Es ist garantiert wie in Gütersloh und anderswo: Viel positiv Getestete, wenig konkret Erkrankte. Und wenn erkrankt, dann leicht!
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Solange nicht anerkannt wird, dass SARS-CoV-2 ein normaler Krankheitserreger, Covid-19 eine normale Erkrankung ist, die man bekommt und die man übersteht, solange wird die westliche Welt wirtschaftlich & gesellschaftlich nicht auf die Beine kommen.
Aber man kann doch an/mit Covid-19 sterben! Ja, auch mit Grippe, mit grippalem Infekt, mit Lungenentzündung usw., usw.
Es wird Zeit, dass die Menschen verstehen und anerkennen, dass der Tod , auch ihr Tod, gewiss ist! Je kränker, je älter, desto eher.
… hat für manche Überraschendes zutage gefördert: Wenn jemand in Deutschland ein Schweinsschnitzel verzehrt, ist dieses höchstwahrscheinlich durch die Hände von Osteuropäern gegangen. Bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück arbeiten mehrheitlich Menschen aus Osteuropa. Laut Firmenangaben kommen von den 6500 Beschäftigten rund 2500 aus Rumänien, 1500 aus Polen und 500 aus Bulgarien.
Besonders stark sind die Osteuropäer im Schlacht- und Zerlegebereich vertreten, wo sich über 1500 Mitarbeiter mit dem Coronavirus angesteckt haben. Wie in der ganzen Fleischindustrie – neben Tönnies dominieren die Firmen Westfleisch, Vion und Danish Crown die deutsche Branche – sind die Mitarbeiter nicht direkt beim Betrieb angestellt. Stattdessen werden sie meist von Subunternehmen als temporäre Arbeitskräfte ins Land geholt.
Vom Metzger zur Industrie
Wieso hat sich dieses «Geschäftsmodell» durchgesetzt? Eine Antwort liegt in der Geschichte der Fleischindustrie. Bis in die 1960er Jahre war das Fleischgeschäft von handwerklichen Metzgerbetrieben geprägt gewesen – auch Tönnies ging aus einer kleinen Metzgerei in Rheda hervor. In den 1970er Jahren entwickelte sich hingegen eine industriell geprägte Fleischverarbeitung.
Die grössten Schweine-Schlachtbetriebe in Deutschland
Es hätten aber Wege gefunden werden müssen, wie auch andere Teile wie Köpfe oder Füsse, die einen beträchtlichen Teil des Werts eines Tieres ausmachen, verwertet werden konnten. Es bildete sich eine Arbeitsteilung heraus zwischen industriell organisierten Schlacht- und Zerlegebetrieben und nachgelagerten Unternehmen wie Schinken- oder Wurstproduzenten.
… – schließlich hätten auch fast alle Menschen, die vegan oder vegetarisch leben, früher Fleisch gegessen. Zum einen brauche es Aufklärung über die Schäden, die Fleischkonsum anrichte, zum anderen müssten die Vorteile pflanzlicher Ernährungsstile hervorgehoben werden. Das Positive sei dabei aus psychologischer Sicht enorm wichtig, um den Konsumenten klar zu machen, dass es etwas zu gewinnen gibt.
Hören Sie das komplette Interview des Dlf mit Dr. Tamara Pfeiler am 27.6.2020:
Sie werden erkennen, wie schnell man von Corona bei Rindern über Klimawandelzur veganen Ernährung kommen kann.
