… in einem Kommentar der Mainzer Allgemeinen Zeitung. Aufmerksam bin ich auf diesen Kommentar durch ein Zitat in der Presseschau des Deutschlandfunks vom 15.12.2016 geworden.
„Noch ist vieles unklar, aber weitere Fragen hinterlassen weitere Schocks: Wie kann jemand, obwohl unter Bewährung, so einfach aus Griechenland verschwinden und als Flüchtling nach Deutschland gelangen, ohne Papiere? Wieso gibt es keine Fingerabdrücke? Die Bürger haben einen absoluten Anspruch auf vernünftige Erklärungen und die Gewissheit, dass Fehlentwicklungen strikt unterbunden werden.“
Griechenland ist ein „failed state“. Zwar Mitglied der EU mit der
Währung Euro. Was die Sache eigentlich nur noch schlimmer macht. Denn der griechische Staat bekommt nichts, aber auch gar nichts geregelt. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Schuldenproblematik Griechenlands die Seiten der Gazetten beherrschen wird. Und dass Schwerverbrecher, jugendliche Schwerverbrecher nach Absitzen einer Minimalstrafe wegen Überfüllung der Gefängnisse aus diesen mit Auflagen entlassen werden, spricht jeglicher rechtsstaatlichen Praxis Hohn. Schließlich soll die Gesellschaft zumindest eine gewisse Zeit genau vor solchen Tätern geschützt werden. Erst erkennbare Reue, nicht irgendein Automatismus, kann, darf zu vorzeitiger Entlassung führen. Womöglich bestand die Auflage für den Verbrecher darin, so schnell wie möglich Richtung Deutschland zu verschwinden (Ironie – Hinweis für unsere eindimensionalen Denker).
So schnell verblasst Erinnerung. Wer vor gut einem Jahr anmerkte, dass unter den Menschen, die ungehindert und begleitet von der Polizei in Deutschland ankamen, Terroristen oder andere unangenehme Zeitgenossen sein könnten, war Rassist und Rechtspopulist. Wer strikte Kontrollen an der Grenze, also auch das Abfragen von Vorstrafen, und das Zurückweisen von Menschen ohne Pass forderte, war ein Nazi. So was ginge ja überhaupt nicht. Nun haben wir unsere Erfahrungen mit Flüchtlingen gemacht. Und noch immer meinen Kommentatoren behaupten zu müssen:
„Die Kriminalitätsquote unter Flüchtlingen ist gering.“
Das stimmt einfach nicht. Relativ genaue Zahlen bringt ein Bericht des SWR.
Von 110.000 Flüchtlingen, die sich 2015 in Baden-Württemberg aufgehalten haben, war mindestens ein Flüchtling an 27.255 Straftaten von Januar bis Ende November 2015 beteiligt. Das entspricht einem Prozentsatz von knapp 25 %. Bemerkenswert ist, wie um diese doch wohl unstrittige Rechnung heruminterpretiert (Bagatellfälle, Geringe Dunkelziffer usw.) wird, um zu belegen, dass alles nicht so schlimm sei. Lesen Sie den gesamten Bericht des SWR, indem Sie auf das Bild oben klicken.
Nur so zum Vergleich:
Unter den 74 Millionen deutschen Staatsbürgern inkl. passdeutscher Menschen befanden sich in 2015 1.457.172 Tatverdächtige (Tabelle 40). Das entspricht knapp 2 (zwei!) %.
Jetzt kann man – und das tun unsere Menschen mit den Guten Gedankensehr gerne – natürlich interpretieren, relativieren, die Zahlen „gestalten“, erklären sowie in den „richtigen“ Zusammenhang stellen.
Heute machen die Aachener Nachrichten mit folgendem Bericht auf:
Ein Kommunalpolitiker der SPD wird belästigt. Mit Hassmails. Hassmails wohl von einer, vielleicht einigen wenigen Personen. Die drohen massiv. Bedrohen auch Partnerin und Kind. Deshalb tritt der Mann von seinem Posten als Ortsvereinsvorsitzender zurück.
So weit so schlimm.
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Weshalb bringen die AN diesen – regionalen?! – Sachverhalt groß auf Seite 1?
Es handelt sich um einen kriminellen Akt von einigen wenigen Menschen. Die müssen gefasst und bestraft werden.
Erweckt aber werden soll der Eindruck, dass Hassmails massiv Einfluss auf den deutschen Politikbetrieb nehmen.
Was nicht der Fall ist.
Die Menge der Hassmails steht in keinem Verhältnis zum Aufriss (Aufmacher Seite 1), der um sie gemacht wird.
