Wirklich neu ist es nicht, dass …

so genannte Flüchtlinge Mittel und Wege suchen, um ungerechtfertigte und/oder unrechtmäßige Leistungen des Sozialstaats zu erlangen. Da wären z. B.

  • Falsche Altersangaben zwecks Erlangung der Vorteile von „Minderjährigen“
  • Mehrere Identitäten zwecks mehrfachen Abkassierens

Neu ist, …

Sozialbetrug
Bericht lesen: Auf Bild klicken

dass diese Machenschaften von staatlichen Stellen, von Behörden, die für die Vergabe von Sozialleistungen zuständig sind, praktisch gedeckt werden. Dass Mitarbeiter, die diese Machenschaften aufdecken, gemaßregelt werden.

„[…] Ein weiterer zeitweiliger Mitarbeiter der Landesaufnahmebehörde berichtete der „Braunschweiger Zeitung“, die Leitung habe Hinweise auf Sozialbetrug nicht angenommen. Den Beschäftigten sei zudem gesagt worden, es sei nicht ihre Aufgabe, Sozialbetrug zu recherchieren.[…]“ Quelle: Bericht oben rechts klicken

Dass diese Praktiken oft nur – wenn überhaupt – unter der Rubrik „Regionale Begebenheiten“ berichtet werden, passt zu einer Medienlandschaft, die vor allem von Menschen gestaltet wird, die Gute Gedanken haben.  Eines ist gewiss:

Diese Praktiken sprechen sich dank vom deutschen Staat bezahlter Smartphone-Simkarten schnell unter  Menschen herum, die als Bereicherung kamen und sich nun bereichern. Die Dunkelziffer ist ganz sicher gewaltig.

Wenn die Behördenleitung zusätzlich  „mitspielt“, dann

Gute Nacht!

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Gedanken zu Trump und Deutschland

Kommentar

Liebe Medienmacher,

einfach mal drüber nachdenken. Und vielleicht 100 Tage abwarten. Und nicht soviel Müll schreiben. 

Am Ende nicht sagen, das,  was in den Kommentaren oben beschrieben wird, das hätte man aber wirklich nicht gewollt.

Doch nein, das würde sicher nie passieren. 

Am Ende sind es immer Trump und Putin gewesen, immer die Anderen, oder?

Ein angenehmes Wochenende  

Rüdiger Stobbe

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Tihange: Endlich kehrt Vernunft ein, zumindest …

… in  die Politik  Nordrhein-Westfalens bzgl. der Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 in Belgien

Bereits 2003 hat die belgische Regierung beschlossen, diese AKW und alle anderen in Belgien vom Netz zu nehmen:

Bis zum Jahr 2025

Fake News Finder
– Ganz nach unten scrollen-

Da freut es den geneigten Leser, dass Wissenschaftsminister Remmel und die offensichtlich kompetenten Autoren einer neuen Studie, die RWTH Aachen ist beteiligt, die Maßnahmen vorschlagen und in Angriff nehmen wollen, die zur Einhaltung des Termins 2025 notwendig sind:

Remmerl
Kompletten Bericht lesen: Auf Bild klicken

„So müsse nicht nur die derzeit in Planung befindliche „Alegro“-Stromleitung zwischen Deutschland und Belgien möglichst schnell realisiert werden, sondern auch noch eine zweite derartige Verbindung zwischen den beiden Ländern geschaffen werden. Zudem müsse Belgien neue Erzeugungskapazitäten (etwa Windkraftanlagen oder Gaskraftwerke) schaffen. ´Mit den Ergebnissen der Studie möchten wir unsere Unterstützung anbieten, den vollständigen Atomausstieg 2025 sicher umzusetzen`, sagte Remmel im Gespräch mit unserer Zeitung. Er will nicht, dass die Nachbarn sich bevormundet fühlen. Die Studie soll entsprechend Grundlage für Austausch und Zusammenarbeit sein.“ (Quelle: AN 26.1.2017 // Kompletten Bericht lesen: Auf Bild links oben klicken)

Das hört sich vernünftig an.

Das sollte umgehend in Angriff genommen werden. Dann ist die leidige Geschichte  „Tihange“ vom Tisch und Aachen kann „endlich wieder gut schlafen“.

Zumindest der Teil der Bevölkerung, der sich aktuell dank der verantwortungslosen und ideologiegetränkten Angstmache der Grünen und anderer interessierter Gruppen in die Hosen macht.

