Der Bundesrechnungshof wirft der Politik ein katastrophales Management vor. Eine Steuerung des Generationenprojekts findet praktisch nicht statt. Der Ressourcenverbrauch sei „beispiellos“.
Etwas mehr als ein Jahr vor dem klimapolitischen „Meilenstein 2020“ zog das Kontrollgremium eine geradezu katastrophale Bilanz der Energiepolitik. Bei der angestrebten Reduktion der Treibhausgasemissionen und des Primärenergieverbrauchs werde Deutschland seine Ziele ebenso verfehlen wie bei der Steigerung der Energieproduktivität und der Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien im Verkehr. Gleichwohl habe die Politik enorme Kosten produziert.
Die Kosten der Energiewende wurden vom Rechnungshof berechnet.
Konkret:
„In den letzten fünf Jahren wurden für die Energiewende mindestens 160 Milliarden Euro aufgewendet“, heißt es in dem Bericht: „Steigen die Kosten der Energiewende weiter und werden ihre Ziele weiterhin verfehlt, besteht das Risiko des Vertrauensverlustes in die Fähigkeit von Regierungshandeln.“
„Nein, nein“, …
… sagen unsere ´Experten` in Politik und Medien.„Man muss das Ganze nur richtig kommunizieren. Denn es geht um die Rettung der Welt.“
Deshalb wird möglichst der Mantel des Schweigens über die Probleme, die hohen Kosten, den geringen Nutzen gelegt.Damit bloß keine Diskussion losgetreten wird.
Dabei sei der Ressourcenverbrauch zur Umsetzung der Energiewende „beispiellos“. So beschäftigten die Bundesministerien und die nachgeordneten Behörden im vergangenen Jahr rund 675 Personen Vollzeit, davon allein 300 im Bundeswirtschaftsministerium, verteilt auf 34 Referate und vier Abteilungen. Daneben gebe es auf Bund-Länder-Ebene mindestens 45 Gremien, die sich mit der Energiewende befassen. Der Aufwand, der hier betrieben werde, stehe für sich fast schon im Widerspruch zu einem Hauptziel der Energiewende: dem sparsamen und effizienten Umgang mit knappen Ressourcen.
„Auch die Rechtsetzung fällt durch Masse auf“, stellte Scheller fest: „Allein auf nationaler Ebene regeln 26 Gesetze und 33 Verordnungen Erzeugung, Speicherung, Übertragung, Verteilung und Verbrauch von Energie.“ Es gebe allerdings „keine Stelle, an der alles zusammenläuft, keine Stelle, die Gesamtverantwortung übernimmt“, kritisierte Scheller.
… welche immer mehr Menschen dazu bringen, AfD zu wählen.
Es ist die vollkommene Unfähigkeit der Parlamentsmehrheit quasi diktatorische Entscheidungen der Kanzlerin nicht nur nicht in Frage zu stellen, sondern auch zu revidieren.
Möglichkeiten gäbe es genug. Aber …
… das Kleben am Posten, am Mandat, diese elende Meinungskorruption (Das ist rechts/Nazi usw…, wenn eine andere Meinung nicht passt), das hängt immer mehr Bürgern zum Hals heraus.
Da nutzt auch ein „auf die AfD-Wähler/Protestwähler zugehen“ nichts.
sofortigen Abkehr des Verschenkens von Souveränität nach Brüssel, wo mehr oder weniger unfähige Gestalten ihr Süppchen (Ein Protagonist: Martin Schulz) kochen,
wenn sich CDU/CSU nicht eindeutig zur traditionellen Familie bekennen und die Unterstützung des Gender-Unsinns mit vielen Milliarden einstellt wird,
solange jede nicht genehme Meinung nicht mehr in die mittlerweile rechtsextreme, faschistische Ecke (siehe auch Punkt 1 bzw. unten *) gestellt wird,
wenn nicht zumindest dies alles z. z. (ziemlich zügig!) geschieht,
solange braucht auch ein neuer Fraktionsführer der CDU/CSU Brinkhausnicht auf irgend jemanden „zugehen“. Wenn das oben Aufgezählte und einiges Andere, z. B. in Sachen Energiewende, nicht alsbald geschieht, dann wird …
… die AfD stärkste Partei im Bundestag werden. Wenn CDU/CSU nicht mit der AfD koalieren will, dann wird die AfD 2025, wenn nicht früher, die absolute Mehrheit erreichen.