Trotz aller Statistiken von RKI, Euromomo, Prof. Bhakdi ( Buch Corona Fehlalarm) werden die Regierungspopulisten nicht müde Ihre Wählerschaft zu betrügen, indem sie behaupten, daß die Coronapandemie sich weiter entfaltet und im Herbst eine „fürchterliche 2. Welle folgt. Wie schon im „Artikel zum Sonntag“ hervorragend berichtet und anhand Fakten nachgewiesen, ist die Coronapandemie längst beendet. Im Übrigen zeichnet sich eine Pandemie im Wesentlichen durch seine Letalität aus. Nach allen zur Verfügung stehenden Statistiken wird in 2020 (bis heute) eine leichte Untersterblichkeit nachgewiesen. Insofern müßte WHO, RKI, Regierung, anhand der eigenen Merkmale für Pandemien, eine Korrektur veröffentlichen: ES GAB KEINE PANDEMIE ! Es gab nie eine 1. Welle und es wird auch keine 2. Welle geben. Dieser offensichtliche Betrug von Regierung an seiner Bevölkerung ist arrogant, unverhältnismäßig und politisch dumm! Was bewirkt denn die Regierung mit diesem Betrug. Schauen wir zurück auf den Monat März. In den Medien wurden aus China, Italien, ect. Bilder gezeigt, die eine Schockwirkung ausgelöst haben. Es wurden zu keiner Zeit Statistiken über Infizierung, Krankheit und Todesfälle bemüht. Hirnlos und chaotisch wurden Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung angeordnet, Gesetze (Auswirkung wie Ermächtigungsgesetz) wurden durchgepeitscht, die unsere Grundrechte in übelster Form beschnitten haben, die derzeit den Bundestag aushebeln und eine kleine Gruppe ermächtigen zu tun, was Ihnen beliebt. Mit Wirkung ab dem 23.3.2020, dem Zeitpunkt des Wirkens des Lockdowns, wurden alle wesentlichen Aktivitäten des Landes ausgesetzt, bzw. beschnitten. Dies hat bis heute und auch zukünftig ungeahnte Folgen in Wirtschaft, Sozialwesen und Zusammenhalt. Einige Folgen sind Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Rückgang des BIP (geschätzt ca. 7 %), Insolvenzen,Verarmung, Vereinsamung der „Alten“, Suizide, Depressionen, und vor allem werden unsere Kinder in ihrer Entwicklung gestört. Diese Liste läßt sich noch vielfältig erweitern. Mit riesigen Finanzmitteln versucht die Regierung die wirtschaftlichen Schäden Ihrer selbstverschuldeten Politik (Lockdown) zu bewältigen. Schon jetzt sind die Grenzen der Machbarkeit absehbar. Das Ganze erfolgt dann wie immer nach dem Motto, daß die systemischen Kräfte immens unterstützt werden, und der Rest sehen muß wie er überlebt. Dieses System kennen wir aus allen zurückliegenden Krisen. Als Rechtfertigung der „Populistischen Regierung“ hören wir wieder die bekannten populistischen Aussagen, „Wir schaffen das“, „der Lockdown war alternativlos“ und andere verdummende Aussagen.
Wir müssen und können auch der Regierung zugestehen, daß auf die Krise zu reagieren war. Bestimmte Anordnungen zu Beginn der Krise waren auch richtig. Leider haben es die Damen und Herren versäumt Ihren Verstand zu benutzen. Spätestens im April, als Statistikmaterial von RKI (Bulletin 16 und 17) zur Verfügung standen, hätte man die richtigen Weichen stellen können. Das kam allerdings nicht infrage, denn diese selbstherrliche Clique macht schlicht keine Fehler! So fahren sie in Ihrem Populismus fort: Panik erzeugen, Ängste schüren, Finger heben (wie die Oberlehrer), Abstandsregelung, Maskenpflicht etc.. Diese ganzen Maßnahmen sollen laut „Oberpopulistin Merkel“ solange fortgeführt werden, bis das absolute „Heilsmittel Impfstoff“ zur Verfügung steht. Da dasVirus SARS.Cov 2 absolut kein Killervirus ist, sondern mit den schon bekannten Coronviren und/oder Influenzaviren gleichzusetzen ist, gibt es aber auch gar keinen Grund hier Panik zu erzeugen. Es wurde statistisch festgestellt, daß SARS.Cov 2 wie andere im Winter auftauchende Grippeviren auftritt, Ihren Höhepunkt erreicht und dann abebbt. Jedes Jahr der gleiche Rhythmus! Was also soll das ganze Theater? Es wurden wieder wahnsinnige Geldbeträge in einer Geberaktion von Staaten erbracht; insgesamt 7,4 Milliarden Euro! Dieser Betrag geht nun an „GAVI“, die örtlich wie auch die „WHO“ in Genf angesiedelt ist. Sowohl die WHO als auch die GAVI werden von Bill Gates finanziert und manipuliert. Von dort soll dann weltweit die Impfstoff- entwicklung und -fertigung vorangebracht werden, um die Impfstoffe dann weltweit gerecht zu verteilen? eher zu verkaufen!