Der Rest, u. a. auch ich persönlich, lässt sich von allerlei Dummgeschwätz in Sachen Tihange  ohnehin nicht aus der Ruhe bringen. 

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In den Bereich der Fake News …

… gehört in der Berichterstattung der Aachener Nachrichten die Aussage:

„Die maroden belgischen Atommeiler Tihange 2 und Doel 3 können bis spätestens 2020 abgeschaltet werden. Mehr noch: Ein Atomausstieg bis 2025, wie ihn Belgien bereits im Jahr 2003 beschlossen hat, ist möglich.“ (Quelle: Siehe oben)

und

„Die umstrittenen Rissreaktoren Tihange 2 und Doel 3 könnten laut der Studie der NRW-Landesregierung sofort vom Netz genommen werden – ohne in Belgien Versorgungsprobleme zu verursachen.“ (Quelle: AN 26.1.2017, Kommentar von Madelaine Gullert)

Zitat 1: Mit dem Begriff „marode“ wird signalisiert, dass die Kraftwerke unsicher seien. Das ist nicht richtig. Damit soll lediglich die Bevölkerung verunsichert werden. Studien geben eine Unsicherheit nicht her.

Das Abschalten der beiden Blöcke bis 2020 ist nur möglich, wenn Stromtrassen und Gaskraftwerke gebaut werden. Sonst würde die nachhaltige Versorgungssicherheit gefährdet.

Zitat 2: Deshalb ist die Aussage von Frau Gullert schlicht falsch. Schade, Frau Gullert, denn die Versorgungssicherheit kann nur dann nachhaltig gesichert sein, wenn entsprechende Ersatzkapazitäten erstellt werden. Denn:

„In Stresssituationen – beispielsweise eine steigende Stromnachfrage in besonders kalten Wintern – allerdings könne es zu Problemen kommen. NRW-Umweltminister Remmel betonte gestern, dass man Belgien Hilfe anbieten und konstruktiv gemeinsam an der Versorgungssicherheit arbeiten wolle.“ (Quelle: AN 26.1.2017, Gesamtbericht zum Exklusivtreffen Remmel et. al. bei den AN)

Stromversorgung darf nicht „auf Kante“ genäht sein.

Deshalb ist ein Abschalten von Tihange 2 und Doel 3 einfach so und jetzt nicht möglich. Die Studie gibt das ohne zusätzlich noch zu erbringende (siehe oben) Maßnahmen auch nicht her. 

Genau das Gegenteil aber wird suggeriert=

Fake News!

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Weitere, frühere Artikel zu „Tihange“: Hier klicken

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Vor 72 Jahren, am 27.1.1945 …

Bild Auschwitz
KL Auschwitz

wurde das Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. 

„Spätestens im April 1945 errichtete die sowjetische Militärverwaltung (SMAD) auf dem Gelände des ehemaligen Stammlagers und im ehemaligen Lagerbereich Birkenau einige Durchgangslager. Reichsdeutsche Kriegsgefangene und Zivilisten vor allem aus Oberschlesien wurden inhaftiert und bis Herbst 1945 (Stammlager) beziehungsweise Frühjahr 1946 (Birkenau) in die Sowjetunion deportiert. Ihre Gesamtzahl belief sich auf rund 12.000.[13] Zwischen April 1945 und Mai 1946 starben etwa 150 dieser Internierten.[14] Quelle: Wikipedia

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Bild wilhelm 2
Wilhelm II

Vor 158 Jahren, am 27.1.1859 wurde Wilhelm der Zweite in Berlin geboren. Seit 1888 war er der letzte Kaiser des Deutschen Reiches. Während seiner Kaiserzeit kam es zu einer beispiellosen Technologisierung und Militarisierung Deutschlands.

Wilhelm II hatte die Tendenz in der Öffentlichkeit zu reden, wie ihm „der Schnabel gewachsen“ war. Zum regelmäßigen Schrecken seiner Berater.

Sein folgenreichster Fehler war die Ausstellung des „Blankoschecks“ an Österreich in Sachen Serbien, was den Einstieg in die Schlussdynamik zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges bedeutete.

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Vor 118 Jahren am 27.1.1899 wurde meine Großmutter Martha Feyer in Ostpreussen geboren. Sie starb im gesegneten Alter von 106 Jahren, am 5.12.2005 in Aachen. Omi erzählte viel aus ihrem Leben.