Darauf wette ich!
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*Ein Dozent der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Fachbereich Nachrichtendienste, Prof. Dr. Martin Wagener, Internationale Politik mit Schwerpunkt Sicherheitspolitik, hat ein höchst bemerkenswertes und absolut lesbares Buch zur Grenzsicherung Deutschlands verfasst:
Dabei wurde das Problem der industriellen Verbrennung noch gar nicht berücksichtigt. Das Zauberwort hier: Wasserstoff.
Ohne diese Wasserstoff-Idee wird die Energiewende scheitern
Deutschland braucht dringend eine industrielle Wasserstoff-Produktion. Denn ohne diese kann die Energiewende niemals rechtzeitig gelingen. Im Zentrum steht die Herstellung von „grünem“ Stahl. Grundlage dafür wären jedoch Unmengen von Ökostrom.
Unmengen Ökostrom.Strom, der in der gestrigen Analyse noch nicht eingearbeitet wurde.
Genauso wenig wie der Strom, der vor allem des Nachts zum Aufladen von E-Autos benötigt wird.
Abhilfe sähe so aus:
Der Ingenieur und Diplom-Physiker ist „Leiter Corporate Technology“ des Unternehmens und er weiß, wie sein Arbeitgeber und die gesamte Stahlindustrie aus der Klimafalle rauskommen könnte. „Salcos“ heißt sein Projekt, die Kurzform für „Salzgitter Low CO2 Steelmaking“.
Stahlwerker nutzen seit Urzeiten Kokskohle, um Eisenerz im Hochofen von seinen Sauerstoff-Bestandteilen zu befreien. Nach dem Anstich kommt unten reines Roheisen aus dem Ofen. Doch der mit Sauerstoff verbundene Kohlenstoff steigt als Klimagas CO2 gen Himmel – und verursacht dem Anlagenbetreiber immense Kosten. Das Konzept, das Hille und Kollegen gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut ausgearbeitet haben, sieht so aus: Statt Koks soll in Zukunft Wasserstoff verwendet werden, um dem Eisenerz die Sauerstoff-Moleküle zu entreißen. Wasserstoff plus Sauerstoff ergibt H2O. Statt Treibhausgas wäre Wasser das neue Abfallprodukt der Stahlerzeugung.
Der Haken:
Die geniale Idee hat allerdings einen Haken. Sie setzt eine Wasserstoff-Produktion in gigantischen Ausmaßen voraus. Dafür wären Elektrolyse-Anlagen nötig, die mithilfe von elektrischem Strom Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen. Allein der Wasserstoffbedarf der Stahlindustrie würde einen Großteil der deutschen Ökostrom-Produktion verbrauchen.
Die Institute Prognos und Boston Consulting gehen in ihrer Studie „Klimapfade für Deutschland“ davon aus, dass bei einer Umstellung der gesamten deutschen Stahlindustrie auf Wasserstoff ein zusätzlicher Strombedarf von bis zu 190 Terawattstunden entsteht. Das entspricht fast der gesamten deutschen Ökostrom-Produktion des vergangenen Jahres. Dies führe Deutschland leider „an oder über seine wahrscheinlichen Potenzialgrenzen für erneuerbare Erzeugung“, schreiben die Studienautoren.
Die 190 TWh, die zusätzlich zwecks Stahlproduktion nötig wären, entsprechen aber nur durchschnittlich fast der gesamten deutschen Ökostrom-Produktion des vergangenen Jahres. Benötigt wird nachhaltig fließender Strom in großer Menge. Jeden Tag. An lauen Tagen oder des Nachts ohne Wind, gibt keinen Ökostrom.
Wenn wir die 190 TWh auf die notwendige Tagesstrommenge für Deutschland gesamt umlegen, dann erhöht sich dieser Bedarf um ein Drittel.
Von 1,5 TWH auf plus o,5 TWh =2 TWh pro Tag
Das mit Erneuerbaren zu wuppen, klappt nicht. Nie und nimmer. Die Menschen gingen auf die Barrikaden. Wegen der Kosten, der Naturverschandelung. Weil es einfach unsinnig wäre!