Das ist nun das Ziel unserer großartigen Regierung!
WIR SOLLEN GEIMPFT WERDEN!
Gar keine Frage, daß die Impfung freiwillig ist. Im Anschluß dazu gibt es dann noch einen Immunitätsausweis. Da entsteht natürlich die Frage, wozu soll das Ding taugen? Aha, wenn man künftig ins Stadion will, wenn man zum Konzert will oder man ins Ausland möchte, braucht man diesen Ausweis. Wann erhält man diesen Ausweis? Diesen Ausweis erhält man dann, wenn man die Coronaimpfung erhalten hat. So eine „Freiwilligkeit“ ordne ich in „STAATSTERROR“ ein. Dieser Immunitätsausweis ist dann der Ordnungsgrund für „Gute Bürger“ oder „unwillige Querulanten“. Das System kennen wir aus dem 1000jährigen Reich; nämlich den Judenstern“ !
Das ist nun das Ziel, was unsere Populistenregierung anstrebt, und zwar zu unserem Schutz! Wenn wir dann vielleicht im 1.Quartal 2021, mit einem kaum ausgetesteten Impfstoff, mit allen möglichen Wirkverstärkern und Nebenwirkungen, durchgeimpft sind, passiert was? Wir haben eine riesige Zahl an Arbeitslosen, der kleine Mittelstand ist vernichtet, es erfogt eine weitere Verarmung der Bevölkerung und wir steuern auf die nächste Finanzkrise? zu.
Es bleibt uns nur noch übrig, unserer hervorragenden Regierung zu gratulieren, zu Ihrer Besonnenheit, Ihrer Entschlußkraft, Ihrer…… Wir können dankbar sein, so weise geführt und an die Hand genommen zu werden durch unsere großartige Vorsitzende?!, nein natürlich Bundeskanzlerin.
Weil keine Masken getragen werden. Exkurs: Zu Sinn & Unsinn von Masken: Hier klicken
Weil das Virus durch die Klimaanlage nur umgewälzt wird und damit verteilt wird.
Deshalb ist die Masken- und Abstandspflicht wichtig.
Deshalb werden 2 komplette Landkreise geschlossen.
Deshalb können Bewohner dieser Landkreise nicht in ihre Ferienorte in Deutschland fahren.
Wenn sie das tun, werden sie zurückgeschickt.
Deshalb ist die Masken- und Abstandspflicht wichtig.
Damit Dir, Bewohner anderswo in Deutschland, das nicht auch passiert!
Bemerkenswert sind in diesem Zusammenhang folgende Aspekte:
Bei vielen Menschen ( ca. 1.500), die bei Tönnies arbeiten, hat ist der Test positiv gwesen. Ich behaupte falsch positiv bezogen auf Sars-CoV-2, weil nicht die Krankheit Covid-19 erzeugend. Zur Testgenauigkeit im allgmeinen: Hier klicken
Diese Menschen arbeiten in erster Linie im Zerlegebereich.
Krank wurden davon die allerwenigsten, fast niemand.
Etwa 20% der Menschen in Tönnies-Quarantäne sind in ihre Heimat zurückgekehrt.
Wenn Covid-19 zu Tage treten sollte, sind 99% der Fälle mild, 1% schwer. Das entspricht dem weltweiten Krankheitsaufkommen.
Die Pandemie ist allgemein vorbei. Das belegt die Sterbestatistik Euromomo. Die Sterberate folgt faktisch dem Infektionsgeschen. Kaum noch Tote ===> Die Pandemie ist vorbei! In Europa, in Deutschland. Die angeblichen neuen Ausbrüche haben 2 Funktionen:
Das Versagen der Regierungen und der beratenden Wissenschaftler kaschieren.