Dieser Aufriss ermuntert die widerlichen Schreiberlinge nur in ihrem Tun. Fördert also das Schreiben dieser Sorte Mails. Erreicht das Gegenteil vom Gewünschten, oder, liebe Menschen mit den Guten Gedanken?
Die meisten Bürger merken ganz genau, dass die Presse wieder mal einen Popanz aufbaut. Sie lassen sich von solchen Meldungen, wenn überhaupt, nur wenig beeindrucken.
Der markierte Text steht in krassem Gegensatz zu dem, was heute morgen in den Mainstreammedien kolportiert wird.
Ich bin sicher, dass es individuelle Übergriffe seitens der siegreichen Regime-Kämpfer gibt. Vielleicht werden auch Frauen vergewaltigt.
Das ist nicht in Ordnung. Das sollte streng bestraft werden.
Mit Sicherheit werden die abziehenden Männer/Rebellen kontrolliert werden. Alles andere wäre schlicht Dummheit. Denn diese Leute werden das Land mit individuellem Terror überziehen, wenn sie nicht festgesetzt würden.
Übergriffe hierbei, Folter oder gar willkürliche Tötungen wären ebenfalls auf das Schärfste zu verurteilen.
Diese Übergriffe finden aber mit Sicherheit nicht mit Zustimmung oder gar auf Veranlassung Assads oder Russlands statt.
… bauen bereits jetzt unter Zuhilfenahme des vorauseilenden Gehorsams unserer Mainstream-Medien, leider auch des Deutschlandfunks, die „Erklärungen“ und „Begründungen“für die heftigen Niederlagen vor, die sie 2017 bei diversen Wahlen erwartet.
Allein das womöglich zweistellige Ergebnis der AfD in Nordrhein-Westfalen bei den Landtagswahlen sowie bei den Bundestagswahlen im September kann doch nur mittels massiver Beeinflussung – u. a. so genannter Fake News – der naiven Wähler durch Russland, sprich Putin sein. So das Narrativ unserer Menschen mit den Guten Gedanken.
„Ja, und zwar an der Tagesordnung jeden Tag, und vor allen Dingen, weil gezielt gegen Zivilisten vorgegangen wird. Das ist eine militärische Strategie der Säuberung von einer Stadt und von Landstrichen, indem man gezielt bombardiert die Stellen, wo sich Zivilisten aufhalten, zum Beispiel in Kindergärten, in Schulen, in Hospitälern und auf Marktplätzen. Allein das, neben dem Giftgaseinsatz, der immer wieder vorkommt, das sind Kriegsverbrechen, die an der Tagesordnung dort stehen, und das seit Wochen und Monaten.“
Woher weiß Herr Röttgen das alles?
Welches sind seine Quellen?
Warum sollte das „Regime“ Frauen und Kinder, überhaupt Zivilisten umbringen?
Nur damit die westlichen Medien über die Grausamkeit Assads berichten können?
Woher kommt das Giftgas?
Ich mache es kurz:
Norbert Roettgen produziert Fake News.
Offen und unverfroren nach dem Motto: Frisch behauptet ist schon halb bewiesen.
Er macht das im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk.Christine Heuer hört gerne, nein, betroffen, was er sagt. Es passt zu ihren Guten Gedanken. Assad hingegen ist böse und stellt dies tagtäglich unter Beweis.
In Wahrheit sind dies die Vorstellungen von Menschen, die schlicht keine Ahnung haben und nur das reproduzieren, was sie mal gehört haben. Ohne zu überprüfen – was in Aleppo geschieht, kann gar nicht überprüft werden – ob es stimmt, oder nicht. Die Botschaft soll ´rübergebracht werden, die Botschaft des Bösen, was einen selber Gut erscheinen lässt. Genau das macht Norbert Röttgen:
Er produziert Fake News.
Fakt ist, …
… dass Baschar al Assad und seine Alliierten die syrische Stadt Aleppo von den bewaffneten Rebellen befreit haben.
Es war ein kriegerischer Akt. Mit vielen Toten, auch toten Zivilisten. Eine Absicht zu unterstellen, ist unredlich. Wo läge da der Sinn? Was hätte Assad davon, außer einer schlechten Westpresse?
Das Mantra, dass der Konflikt nur diplomatisch gelöst werden könne, wird sich als falsch erweisen. Die Befreiung Aleppos belegt das.