Deshalb fabulieren unsere Menschen mit Guten Gedanken z. B. vom Wasserstoffimport.
Realistisch, aber in Deutschland – noch – unmöglich:
„Das sieht sehr interessant aus“, findet Michael Liebreich, Chef und Gründer der Agentur Bloomberg New Energy Finance und einer der besten Kenner der internationalen Ökostrom-Szene: „Nuklearenergie kann helfen, ein großes Problem zu lösen, mit dem sich Wind- und Solarenergie schwertun: die kosteneffiziente Produktion von Wasserstoff.“
Noch eine Stimme:
Für Michael Sterner von der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg ist die großindustrielle Produktion von erneuerbaren Gasen die einzige Möglichkeit, Ökostrom über längere Zeit speichern zu können – eine Voraussetzung für das Gelingen der Energiewende. Ohne Wasserstoff oder synthetisches Methan seien schon die Klimaschutzziele im Verkehr nicht zu erreichen, sagte Sterner vergangene Woche auf einer Veranstaltung des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfachs.
Viel weitere bemerkenswerte Aspekte bringt der Artikel. Der Optimismus ist teilweise grenzenlos. Wie wir es von unseren Menschen mit Guten Gedanken kennen. Vor allem, wenn sich exorbitante Verdienstmöglichkeiten damit verbinden lassen. Denn der Staat, der Steuerzahler ist mit im Boot:
In der Politik setzt sich die Idee allmählich durch. Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) jedenfalls will, dass die Bundesregierung die Voraussetzungen schafft, überschüssigen norddeutschen Windstrom in Wasserstoff umzuwandeln. „Japan setzt schon lange auf Wasserstoff, China hat jetzt auch umgesteuert, Kalifornien hat regulatorische Weichen gestellt und das französische Umweltministerium hat einen ambitionierten Wasserstoffplan verkündet, der Frankreich technologisch an die Weltspitze führen soll“, sagt Buchholz. Deutschland solle die Chance nutzen, um daraus „ein deutsch-französisches Wasserstoffprojekt nach dem Vorbild von Airbus zu machen“.
In Berlin wurde die Botschaft vernommen. Thomas Bareiß, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, will Anfang kommender Woche im österreichischen Linz die erste europäische Wasserstoff-Initiative mit aus der Taufe heben.
Greenpeace fordert den Kohleausstieg bis spätestens 2030 und hatte mit Energy Brainpool eine Studie vorgelegt, wie das gehen könnte. Danach soll der Anteil der erneuerbaren Energien von 38 Prozent auf 80 Prozent steigen. Um die Versorgung sicherzustellen, müssen bis dahin aber viele Gaskraftwerke gebaut werden: Die Kapazität der Gaskraftwerke müsste von heute 24 Gigawatt auf 53 Gigawatt steigen, wie Greenpeace einräumt. Quelle: Bericht AN unten
Erläuterung:
Die ErneuerbarenWind und Sonne – Wasserkraft und Biomasse sind nicht beliebig ausbaubar – haben zwar einen durchschnittlichen Anteil von 38% an der Stromerzeugung. Betonung auf DURCHSCHNITTLICH!
Die Tag-für-Tag-Betrachtung* deckt das Dilemma von Wind- und Sonnestromerzeugung auf:
Sie ist äußerst flatterhaft: Es gibt mal viel, mal wenig Strom.
Das kann auch Greenpeace nicht verneinen.
Deshalb muss – wenn denn Kohle- und Atomstrom wegfallen sollen – nachhaltige Stromerzeugung im Hintergrund bevorratet werden: In Form von Gaskraftwerken.
Gasverbrennung verursacht zwar nur etwa 50% des CO2 im Verhältnis zu Kohleverbrennung. Aber auch
Gas erzeugt CO2!
Wenn wir den Aufwand betrachten, der betrieben werden soll, um den Kohleausstieg zu ermöglichen, ist es mehr als zweifelhaft, ob dies sinnvoll ist.
Wo aber ist Deutschland Vorbild, wenn es für Riesen-, wirklich Riesengeld, den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen nicht schafft und gleichzeitig CO2-arme AKW abschaltet? Da fällt doch kein Land drauf rein. Das ist doch nicht vorbildlich.