Leider muss der Schluss gezogen werden, dass die Corona-Pandemie nunmehr ausschließlich zur
1. Schadensbegrenzung in Sachen Ansehen und Verantwortlichkeit für die massiven wirtschaftlichen Folgen sowie der
2. Disziplinierung der Bevölkerung dient. Freiheit wird massiv beschränkt.
Die Fakten liegen für jedermann offen vor. Womöglich erhellende Hilfsangebote (Beleg im Video Schiffmann oben) werden gleichwohl nicht angenommen. Was meine Schlussfolgerung bestätigt.
Covid-19 ist keine allgemein tödliche Krankheit.
Das Virus/Covid-19 kann in Verbindung mit Vorerkrankungen insbesondere der Atemwege oder mit Vorerkrankungen und hohem Alter zum Tod führen. Wie jede andere ernsthafte Infektionskrankheit (Lungenentzündung, Influenza, schwerer grippaler Infekt) auch.
Die Tatsache, dass Regierungen und Medienmainstream Covid-19 mental mit dem nahezu sichere Tod konotieren und nicht als normale Krankheit, die man bekommt und übersteht, ist Teil einer Disziplinierungsstrategie in eine sozialistisch-autoritäre Richtung, der …
… ich mit aller mir möglichen Härte entgegentrete.
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Wichtige Infos zum Verständnis der aktuellen Situation. Die Berichte von Dr. Gunter Frank:Hier klicken insbesondere der Schlachthofschwindel
Unsere Regierung hat in Sachen Umwelt und Energie ihre Versprechen nicht nur gebrochen, sie hat konsequent das Gegenteil dessen geliefert, was vereinbart war. Doch jetzt erscheint da ein „weißer Ritter“, der die Energiewende zu epochalem Triumph führen soll. Mit hellen Fanfarenklängen wird er angekündigt. Sein Name ist Wasserstoff. Wird er uns retten?
Genau das Gegenteil
Es hieß, „die Sonne schreibt keine Rechnung“ und jetzt haben wir den teuersten Strom der Welt; wir wollten Vorreiter der „Dekarbonisierung“ sein und haben – mit zehn Tonnen – Europas höchsten CO2–Abdruck; man versprach, die Ressourcen des Planeten zu schonen und nun raubt man ihr tonnenweise die ohnehin schon „seltenen Erden“, weil die Windkraft das fordert; man predigt Nachhaltigkeit, doch die Rotoren schlagen tot was ihnen in die Quere kommt und wir werden bekommen, was mit DDT nicht gelungen ist: eine Welt ohne Insekten.
Man versprach uns sanfte Technologien und stellt Monster auf, die das Wohnen im Umkreis von 2 km unmöglich machen. Man installiert für viele Milliarden Photovoltaik und merkt erst nachher, dass die Sonne nachts nicht scheint. Man schaltet die Kernkraft ab und merkt dann, dass man im Netz keinen Strom speichern kann.
Doch jetzt kommt ein „weißer Ritter“ der die Energiewende zu epochalem Triumph führen wird. Mit hellen Fanfarenklängen und ohne falsche Zurückhaltung wird er angekündigt: „Eine neue Energie-Ära beginnt, sogar die Bundesregierung denkt bei dem Thema jetzt groß. Deutschland soll Weltmarktführer werden; nicht auf irgendeinem Gebiet, sondern in einer absoluten Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts: der Wasserstofftechnik.“ („Die Welt“ vom 10.6.2020)
Auch Politiker sparen nicht mit starken Worten: Jetzt sei nicht die Zeit für Bedenkenträgerei, jetzt müsse geklotzt werden. Auch der Dümmste müsse verstehen, dass Wasserstoff die Zukunft sei, denn Wasser ist ja genug vorhanden.
Dieser Aufsatz soll Ihnen ein Urteil ermöglichen, das auf eigener Erkenntnis basiert und nicht von smarten Meinungsmachern geliefert wurde. Dazu müssen wir etwas wissenschaftlich werden. Aber keine Sorge, wir schaffen das.
