe sie in den Straßenverkehr gelassen werden. Dennoch: Zig-tausende Tote und ein Vielfaches davon an Schwerverletzten sind die Opfer des Straßenverkehrs weltweit. Jahr für Jahr.
Was hat das mit den Gefahren von Computern und Smartphones für Jugendliche zu tun?
Der Aspekt der hirnphysiologischen Zusammenhänge, die Verhinderung von Lernen durch ungeeignete Hirnreizung mittels digitaler Medien, all´ das ist erwiesen und bekannt. Dass es eben nicht ausreicht, zu wissen, wo was steht (Google), um Kompetenzen zu erwerben, brauche ich nicht erläutern. Ein Klavier im Haus macht noch lange keinen Konzertpianisten. Der CD-Player schon gar nicht. Eine gewaltige Bibliothek ist nutzlos, so in ihr nicht gearbeitet und Hirnschmalz produziert wird. Kurz und gut:
Entwicklung – denken Sie dieses Wort bitte mal bildhaft – ist immer mit Arbeit, mit Mühe und in aller Regel auch Verzicht verbunden.
Nichts geht von alleine.
Digitale Medien, so wie sie von Kindern und i. a. R. auch von Jugendlichen genutzt werden, suggerieren das Gegenteil. Mühelos gewähren sie „Erfolgserlebnisse“ in kurzer Abfolge. Hier liegt der Suchtfaktor. Jeder Wisch ein neues Bild, jeder Klick eine neue Information. Nur zu lang darf sie nicht sein. Merken muss ich mir sie nicht. Sie ist ja nur einen Wisch, einen Klick entfernt.
Hinzu kommt, dass neben dem vorgetäuschten „Wissensgewinn“, Unmengen Zeit vergeudet werden. Zeit, die für reale, analoge Entwicklung fehlt. So hinken Kinder und Jugendliche sehr häufig in der seelisch-geistigen Entwicklung hinterher. Manche entwickeln sich gar nicht. Verhaltensstörungen und diverse psychosomatische Erkrankungen begleiten diese unglücklichen Menschlein von u.U. frühester Kindheit.
Das Alles sehen Herr Lindner und Herr Lobo nicht.
Ihr Einfühlungsvermögen in die Kinder- und Jugendlichenwelt ist auf das Äußere beschränkt. Die Freude am Wischen, das Vertieftsein, die geistige Verschmelzung von jungen Menschen mit Monitor und Kopfhörer. Das erkennen unsere Geschwister im Geiste. Und meinen es wäre gut, ja notwendig.
Wie bereits angekündigt werde ich ab heute meine Protokolle veröffentlichen, die ich im Rahmen der Vorlesung
„Einführung in die Grundlagen und neueren Entwicklungen der Gender Studies“
erstellt habe.
Die Vorlesung wurde im Wintersemester (WS) 2014/2015 von Prof. Dr. Tanja Paulitz, die zum WS 2016/17 an die TU Darmstadt wechselte, angeboten. Als Pflichtveranstaltung für diverse Studiengänge mit Abschlussklausur.
Ein Thema der ersten inhaltlich relevanten Vorlesung vom 28.10.2014 war der so genannte „GenderPayGap“, der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen, der seit Jahr und Tag in Deutschland zunächst regelmäßig mit über 20% beziffert wird. Im Laufe des Jahres 2015 wurde dann erstmalig auch der bereinigte Lohnunterschied von etwa 7-8 % zusätzlich in den Medien genannt, nachdem er vom Bundesamt für Statistik erstmalig eng und kleingedruckt veröffentlicht worden war: Frauen arbeiten in erster Linie mehr Teilzeit. Deshalb verdienen sie weniger. Ist irgendwie klar, oder?
Insofern ist immerhin ein Fortschritt in Richtung Wahrhaftigkeit zu verzeichnen. Schön für die Wissenschaft.
2014 jedenfalls bestand eine hochbezahlte Professorin darauf, dass der Lohnunterschied von 22% begründet durch das Geschlecht sei. Und vermittelte das ihren Studentinnen*en.
Das Protokoll zur Vorlesung vom 28.10.2014 liegt wie alle weiteren – es folgen noch sechs Protokolle – als PDF vor. Die als Belege herangezogenen Quellen sind im jeweiligen Anhang an das Protokoll zu finden.
Der Übersichtlichkeit halber sind sie aber immer noch mal extra verlinkt, so dass Sie immer nur zwischen Fenstern wechseln und nicht durch verschiedene Dokumente scrollen müssen.