So hatte sie immer schulfrei, wenn der Kaiser Geburtstag hatte, der ja genau auf ihren fiel. Der Schulweg betrug 7 Kilometer und wurde selbstverständlich zu Fuß bewältigt. Immer, auch im Winter bei Schnee und Sturm. Schulbus, das Wort gab es damals noch nicht.

Bild Treck
Quelle: Auf Bild klicken

Bevor Auschwitz  von Sowjettruppen befreit wurde, trieb die Rote Armee die deutsche Bevölkerung vor sich her. Meine Großmutter war, damals bereits 45 Jahre alt, in einem der ´ berühmten` Flüchtlingstrecks mit auf der Flucht aus den Ostgebieten.

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Martin Schulz, die ´Rampensau`

Lethargie
Vergrößern: Auf Text klicken

„Schulz gilt als Rampensau, als politisches Trüffelschwein mit einer sehr guten Nase für Gewinner-Themen. Er weiß zuzuspitzen, zu polarisieren und die Sprache der einfachen Leute zu sprechen. Rhetorisch ist er seiner christdemokratischen Gegnerin Angela Merkel deutlich überlegen. Das alles ist wichtig für eine erfolgreiche Wahlkampagne.

Obiges schreibt Joachim Zinsen in seinem aktuellen Kommentar, den Sie komplett lesen können, wenn Sie auf den Text rechts klicken.

Warum dieses Zitat?

Weil es eine sehr schöne Definition dessen ist, was man einen 

Populisten 

nennt.

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Wo, für was steht denn nun Herr Schulz?

Schulz Brandt
Ganz große Fußstapfen für Martin Schulz // Bildquelle: Auf Bild klicken

 

Abgesehen davon, dass er immer wieder betont, dass ein Riss durch Deutschland, nein, sogar durch alle Staaten der EU geht?

Man weiß es nicht. 
  • Ich befürchte, dass sich Martin Schulz in die Reihe der Dampfplauderer einreihen wird, die viel reden, aber wenig zu sagen haben.
  • Ich befürchte, dass Martin Schulz  durch die  neue Aufgabe vollkommen   überfordert wird.
  • Ich befürchte, dass das Gerede von der ´sozialen Gerechtigkeit` in der SPD  und bei Martin Schulz genau die Spur ist, die an den Wählern der Mitte vollkommen vorbeigeht.
  • Ich befürchte, dass die SPD mit einem zusätzlichen Linksruck potentielle Wählern der Grünen, der Linkspartei bindet und R2G weiter unmöglich bleibt.

Wundern Sie sich, was ich alles befürchte? Ich spiele selbstverständlich nur den Advokatus Diaboli.

In Wahrheit befürchte ich lediglich, dass sich die SPD womöglich doch nicht selbst zerlegt. Aber mit Martin Schulz sind sie zumindest auf einem Guten Weg. 

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Meiner früheren Artikel zu Martin Schulz finden Sie hier

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Sigmar Gabriel

Als SPD-Vorsitzender hat er ab 2009

Gabriel
Quelle: Wikipedia

die Partei aus existentieller Krise gerettet.

Es gelang ihm allerdings nie, aus dem Schatten entweder eigener Genossen (Steinmeier, Steinbrück) oder gar Angela Merkels heraus zu treten.

Sein Schritt ein kluger.

Warum soll er sich zum wahrscheinlichen Ende seiner politischen Karriere noch einmal durch´ s Gesicht kratzen lassen. Als Kanzlerkandidat würde er ganz sicher scheitern.

So wie auch Martin Schulz scheitern wird.

In der EU hat Schulz oft die Backen aufgeblasen.

Fakt ist, dass er nichts zum Verhindern  des fortschreitenden Zerfalls dieses Bürokratiemonsters beigetragen hat. Im Gegenteil.

Die SPD muss aufpassen,

dass sie im Bund nicht von der AfD überholt wird. Das liegt im Bereich des absolut Möglichen.

Und es  wäre der Super-Gau.

Genau das will sich Sigmar Gabriel als zumindest als Parteivorsitzender nicht antun.

Recht hat der Mann.

Familie ist auch schön.

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Neues von Elmar

Die Gute Nachricht:

Elmar Brok gibt den Vorsitz des Außenausschusses des EU-Parlamentes ab.

Wie man so im Interview des Deutschlandfunks raushörte, nicht ganz freiwillig.

Sobald das Gespräch verschriftlicht ist, ergänze ich per Update diesen Artikel.

Die Schlechte Nachricht:

Er will nach Aachen zur Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst kommen. Hoffentlich nur als Zuschauer und nicht auf der Bühne.

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