In der Flüchtlingspolitik war Schweden lange Zeit „vorbildlich“ für unsere Menschen mit Guten Gedanken.
Vorbildlich im Sinn von:
„Aus Menschlichkeit nehmen wir jeden Fremden, der kommt, auf.“
Es scheint so, dass dem Land dieser Altruismus nun vor die Füße fällt.
Natürlich könnte der Bericht rechts an den Haaren herbeigezogen sein.
Aber allein die Tatsache, dass man in den bundesdeutschen Medien praktisch nichts mehr von den Guten Schweden hört, liest oder sieht, lässt vermuten, dass viel dran ist, am Bericht.
Bernd K. einen klugen Kommentar verfasst. Meine Meinung zum Thema finden Sie hier.
Der laufende Text des Kommentars wurde von mir in Abschnitte strukturiert:
„Ich halte diese ganze Diskussion für nicht passend. Realistisch gesehen gibt es doch momentan viele Gesetze und Regelungen, die für das, was momentan passiert, einfach nicht geeignet sind und auch einfach nicht dafür gedacht waren.
Das Asylrecht war sicherlich nicht dafür gedacht, dass dass man hunderttausende durch eine Einzelfallprüfung schickt. Es war sicherlich auch nicht so gedacht, dass man angelehnte Asylbewerber nicht wieder abschiebt.
Gleiches gilt für die Flüchtlingskonvention. Auch dort ist vorgesehen, dass man nicht anerkannte Menschen wieder zurückschickt-was ja nicht annähernd in einem angemessenen Maße passiert. Auch hier kann man sich die Prüfung gleich schenken.
Und das Seerecht sieht vor, dass man Menschen in Seenot retten muß. Dabei hat man aber bestimmt nicht daran gedacht, dass die zu rettenden Menschen die Seenot schon bei der Abfahrt in Kauf nehmen. Mit einem Schlauchboot ohne Sprit ist die Seenot vorprogrammiert. Die Menschen kalkulieren dabei ein, dass die Europäer sie aus moralischen Gründen nicht ertrinken lassen wollen. Die Europäer werden GENÖTIGT diese „Rettungsaktionen“ durchzuführen – genau so muß man das sehen – und darauf muss man passend reagieren“
Statt sich mit dem Vorwurf der Manipulationsmöglichkeiten mittels einer sogenannten „Alternativen Darstellung“ im Bereich NO2 auseinanderzusetzen, und wie gefordert zu erläutern, weshalb der Jahresdurchschnittsgrenzwert im Bereich NO2 so exorbitant unter den Grenzwerten – so niedrig, dass er trotz Einhaltung der Stundenmessgrenzwerte praktisch nicht eingehalten werden kann – für die Stundenmesswerte liegt, statt also dieses zu erläutern, macht das Amt
Ich habe den Eindruck, dass unangenehme Dinge – verschiedene Maßstäbe, welche Grenzwerte ´vermengen` – einfach „weggelöscht“ werden sollen.
Was ich natürlich sofort gemacht habe.
Ich habe weder Geld noch Zeit einen Rechtsstreit in Sachen Urheberrecht mit einer Bundesbehörde zu führen.
Nur:
Das Löschen der Grafiken ändert faktisch nichts am Sachverhalt, der ausführlich hierbeschrieben ist.
Gleich zu Beginn meines Artikels wird beschrieben, wie die Karten des UBA aufgerufen werden können.
Die Darstellungsmaßstäbe sind sofort vergleichbar, wenn zwischen normaler und alternativer Darstellung hin und her geschaltet wird. Sie belegen meine These der Manipulationsmöglichkeiten, da Erläuterungen zur alternativen Darstellung fehlen, die Farbgebung der Maßstäbe aber identisch ist.
… über Grenzwerte und deren massive Konsequenzen bis hin zum Fahrverbot von Diesel-KfZ in 60-80 Innenstädten (Herr Resch, DUH, im Deutschlandfunk Länderzeit am 26.7.2017, ab Minute 64:30) dazu, dass immer tiefer in die Materie hineingebohrt wird.