Zum Eckpunktepapier Konjunkturpaket:Hier klicken. Den zitierten Abschnitt finden Sie auf Seite 2, Punkt 3
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Abbildung 1
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Abbildung 2
35 a.Die Kfz-Steuer für Pkw wird stärker an CO2-Emissionen ausgerichtet, wovon eine spürbare Lenkungswirkung hin zu emissionsärmeren bzw. emissionsfreien Fahrzeugen ausgehen wird. Für Neuzulassungen wird die Bemessungsgrundlage zum 1.1.2021 daher hauptsächlich auf die CO2-Emissionen pro km bezogen und oberhalb 95g CO2/km in Stufen angehoben. Zudem wird die bereits geltende zehnjährige Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für reine Elektrofahrzeuge bis zum 31.12.2025 gewährt und bis 31.12.2030 verlängert.
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Abbildung 3
35 f.Wir investieren zusätzlich 2,5 Milliarden Euro in den Ausbau moderner und sicherer Ladesäulen-Infrastruktur, die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität und die Batteriezellfertigung, unter anderem in weitere mögliche Standorte. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur als notwendige Voraussetzung zum Hochlauf der E-Mobilität wird beschleunigt. Dazu soll der Masterplan Ladeinfrastruktur zügig umgesetzt werden. Insbesondere soll das einheitliche Bezahlsystem für Ladesäulen nun zügig umgesetzt werden. Durch eine Versorgungsauflage soll geregelt werden, dass an allen Tankstellen in Deutschland auch Ladepunkte angeboten werden. Der Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur (zum Beispiel bei Kitas, Krankenhäusern, Stadtteilzentren, Sportplätzen) wird im Rahmen des Masterplans intensiviert. Zudem wird geprüft, ob die Errichtung von Schnellladesäulen als Dekarbonisierungsmaßnahme der Mineralölwirtschaft behandelt werden kann. {Finanzbedarf: 2,5 Mrd. Euro}
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Abbildung 4
35 b.Durch die Umweltprämie fördern wir den Austausch der Kfz-Fahrzeugflotte durch klima- und umweltfreundlichere Elektrofahrzeuge. Im bestehenden System werden wir die Prämien des Bundes als neue „Innovationsprämie“ verdoppeln. Die Prämie der Hersteller bleibt davon unberührt. Das bedeutet zum Beispiel, dass bis zu einem Nettolistenpreis des E-Fahrzeugs von bis zu 40.000 Euro die Förderung des Bundes von 3.000 auf 6.000 Euro steigt. Diese Maßnahme ist befristet bis 31.12.2021. Bei der Besteuerung von reinelektrischen Dienstwagen von 0,25% erhöhen wir die Kaufpreisgrenze von 40.000 Euro auf 60.000 Euro. Im Rahmen der nationalen Plattform „Mobilität der Zukunft“ werden wir die Frage des optimierten Nutzungsgrades des elektrischen Antriebs bei plug-in Hybridfahrzeugen diskutieren. {Finanzbedarf: 2,2 Milliarden Euro}
35 c.Für Zukunftsinvestitionen der Fahrzeughersteller und der Zulieferindustrie wird für die Jahre 2020 und 2021 ein Bonus-Programm aufgelegt. Es dient der Förderung von Investitionen in neuen Technologien, Verfahren und Anlagen. Forschung und Entwicklung für transformationsrelevante Innovationen und neue regionale Innovationscluster vor allem der Zulieferindustrie werden in den Jahren 2020 und 2021 mit 1 Milliarde Euro gefördert. {Finanzbedarf: 2 Milliarden Euro}
35 d.Für Soziale Dienste wird ein auf die Jahre 2020 und 2021 befristetes Flottenaustauschprogramm „Sozial & Mobil“ aufgelegt, um Elektromobilität im Stadtverkehr zu fördern und die gemeinnützigen Träger bei der Flottenumrüstung zu unterstützen. {Finanzbedarf: 200 Mio. Euro}
35 e. Das befristete Flottenaustauschprogramm für Handwerker und KMU für Elektronutzfahrzeuge bis 7,5 t wird zeitnah umgesetzt.
Inzwischen zeichnet sich ab, wie der Masterplan aussehen könnte. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis 2030 300.000 Ladepunkte entstehen, um „die letzten Bedenken“ gegen die Technik zu zerstreuen.