Eingedenk der Tatsache, dass Russland erst im September 2014 militärisch in den Konflikt eingegriffen hat, ist die Befreiung Aleppos ein beeindruckendes Ergebnis. Der Westen hatte vorher mehr als 3 Jahre Zeit, eine diplomatische Lösung des Konfliktes herbeizuführen. Er hat es nicht geschafft. Bis heute nicht.
Dass Baschar al-Assad bestrebt ist, Syrien wieder unter seine Kontrolle zu bringen, ist nur allzu verständlich. Das Schicksal von Libyens Muammar al-Gaddafi kreist wie das Schwert des Damokles über seinem Haupt.
Dass die „Rebellen“ weiter versuchen werden, das Syrische System durch Terror zu destabilisieren, steht zu befürchten. Dieses Szenario jedoch haben wir in allen Staaten des Nahen Osten einschließlich der Türkei, sowie in fast allen anderen islamischen Staaten.
Was es nicht besser macht. Doch speziell mit Baschar al-Assad hat der bevorstehende Terror nichts zu tun. Im Grund liegt es an den verschiedenen Auslegungen des Islam. Jede Rechtsschule meint den wahren Willens Allahs verstanden zu haben und sieht in den anderen Islamgläubigen faktisch Ungläubige, die vernichtet werden müssen.
Baschar al-Assad als Angehöriger der Minderheit der Alaviten ist besonders verhasst. Vor allem auch deswegen, weil sein Islamverständnis das Zusammenleben der verschiedenen Ethnien und Glaubensrichtungen, einschließlich der Christen zulässt. Was ab dem Jahr 2000 etwa 10 Jahre lang durch das prosperierende Syrien unter der Führung von Assad belegt wurde. Bis der sogenannte Arabische Frühling kam. Der Syrien in eine eiskalte Winterlandschaft verwandet hat. Ohne Hoffnung auf Besserung.
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Zurück zu Norbert Röttgen und seinen Fake News. Schauen Sie sich das folgende kurze Video an. Dann wissen Sie, was ich meine:
Fakt ist, dass es im islamischen Raum ganz normal ist, …
… Kinder zu verheiraten.
Wenn wir Kinderehen in Deutschland akzeptieren, egal ob die Ehe bereits irgendwo geschlossen wurde oder erst hier im Land geschlossen werden soll, ist das weiterer Schritt in Richtung Islamisierung.
„Wir dürfen die Integrationsdebatte nicht mit der Diskussion über Muslime und Islam oder Religion insgesamt vermengen. Mein Vater ist ein frommer Muslim, spricht kaum Deutsch, kann weder lesen noch schreiben, ist aber integrierter als viele Funktionäre der AfD, die unsere Verfassung in Frage stellen.“
Das ist ein passender Einstieg in das Gespräch. Ein Analphabet wird – politisch korrekt? – hervorgehoben, der politische Feind „rechts“ – in jedem Fall politisch korrekt! – diffamiert. Diplomatie pur!
Die letzten Sätze von Frau Chebli:
„Wir haben schon einiges erreicht, wenn man bedenkt, dass wir vor gar nicht allzu langer Zeit kaum etwas übereinander wussten. Es ist revolutionär, wie schnell sich muslimisches Leben in Deutschland emanzipiert hat.“
Ein schöner Euphemismus für fortschreitende, erfolgreiche Islamisierung.
Der Kriminologe Christian Pfeiffer, erklärt der geneigten Leserschaft, dass :
„Die Sicherheit in Deutschland steigt, insbesondere auch für Frauen.“
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Ja nee, is´ klar, Herr Pfeife, vor allem in Berlin, Freiburg, Bochum und vor allem auch in Hameln, nein, Hameln nicht, das war ja nur eine „Beziehungstat“.
Wenn in Aachen eine Frau des Nachts durch die Innenstadt geht … nein, Herr Pfeife, nachts verwandelt sich Aachens Innenstadt in eine NO-GO-AREA. Da geht nicht mal ein Mann, wenn er denn bei Verstand ist, allein durch Aachens Innenstadt.
Dass die Kriminalstatistik falsch ist,ist klar.
Dass die Gefängnisse überproportional voll mit unseren ausländischen Mitbürgern sind, ist in Wahrheit ein großer Justizirrtum.
Nur, Herr Pfeife, nicht alle Menschen können Sie für dumm verkaufen.