Die absurd hohe Steigerung von Windkraft- und Solarkapazität– von heute DURCHSCHNITTLICH 38% auf 85% – plus dem ebenfalls absurd hohen Ausbau der Gaskraftanlagen – > Verdoppelung -, damit, wenn Wind und Sonnenstromerzeugung trotz enormen Ausbaus „ruhen“, die Stromversorgung in Deutschland mit Gasstrom sichergestellt werden kann, dieser unsagbar teure Akt plus
*Schauen Sie sich das erste Schaubild an. Sie sehen die tägliche Stromerzeugung von Wind und Sonne. Verdoppeln Sie einfach die erreichten Werte. Der täglich benötigte Strom würde i. a. R. immer noch nicht erzeugt. Es müsste fast jeden Tag Gas verbrannt werden, um auszugleichen, um den Bedarf zu decken. An etlichen Tagen sogar extrem viel Gas.
Schaubild 2: Um die Stromausbeute oben aus Wind und Sonne zu erreichen, sind bereits heute erhebliche Kapazitäten nötig:
Balken ganz rechts: Der hellorangene Abschnitt oben, der kleine etwas dunklere als der hellgraue Abschnitt, sowie der dunkelorangene Abschnitt müssten mehr als verdoppelt werden, damit Atom- und Kohlesstrom (rot und die beiden grauen Abschnitte darüber!) wegfallen können: Das ist
Wahnsinn!
Weil auch dann noch CO2 erzeugt wird. Besonders wichtig:
Mehrbedarf durch zukünftige Elektromobilität ist noch nicht mal eingerechnet.
Es ist und bleibt Wahnsinn!
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Die Quelle der beiden Energy-charts – Grafiken:Hier klicken
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Update 28.9.2018
Wie z. B. der Deutschlandfunk in Menschen in ´positiver Grundstimmung` bzgl. Energiewende hält, belegt die Nachricht: Hier klicken
Es ist lobenswert immer wieder mal das Problem darzustellen. Natürlich so, dass es der Dümmste versteht. Auch wenn die Darstellung nicht der Wahrheit entspricht?
So, wie das ZDF die Plastikmüllberge in den Weltmeeren verdeutlicht, ist es einfach unseriös.
4x so groß wie die Bundesrepublik sei der Plastikmüllteppich, der größte der Welt vor Kalifornien. Das wird gesagt.
Die vollkommen übertriebenen Fernsehbilder sagen allerdings mehr als 1000 Worte. Die Fernsehbilder sind einfach falsch.
Typische Panikmache und Volksverdummung.
Schauen Sie sich die Weltkarte an und stellen Sie sich 4x Deutschland vor Kalifornien vor. Das ist nicht schön. Auch nicht wenig. Aber nichts im Vergleich zu den Fernsehbildern.
Jeder Bürger ist automatisch Organspender, es sei denn, er widerspricht zu Lebzeiten ausdrücklich.
Wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Organtransplantation ist die „Frische“ des Spenderkörpers. Deshalb wird angenommen, dass ein Mensch tot ist, wenn sein Gehirn keinerlei Funktion mehr ausweist, der sogenannte Hirntot eingetreten ist. Der restliche Körper hingegen muss weiterhin alle Vitalitätszeichen vorweisen, also noch leben, d. h. am Leben gehalten werden.
Zu dieser Problematik hören Sie bitte das extrem kluge Interview, welches der Dlf am 6.9.2018 mit der Medizinhistorikerin Anna Bergmann geführt hat:
Nachlesen können Sie das Interview, indem Sie auf das Bild unten klicken:
… und die Menschheit beschleunigt ihn. Das gilt aufgrund zahlreicher Studien, Analysen und Modelle als sicher. Aktuell ist sich die überwältigende Mehrheit von Klimaforscherinnen und Wissenschaftlern einig, dass die globale Durchschnittstemperatur in diesem Jahrhundert vermutlich um zwei bis vier Grad Celsius steigen wird (Climate Change 2013: IPCC, 2016). Dennoch wird ihre Expertise, zahlreiche Analysen und die Auswertung gigantischer Datenmengen zu klimatischen Veränderungen immer wieder infrage gestellt. Diese Stimmen sind vereinzelt, doch sie sind häufig zu hören, weil prominente Politiker und öffentliche Personen ihnen unnötig viel Bedeutung beimessen.