Zudem soll auch, wie oft gefordert, das Laden in der Tiefgarage einfacher werden. Ein entsprechendes „Gesetzesvorhaben zur Beschleunigung des Hochlaufs der Elektromobilität“, mit dem unter anderem die Hindernisse bei der privaten Ladeinfrastruktur angegangen werden sollen, hat Verkehrsminister Scheuer nach eigenen Angaben auf den Weg gebracht. Das Vorhaben soll jetzt in die Ressortabstimmung gehen.
Sachinformationen zum Masterplan Ladeinfrastruktur:
Über 3 Milliarden Euro investieren wir in die Tank- und Ladeinfrastruktur für Pkw und Lkw mit CO2-freien Antrieben bis 2023.
Der Aufbau der Ladeinfrastruktur ist ein wesentlicher Teil der Maßnahmen aus dem Klimaschutzprogramm 2030.
Zusätzlich zum verstärkten Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur, werden wir in 2020 erstmals auch 50 Millionen Euro für private Lademöglichkeiten bereitstellen.
Auch werden wir verstärkt Ladepunkte an Kundenparkplätzen bspw. an Supermärkten fördern, um die batterieelektrische Mobilität attraktiver zu machen. Ein Aufruf dazu wird im Frühjahr 2020 starten.
Für den koordinierten Aufbau der Ladeinfrastruktur errichten wir noch 2019 eine Nationale Leitstelle, die bundesweit sicherstellt, dass jedes E-Fahrzeug vor Ort über eine nutzerfreundliche Infrastruktur verfügt.
Die Automobilindustrie hat zugesagt, die notwendigen Informationen für die vorrausschauende Infrastrukturplanung z.B. auf Basis von Bestellungen von Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen. Auch investieren die Hersteller verstärkt in Lademöglichkeiten auf ihren Mitarbeiterparkplätzen.
Die Energiewirtschaft wird 2020 einheitliche Rahmenbedingungen für einen verbraucherfreundlichen Betrieb der Ladesäulen definieren. Das heißt zum Beispiel: Informationen zu Belegungsstatus, transparente Preisgestaltung und einfache Bezahlmöglichkeiten.
Die Standorte der Ladepunkte werden mit der Bundesregierung koordiniert.
Der Lockdown hat gewirkt und Leben gerettet. Doch weil Wachstum und Lebenserwartung eng zusammenhängen, hat der Stillstand massive Folgen. Eine ökonomische Analyse kommt zu dem Schluss, dass der Lockdown deutlich mehr Leben kostet, als bewahrt. …
Das Narrativ, dass der Lockdown Leben gerettet habe, weil weniger Menschen erkrankt seien, halte ich für weitgehend falsch. Die Zahl der aktiven Fälle war bereits rückläufig, als der Lockdown ausgerufen wurde. Dennoch ist der Artikel von Dorothea Siems wichtig, weil er die „gewonnenen Lebensjahre“ problematisiert. Rauchen z. B. müsste strikt verboten werden. Damit könnte jeder Ex-Raucher etliche Lebensjahre gewinnen. Warum macht man das nicht? Kein Lockdown wäre nötig. Warum schränkt man bei eine nachweislich für die allermeisten Menschen milden Erkrankung das Leben aller ein. Für ältere vor allem auch das letzte bisschen Lebensqualität, wenn Kinder und Enkel nicht zu Besuch kommen dürfen? Zumal die Großkopferten überhaupt keine belastbaren Erkenntnisse hatte, hat man einfach mal gemacht.
Dieser Beitrag von Dorotha Siems ist ein WeLTplus-Artikel:
Weil er für Beurteilung der aktuellen Lage in Sachen Corona wichtig und unabdingbar ist, zitiere ich ihn weitgehend. Allerdings ohne Grafiken und Leserkommentare.
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… Die Maßnahmen, die in Deutschland und anderen Staaten in den vergangenen Wochen gegen die Ausbreitung der Pandemie ergriffen wurden, haben Millionen Covid-19-Infektionen und Todesfälle verhindert. Dies zeigen zwei Studien renommierter Forschungseinrichtungen aus den USA und Großbritannien, über deren Ergebnisse das Wissenschaftsmagazin „Nature“ berichtet.