Bemerkenswert ist ein Bericht aufwww.heise de, den Sie rechts finden.
Allerdings, das soll keinesfalls verschwiegen werden, es gibt auf heise.de auch Berichte, die sich kritisch mit dem Schadstoffausstoß von Verbrennungsmotoren, insbesondere des Diesels beschäftigen. Geben Sie in die Suchfunktion der Seite einfach Diesel ein.
Im Kommentar rechts oben wird ein Focus Artikel erwähnt:
Die Tatsache, dass die Politik Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm ignoriert, könnte an der Darstellung der Sachverhalte NO2 des UBA liegen.
Diese Darstellung lässt nämlich keine Zweifel aufkommen, ist aber falsch. Zumindest in der alternativen Darstellung. Weil die gleiche Farbgebung wie in der Tabelle mit den korrekten Werten verwendet wird und keinerlei Erläuterungen bzgl. des fiktiven Charakters im Hinblick auf den verwendeten Maßstab gemacht werden.
In den letzten Wochen wurde vielen NGO vorgeworfen, …
… dass sie zur Verschärfung des Problems (Pull-Faktor) der gefährlichen Flucht über das Mittelmeer beitragen und damit den Tod vieler Menschen mit zu verantworten haben.
Das kann aber nicht bedeuten, dass die Schiffe der NGO nicht mehr in libyschen Gewässern Menschen retten dürfen. So aber sieht es wohl der so genannte Verhaltenskodex Italiens vor.
Das würde bedeuten, dass Schlauchboote, die in libyschen Gewässern kentern, dass die Menschen in diesen Boote hilflos ertrinken müssten.
Das kann ja es wohl nicht sein.
Selbstverständlich dürfen und müssen Rettungsschiffe die Menschen da retten, wo sie in Seenot geraten.
Doch dann müssen sie die geretteten Menschen an die Küste zurückbringen, von wo sie gestartet sind.
Nun ist Libyen kein „schönes“ Land für Migranten. Lager schlecht, Menschenrechte unbekannt. Dafür Menschenverachtung und Gewalt zuhauf.
Dank EU und USA wurde das Land in die Steinzeit – zumindest was staatliche Strukturen anbelangt – zurückgebombt.
Dennoch: Menschen aus Schwarzafrika machen sich auf den Weg nach Lybien.
Weil sie für eine Überfahrt nach Europa Alles in Kauf nehmen.
Wenn die Menschen hingegen wissen, dass es keine Überfahrt nach Europagibt, werden sie in ihren Ländern bleiben. Zumindest in der Mehrzahl.
Deshalb ist es notwendig, Menschen, die bereits in Libyen waren, nach der Rettung aus selbstverantworteter Seenot zurück nach Libyen zu bringen.Schlimm für die Betroffenen; doch ohne schlimme Bilder für eine gewisse Zeit geht es leider nicht.
Das sollte in einem Verhaltenskodex festgeschrieben werden.
Nach einigen Wochen wird die Mittelmeerroute als Fluchtweg Vergangenheit sein. Menschen werden nicht mwhr ertrinken.
Mit Einführung des Zentralabiturs auch in Hamburg werden Lern- und Bildungslücken offensichtlich.
Falsch verstandene „Solidarität“ mit schwachen Mitschülern führt dazu, dass die Schüler insgesamt nicht so vorbereitet werden, dass alle eine „echte“ Prüfung auch schaffen könnten. Der Schuss geht nach hinten los.
Mit objektivierten Prüfungen.
Es sind – linke Ideologie hin oder her – eben nicht alle gleich. Es gibt intelligente und weniger intelligente Menschen. Händisch Begabte und Kopftypen. Und, und, und.
Und auch mehr oder weniger dumme Menschen. Die deshalb keine schlechten oder wertlose Menschen wären. Auch sie können ihren Platz in unserer Gesellschaft finden. Nur zum Abitur sollte man sie nicht zwingen.