Das ist der erste Abschnitt des Berichtes der ZEIT vom 19.8.2018, mit dem der Versuch gestartet wird, den Klimawandelauch dem letzten „Leugner“ einsichtig zu machen.
Die Vorgehensweise, der Aufbau des Berichts ist so, wie Kader geschult werden:
1. Falsche Ansicht (Klimaskeptiker-, leugner)
2. Wahrheit (Klimawissenschaft)
3. Wie kann bekehrt werden (Umsetzung der Wahrheit)
Ziel meines Artikels ist es, die 10 Punkte des Berichts oben rechts, welche so aufgebaut sind, zu analysieren und den Wahrheitsgehalt herauszufiltern.
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Der Einstieg (ganz oben) in den ZEIT-Bericht ist bereits von zwei wesentlichen Einschränkungen geprägt:
Der Klimawandel ist real und die Menschheit beschleunigt ihn. Das gilt aufgrund zahlreicher Studien, Analysen und Modelle als sicher.
Es ist nicht sicher: Es gilt als sicher!
Aktuell ist sich die überwältigende Mehrheit von Klimaforscherinnen und Wissenschaftlern einig, dass die globale Durchschnittstemperatur in diesem Jahrhundert vermutlich um zwei bis vier Grad Celsius steigen wird (Climate Change 2013: IPCC, 2016).
Es wirdvermutet! 2 oder 4 oder doch vielleicht 0 Grad?
Dennoch wird ihre Expertise, zahlreiche Analysen und die Auswertung gigantischer Datenmengen zu klimatischen Veränderungen immer wieder infrage gestellt.
Was meint dasDennoch? Wird vorher irgendein Beleg für irgendetwas vorgetragen? Nein, es ist eine Vermutung. Und:
Infrage stellen ist DAS Kennzeichen von Wissenschaft!
Diese Stimmen sind vereinzelt, doch sie sind häufig zu hören, weil prominente Politiker und öffentliche Personen ihnen unnötig viel Bedeutung beimessen.
Das ist keine wissenschaftliche Aussage. Das ist eine vollkommen unbegründete Abwertung. Darüber hinaus findet faktisch keine offizielle Diskussion statt.
Pro Klimawandel ist gut, contra ist Klimawandel ist schlecht: Wissenschaftlichkeit = Null!
Auch deswegen meine Meinung der „Kaderschulungsmethodik“im Bericht der ZEIT.
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Was ist, wo liegt die globale Durchschnittstemperatur?
Wie hoch ist diese?
Welches ist die „ideale“ Erdtemperatur?
Hier zunächst eine Einlassung und Analyse von Klimaskeptikern:
… beginnt die große Serie in 12 Teilen zum Klimawandel.
Akribisch werden Aussagen von Klimaskeptikern, Klimawissenschaftlern und Klimajournalisten analysiert.
Absatz für Absatz. Wenn nötig: Satz für Satz. Wort für Wort.
Darüber hinaus werden Vorschläge für Aussagen, deren Inhalte Klimalaien verwenden sollen, geprüft. Mit solchen Vorschlägen soll der engagierte Laie fit gemacht, er soll in die Lage versetzt werden, andere Klimalaien vommenschengemachten Klimawandel zu überzeugen.
Mal schauen, ob das Motto „Frisch behauptet, ist schon halb bewiesen!“ gilt, oder ob es tatsächlich schlüssige, überzeugende Argumente für den menschengemachten Klimawandel gibt.
Grundlage der Analyse ist ein großer Artikel in der ZEIT. Wenn Sie diesen bereits heute lesen wollen: Hier klicken.
Wie es Thilo Sarrazin bereits 2010 hergeleitet hat.