Ohne den Lockdown mit weitreichenden Kontaktverboten und der Schließung von Schulen, Betrieben und nationalen Grenzen hätte es allein in elf europäischen Staaten – darunter Deutschland, Italien, Großbritannien und Spanien – 3,1 Millionen Corona-Tote mehr gegeben, so das Fazit der britischen Forschergruppe vom Imperial College London. Und die amerikanischen Wissenschaftler von der Universität Berkeley, die den Pandemieverlauf in sechs Ländern (China, USA, Frankreich, Italien, Südkorea und dem Iran) analysiert haben, kommen allein für diese Staaten auf 530 Millionen verhinderter Infektionen.
„Ich denke, kein anderes menschliches Unterfangen hat jemals in so kurzer Zeit so viele Leben gerettet“, lautet das Fazit von Studienleiter Solomon Hsiang von der Universität Berkeley. Denn die tatsächlichen Corona-Zahlen liegen weit niedriger: Registriert wurden bislang weltweit rund 7,6 Millionen Covid-19-Infizierte und etwa 430.000 Menschen, die an oder mit dem Virus gestorben sind.
Das Bild von der segensreichen Wirkung der tief greifenden Corona-Beschränkungen ist nicht falsch – aber unvollständig. Denn die politisch verordnete Vollbremsung der Wirtschaft hat nicht nur ökonomisch enorme negative Auswirkungen. Sie reduziert auch ganz erheblich die Lebenserwartung in der Bevölkerung. Dies zeigen Berechnungen des Finanzwissenschaftlers Bernd Raffelhüschen von der Universität Freiburg, die WELT exklusiv vorliegen.
„Unter dem Strich kostet der Wachstumseinbruch deutlich mehr Lebensjahre, als wir bewahren konnten“, sagt der Ökonom. „Verlierer sind wir alle, die Jungen mehr, die Alten weniger.“ Insgesamt seien die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie deshalb unverhältnismäßig gewesen.
Dabei stellt der Leiter des Forschungszentrums Generationenverträge überhaupt nicht infrage, dass durch den Lockdown die Zahl der Corona-Toten in Deutschland vergleichsweise niedrig gehalten wurde. Bislang wurden hierzulande rund 186.000 Infektionen festgestellt, fast 8800 Menschen sind gestorben. Hätte man stattdessen wie Schweden auf die umfassenden Kontaktbeschränkungen und Schließungen verzichtet, läge die Zahl der an oder mit dem neuartigen Virus Verstorbenen schon jetzt fast fünf Mal höher.
Diese Größenordnung ergibt sich, wenn man die schwedischen Mortalitätszahlen auf die Bundesrepublik überträgt. Und die Differenz zwischen diesem „Laissez-faire-Szenario“ und der tatsächlich in Deutschland zu erwartenden Entwicklung, dem „Status-quo-Szenario“, würde in den kommenden Wochen immer größer.
Das zeigt die Projektion der Todesfälle für beide Szenarien, die Raffelhüschen auf Basis von Daten des Robert-Koch-Instituts, der Johns-Hopkins-Universität und des Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME) der Universität Washington erstellt hat. Insgesamt hat der Lockdown nach diesen Berechnungen rund 60.000 Corona-Todesfälle verhindert.
Das Durchschnittsalter der mit Covid-19 Verstorbenen liegt bei knapp 81 Jahren. Berücksichtigt man zudem, dass es vor allem Menschen mit Vorerkrankungen sind, die eine Infektion nicht überstehen, reduziert sich die gewonnene Lebensspanne noch einmal erheblich von durchschnittlich 9,2 auf 2,9 Jahre pro verhinderten Todesfall.
Somit werden pro verhinderten Todesfall im Durchschnitt auch nur einige Jahre verbleibende Lebenszeit „gerettet“. Insgesamt hat Deutschland nach Raffelhüschens Berechnung durch den Lockdown maximal 557.000 Lebensjahre gewonnen. Kalkuliert man den Aspekt der Vorerkrankungen ein, kommt man auf knapp das Minimum von 180.000 gewonnenen Lebensjahren.