Das Argument, dass überproportional viele ausländische männliche und junge Menschen in Deutschland Tatverdächtige seien, die die Statistik verfälschten, ist genau so stichhaltig wie „hätte der Hund nicht auf die Straße gesch… , wäre sie sauber geblieben.“
Noch ´netter` ist die Sache mit den Anzeigen bei Vergewaltigung. Was sie da von sich geben, ist HörenSagen. Sind Vermutungen. Ist Unsinn. Herr Pfeife. Sonst würde die Statistik bereinigt. Schon alleine aus den Guten Gedanken heraus. Wird sie aber nicht. Weil sie korrekt ist. Vorsicht ist also durchaus nicht nicht geboten. Zumindest nicht beim Lesen der Statistik:
Es ist Fakt, dass ausländische Tatverdächtige – bereinigt um die Taten, die nur ausländische Tatverdächtige begehen können (Illegale Einreise, Passbetrug etc. machen etwa 11% zusätzlich aus, also insgesamt 27 plus 11 gleich 38%) – gut ein Viertel = 27% aller Tatverdächtigen ausmachen. Bei einem Bevölkerungsanteil von etwa 10,5%.*
Plus die Tatverdächtigen, welche einen deutschen Pass besitzen und einen Migrationshintergrund haben (Passdeutsche). Darüber führt man erst gar keine Statistik. Dann braucht man diese auch nicht schönreden.
Was für Sie, Herr Pfeife, ganz sicher kein Problem wäre.
Ich sage nur: Wären sie, die jungen Männer doch in Syrien oder Afghanistan oder …, oder …, oder … geblieben, um gegen den Islam zu kämpfen, statt nach Deutschland zu desertieren. Nun verbreiten sie hier Angst und Schrecken.
Generalverdacht?
Nein, Fakt: Eine Frau geht heute an der Dreisam in Freiburg und trifft zwei „Flüchtlinge“. Hat sie Angst oder nicht?
Vollkommen egal
Die Angst ist so groß, dass es keine Frau mehr gibt, die alleine in Freiburg an der Dreisam entlang geht mit dem Fahrrad fährt.
Oder nachts durch Aachens Innenstadt.
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Unsere neuen männlichen und jungen Mitbürger,
Sie kommen nicht aus einer Machokultur.
Da muss ich Ihnen, Herr Pfeife, widersprechen. Sie kommen aus politreligiösen Systemen- je nach islamischer Rechtsschule – , in denen eine übermenschliche Macht, Allah plus Prophet in jeweiliger Auslegung, das Sagen hat. Ein System, das generell jenseitsorientiert ist.
Was bedeutet, dass alles Tun und Handeln hier auf Erden nur einen Sinn hat:
Später in das Paradies zu kommen.
Die Gehirne der Menschen werden von der ersten Lebensminute an mit den Dogmen der jeweiligen islamischen „Rechtsschule“ indoktriniert. Die Männer haben ihren Part, die Frauen haben ihren Part, alle haben ihren Platz in der Gemeinschaft. Den Platz, der zugewiesen wird. Im Namen des Allmächtigen. Das ist
Sozialisation mittels Gehirnwäsche.
Das verlernt niemand. Das wird allerhöchstens verdrängt. Bricht aber immer wieder auf, wenn es passt.
OK, Herr Pfeife, nicht alle Menschen müssen unbedingt die große Psychokenne haben. Dann sollten sie aber zumindest so viel Verstand aufbringen, um den Spruch Dieter Nuhrs zu beherzigen:
Diesen Spruch, Herr Pfeife, versuche ich regelmäßig zu beherzigen. Deshalb schreibe ich über bestimmte Themen überhaupt nicht. Niemals.
Wobei ich gerade merke, oben habe ich es bereits geschrieben, dass Sie ja gar nicht Pfeife, sondern Pfeiffer heißen. Sie sind ja dieser höchst kompetente Christian Pfeiffer, den ich ab und zum Fernsehen bewundere.
Das war ihr Thema. Für Ihre Guten Gedanken, da können Sie nichts.
Dann habe ich nichts gesagt. Sorry!
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Das Wort des Jahres2016 lautet „POSTFAKTISCH“. Das Interview mit Herrn Pfeiffer ist ein schönes Beispiel für Postfaktizität.
Schauen Sie sich dieTabellen 40 und 50 aber auch die anderen Tabellen der Kriminalstatistik an. Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse. Bedenken Sie, dass sich die Nichtdeutschen Tatverdächtigen aus nur gut 8,5 Millionen Menschen rekrutieren. Die Deutschen Tatverdächtigen hingegen aus gut 75 (fünfundsiebzig!) Millionen Menschen. Inkl. der Passdeutschen.
Deutsche Tatverdächtige in 2015 = 1.457.172 Menschen.
Nichtdeutsche Tatverdächtige in 2015 = 911.864 Menschen.
Absolute Zahlen sagen viel mehr, als Prozentsätze.