Wobei ich betonen möchte, dass es vollkommen irrelevant ist, ob genetische oder soziokulturelle Aspekte dabei eine tragende Rolle spielen.*
Es ist, wie es ist:
Die Bildungsqualität in Deutschland hat sich nach einer Studie der wirtschaftsnahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) fast in allen Bundesländern verschlechtert. Vor allem bei Schulqualität, Integration und Verminderung von Bildungsarmut gebe es einen „deutlichen Rückgang“, heißt es im INSM-Bildungsmonitor, der am Mittwoch vorgestellt wurde. Es müsse mit Blick auf die Herausforderungen der Integration verstärkte Anstrengungen in Schule und Ausbildung geben.
[…]
Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands begründete die Entwicklung mit einer „Ballung von Problemen“ in den Grundschulen. „Die Inklusionsaufgabe ist völlig unbewältigt“, sagte Heinz-Peter Meidinger WELT. Hinzu kämen die gestiegenen Anforderungen durch die Zuwanderung. „Es führt zu einem massiven Abbruch von Leistungen, wenn der Anteil der Kinder, die nicht oder nur schlecht Deutsch sprechen, zu groß ist.“
Lesen Sie zur Anzahl von Kindern mit Migrationshintergrund an Schulen in NRW diesen Bericht: Hier klicken.
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*Lesen Sie hierzu eine Ausschnittaus meiner Kritik(Hier klicken, ab Seite 12) am Verriss von Sarrazins Buch durch den damaligen SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel:
[…]
4.2 Intelligenz und mehr
Nun folgt – nach einem Seitenhieb gegen die Helfershelfermedien – das Zitat mit der Quote (50-80%) der „vererbten Intelligenz“. Allein der Begriff „vererbt“ macht Herrn Sarrazin sicher schon verdächtig. Und weist ihn als
Anhänger der „natürlichen Auslese“ von „Oben“ und „Unten“ aus. In seinem Buch spricht Thilo Sarrazin allerdings genau vor der zitierten Stelle von „Sozialisationsdefiziten bildungsferner Schichten“. Und er betont, dass die Defizite auch auftreten würden, wenn Intelligenz überhaupt nicht vererbt würde.
Nun, ich will den Ball wirklich ganz flach halten, aber, Quote hin oder her: Wer behauptet, die Veranlagung „Intelligenz“, also die Fähigkeit einen IQ-Test mit einer bestimmten Punktzahl zu bewältigen, wäre ein komplettes Konstrukt von Kultur und Umwelt, der könnte auch sagen: Jede/r kann ein Top-Fußballer, Mathematikprofessor oder Geigenvirtuose werden. Die Umwelt muss nur passen. Ich denke, die Absurdität wird deutlich. Halten wir uns bitte nicht an Quoten auf, es gibt bei jedem Menschen eine Veranlagung, die Intelligenz mehr oder weniger begünstigt, und/oder händische Kompetenz und/oder musisches Talent und/oder….
Sicher ist auch, dass ein herausragendes Genie in einem bestimmten Bereich regelmäßig Defizite in anderen Bereichen (z. B. der „zerstreute“ Professor) nach sich zieht. Der/die SuperallroundkönnerIn mit Höchstintelligenz ist ganz bestimmt höchst selten. Aber, um es noch mal ganz klar zu sagen: Das alles hat gar nichts mit einer Wertung im Sinne wertvoll oder nicht zu tun.
4.3 Die Wünsche des Herrn Gabriel
Wenn nun aber Intelligenz zum Teil in Form einer Veranlagung genetisch
weitergegeben wird, so ist die Aussage von Herrn Sarrazin nicht zu beanstanden. Und auch ein Zusammenhang zwischen Intelligenzleistung
und Schichtzugehörigkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Natürlich gefällt das Herrn Gabriel nicht. Er hängt dem Traum nach, dass alle Menschen gleich seien, alle Menschen die gleichen Chancen hätten, und dass alle Menschen nachhaltig bemüht seien, die Ihnen gereichten Chancen zu nutzen.