Schrumpfung des BIP kostet auch Leben
Der Ökonom macht aber noch eine andere Rechnung auf. Denn auch die Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) habe Auswirkungen auf Lebenserwartung – und zwar der gesamten Bevölkerung. „Eine einprozentige BIP-Veränderung führt zu einer Veränderung der Lebenserwartung um fast einen Monat, genau um 0,89 Monate“, sagt Raffelhüschen.
Dies zeige die langfristige Entwicklung des realen BIP pro Kopf in Deutschland, die seit den 50er-Jahren mit einem stetigen Anstieg der Lebenserwartung einhergehe. Die entsprechenden Berechnungen des Forschungszentrums Generationenverträge basieren auf Daten des Statistischen Bundesamtes.
Der Grund für die enge Korrelation von Wirtschaftswachstum und steigender Lebenserwartung sei die Tatsache, dass ein BIP-Anstieg technischen Fortschritt bringe, der wiederum mit medizinischem Fortschritt einhergehe.
Auch wenn jetzt viel Geld in die Forschung nach einem Impfstoff und Therapien gegen Covid-19 fließt, bremst der herbe Konjunkturrückgang dennoch insgesamt gesehen den medizinischen Fortschritt etwa in der Krebs- oder Herzinfarktbekämpfung ab.
BIP-Rückgang von 6,3 Prozent erwartet
Die Bundesregierung erwarte für dieses Jahr einen Rückgang des realen BIP um 6,3 Prozent. „Damit ist ein Verlust von mehreren Millionen Lebensjahren zu befürchten“, sagt Raffelhüschen. In seinen Berechnungen kommt er für die Gesamtbevölkerung auf mehr als 37 Millionen verlorene Lebensjahre, die diese schwerste Rezession der Nachkriegszeit zur Folge haben werde.
Für jeden Einwohner bedeute dies im Durchschnitt einen Verlust an gut fünf Monaten fernerer Lebenserwartung, rechnet der Ökonom vor. Und selbst wenn die Gesamtzahl der infolge der BIP-Schrumpfung verlorenen Jahre am Ende nur ein Zehntel dessen betrüge, wäre sie noch immer um ein Vielfaches größer als die Zahl der Lebensjahre, die Deutschland bei einem ungebremsten Verlauf der Pandemie mit gut 645.000 voraussichtlich eingebüßt hätte, sagt der Wissenschaftler.
Deutschlands Wirtschaft wäre allerdings auch dann extrem eingebrochen, wenn es zwar im Land selbst keinen Lockdown gegeben hätte, aber in den meisten anderen Staaten schon. Denn auch Schweden verzeichnet laut der Prognose der Industrieländerorganisation OECD trotz des gewählten Sonderwegs einen herben Konjunktureinbruch.
Infolge der starken internationalen Arbeitsteilung haben schon die Unterbrechungen der Lieferketten und die Schrumpfung des Welthandels dafür gesorgt, dass sich die Wirtschaftskrise ebenso wie die Pandemie auf der gesamten Welt ausbreiten konnte.
Nur wenn neben Deutschland auch alle anderen Länder einen Lockdown gemacht hätten, wäre man hierzulande nach Einschätzung Raffelhüschens weitaus besser gefahren, wenn die Politik auf die rigiden Anti-Corona-Maßnahmen verzichtet hätte.
Dass weltweit die Maßnahmen gegen die Pandemie nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in sozialer und medizinischer Hinsicht gravierende Nebenwirkungen haben, zeigt sich besonders dramatisch in Schwellen- und Entwicklungsländern. Die Weltbank rechnet damit, dass in diesem Jahr 40 bis 60 Millionen Menschen in die extreme Armut rutschen, also weniger als 1,90 Dollar am Tag zur Verfügung haben.
Ein düsteres Bild zeichnen auch das Kinderhilfswerk Unicef und die Internationale Arbeitsorganisation ILO, die in einer aktuellen Studie davon ausgehen, dass die Kinderarbeit wieder auf das Niveau von vor 20 Jahren ansteigt. Global gesehen dürfte die Schrumpfung der Weltwirtschaft infolge der staatlichen Anti-Corona-Maßnahmen sehr viele Menschenleben verkürzen. Bei einer Gesamtbilanz der Pandemiebekämpfung ist das zu berücksichtigen.