Es ist nicht sinnvoll, dass man nur die Anforderungen herunterschraubt, damit alle haben am Ende ein Abiturpapier in der Tasche haben.
Irgendwann kommt die Stunde der Wahrheit.
Viele Hamburger Schüler haben sie bereits erlebt. Zum Glück kann noch nachgebessert werden. Es können Alternativen eruiert werden.
Ein Scheitern im „echten Leben“ wäre viel traumatischer.
… über die Menschenmassen ( 90.000 im ersten Halbjahr 2017) berichtet, die Italien von Seiten des Mittelmeeres aufnehmen muss. Das würde den Staat belasten und überhaupt …
Martin Schulz setzt sich nun endlich für eine gerechte Verteilung der Flüchtlinge ein.
Das zeigt einmal mehr, dass sich dieser Mann fern ab jeder Realität bewegt.
Fakt ist, dass z.B. von 1000 Menschen, die nach Polen, Belgien oder Frankreich oder sonstwohin „verteilt“ wurden, mindestens 800 spätestens nach einem halben Jahr in Deutschland sind.
Die Menschen strömen massenhaft nicht nur nach Italien, sondern auch nach Deutschland.
… wenn man sich die Berichterstattung und Kommentierung zur Bundestagswahl am 22.7.2017 anschaut.
Auf Seite 2 finden wir zum einen den Kommentar von Joachim Zinsen, der lang und breit darüber philosophiert, wie es die SPD anstellen könnte, aus dem Umfragetief herauszukommen. Immer mit dem Grundtenor:
Die Werte sind viel, viel schlechter, als es die Partei und Martin Schulz verdient hätten. Denn es sind Gute Leute, Gute Menschen. Menschen mit Guten Gedanken eben, die zwar ein bisschen stoffelig versuchen, Politik zu machen. Aber immerhin und nochmal …
Auf der gleichen Seite unten findet dann so was wie eine Analyse statt.
Da kämpfen Grüne und Linke angeblich um Platz 3 in der Reihenfolge der gewählten Parteien.
Eine AfD, die tendenziell – nach den Ereignissen von Hamburg – dabei ist, Linke und Grüne zu überholen, und damit womöglich den Rang des Oppositionsführers im Bundestag erlangen könnte (Rederecht direkt nach der Kanzlerin), ist kaum der Erwähnung wert.
Damit reihen sich die Aachener Nachrichten in die unrühmliche Tradition des Nichterwähnens bzw. Totschweigens der nicht erwünschten, ach so bösen „Rechten“ ein, die so eindrucksvoll erst kürzlich auf
fröhliche ´Weiterständ`* feierte. Da wird m. E. mit den Umfragen so richtig versucht, zu manipulieren.
Kein Wort von mittlerweile wieder 10% der AfD bei der aktuellen INSA-Umfrage.
Was nicht sein darf, wird vor allem, wenn man überparteilich ist, schon mal gar nicht erwähnt.
Etwas weiter hinten in der Ausgabe vom 22.7.2017 der Bericht der AN über die neuesten Ergebnisse des Politbarometers ZDF, welches von der Forschungsgruppe Wahlen erfragt wird.
Gleichstand bei allen kleinen Parteien. Thema sind alle – als ´koalitionsfähige` Parteien.
Nur die AfD führt – wir wundern uns? – ein Mauerblümchendasein („geringer Zuwachs“).
Die Möglichkeit einer Koalition CDU/CSU mit AfD und FDP oder sogar mit der AfD alleine – die AfD wird m. E. weit im zweistelligen Bereich auslaufen und in jedem Fall dritte Kraft im Bundestag werden -, wird in den AN nicht mal in Erwägung gezogen. Verschweigen ist Trumpf!
Wundern wir uns?
Nein, wir wundern uns nicht wirklich, ob dieser grandiosen Überparteilichkeit der Aachener Nachrichten.
____________________________________________
*Fortsetzung des Begriffs „Urständ“: Die Verteufelung, die ja bereits bei der Gründung der AfD 2013 fröhliche Urständ feierte.