Leider lehrt uns die erlebte Wirklichkeit etwas anderes. Und Herr Sarrazin bringt nachvollziehbare und unbestrittene Beispiele im positiven Sinn: Da sind Pfarrersfamilien, die sehr häufig nur unter ihresgleichen heirateten,
und aus deren Familien ganz viele Kopftalente hervorgegangen sind, sowie die europäischen Juden (oh, oh!), die im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil eine besonders hohe Anzahl an Geistesgrößen hervorgebracht haben, und auch allgemein überdurchschnittlich intelligent sind. Das unterschlägt Sigmar Gabriel und was noch schlimmer ist, er wirft Herrn Sarrazin vor, das
Glück der Menschen in der natürlichen Auslese zu suchen. Verständlich, denn die„Anklage“ will ja den „quasi doch nicht rassistischen, obwohl“ – Ansatz von Thilo Sarrazin „herausarbeiten“. So endet dieses Kapitel denn auch mit dem Zitat zum „Muster des generativen Verhaltens in Deutschland seit Mitte der sechziger Jahre“, welches hervorhebt, dass, und nun aufgemerkt, „eine kulturell bedingte, vom Menschen selbstgesteuerte negative Selektion, die den einzigen nachwachsenden Rohstoff, den Deutschland hat, nämlich Intelligenz, relativ und absolut in hohem Tempo vermindert“.
Nach Ansicht von Herrn Gabriel steht dieser Satz für sich. Er erläutert nicht seine Bedeutung. Ich tue es im nächsten Kapitel.
4.4 Ursachenforschung zur „von Menschen gemachten negativen Selektion“
Die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts waren der Ausgangspunkt für eine biochemisch-pharmazeutische Revolution (Die „Pille“) und mit etwas Verzögerung für die Frauenbewegung, die mit der Abkopplung des Geschlechtsverkehrs von seinen Folgen richtig Fahrt aufnahm. Frauen konnten sich ohne Angst vor ungewollter Schwangerschaft geschlechtlich betätigen. Sie konnten erst mal eine Ausbildung, ein Studium absolvieren und sich unabhängig von Mann und Familie selbst verwirklichen.
Und etwas später, ab den 70ern, konnte frau ohne Angst vor Strafe abtreiben, wenn dann doch mal etwas schief ging. Also, und das ist
die Aussage von Thilo Sarrazin und das meint er mit „selbst gesteuerter negativer Selektion“, die deutschen Frauen, und natürlich auch die Männer, die die gleiche Verantwortung tragen, haben alles mögliche gemacht und machen es bis heute. Und sie haben dabei immer weniger Kinder bekommen. Alle Frauen, alle Männer? Nein, die Menschen der „bildungsfernen Schichten“ bekommen tendenziell mehr Kinder. Also die Menschen, die aus oben ausführlich und ohne jede Wertung beschriebenen Gründen, einen Intelligenztest weniger gut bestehen, als z.B. Akademikerkinder. Das Tragische ist nun mal, dass die Kinderanzahl insgesamt sehr stark generell gesunken ist und auch weiter sinkt, so dass Kinder aus bildungsfernen Schichten prozentual einen größeren Anteil an der Gesamtkinderzahl bekommen.
Man kann jetzt durchaus noch mal die braune Keule herausholen. Am Sachverhalt selbst ändert dies nichts, und es ist das Verdienst von Thilo Sarrazin, diesen Sachverhalt ausführlich und seriös herausgearbeitet zu haben. Die von Sigmar Gabriel behauptete These, der Anreize für den falschen Genpool als Interpretation des Zitates, ist schlicht bösartig.
Ebenso wie das Herumreiten auf genetischen Ursachen für Wanderungen von Norden nach Süden. Wenn die Klugen oder auch die jungen Menschen eines Landstriches ihr Glück in der Ferne suchen, bleiben eben die weniger Klugen und die alten Menschen zurück. Und dahin, wo die klugen und
jungen Menschen hingehen, wachsen Klugheit und die Anzahl der jungen Menschen.
Einfach nur, weil dann eben mehr dort sind. Und dass die weniger klugen Menschen sowie die zu Hause gebliebenen alten Leute dann im
alten Landstrich immer zahlreicher werden, leuchtet doch ein.
[…]
Bezogen auf die heutige Lage im Bildungsbereich: Neben solch` absurden pädagogischen ´Wohltaten` wie „Schreiben nach Gehör“, sorgt die wachsende Zahl von Kindern aus bildungs- und kulturfernen Familien für immer mehr „Leistungsabbruch“ an deutschen Schulen.
Tendenz: Schnell steigend = Deutschland schafft sich ab.
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Die Antwort Thilo Sarrazins auf die Anwürfe Gabriels:Hier klicken